Beiträge von -Nils-

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    Ruf mal beim alten Verein an und suche ein Gespräch. Mache deutlich, dass Dir die Rivalität nicht bewusst war und Du daher nicht mit dieser Absicht zu diesem Verein gewechselt bist.


    Es ist nur Fußball.

    Ich möchte das mal auf eine süffisante Art und Weise widerspiegeln, was ich als böser Trainer da rauslesen würde (alles Theorie und mit nichts belegt. Alles meine böswillige Sichtweise, die ich aber nicht in Wahrheit so sehe, da mir ohnehin weitere Informationen fehlen):


    Er ist sicher alles andere als ein herausragendes Fußballtalent,

    > Er hat überhaupt kein Talent.

    aber er hat einen Trainingsfleiß wie kaum ein anderer Spieler
    > sagt die besorgte Mutter ohne den Fleiß der anderen Spieler zu kennen

    In seiner Freizeit hat er täglich einen Ball am Fuß, sei es zu Hause oder alleine auf dem Sportplatz.

    > Allein auf dem Sportplatz heißt, niemand spielt mit ihm.


    Mittlerweile hat er sich einen richtigen Trainingsplan zusammengestellt, um an seiner Koordination und seiner Ausdauer zu arbeiten.

    > Die ihm offenbar deutlich fehlt.


    "Soweit so gut… er geht immer ins Training, nur wenn er krank ist natürlich nicht. Aber das ist dann immer eine große Diskussion."

    > Die Diskussionen gibt es wohl oft => Er ist häufig krank.


    "Jetzt kommt das große Aber… er darf nie spielen. Bereits in der letzten Saison hat er es auf maximal 4 Einsätze gebracht und in der laufenden Saison auf 0. Wo soll dann die Spielpraxis herkommen."

    > Er hat es auf maximal 4 Einsätze gebracht, vielleicht waren es aber auch nur 2 oder 3. Bisher hat er kein Spiel bestritten, vielleicht weil er oft krank ist, ihm Ausdauer fehlt und er eben nicht zu den besten Spielern gehört.


    "Wie gesagt, er ist kein herausragender Spieler, aber bei so viel Motivation wäre es aber meiner Meinung nach angebracht, dass er wenigstens ab und an als Auswechselspieler mitdarf. Oder ist das zu viel verlangt?"

    > Er ist der schwächste Spieler im Team eines leistungsorientierten Vereins in einer höheren Liga. Er ist nur dabei, weil sein Onkel Sponsor ist. Der Trainer wird gefeuert, wenn sie verlieren, was passieren würde, wenn der Spieler eingesetzt würde.



    "Er will absolut nicht, dass wir seinen Trainer mal fragen woran es liegt, aus Angst, dass er dann gleich gar nie mehr mitdarf…"

    > Er darf bereits nie mit, hat aber Angst, das er nie mehr mitdarf.


    "Mittlerweile ist im Jugendbereich eine Spielgemeinschaft, sodass „unser“ Verein nicht mehr federführend ist und wir die Trainer nicht mehr persönlich kennen. Sonst hätten wir das unter sechs Augen mal besprochen."

    > Statt den Trainer kennen zu lernen und zu erfragen, woran der Spieler arbeiten sollte, damit es für den Kader reicht, versteckt man sich lieber hinter Phrasen wie "Spielgemeinschaft", "keine Federführung" und "nicht persönlich bekannt" und fragen deshalb anonym in einem Internetforum nach.


    Ich möchte niemanden kränken, das sind alles nur zusammengewürfelte, absichtlich negative Sichtweisen auf den geschilderten Sachverhalt.


    Bislang wurde dem Spieler ja nicht nahegelegt, sich einen anderen Verein zu suchen oder eine andere Sportart, von dem her ist es meiner Ansicht nach tatsächlich nicht gerecht und nicht gerechtfertigt, dem Spieler überhaupt keine Spielzeit einzuräumen. Entweder fehlen hier tatsächlich weitere Angaben zur Situation oder aber es ist wirklich der falsche Verein für den Spieler.

    Ich finde, Du hast bereits genügend geschenkt. Zeit, Nerven, Trainingsvorbereitung, - durchführung, -nachbereitung, Fahrtkosten, und so weiter.


    Irgendwie passt es nicht, wenn der Trainer den Spielern was schenkt. Umgekehrt fühlt es sich für mich richtiger an.

    das es seine Aufgabe wäre, den Spielern, die Regeln beizubringen.

    Das ist völlig daneben. Er ist dafür da, dass die Regeln eingehalten werden und bei Verstößen entsprechend sanktioniert wird. Er leitet das Spiel, um es im Rahmen der Regeln zu halten, nichts weiter. Kommunikativ pfeifen, gehe ich mit, aber sowas? Man kann seinen Pfiff ja kurz erläutern, á la "Du hast ihn am Arm gehalten", "Du hast ihm auf den Fuß getreten", was weiß ich. Aber Regeln erklären? Da nimmt er sich wohl zu wichtig. Hier wäre ggf. sinnvoll, den Schiedsrichter-Obmann mal darauf anzusprechen, um ihn in den Fortbildungen / Lehrabenden behutsam darauf aufmerksam zu machen. Je häufiger das passiert, desto eher ändert er sein Auftreten.

    Wenn sie ordentlich gefordert werden, ohne andauern überfordert zu werden, ist alles o.k. Wenn man seine Spielweise anpassen muss (Ball hinten raus schlagen), dann ist vielleicht die Liga zu stark.

    Schiedsrichterball muss mindestens 5 Meter von der Torlinie entfernt ausgeführt werden."

    Das würde ich groben Unfug nennen. Schiedsrichterball im Strafraum wird immer mit dem Torwart gemacht und da ist es völlig irrelevant, wo.
    Ansonsten okay, da sind die Landesverbände wohl freier in der Gestaltung. Da es im WFV keinen Torraum im Jugendfußball bis D-Jugend gibt, ist automatisch der Strafraum die "Grenze" für indirekten Freistoß, was sonst ja der Torraum wäre.

    Bin ich eigentlich der Einzige, der sich an Kraftausdauer und "Stellung" (was ist das?) bei einer E-Jugend, die nicht einem NLZ zugeordnet ist stört?

    Man kann doch Sachverhalte herauslesen und sich dementsprechend seine Meinung bilden.

    Mich würde lediglich noch interessieren, was die beiden Jugendleiter zu sagen haben.

    Da sollte ja auf jeden Fall ein Schiri-Betreuer dabei sein, der die ersten Spiele des jungen Schiedsrichters begleitet. Der muss ihn ermutigen, die Situation entsprechend zu bewerten und dann auch entscheiden. Er soll AKTIV entscheiden, zu pfeifen oder weiterspielen zu lassen (Geste mit dem Arm "weiterspielen"). So dass er seine Entscheidung immer zeigen muss. Dann wird er sich trauen, die Pfeife zu benutzen.

    Solche Schiedsrichter muss man motivieren und ihnen Mut zusprechen, bis sie es raus haben. Ich hoffe, sie werden in den Jugendspielen nur bei E-Jugend oder halt in der Kreisliga, Alterklasse D oder C eingesetzt, wo es im Grunde noch um nichts geht.

    von einem Tag auf den anderen wird gewechselt. Dass man einfach mal bis zur Ende der Saison beim Verein bleiben kann oder wenigstens bis zur Winterpause, scheint inzwischen unbekannt zu sein.

    Das hat dann beim Württembergischen Fußballverband eine Sperre von sechs Monaten zur Folge, falls die Zustimmung des abgebenden Vereins nicht erfolgt. Mindestens aber eine Sperre von drei Monaten.
    (Wenn ich das "aus der letzten Zeit" als im Sinne von "nach dem 15. Juli" interpretiere.)

    Der Holzweg ist mit edelstem Holz verkleidet, so sieht es aus. Meine Güte.

    Wieso gibt es keine Juniorinnen-Mannschaft? Wo kommt denn sonst der Nachwuchs her? Wenn man den Spielerinnen, die mit zum Spiel gehen, keinerlei Einsatzzeiten gibt, dann sind sie sicherlich irgendwann weg. Das ist eben etwas, was man als Trainer akzeptieren muss: Das aufgestellte Team ist nie so stark, wie es maximal möglich wäre. Jede Spielerin, die zum Spiel mitfährt, bekommt auch mindestens eine bestimmte Dauer an Einsatzzeit. Ihr seid ja keine Profimannschaft, sondern möchtet eurem Hobby nachgehen.

    Man muss hier sehen: Wie wichtig ist der sportliche Erfolg im Vergleich zu der lächerlichen 7er-Mannschaft, die man da hat? Wo ist die Mannschaft in Normalstärke? Ist das nicht zunächst das Ziel? Klar, 7er-Teams haben es leichter, da sie eben die schwächeren Spieler nicht einsetzen müssen (vier Spielerinnen weniger), aber das kann niemals das Ziel sein, besonders nicht in der untersten Liga. Wie lächerlich! Sagt mal eurem Trainer-Guardiola, dass es so nicht geht.

    Spielintelligenztraining ist meiner Auffassung nach im normalen Breitensportverein mit seinen 2 x 90 Minuten Training nicht so einfach umzusetzen. Es gibt so viele Trainingsinhalte, die zu vermitteln sind, Technik, die zu trainieren ist, also das ganze Spektrum, da bleibt einfach wenig Spielraum für solche spezifischen Dinge, besonders im Alter von 6 bis 7 hat das in meinen Augen gar keinen Sinn. Da wollen die Kinder den Ball haben, spielen, rennen und schießen und vergessen ringsherum.

    Klar kann man die mit einbauen, das geht aber immer zulasten von Basis-Trainingsinhalten.

    Das Hauptziel ist doch nicht das FUNino, sondern die deutliche ERhöhung der Ballkontakte für die Kinder, die HAUPTSÄCHLICH aufgrund kleinerer Spielformen entsteht, also 3 gegen 3, 5 gegen 5 usw.


    Das FUNino ist eben eine Möglichkeit, den Kindern noch mehr Torerfolge zu ermöglichen und Ergebnisse und Tabellen sind außer vielleicht an dem Tag dann für die Kinder völlig uninteressant. Die wissen doch nach einer Woche gar nicht mehr, wie die Ergebnisse im einzelnen waren, sondern wissen nur, dass sie oft am Ball waren und hier und da vielleicht sogar ein Tor geschossen haben.

    Ich finde Funino auch nicht besonders glücklich als Wettkampf, aber das ist doch bei den Bambini und F-Jugend auch egal letztlich. Es ist sogar deutlich intensiver, da ja zwei Tore zu verteidigen sind und man dann nicht einfach den dicken Lars ins Tor stellen kann.