Wenn man nicht Leistungs- und Ergebnisorientiert denkt (was ja in der E Standard sein sollte).
Ja, das wäre schön. Bei der Gleichung vergisst man aber a) die Kinder selbst, die genau wissen, wer wie stark ist und nicht gern verlieren möchten, weil der dicke Paul auch irgendwie dabei sein will und b) die Eltern, denen die wöchentlichen Niederlagen dann auch auf den Keks gehen und ihr Kind dann in einen ambitionierteren Club geben. Es ist nicht immer so einfach, wie es sich der DFB vorstellt. Er selbst hat ja nicht das Problem, bei "ihm" spielen ja nur talentierte Kinder.
Wir machen es so, es gibt zwei Teams, die leistungsmäßig aufgeteilt sind, so können alle Kinder ihrem Hobby nachgehen, die starken spielen gemeinsam und die schwächeren auch. Es gibt dann natürlich Kinder, die so zwischen stark und schwach sind, aber die spielen dann eben mal hier, mal da. Trainiert wird eh gemeinsam.
Ist es bei Kindern, die einigermaßen Bewegungsbegabt sind Sache von kürzester Zeit, bis sie mit dem Durchschnitt einer E-Jugendmannschaft mithalten können, selbst wenn diese schon seit 4 Jahren zusammen spielt.
Das ist definitiv richtig und konnte ich selbst beobachten. Genau wie Du beschreibst, mit den richtigen Übungen und Spielformen.