Beiträge von Dirk Coerverfan

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    Positiv: Zum Glück ist die U11 kein Bestandteil des NLZ
    Negativ: Das es überhaupt noch U11 an den NLZ gibt. Jedenfalls in dieser Form wie es im Video zu sehen ist.
    Noch schlimmer. Die Leiter der NLZ lassen es zu was dort geschiet.
    Talente werden viel zu früh aus der Region an die NLZ geholt. Auch wenn es alle NLZ so machen, so ist es trotzdem falsch.
    Literatur hierzu : Udo Bassemir "Kreativ offensiv Fußball spielen!"


    Nach 10 Minuten habe ich alles gesehen. Es hat vor 10 Jahren einen Grund gegeben, warum der DFB Ldie Kleifelder eingeführt hat. Jetzt fängt der Großfeldscheiß
    von vorne an. Was hat das für eine Wirkung auf die interessierten Breitenfußball Trainer.
    "Was die am NLZ machen ist richtig" also müssen wir es doch auch machen.
    Hier drehen wir nach 15 Jahren das Rad zurück. AAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH


    Wieviele technische und taktische Aktionen haben denn die einzelnen Kinder in diesem Spiel.
    Man, man, man, man.
    Wie kann ich als Trainer so ein scheiß Prestigeduell gewinnen? Genau Schachfigurenfußball. Zweikämpfe vermeiden max. 3 Ballkontakte und nur die beiden weit entwickelsten dürfen sich durchdribbeln.


    Lasst die Kinder in ihrer Region in ihrer regionalen Mannschaft Häuptling werden. Holt sie in die NLZ wenn sie reif dafür sind und dann lasst da die besten der besten Kinder u. Jugendtrainer hauptamtlich mit ihnen arbeiten. Da reicht die alte "B_Lizenz" bei weitem nicht aus.

    Schau mal Björn,weil genau deine Aussagen auch von Trainer der NLZ als Begründung für ihr Tun herhalten müssen, Genau deshalb, haben diese Trainer dort nichts zu suchen.
    So darf man als nicht ausgebildeter Trainer denken. Aber an den NLZ hat diese Denkweise, nichts zu suchen

    Ich habe es mir nicht angeschaut.
    Hier vergreifen sich wiedereinmal Trainer an
    den Ausbildungszielen ihrer Altersstufe.
    Und solange so etwas an den NLZ geschieht,
    sollten verantwortungsvolle Eltern ihre Kinder niemals in diese pädagogisch miserabel geführten NLZ geben. Es wird immer schlimmer. Sorry, und alle meine Vorschreiber gehen nicht auf diesen Schwachsinn ein, sondern analysieren aus der Sicht des Erwachsenenfußballs. Hier geht es um E-Jugend.

    In der Pädagogik sprechen wir von dem
    pädagogischen Pessimismus (alles ist genetisch Vorgegeben)
    pädagogischer Optimismus (alles kann gelehrt werden)
    pädagogischer Realismus (beide Dinge treffen dort zu)


    Ich bin halt jemand der aus dem pädagogischen Realismus kommt,
    der aber glaubt, dass trotz der genetischen Vorgaben, die Erziehung
    einen sehr viel größeren Einfluss auf die Entwicklung hat.


    Da ich daran glaube, habe ich die richtige Methode gesucht, um Kindern das Fußballspielen beizubringen.


    Als Beispiel:
    Nicht jeder Lehrer ist geignet an einer Waldorfschule, Montessurie usw. zu unterrichten.
    Nicht jeder Lehrer traut es sich, obwohl er es studiert hat, zu an einem Gymnasium zu unterrichten, da er nur eine rudimentäre pägdagogische Ausbildung genossen hat.
    Hier gibt es viele Beispiele weitere Beispiele.
    Man muss nur, so glaube ich, authentisch sein und immer altersentsprechen ausbilden, ohne immer und immer wieder den Ausbildungszielen vorgreifen zu wollen.


    Übrigens ist der goldene Mittelweg, aus meiner Sicht, für das Mittelmaß zuständig.
    Coerver ist in seinen Ansichten häufig sehr extrem. z.B.1000 Ballkontakte in 10 Minuten; die Basis des Fußballspielen ist das 3 gegen 3 max. 4 gegen 4, Der Schlüssel zum Erfolg sind mindestens 10000 Stunden; in der Technikerwerbsphase extrem hohe Wiederholungszahlen, keine Tabellen im Kinderbereich usw.

    @SirAlex
    ja diese Kinder waren selektiert, sie sind zu meinem Coervertraining gekommen, weil sie es über Empfehlungen von anderen Eltern von der Fußballschule gehört haben.


    Irgendwie habe ich mal wieder das Gefühl, dass du hier Sachen durcheinander bringst.
    Die ägyptische Gruppe hat Wiel Coerver in dem DVD Band "de complete Werken" dem holländischen Fußballverband als die kommenden Stars des Welt-Fußballs vorgestellt.
    Anhand dieser Aussage wollte ich darstellen, wie spleenig Wiel Coerver schon war.
    Das war im Jahre 2006.
    Wiel Coerver war damals schon an die 80 Jahre alt und hatte mit dem moderen Coerver-Coaching nichts mehr zu tun. Das habe ich auch oft genug geschrieben.
    Coerver Coaching und Wiel Coerver sind kurz nach der Gründung von Coerver-Coaching getrennte Wege gegangen.
    Was aus den, damals ca. 6-12 jährigen, Jungs geworden ist, weiß ich auch nicht.


    Coerver-Coaching entwickelt sich ständig weiter. Lies einfach im Forum nach.


    Ganzheitlich: Eher ist es klar definiert, was in welcher Alterstufe gelehrt wird. Stichwort: sensible Phasen
    Diese Jungs waren bei mir als für sie Ballgefühl u. Ballbeherrschung und das Dribbling nach unserem Lehrplan die sensible Phase war.

    Immer geht Coerver-Coaching auf das Alter und nicht auf die Leistungsklasse in der die Mannschaften spielen ein.
    Ganzheitlich wäre genial aber welches NLZ würde sich darauf einlassen.
    Die Trainer müssten neu ausgebildet werden, womöglich noch die Leiter der NLZ, da sie alle durch die DFB Schule gegangen sind.
    Dieses Risiko gehen die Jungs niemals ein.
    Wenn ich meine Coerver Fortbildungen bis zum Jahre 2014 zusammenzähle, an denen ich ausgebildet wurde, komme ich locker auf über 1200 Stunden.


    HSV: Coerver-Übungen sind halt nur Übungen. Es ist nicht die Methode.
    Ich suche, da ich ja den schnellen Zugriff darauf habe, Übungen des DFB aus, die ich in unsere Methodik integrieren kann.
    Ist es dann eine Coerver oder eine DFB Methodik?
    Weder Rocco Leeser (mein Nachfolger als Regionalleiter) noch ich waren jemals beim HSV und haben dort unsere Methodik gelehrt.


    Noch unter Wiel Coervers Zeiten wurde extrem auf altersgerechtes Training und Umgang mit den Kindern geachtet.
    Keine Tabellen im Kinderbereich, speziell ausgebildete Kindertrainer, kleine Felder, kleine u. leichte Bälle und extrem viele Ballkontakte hat er schon in den Anfängen 1986/87
    gefordert.


    Davon abzuweichen und ständig neuen Trends im Kinderbereich hinterher zu laufen, ist auch heute noch fahrlässig.



    Frohe Weihnachten

    @Don Quijote
    Fiete kam als F-Ling alter Jahrgang zu mir.
    Er spielte damals in der F-Jugend eines Breitensportvereines und ging erst in der E-Jugend alter Jahrgang
    zum HSV.
    Alle anderen Spieler, die ich aufgezählt habe, gingen auch erst später zum HSV.


    Ich hatte wohl nur Glück, dass sich eine Vielzahl von Spielern aus meiner Gruppe gut entwickelt haben.
    Manchmal findest ein blindes Huhn auch ein Korn.

    Wer es versteht die Halle richtig zu nutzen, für den ist es die genialste Zeit der Ausbildung.
    Die Spieler haben Ballkontakte ohne Ende. Die "Ballholzeiten" sind auf ein Minimum geduziert.
    Die Spiele finden immer unter einem extrem hohen Gegner-, Raum- und Zeitdruck statt.
    Koordination, Technik, Taktik, Mut und Handlungsschnelligkeit werden bei einem richtig strukturiertem Hallentraining extrem geschult.


    Mehr hilf mehr wenn man es richtig macht.

    Als Coerver-Coach denke ich ähnlich wie Zodiak.
    Wiederholungen in extrem hoher Zahl ist hier ein ganz wichtiger Aspekt in der Ausbildung.
    Hier ist oftmals wieder der Trainer das Problem. Wenn er im Training hohe Wiederholungszahlen ermöglicht,
    im Spiel aber das Abspiel und nicht den Torschuss fordert, erzeugt bei den Spielern einen inneren Konflikt, der die Spieler nicht locker den Ball einschieben lässt.


    Auch wenn die Trainer nach meiner Auffassung in der Ausbildung alles richtig gemacht haben, so ist die mentale Stärke der Spieler ebenso ein Schlüssel zum Erfolg.
    Bei meinen Kindern und später Jugendlichen habe ich es mit kleinen autogenen Training ähnlichen Übungen versucht.
    Sie sollten sich vorstellen, dass der rechte Pfosten ihr Mitspieler ist, den sie auf dem rechten Fuß anspielen wollen.
    Den linke Pfosten sollten sie dementsprechen auf dem inken Fuß anspielen.


    Gerade bei 2 Spielern, die extreme Probleme mit dem finalen Schuss hatten, brachte es doch merklich höhere Trefferquouten.


    Guenter hat es auf dem Punkt gebracht. Es gibt Spieler die haben das gewisse Etwas.
    Für mich ist es, im Gegensatz zu Guenter, erklärbar.
    Viel zu oft ist den Kindern u. Jugendlichen in ihrer Ausbildung gesagt worden, dass sie nicht so egoistisch spielen sollen.
    Statt 10 Tore zu schießen sollen sie doch lieber auch mal den Ball passen, damit die Anderen auch mal ein Tor schießen.
    Hier wird den Spielern systematisch der "Killerinstinkt" abtrainiert.

    @Balu18
    Wer kann mir den Unterschied zwischen Leistungsfußball und nicht Leistungsfußball erklären?
    Wenn es jemand kann, vielleicht kann er mir dann auch die unterschiedlichen Ausbildungsziele zwischen diesen unterschiedlichen Fußballarten nennen.

    @loi
    Solange in dem Milliardengeschäft Bundesliga-Fußball ehemalige Profis oder schlecht ausgebildete Trainer in den NLZ
    das Sagen haben, wird sich dort wenig ändern.


    Die Verantwortlichen an den NLZ reflektieren sehr häufig ihre Arbeit nicht.
    Warum hinterfragen sie sich und ihre Trainer und Scouts nicht z.B.
    Wenn ich Spieler in die NLZ hole und sie nach 1 oder 2 Jahren durch Neue ersetzte
    1. haben mir die Scouts falsche Spieler empfohlen? Muss ich meine Scouts besser schulen
    2. sind die Trainer der Spieler in den Breitensportvereinen besser als die am NLZ oder warum hole ich mir aus jedem Jahrgang immer neue Spieler von diesen Vereinen.
    3. sollte ich nicht lieber den Kinder die ich in das NLZ geholt habe vertrauen, denn sie waren in der D-Jugend ja die Besten ihres Jahrganges.
    4. sollte ich doch lieber Pädagogen an meinem NLZ arbeiten lassen, denn die verstehen mehr von entwicklungsbedingten Leistungsschankungen als meine Trainer.
    5. brauchen meine Trainer nicht noch andere Qualitäten, außer Fußballfachliche?
    6. sind eventuell die Inhalte meines Lehrplanes nicht an das Alter angepasst.
    usw. usw. usw.


    Solange 220 Stunden Ausbildung reichen, um am NLZ zu arbeiten, solange "wird hire and fire" und verletzte Kinderseelen an der Tagesordnung sein.
    Was in diesem Bereich des Fußball an Talentpotential verheizt wird ist schon enorm.


    Sorry, hier wird immer hervorgehoben wer den Sprung als junger Spieler geschafft hat.
    Es müsst viel mehr gefragt werden, warum haben es so viele nicht geschafft. Aber diese denkweise passt vielen NLZ nicht. Dann würde man sich ja selbst in Frage stellen.

    @tobn
    Alfred Galustian redet während seiner Demotrainings immer vom Rivellino
    Siehe auch diesen LInk:
    http://www.fd21.de/92655.asp


    Seit einigen Jahren wird bei Coerver-Coaching versucht. weltweit für die gleichen Finten den gleichen englischen Namen zu verwenden.
    Deshalb wird er auf den neuen DVDs "Stepover" genannt.


    Ich bin ein Anhänger der einfachen Sprache im Fußball.
    Da ich in Deutschland trainiere, sind mir die Namen von Peter Schreiner, wenn er für die Coerver-Finten Namen vergeben hat, viel lieber.

    @Totti
    Als meine damaligen Spieler(1997er) in die F-Jugend kamen(2005), kamen sie direkt von der Straße oder aus dem Wald zum Training. Die heutigen F-Jugendliche haben durch den Medienkonsum ganz massive koordinative Defizite das durfte ich im Jahre 2011 mit meiner neuen F-Jugend erfahren.



    Wettkampf druck fördern.
    Das habe ich wohl etwas missverständlich rüber gebracht.
    Das Ausbildungsziel soll es nicht sein, dass die Spieler die Finten unter Wettkampfdruck beherrschen.
    Für mich reicht es wenn sie es im Abschlussspiel des Trainings können.



    Sobald es ca. 80% der Spieler im Abschlussspiel zeigen, suche ich mir ein neues Ausbildungsziel.



    Wenn die Kinder (F-Jugend) die Finten im Wettkampf können, umso besser



    @Footballcoatchxx5
    Klugscheißermodus an!
    Du meintest bestimmt die "Innenschere Außen"(nach Peter Schreiner) bzw. Rivelino( nach DFB u. Coerver)
    Klugscheißermodus aus!

    Meine damaligen F-Jugendlichen ( 2006) konnten am Ende des Jahres 2 Finten (80% der Spieler) im Wettkampf anwenden. Sie hatten höchstwahrscheinlich völlig andere Vorraussetzungen als Deine heutigen Spieler.
    Heute würde ich die Ziele etwas anders definieren.


    Meine Meinung


    1. 2 Wochen Training (max 4 TE) reichen in der F-Jugend niemals aus um so etwas wie eine Finte zu beherrschen. Meine Erfahrung für diese Alterstufe (mindestens 4-8 TE
    2. Das Ziel des Fintentraining in der F-Jugend kann nur sein: " Der F-Jugendliche soll die Bewegung der Finte in der Grobform können" Wettkampfdruck ist hier als Ziel bewusst von mir herausgenommen worden.
    3. Der Übersteiger ist eine der schwiergen Finten, die im Spiel auch nur selten Anwendung findet. Scheren (Wortdefinition von Peter Schreiner) sind wesentlich einfacher und auch schneller zu erlernen.
    4. Die Einstiegsfinte in der F-Jugend sollte der Ausfallschritt Außen, Außen (Wortdefinition Peter Schreiner) sein. Manche bezeichnen ihn auch als Körpertäuschung.
    5. Gebe Dich mit dem Erlernen 1 Finte pro Jahr zufrieden.


    Das A und O ist: Üben Üben Üben


    Wäre echt klasse wenn du sie in ihrem Tun bestärken würdest. Sei mutig! Toll wie mutig du bist! Trau dich! Beim nächten Mal klappt es! Dribbel dich durch! Versuch es nocheinmal! Zeig mir den Messi! usw.
    Los Totti trau dich, auch gegen die Widerstände der Eltern.
    Abspieler gibt es in Deutschland wie Sand am Meer. Abspieler bekommst Du an jeder Straßenecke.
    Wir brauchen auch mal jemanden in Deutschland, der als Trainer einem jungen Messi, einem jungen Ronaldo, einem jungen Robben, oder einem jungen Bale eine Chance gibt. Diese Jungs hören im Bereich des DFB leider meistens in der D- bzw. C-Jugend auf.


    Deine Ansätze in dieser Alterstufe, auch wie du die Kinder spielen lässt, sind echt Klasse.
    Von solchen Trainern wie Dich, die den Kinder Mut zusprechen und die es ihnen erlauben höchstes Risiko einzugehen, brauchen wir im Kinder- und Jugendbereich viel, viel mehr.

    @Francesco1912
    In der F-Jugend habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Trainingsschwerpunkte 6-8 Mal wiederholt werden sollten.
    Außerdem wirst Du in dieser Alterstufe in der Auführung maximal die Grobform einer Technik erreichen können.
    Pro Training sollten die Kinder mindestens 200, bessser 500 Wiederholungen der Technik in unterschiedlichsten Übungs- und Spielformen erreichen.
    Uups, Andre war ein paar Sekunden schneller. Hier meine Antwort auf Andre´s Einwand der hohen Wiederholungszahlen.
    Wenn man weiß, wie es geht, dann gibt es auch keine stupiden Wiederholungen.
    Deshalb behaupte ich ja auch immer, dass der Lernerfolg bei meiner Methodik wesentlich höher ist als die des DFB. Aber das ist natürlich eine rein hypothetische Aussage und wird wohl so niemals wissenschaftlich bewiesen werden.

    @werweisswas
    Es geht grundsätzlich nie darum, ob eine Übung einwandfrei funktioniert.
    Sollte ein Übung nicht einwandfrei funktionieren, dann ist sie eventuell
    1. zu schwer
    2. zu komplex
    3. zu kompliziert
    4. oder alles auf einmal


    Solltest Du, was ich hoffe, lernziel- oder lerngruppenorierntiert ausbilden dann ist
    es, meiner Erfahrung nach, in deiner Alterstufen (D-Jugend) erforderlich einen Trainingsschwerpunkt mindestens 3 bis 6 Mal zu trainieren.
    Gehe in deiner Trainingsplanung von 5 Mal aus. Dann hast in deinen Jahresausbildungsplan Luft für mindestens 1 bis 4 weitere Trainingsschwerpunkte.
    Denk immer dran beim Technikerwerbstraining helfen sehr hohe Wiederholungszahlen.
    Trainiere aber niemals Gleiches mit Gleichem.
    Beim Erlernen von Taktiken ist es meiner Erfahrung nach besser, dass sich die Spieler in diesen Alterstufen ausprobieren dürfen. Der Trainer gibt nur Situationen vor, die
    sie selbst lösen sollen.

    @Zodiak
    Bei meinem letzten Posting habe ich noch nicht gewusst, dass man durch "@ username" informiert wird. Sorry, ich lerne immer noch dazu.


    Bist du der Meinung, dass die nachfolgende Wandzeitung überholt ist?
    http://www.tus-deuz.de/fussball/docs/Entwicklungstabelle.pdf


    Welche Bedürfnisse haben Kinder in der G-Jugend?
    Wie erkennst du ob sie ihrem Alter voraus sind?
    Wie verträgt sich die Individuelle Ausbildung mit der Struktur der Mannschaft?


    Gruß Dirk

    @hinkebein
    Ich bin ein absoluter Verfechter der 1 gegen 1 Ausbildung. Ich finde es immer wieder Klasse wenn ich lese wie sich Trainer an dieses schwierige Thema herantrauen.
    Als ich mit meinen 1997er in der Bambini war (ca.2003) habe ich diese Finten ebenfalls trainiert. Meine Jungs hatten aber noch nicht diese gigantische mediale Umwelt.
    Sie kamen sprichwörtlich aus den Bäumen zum Training und haben sich ihre koordinativen Fähigkeiten im Wald und auf der Straße und beim Gummitwist erworben Bei diesen Jungs und Mädels konnte ich
    sofort mit Fintentraining anfangen.
    Im Jahre 2011 habe ich wieder eine Bambinitruppe übernommen. Diese Kinder kamen direkt vom Computer oder vom Sofa zum Training.
    Keines der Kinder war auch nur annähernd auf den Stand, den die 1997er im Jahre 2003 aufwiesen.
    Ich habe fast 2 Jahre benötigt um sie koordinativ in die Lage zu versetzen einfache Finten in der Grobform auszuführen.
    Aus heutiger Sicht würde ich erst frühestens im alten Jahrgang F-Jugend mit dem Fintentraining beginnen.
    Leider zeigt dir Zodiak in seinem Video ein nicht altersentsprechendes Training. Mir war schon klar, dass er sehr viele Nachahmer findet-- schade!
    In dem Video trainieren die Kinder mindestens 4 Finten. Das mag zwar hübsch aussehen aber einen nachhaltigen Lernerfolg wird er dadurch nicht erzielen.
    Jeder Trainingsschwerpunkt hat seine Altersstufen. Finten gehören meiner Meinung nach nicht in die Bambini.