Beiträge von hoeness2

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    in welcher Spielklasse oder welche Stärke hat denn diese F2?
    In den F2 Mannschaften die ich kenne, wäre das nicht umsetzbar....


    Mir ist die Saison auch immer zu kurz.
    Sollte ein Schwerpunkt 3 Wochen dauern, dann würde ich in der Vorrunde max. 3 Punkte schaffen.
    Die Vorrunde geht ja leider nur von September - Ende Oktober, also nicht zuviel vornehmen ;)

    eines vorab, in der D-Jugend wird der Spielbetrieb noch möglich sein, aber spätestens ab der C-Jugend braucht Ihr einen Partnerverein.
    Die reine Anzahl an Spielern ist oft nicht aussagekräftig. Hat man 11 Spieler die jederzeit wollen und noch ein paar mit abstrichen, dann sollte das reichen.


    Des Weiteren möchte ich noch sagen, dass eine Planung in einem Breitensportverein mit einem Horizont von 3-5 Jahren nicht möglich ist.
    Dafür gibt es einfach zu viele Faktoren, wie keine Lust, beste Spieler wechseln zu NLZ usw.


    Ich denke euer Verein hat sich Gedanken darüber gemacht, lasst Ihn nicht im Stich und zieht das eine Jahr durch.
    Ein Jahr als Feldspieler ist für eine Torwart sicher eine gute Erfahrung.

    witzig zu lesen, dass es doch überall das Gleiche ist.


    Die Eltern/Trainer ambitioniert, aber den Kindern ist der Erfolg nicht so besonders wichtig.
    Erfolg ist schön, wenn er nicht da ist, auch nicht schlimm....


    Ich denke nicht, dass er die Mannschaft wieder auch den Trichter Aufstieg bekommt.
    Die Gruppe hat eine gewisse Eigendynamik, gegen die man nur schwer ankommt.

    Heute die Mitteilung bekommen, dass ein Spieler in der neuen Saison nicht mehr kommt.
    Er macht Pause! Keine Lust mehr.
    Wunderbar, wenn man eh schon knapp besetzt ist.


    Was mich fast noch mehr nervt, dass es reicht zu sagen ich habe keine Lust mehr.
    Meine Beobachtung, je älter die Spieler desto weniger Interesse von den Eltern.
    Meine Erklärung. Solange Sie klein sind, brauchen Sie Bespaßung. Je älter sie werden, umso weniger Bespaßung ist notwendig.
    Darum ist es dann auch egal, ob er aufhört....



    Schafft Ihr es, dass nicht persönlich zu nehmen? Ich nehme es mir immer vor, aber so wirklich schaffen tue ich es nicht.

    Hallo Densen,


    ich meine gelesen haben 20 Spieler für 2 Mannschaften.
    Das ist meiner Erfahrung nach nicht unbedingt viel, ob hier Sanktionen immer so möglich sind, glaube ich nicht.


    Für mich ist das Hauptproblem immer noch bei den Eltern. Ein E-Jugend Spieler wird zu 100% vom Elternhaus gelenkt.
    Sind die Eltern dahinter wird auch die Trainingsbeteiligung stimmen.


    Das Punktesystem ist Klasse!

    Die Idee mit dem Mastertrainer finde ich sehr interessant. Allerdings sehe ich darin ja nichts anderes als ein festes Konzept in dem auch jeder Trainer einen Katalog an Übungen (Achtung!!!) als Hilfestellung bzw. Richtlinie erhält. Der Aufwand ist natürlich auch hier gegeben da einmal das ganze erarbeitet werden muss und anschließend auch Kontrolle und Steuerung bedeutet.

    Den Katalog zu erstellen dürfte noch das einfachste sein. Extrem schwierig bzw. zeitlich einfach nicht machbar ist Kontrolle und Steuerung.


    Warum braucht man einen Mastertrainer?
    Meine Beobachtungen ist bei den gängigen Schulungen (wie DFBmobil und Lehrgänge von NLZ für kleine Vereine) folgende:


    Es kommt ein Leiter/Trainer aus dem Stützpunkt/NLZ und stellt deren Philosophie vor.
    Dann macht er noch ein Training mit einer unserer Mannschaften.
    Dabei werden oft Sachen gemacht, die mit einem Breitensportverein einfach nicht umzusetzen sind.


    Für mich wäre es wünschenswert, einen Obertrainer der einen normalen Trainer beobachtet und ihm Tipps zur Optimierung gibt.

    Beispiel 1:Eltern beklagen sich über zu viele Termine. Eine E-Jugend sollte ne dritte Trainingseinheit bekommen und hat so gut wie jedes Wochenende auch an beiden Tagen Turniere gespielt. Zum Teil mit sehr langen Anfahrten. Die ehrgeizigeren waren gebauchpinselt, wenn es gegen Jugendteams der NLZs ging und haben das unterstützt. Die "normalgestrickten" Kinder klagten über Bauchweh, hatten immer weniger Lust, es wurde ihnen zu viel - und den Eltern auch.
    Hier kann man doch eingreifen und gemeinsame Lösungen finden. Nur wenn man nichts macht, dann setzt sich eine Fraktion durch und die andere schmeißt die Brocken hin, oder?

    Hier kommt es auf eure Vereinsausrichtung an.
    Sollte die grundsätzliche Vereinsausrichtung leistungsorientiert sein, dann ist das viel, aber auch vorher schon bekannt.
    Bei einem normalen Dorfverein, würde ich sagen, hier versucht jemand etwas zu erreichen was er selber nie geschafft hat.

    Beispiel 2Ein Trainer versucht Disziplin mit Hilfe mit Kollektivstrafen in seine F-Truppe zu bekommen. Es sind die immer gleichen 2-3 Störenfriede und es werden Strafrunden für alle verhängt. Am Anfang finden das noch alle ganz ok, irgendwann haben die braven Kinder darauf keine Lust mehr. Die Strafe zieht nicht wirklich also wird die Daumenschrauben weiter angzogen...

    das kann ich nicht beurteilen, dafür müsste ich ein paar Trainingseinheiten gesehen haben.
    Ich habe auch schon Eltern erlebt, da waren immer die anderen Kinder schuld...

    Beispiel 3Ein Brüllaffe wird nicht eingebremst, Eltern beschweren sich, Kinder wollen nicht mehr, hören auf oder wechseln den Verein...

    Wo wird sich beschwert? Beim Trainer oder JL?

    Meine Frage ist daher: Warum bekommt es eine Fußballschule hin, seine Philosophie an die Trainer weiter zu geben und geeignetes Personal zu finden und warum machen sich viele Vereine nicht mal die Mühe, eine Philosophie zu entwickeln und einzufordern.


    Klar, die Fußballschule wird ganz gut bezahlen. Für die Trainer (häufig Studenten) ein nettes Zubrot. Dafür haben die Vereinstrainer meist eine viel emotionalere Bindung an ihren Verein und haben längst akzeptiert, dass es außer dem Sommergrillfest nichts gibt. Das entbindet aber niemanden von gewissen Qualitätsstandards.

    Meine Frage ist daher: Warum bekommt es eine Fußballschule hin, seine Philosophie an die Trainer weiter zu geben und geeignetes Personal zu finden und warum machen sich viele Vereine nicht mal die Mühe, eine Philosophie zu entwickeln und einzufordern.


    Klar, die Fußballschule wird ganz gut bezahlen. Für die Trainer (häufig Studenten) ein nettes Zubrot. Dafür haben die Vereinstrainer meist eine viel emotionalere Bindung an ihren Verein und haben längst akzeptiert, dass es außer dem Sommergrillfest nichts gibt. Das entbindet aber niemanden von gewissen Qualitätsstandards.

    Sehr einfach zu beantworten. Die Fußballschule ist etwas besonders, dass Vereinstraining ist Alltag.
    Qualitätsstandards in Fußballschulen kann ich so nicht bestätigen, ich habe mir extra mal eine Woche Urlaub genommen und eine solche Schule beobachtet.
    Für ca. 100 Spieler waren 5 Trainer da, hat natürlich hervorragend im negativen Sinne funktioniert. Finanziell gesehen ein großer Wurf.
    Eigentlich wollte ich etwas für unser Vereinsleben mitnehmen.


    Es kann aber auch Schulen geben in denen das besser funktioniert.

    Warum macht sich keiner die Mühe, die netten Papas, die sich als Bambinitrainer zur Verfügung gestellt (oder haben überreden lassen) haben, zu schulen.Wäre es nicht eine deutliche Hilfestellung wenn man ihnen klar erklären würde was sie von den Kinder erwarten können und was nicht? Am Anfang sind wohl alle übermotiviert, erwarten zu viel, legen Wert auf die falschen Inhalte und Schwerpunkte.
    Das muss ja nicht gleich ein Trainerlehrgang sein. Ein Workshop, wo sich die Trainer der jeweils unteresten vier Jahrgänge zusammen mit dem JL austauschen und den neuen entsprechend anleiten würde doch schon reichen... Einmal pro Jahr vielleicht 4 Stunden und man wäre schon einen Schritt weiter...

    Auch wenn es nur ein paar mal im Jahr ist, es muss vorbereitet werden und kostet Zeit.
    Als JL wende ich schon sehr viel Zeit auf, nebenbei bin ich noch Trainer usw. . Da ich es nur ehrenamtlich mache, ist mein Zeithorizont irgendwann limitiert.
    Lösung für mich als Verein wäre ein Mastertrainer.

    Wie ist denn die Aufgabenverteilung in eurem Verein? Welches Ziel verfolgt ihr? Welche Ziele verfolgen die Mitglieder? Was ist dein Ziel als Jugendleiter? Wie ist dein Standing im Verein? usw. ohne diese Informationen lassen sich aus meiner Sicht deine Fragen nicht beantworten.

    Wir haben es in zwei Teile geteilt, 1x sportlicher Teil und der Rest, aber eine richtige harte Aufgabenteilung haben wir nicht. Dafür sind wir als Verein einfach zu klein.
    Ziel ist es, möglichst viele Spieler in den Seniorenbereich zu bringen. Das die Spieler während Ihrer Jugendzeit Spaß haben sollen ist für mich Voraussetzung, sonst werden Sie irgendwann einfach aufhören.
    Ziel Mitglieder, JL und Verein sind zu 95% identisch.
    Standing ist gut, zumindest laut eigener Ansicht :D
    Wir sind ein Breitensportverein, ohne bezahlte Trainer mit zwei Mannschaften pro Jahrgang.

    Der Fußball halt! Im Tennis kriegt man als Trainer mit C-Schein 30 € die Stunde. Einzelunterricht, nettes Mädel als Schülerin, gepflegter Platz, gute Umgangsformen, danach Clubheim in der Sonne sitzen.

    Stimmt, so kann ich das auf unseren Tennisplätzen neben dem Fußballfeld auch beobachten.


    Im Fußball aber undenkbar, wenn ich daran denke was 5 Euro Beitragserhöhung für Reaktionen hervorrufen :D

    1. Eltern beschweren sich
    Wenn gleich meherer Eltern bei einem JL vorsprechen, dann würde ich sowohl als Elternteil wie auch als Trainer erwarten, dass es ein (gemeinsames) Gespräch gibt und dass der JL zumindest im Bilde ist, ob der Trainer eher ruhig oder wohlmöglich ein Brüllaffe ist.
    Ich glaube, die meisten Eltern sprechen ja erstmal vor, weil sie die Dinge verbessern wollen, nicht zwingend weil sie den Trainer abschießen wollen (wobei es auch dazu manchesmal gute Gründe gibt). Also zu 3) Diese "Macht" sollte man jedem immer zugestehen. Nur durch Reden lassen sich ja Dinge verbessern und Missverständnisse auflösen, oder? Wenn du beide Seiten hörst, dann wird fix ein Bild entstehen. Und entweder braucht dein Trainer Rückendeckung oder die Eltern einen Vermittler.

    habe ich getan und einen Elternabend angeleiert. Dort hätten wir alles genau besprechen können. Problem war nur, dass keine Eltern gekommen sind.
    Damit sage ich mir als JL, die Problematik ist dann anscheinend doch nicht so groß und ich muss nicht handeln.



    2. Trainer nicht geeignetBei ungeeigneten Trainern werden dir nach und nach die Kinder abhanden kommen. Jeder Trainer hat am Ende das Team das zu einem passt. Ein Lautsprecher hat am Ende wahrscheinlich anders gestrickte Kinder als ein ruhiger Vertreter. Aber wenn du als JL der Meinung bist: der geht gar nicht, dann würde ich intensiv nach einer Alternative suchen. Ich habe schon einige Teams zerfallen sehen, weil die JL zu lange zugeguckt hatte.

    "zu lange zugeguckt". Da stellt sich für mich die Frage, was ist die Alternative? Stellen wir den Trainings- und Spielbetrieb ein und melden die Mannschaft ab? Ist für mich keine Lösung. Ich denke kein Trainer macht mit Absicht etwas "falsch". Oftmals gilt bei uns das Motto: Kritisieren ja, selber machen nein.

    Müssen Kinder (ca. 6-12 Jahre) wirklich mit schlechten Trainern umgehen lernen?Stell dir mal vor, dein Kind hätte so einen Trainer. Würdest du das tolerieren? Unterstellen wir mal ja.
    Und jetzt stellst du dir vor, das wäre eine professionelle Fußballschule, du hast viel Geld dafür bezahlt. Die Trainer sind schlecht. Was würdest du jetzt tun? Darf man im Vereinsumfeld keine guten Leute erwarten? Gut im Sinne von nett, empatisch, den Kindern zugewandt.

    Dafür müsste es meines Erachtens eine Definition oder Merkmale für einen "schlechten Trainer" geben.
    Zum Thema Brüllaffe.
    Wir sind uns im Forum einig, dass dieses Verhalten am Spielfeldrand nicht geht.
    Die Realität sieht leider anders aus, beobachte mal bei Turnieren wie viele Trainer ruhig an der Außenlinie stehen und nur loben und motivieren? Eine Minderheit, so meine Beobachtungen.
    Sollte der Brüllaffe Erfolg in Form von Siegen haben, dann wird er auch nie ein Problem mit den Eltern haben.


    Bei 9-12 jährigen, kann man es aus meiner Sicht durchaus erwarten, auch mit einem schlechten Trainer zu leben. Die Saison wird fertig gespielt und dann werden die Karten neu gemischt.


    Bei uns kostet der Jahresbeitrag für Kinder 25,- €, somit sind wir mit einer professionellen Fußballschule nicht zu vergleichen.

    Ich bin der Meinung, dass jeder, egal ob jung oder alt das Recht dazu hat, sein Hobby ohne Druch und Theater auszüben zu dürfen. Manchmal muss man etwas suchen bis man das richtige Team gefunden hat. Manchmal muss man auch weiter ziehen, weil die Erwartungen nicht mehr zur Istsituation passen. Aber wenn ich mir normale Kinder in einem normalen Verein vorstelle, dann sollen die doch bitte einfach nur Freude am Spiel und Teamgeist erfahren. Dass dies nur mit gewissen Regeln geht und diese auch schon mal schmerzhaft eingefordert werden müssen, geht einher. Nicht ins Bild passt ein Trainer, der die Kinder anschnauzt, weil etwas nicht so läuft...Ob dann das Training den neusten Methoden entspricht oder doch eher so 70er ist, ist da wohl eher zweitrangig...

    Weiter ziehen.
    Damit fördern wir genau das, was uns aus dem Herrenbereich immer vorgeworfen wird und aus meiner Sicht auch nicht zu unrecht.
    Die Spieler/Kinder sind nicht kritik fähig.
    Reaktion auf Kritik, entweder ich gehe nicht mehr ins Training oder ich wechsle gleich den Verein.


    Wir müssen immer auch ein wenig daran denken, was löse ich mit meinen Taten in jungen Jahren aus, was im späteren Leben jemand anders ausbaden darf.

    Hallo Skriwer,


    ich kenne leider auch kein Forum für JL und Vorstände, was eigentlich schade ist :S



    Unsere Ausgangslage kein Trainer bekommt Geld, kein NLZ usw.


    Als JL/Vorstand ist man zu 100% abhängig von den Trainern des Vereins.
    Funktionieren Trainer im Zusammenspiel mit Eltern und Kindern hat man ein ruhiges Leben.


    Ist das nicht der Fall, dann wird es spannend.


    Es kommen Eltern auf einen zu und beschweren sich über den Trainer, Training nicht kindgerecht, ungerechte Spielzeitverteilung usw., ich denke jeder könnte die Liste locker nochmal um 5 Punkte erweitern.
    Für mich sind solche Äußerungen, aber extrem subjektiv und immer schwer zu greifen.
    Des Weiteren haben die Trainer oft gute Gründe für Ihre Entscheidungen.


    Punkt 1: Müsste ich mir wirklich die Arbeit machen und 3-4 Trainingseinheiten + 3 - 4 Spiele anschauen? Und dann ein Urteil abgeben?


    Punkt 2: Ich stelle fest, dass die Trainer wirklich nicht geeignet sind. Und jetzt? Was wäre die Maßnahme? Logo, ein neuer Trainer. Damit sind wir bei einem großen Problem. Ich bin erst mal froh alle Mannschaften mit Trainer besetzen zu können. Sogar wenn ich einen neuen Trainer gefunden habe, heißt es noch lange nicht das alles funktioniert. Nur weil er früher z.B. ein guter Spieler war, so meine Erfahrung, sagt das nichts über seine Trainerqualitäten aus.


    Punkt 3: Soll man sich überhaupt auf eine solche Diskussion einlassen oder gebe ich den Eltern damit schon zu viel Macht?



    Im Hinterkopf schlummert bei mir immer folgender Gedanke. Im Fußball wird es immer schlechte Trainer geben, schlecht im Sinne der subjektiven Betrachtung der Spieler. Ist es dann die richtige Reaktion zu sagen, dann höre ich auf? Ich sage nein, dass gehört einfach mit dazu. Vor allem im Herrenbereich wird man immer mal wieder schlechte Trainer treffen, so meine Erfahrung in 15 Jahren.


    Grundproblematik der heutigen Jugendausbildung. Es wird alles getan, um den Jugendlichen immer alles recht zu machen. Jetzt kommen Sie zu den Herren und auf einmal gibt es auch Gegenwind, der Kapitän der A-Jugend muss auch in der Reserve um seinen Platz kämpfen usw..
    Fährt man aber eine harte Linie im Jugendbereich, kann man ziemlich sicher mit vielen Abmeldungen rechnen. Irgendwie ein Teufelskreis....

    Ich würde meinen Kindern gerne das Kopfballspiel beibringen, lasse es aber aufgrund oben genannten Gründen.


    Allerdings muss ich schon mal festhalten. Ein Spieler mit einem guten Kopfballspiel, je älter Sie werden umso mehr nimmt die Bedeutung zu, ist für jede Mannschaft eine Waffe.
    Oftmals werden Spiele mit einer simplen Ecke und einem Kopfballtor entschieden.


    Da bin ich echt hin und hergerissen...

    Habe letzte Saison D Jugend trainiert, mit 5 Spielern aus dem Jungjahrgang. Das Spiel wird körperbetonter wodurch die doch schmächtigen Jüngeren Probleme haben. Auch der Zeitdruck im Spiel durch das Spiel 9:9 nimmt zu. Ständige Zweikämpfe sowie längere Wege zum Tor verunsichern die ehemaligen E jugendlichen.
    In der E jugend reichte ein guter TW ein guter Abwehrspieler und ein Stürmer aus um Spiele zu gewinnen. Ohne Abseits wird es dem E jugend Stürmer leicht gemacht Tore zu erzielen.
    Es dauert in der Regel eine halbe Saion bis sie sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnt haben.

    besser hätte ich es nicht schreiben können.
    Nur manchmal führt das halbe Jahr Eingewöhungsphase gleich dazu, dass man mit dem Fußball aufhört. D - und C-Jugend sind für das Aufhören sehr gefährlich...


    Zum Thema A - Herrenbereich.Bisher mussten sich die A Jugendlichen nur in ihrem direkten Jahrgang + eins drüber messen. Nun treffen sie auf gestandene Fusbballer mit 10-15 Jahren mehr Erfahrung als sie. Der Junge ist vieleicht schneller aber läuft auch viele unnötige Wege. Das Auge des älteren, also erfaasen von Spielsituationen, ist besser als bei jüngeren.
    Auch die sogenannten Starspieler der A Jugend( z.B. Kapitän seit Jahren, der Knipser vorm Tor) müssen erst mal erkennen, das sie kleine Brötchen backen müssen. Normalerweise sind alle Positionen in der Mannschaft ja besetzt. Den Spieler muss ich erst mal als Jungspund verdrängen,bzw. den Trainer überzeugen der bessere zu sein auf der Position. Das ist für viele erst mal eine neue Situation.
    Ein Thema ist auch die Generationen. Da treffen Familienväter auf Jugendliche.
    Gespräche auf privater Ebene sind schon manchmal schwierig wenn der eine sich über Kindererziehung unterhält und am selben Tisch die neuesten XBox Spiele diskutiert werden.

    So habe ich es noch gar nicht gesehen.
    Machen wir es am Kapitän der A-Jugend fest. Nach 10 Jahren Fußball muss er auf einmal um seinen Platz kämpfen 8|


    Das Aufeinandertreffen von Generationen ist meines Erachtens oftmals ein Problem der Reserven. Hier müssen AH-Spieler aushelfen und spielen mit 19 Jährigen zusammen.

    Hallo Skriwer,


    C-Jugend ist nochmal ein anderes spannendes Thema.
    In der D-Jugend haben wir oft ein Problem, dass unsere Teams in der E-Jugend sehr erfolgreich (ergebnistechnisch) waren.
    Dies war allerdings dem geschuldet, dass zwei oder drei "Talente" dabei waren.
    Diese reichen aber dann in der D-Jugend nicht mehr...


    Im Herrenbereich ist es oftmals leider so, dass die 1. Mannschaft normal trainiert und die 2. Mannschaft nach Lust und Laune.
    Wieder ein Problem, dass es für die Jungs einfach schwierig macht.


    Hallo Soccerbook,


    klar ist es gut zweiter hinter einem NLZ zu werden, aber eben nur zweiter und nicht wie immer erster.
    Des Weiteren beginnt ab D-Jugend das saugen der ambitionierten Vereine und die "Talente" sind dann auch noch weg.
    Verrückt was manche Vereine in der D-Jugend bereits an Trainingszeiten veranstalten.
    Ob die D-Jugend dafür schon richtig ist, würde ich von mir aus verneinen.

    Guten Morgen,


    ich fange mal mit dem Übergang E-Jugend zu D an.
    Ausgangsbasis bei uns Verein auf Breitensportniveau.


    Meine Beobachtung ist folgende.
    Kinder und Eltern sind oftmals enttäuscht, weil es nicht so weiter geht wie im Kleinfeld.


    1. Turniere werden nicht mehr gewonnen.
    Leicht zu erklären, ab D-Jugend werden die leistungsorientierten JFG´s/NLZ gebildet.
    Sollte eine BOL - Mannschaft in einem "normalen" Turnier mitspielen, dann gewinnen diese fast immer.


    2. Jeder darf spielen in der E-Jugend, wird zumindest bei uns zu 99% so gehandhabt.
    Ab D-Jugend sollte man doch das Training regelmäßig besuchen und auch einen gewissen Einsatz zeigen.


    3. Im Kleinfeld reicht es 2-3 dominante Spieler zu haben.
    Ab D-Jugend braucht man mehr Spieler die sich beteiligen und das Feld wird größer.


    Frage für mich, sollte man die Eltern auf diese Änderungen im Vorfeld schon darauf hinweisen und liegt es an uns das wir zu wenig informieren?



    Kommen wir zur A-Jugend.


    Aktuelle Beobachtung, der Sprung vom Jugendbereich zu den Herren ist enorm.
    Sogar bei Landesliga Spielern (A-Jugend) zu Kreisliga (Herren) ist riesig.


    Die Jungs brauchen einfach 1-2 Jahre Eingewöhnungsphase.
    Allerdings habe ich immer das Gefühl, jeder der es nicht im ersten Jahr schafft, wird von außen als nicht ausreichend bewertet.
    Auch die Spieler selbst machen sich ein solchen Druck, dass Sie dann lieber ganz aufhören.


    Hier ist mir überhaupt nicht klar, wie man diese alten Verhaltensmuster ändern sollte.

    eigentlich kann man nix machen, außer auf die neue Saison warten ;)


    Du kannst vielleicht versuchen neue Spieler zu finden, aber die Idee hattet Ihr bestimmt auch schon.

    Auch von mir ein klares Ja.


    Ein 0 zu 3 in der F-Jugend ist für mich alles andere als eine Klatsche.
    Sollte es zweistellig werden, dann würde ich es als Klatsche bezeichnen.


    Für mich hängt gute Trainerarbeit auch nicht zwingend mit dem Ergebnis zusammen.

    Ihr habt Recht.
    Wenn bei mir einer keine Lust hat dann muss er auch nicht mitmachen. Soll er zuschauen und dann rede ich mit den Eltern.


    Bei Kids die ständig quatsch machen ist das etwas schwieriger. Überlege da immer ob es besser ist alle laufen zu lassen oder nur die Betroffenen.


    Problem ist nur wenn man auf diese Kids angewiesen ist um eine Mannschaft komplett zu bekommen!

    Guten Morgen,


    es gibt für mich nichts schlimmeres als auf solche Kids auch noch angewiesen zu sein.
    Daraus ergibt sich für mich immer das gleiche fatale Bild, man kann im Training machen was man will, darf aber am Wochenende trotzdem spielen.


    In meiner Anfangszeit als Trainer hatte ich die Wunschvorstellung das in meiner Mannschaft niemand mit dem Fußball aufhört.
    Heute, 5 Jahre später, weiß ich das das total unrealistisch ist.
    Aber man lernt nie aus :whistling: