Und natürlich könnte ich die Vorgabe bei einer Taktik Änderung des Gegners aufheben, genau das will ich aber nicht. Ebenso bin ich mir im klaren darüber dass ich mit dieser starren Vorgabe den TW im seinen Handlungsmöglichkeiten beschneide. Aber warum sollte das z.B. in einem Vorbereitungsspiel nicht auch erlaubt und mit einem Lerneffekt verbunden sein?
Die Erfahrung zeigt das ein solches Spiel bisher immer dazu führte das sich die Verteidiger wieder viel konsequenter Anbieten und freilaufen und der TW diese Option auch in den Folgespielen wieder viel öfters bedenkt und auch mögliche Risiken, wohl auch aufgrund der erzwungenen Fehler im Spiel zuvor, viel genauer abwägt.
Ok. ist ja ein Sichtweise. Mir erschließt sich der Sinn aber nicht wirklich. Für mich wäre sinniger, wenn die Kinder vom Schema F abweichen und eine eigenständige Lösung suchen. Für mich mit meiner E1 der größere Erfahrungsgewinn für die Kids.
Den Druck auf die Verteidiger im Spielaufbau kann ich im Training in Spielformen erzeugen. Im Spiel gehört für mich eine gewisse Spielintelligenz dazu, die Verhaltensweise möglichst eigenständig zu ändern. Spätestens ab älterer E würde ich das als Erfahrungsgewinn ganz klar vorziehen. Das sehe ich genau wie DenSen