Beiträge von Zaungast

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    Zitat:


    mic. schrieb am 09.12.2008 10:07
    ... macht es Sinn die Altersgruppen nochmal in junger und älterer Jahrgang zu teilen? Oder ist es besser nach Leistung?



    Das Ziel sollte immer möglichst gleichstarke Mannschaften und innerhalb der Mannschaft möglichst gleichstarke Spieler sein. Vom Reifegrad heisst das gleiches Alter, von der Kraft her die gleiche Körpergrösse. Bei den Kleinen, mach eine Einteilung nach Geburtstag und eine nach Körpergrösse, dann hast du schon mal ein grobes aber objektives Raster. An den Trennstellen zwischen den Mannschaften muss du deinen leider subjektiven fussballerischen Sachverstand einsetzen. So gebildete Mannschaften bleiben meistens die ersten 4 Jahre zusammen, einzelne Umteilungen nicht ausgeschlossen. Im D-Bereich kommt erstmals die Leistung dazu, wobei der Einsatzwillen das wichtigste Argument ist.

    Zitat:


    Holler schrieb am 08.12.2008 14:26
    .. Altersklasseneinteilung in U-Mannschaften, denn bei uns werden die Teams immer in G-, F-, E-Jugend usw. eingeteilt.



    Zuerst einmal schau in der Wikipedia nach (http://de.wikipedia.org/wiki/Altersklasse_%28Fussball%29). So wie ich es interpretiere, sind die Jahrgänge zwischen Deutschland und der Schweiz gleich, Stichtag ist der 1.Jan.

    Es gibt zumindest in der Schweiz die Unterscheidung zwischen Breitenfussball (Buchstabensuppe) und Spitzenfussball (Unterjahrgänge), der SFV bezeichnet die Ligen entsprechend. Die Mannschaften werden offiziel so bezeichnet, wie die Liga heisst. D.h. wer in einer C-Liga spielt, hat eine C-Mannschaft, auch wenn es eigentlich eine U13 (unter 13) wäre. Die Bezeichnungen sind jedoch nicht geschützt, darum darf jeder behaupten, er führe z.B. eine U8, auch wenn diese bei den F-Junioren spielen. Spitzenfussball in der Schweiz gibt es erst ab U14.

    Zitat:


    flipson schrieb am 02.12.2008 12:28
    http://www.youtube.com/watch?v=WO9yqlcHehg



    Schon erstaunlich, was alles erfunden wird. Es würde mich nicht erstaunen, wenn der Flickflack-Einwurf nächstens ins Training eingebaut werden muss. Also liebe Kollegen, übt mal schon fleissig.

    Ich denke, bei den Experten der Fifa ist sicher schon eine heisse Diskussion entbrant, ob das regelkonform ist. Ich kann mir vorstellen, dass einzelne Spieler den Flickflack im Training bereits üben und spätestens auf die Rückrunde hin, werden die Schiedsrichter gefordert sein.

    Bei mir gab es eine Note 2, aber lassen wir den Elterncheck.

    Es wäre wirklich überdenkenswert, wenn es einen Trainercheck gäbe, bei dem ein Trainer anonym seine Wirkungsweise überprüfen könnte. Vielen Trainern ist es nicht bewusst wie sie reagieren und so ein Resultat könnte sicher bei einigen ein Umdenken erzeugen. Wichtig ist aber, dass nicht mit einer "Note" der Test abgeschlossen wird, sondern mit konkreten Empfehlungen, was man verbessern sollte. Ein solcher Test sollte aber mit einem Psychologenteam seriös ausgearbeitet werden, damit er auch etwas bewirken kann.

    Zitat:


    ms-coach schrieb am 02.12.2008 13:10
    hallo zusammen,

    ... möchte in einem jahr dann mit der B-lizenz weitermachen.




    Genau das habe ich auch im nächsten Sommer vor, allerdings in der Schweiz. Trotzdem wäre auch ich froh um Tipps, Hinweise und Unterlagen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Diplome unterscheiden sich nicht so stark zwischen den Ländern, überall wird ja derselbe Fussball gespielt.

    Eine entscheidende Hilfe könnten Trainer sein, die es diesen Sommer abgeschlossen haben. Wer jemanden kennt, soll doch nachfragen, ob er hier seine Erfahrungen veröffentlichen will. Falls sich jemand nicht getraut, kann man mich auch per PM erreichen, ich schreibe dann hier eine Zusammenfassung.

    Zitat:


    CHRISTIANO99 schrieb am 02.12.2008 16:18
    Vielleicht bin ich einfach noch zu unerfahren als trainer und habe noch nicht soviel ahnung... Naja ;(



    Das macht überhaupt nichts aus, schliesslich zeigt schon deine Frage nach einem Motto, dass du dir Gedanken machst und das ist das Wichtige. Ein Motto ist nichts anderes als eine kurze prägnante Fassung der eigenen Philosophie und genau die ist entscheidend. Jeder hat eine Philosophie (welche auch immer), aber nicht alle machen sich Gedanken und nur wenige können sie in ein Motto fassen.

    Mein Motto ist übrigens "Immer am Ball bleiben".

    Zitat:


    Holler schrieb am 02.12.2008 08:11
    Hopp ist im Endeffekt ein Sponsor wie alle anderen auch, nur dass er sich einen kleinen Verein ausgesucht hat.



    Exakter, Hopp hat sich denjenigen Verein ausgesucht, bei dem er in der Jugend selber spielte. Falls ich auch einmal ein paar vorige Milliönchen zur Verfügung hätte, würde ich es genau so machen. Der Fussball hat mir in meiner Jugend viel gegeben und das versuche ich jetzt dem Fussball mit meinen beschränkten Möglichkeiten als Trainer wieder zurückzugeben.

    Zitat:


    Chris schrieb am 01.12.2008 10:57
    ... Aber der Sport selbst wird all diese Irrungen und Wirrungen überleben.



    Genau das denke ich auch. Was kümmern mich die Anspielzeiten und die Fernsehübertragungen. Entweder ich gehe zu Spiel und gehe eben dann, wenn es stattfindet, oder ich schaue mit die Zusammenfassungen in der Sportschau an. Wenn mich was spezielles interessiert, nehme ich es einfach auf und schaue es, wenn ich Zeit habe. So kann ich erst noch die Werbung übergehen.

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    bcefferen schrieb am 28.11.2008 23:13
    ... Intern wird ein wirklich guter Job gemacht, was man bei weitem nicht von allen anderen Clubs behaupten kann.



    Ich will das nicht in Zweifel ziehen, aber ich würde mir gerne selber eine Meinung darüber machen. Kann man irgendwo nachlesen, was Hoffenheim intern macht? Gibt es irgendwo ein Ausbildungskonzept, mehr als nur Schlagworte enthält? Die offizielle Webseite von Hoffenheim ist nicht gerade sehr auskunftfreudig diesbezüglich.

    Zitat:


    Joe schrieb am 26.11.2008 13:24
    Hab seit diesem Jahr eine E-Jugend und hätte da ne Frage zur Aufstellung.



    Zuerst die Gegenfragen: Was willst du, willst du gewinnen oder willst du ausbilden?

    Mich interessiert nur die Ausbildung und das heisst bei den E-Junioren ganz klar 7er-Fussball auf dem Querfeld (½ Platz). Das Ausbildungsziel bei den E-Junioren ist "Gemeinsames agieren innerhalb der Gruppe". Ob du nun ein 3-3 oder ein 2-1-3 oder ein 1-2-3 oder ... machst ist völlig egal, wichtig ist es müssen immer 3 Spieler zusammen agieren. D.h. geht einer der 3 Spieler nach vorne, gehen die anderen 2 mit oder der einte wird zurückgepfiffen. Natürlich nicht vom Trainer, sondern von den 3 Spielern selber. Machen sie es nicht (nach einer gewissen Übungszeit), werden alle 3 miteinander vorzeitig ausgewechselt. Agieren in der Gruppe heisst auch Abstände beachten etc, aber das dürfte ja euch allen klar sein.

    In der Halle (normale Turnhalle) geht 7er-Fussball nicht, da macht man am besten ein 4:4 ohne Torhüter. Auch hier gilt das Ziel "Gemeinsames agieren innerhalb der Gruppe", wobei eine Gruppe nur aus 2 Spielern besteht. 2 Spieler sind natürlich keine echte Gruppe, aber in der Halle geht es nicht anders. Dafür ist es für die Spieler viel einfacher zu erlernen und für den Trainer einfacher zum ausbilden. Man kann es als Vorstufe für den Frühling ansehen.

    Man muss klar sagen, spätestens bei den A-Junioren agieren die Spieler in guten Mannschaften sowieso als Gruppe in Verteidigung und Mittelfeld. Wenn ihr es aber schafft, dies dem ersten Jahrgang E-Junioren beizubringen, habt ihr volles ein Ausbildungsjahr gewonnen. Und die Resultate werden dann auch noch kommen.

    Zitat:


    Uwe schrieb am 25.11.2008 14:27
    Der Kapitän der Nationalmannschaft legt im Streit mit Joachim Löw nach: Er sei mit mit seinen kritischen Äußerungen bewusst an die Öffentlichkeit gegangen....



    Ich kann da eigentlich nichts aussergewöhnliches erkennen. Ballack hat das ziemlich seriös gemacht und Löw ist nun mal kein Halbgott. Ein F-Trainer ist es (aber auch der soll es nicht ausnützen), ein Bundestrainer ist es nicht. Dass ein Toptrainer von seinen Spielern kritisiert wird, ist kein gutes Zeichen für den Trainers, aber es kommt immer wieder vor. Dabei muss man immer beachten, wie die Kritik geäussert wird, bei der Ballack Kritik, ist sie wahrscheinlich berechtigt.

    Meiner Ansicht nach gehört Löw nicht zur Top-Elite der Trainer. Er schafft es nicht, seine Mannschaft optimal auf den Gegner einzustellen. Bei der EM08 war er mit mindestens 1/3 Schuld am Versagen der Deutschen im Final. Und sein Rauchen in der Öffentlichkeit (TV) bei seinem Tribühnenbesuch wärend des Spiels, wäre für mich ein Kündigungsgrund.

    Zitat:


    Hans schrieb am 24.11.2008 11:27
    nicht heim schicken sondern zuschauen lassen.



    Das wollte ich soeben auch schreiben. Mache es sofort, einen Ton und der Spieler geht für 2Min. an die Seitenline. Steigere die Zeit innerhalb eines Trainings. Wärend dem Spiel, einmal verwarnen, das zweite Mal für 10Min raus (wie Zeitstrafe).

    Zitat:


    Ernst Happel schrieb am 17.12.2007 12:57
    Ca. 80 % aller Spieler sind nämlich in der 1. Jahreshälfte geboren.
    Was ist der Grund dafür ? Leistungsdruck auf den Trainer.



    Natürlich ist ein grosser Spieler einfach mal schneller und gewinnt den körperbetonten Zweikampf eher. Allerdings sollte man meinen, dass ein Trainer einer Spitzenmannschaft, dies erkennt und entsprechend bewerten kann. Scheinbar ist das nicht der Fall.

    Zitat:


    Ernst Happel schrieb am 17.12.2007 12:57
    Tja und wenn alle die gleich körperliche Endstufe erreicht haben, reicht das Talent nicht mehr aus. Und noch schlimmer, die Supertalente, die mit 14 als zu klein heimgeschickt werden, haben eben nicht die Topausbilder und -ausbildung.



    Ausbilder in einer Topmannschaft zu sein, heisst leider noch lange nicht ein Topausbilder zu sein. Wenn ich sehe wieviele Leute Mühe habe, das Potential eines Spielers abzuschätzen, ist es nicht verwunderlich, dass es kaum jemanden gibt, der das Potential eines Trainers abschätzen kann.

    Zitat:


    Uwe schrieb am 20.11.2008 09:30
    ....Augsburger Sportwissenschaftler untersuchten schlechtes Benehmen im Sportspielvergleich und stellen fest: Fußball ist auch hier einfach "spitze"!...



    Mag ja sein, dass Fussball allgemein Spitze ist, er ist ja auch Spitze im Geldumlauf und den damit verbundenen negativen Seiten. Allerdings mag ich mich noch sehr gut an meine Schulzeit erinnern und da war Handball mit weitem Abstand meine ungeliebteste Sportart. Ellbogenschläge einstecken beim Verteidigen oder mit hochgezogenem Knie angesprungen zu werden, waren normal und wurden kaum gepfiffen. Die paar Rempeleien bei Standardsituationen im Fussball waren da richtiggehend Streicheleinheiten. Zugegeben, über gestreckte Beine wurde damals gesprungen und nicht wie heute geschwalbt, absichtliche Fouls gab es aber kaum und sind auch heute noch bei Junioren eher selten.

    Wenn Wissenschaftler schon Studien machen, sollten sie doch die direkt betroffenen Schüler befragen. Dann gäbe es bessere Hinweise was gut ist oder was geändert werden müsste.

    Zitat:


    Holler schrieb am 20.11.2008 09:10
    "Das Spielfeld ist 91,40 Meter lang und 55 Meter breit. ...



    Sorry, irgendwie habe ich Hockey mit dem Kleinfeld-Landhockey und dem Hallenhockey assoziiert. Ich muss sagen, ich habe noch nie ein Spiel auf diesen Feldgrössen gesehen. Ich weiss gar nicht, ob es das in der Schweiz überhaupt noch gibt.

    Das ändert jedoch nichts daran, dass ich beliebiges und fliegendes Auswechseln im Fussball für schlecht halte. Wärend es bei Junioren wegen der gleichmässigen Ausbildung angemessen ist, halte ich es bei Erwachsenen wegen taktischen Massnahmen für verfehlt.

    Zitat:



    Bernhard Peters für fliegende Wechsel im Fußball (zeitgemäß oder nicht?)



    Auch wenn ich Bernhard Peters für eine sehr fähige Person halte, hat er hier nicht zu Ende gedacht. Auch wenn fliegende Wechsel bei einem 4(!) Offiziellen machbar wäre, geht es nicht an, im Profibereich fliegende Wechsel zuzulassen und im Amateurbereich nicht. Das schadet dem Fussball mehr und dürfte darum kaum von der Fifa abgesegnet werden.

    Hingegen bin ich sehr dafür, dass man bis zur Maximallimite (ca. 18) auswechseln darf. Die 3 Auswechselspieler ist sowas von veraltet. Ob jetzt ein ausgewechselter Spieler wieder hinein darf, halte ich für nicht sinnvoll. Die Regel wurde ja erfunden, um verletzte Spieler zu ersetzen, im heutigen schnellen Fussball gehören auch übermüdete Spieler dazu. Als taktische Massnahme für den Trainer, finde ich Auswechslungen völlig daneben. Darum wer ausgewechselt wurde, soll draussen bleiben.

    Dass man bis zur D fliegend wechselt, ist richtig. Hier steht der Ausbildungsgedanke und nicht das Resultat im Vordergrund. Dass man ab dem C beliebig bei Unterbrüchen wechselt, ist richtig, da neben der Ausbildung immer mehr auch das Resultat in den Vordergrund rückt. Dass man im Aktivbereich (Profi und Amateure) nur eine beschränkte Anzahl bei Unterbrüchen wechselt, finde ich ebenfalls angemessen, die Anzahl sollte sich allerdings mehr an der Kadergrösse richten. Damit jetzt grosse Kader nicht bevorteil werden, ist eine Maximallimite angebracht, die ev. je nach Liga unterschiedlich sein kann.

    Bernhard Peters macht hier einen Denkfehler, Fussball ist nicht Hockey. Das Feld ist viel grösser, die Anzahl Spieler ist grösser, und und und. Der Profisport darf sich nie erweiterte Regeln geben, gegenüber dem Amateursport, sonst verkommt er sehr schnell zur Showsportart.

    Zitat:


    Chris schrieb am 18.11.2008 10:36
    Noch mal deutlich: Mich stört vor allem, dass der Rest der Spieler unter seinem Potenzial spielt!



    Mich wundert das nicht. Wenn man plötzlich nicht mehr mit seinem vertrauten Mitspieler, sondern mit jemand anderen nebendran spielt, ist man selber verunsichert. Dann spielt man viel vorsichtiger (oder langsamer), um sich auf den neuen Nachbarn einzustellen. Automatismen funktionieren plötzlich nicht mehr, also stützt man sich nicht mehr darauf ab. Von aussen sieht das natürlich grauenhaft aus, Pässe kommen nicht mehr an, Spieler erreichen den Ball nicht, weil sie zu spät starten, etc. Automatismen müssen eben erst wieder wachsen und das dauert seine Zeit.

    Druck aufzubauen ist in dieser Situation falsch, eher würde ich versuchen, den selbst auferlegten Druck der Spieler abzubauen. Ein Team, resp. deren Spieler, muss man pflegen wie eine Pflanze, ausreissen und neu pflanzen ist da selten die richtige Antwort. Versuche die Zielsetzung so zu setzen, dass sie einfach zu erfüllen ist. Deklariere das nächste Spiel als Trainingsspiel (Resultat unwichtig) und gib ihnen Aufgaben im Spiel, die sie erfüllen können. So kannst du neue Sicherheit und Stabilität aufbauen.

    Zitat:


    Chris schrieb am 17.11.2008 19:42
    Ich wüsste zum Beispiel gerne, ob das, was mir in Punkto Verletzungen, Spielerausfällen und unglücklichen Spielausgängen widerfahren ist, eher normal ist und erklären könnte, warum es bei uns nicht so rund läuft, oder ob das vielleicht doch nur eine bequeme Ausrede ist.



    Ich sehe da nichts aussergewöhnliches. Ob es eine Ausrede ist, wirst du am besten selber wissen. Man kann sich selber nicht belügen, man kann nur bewusst oder unbewusst Tatsachen ausblenden. Ich glaube nicht, dass du das machst.

    Zitat:


    Chris schrieb am 17.11.2008 19:42
    Spieler 2: ... Wie gesagt, dass es ein Verlust wird, ist mir klar, aber nicht, dass wir ihn SO vermissen.



    Ich kenne einen ganz ähnlichen Fall, wenn der Captain (MF) fehlt, ist die Mannschaft nur die Hälfte wert. Das hat damit zu tun, dass das Mannschaftsgefüge auseinander bricht. Das Team verkraftet das entstandene Loch nicht. Jetzt wäre es jedoch völlig falsch, den zweitbesten dorthin zu stellen, den drittbesten anstelle des zweitbesten, etc. Damit bringst du nur noch mehr Unruhe ins Team. Lass es so wie es immer ist, nimm eine unverbrauchte Kraft an diese Position und gib ihr mal rein defensive Aufgaben. So gewinnt ihr wieder Sicherheit und die neue Kraft kann wachsen.

    Zitat:


    Dirk Coerverfan schrieb am 13.11.2008 14:08
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass 3-2-F ein Ziel der Ausbildung der schweizerischen E-Jugend bzw. D-Jugend ist.



    Da hast du völlig recht, das 3-2-F ist nicht Ziel der E/D-Jugend. Ich habe ja auch geschrieben:

    Zitat:


    Zaungast schrieb am 11.11.2008 08:22
    Dieses Spielprinzip sollt ihr übrigens ab dem C ebenfalls einsetzen.



    Dass bei Profi-Vereinen alles ein bisschen anders abläuft, als im Breitenfussball, sollte aber jedem klar sein. Darum muss man immer etwas vorsichtig sein, wenn man die Ausbildung dort mit der eigenen vergleicht. Wie sinnvoll sich Profi-Vereine manchmal benehmen, ist natürlich eine ganz andere Frage. Der FC Zürich z.B. hat seine Mannschaft letzte Rückrunde nicht aufsteigen lassen, obwohl sie berechtigt gewesen wäre (sehr lobenswert). Ein anderer Verein will jetzt seine 99er in der Rückrunde gegen 96er/97er antreten lassen, sogar der Trainer dieser Mannschaft, findet das hirnrissig. Dass aber beim HSV wirklich Spieler den Ball aus Angst wegschlagen, glaube ich nicht.

    Zitat:


    aetschbaetsch schrieb am 12.11.2008 11:09
    Ist dieser schnelle Fussball jetzt die Zukunft? JA, aber bitte vergesst nicht auf die individuellen Fähigkeiten einzugehen. Hoffentlich sieht man in Zukunft wieder mehr Riberys und Diegos auf den Bildschirmen gepaart mit dem unglaublichen Fussball der Spanier oder Russen.




    Ja wenn du schon von den fantastischen Dribblings schwärmst, wärend andere auf das unheimlich schnelle Direktspiel schwören, hätte ich gerne wieder einmal einen Günter Netzer mir seinem zentimeter genauen langen Pass aus dem nichts spielen gesehen. Fussball hat eben viele verschiedene Facetten.