Beiträge von Grätsche

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    Eine Einladung zu einem Sichtungstraining ist auf jeden Fall besser, als nur von sich aus zu so einem Termin zu fahren.
    In Thüringen wären Liga 1-3 Regionalliga (heißt Mitteldeutsche Talenteliga), Verbandsliga, Kreisoberliga. In der Talenteliga spielen fast nur NLZ. Von den gegenwärtig 3 Thüringer Mannschaften dort hat nach meinem Kenntnisstand keine einen Kader von mehr als 20 Spielern.
    In der Verbandsliga und insbesondere in der Kreisoberliga sieht es ähnlich aus, wie von Folkao beschrieben.
    Die Situation in den Ballungsräumen sieht vielleicht etwas anders aus. Allerdings haben größere Vereine i.d.R. Jahrgangsmannschaften und da dürften die Kader normalerweise auch nicht mehr als 20 Spieler umfassen.
    Den Wunsch eines Spielers, der "etwas erreichen" möchte, zu einer höherklassigen Mannschaft zu wechseln, kann ich schon verstehen. Wie oft werden Truppen gerade in dieser Altersgruppe spielfähig gehalten, in dem Spielern hinterher gelaufen wird, die eigentlich keinen Bock haben. Eigentlich müsste man auf sie verzichten, aber dann hätten die Willigen und Ambitionierten eben keine Mannschaft mehr vor Ort.

    @Spieler-papa
    Meine Empfehlung: gehe ruhig und sachlich auf den Trainer zu. Am Besten, wenn kein Zeitdruck besteht und unter 4 Augen. Schildere ihm deine Beobachtungen und frage nach seiner Sichtweise und seinen Überlegungen, die dahinter stehen.
    Vielleicht gibt es gute Gründe, für sein Handeln.
    Hier im Forum werden Dinge wie Spielzeitenverteilung, feste Positionen u.ä. kritisch gesehen, aber es gibt eben auch Trainer, die noch nicht hier angemeldet sind. :)
    Bei Aussagen wie:

    Oft werden wir von anderen Trainern angesprochen und unsere Tochter wird gelobt.

    bin ich immer vorsichtig. Gerade Verteidiger werden gern gelobt, wenn sie den Ball hinten raus kloppen, je weiter nach vorn desto besser. Versuchen sie hingegen die Sache spielerisch zu lösen, finden das viele Außenstehende nicht so toll.
    Mitunter bietet sich eine Teilung der Mannschaft im Training an. Manche Übungen differenziere ich auch nach den Fähigkeiten. Da kann der "Superverteidiger" (gibt es bei mir eig. nicht) eben auch schon mal in der schwächeren Gruppe landen.
    Allerdings gibt es bei mir keine Aussagen, wie Luschen o.ä. Die leisesten Anflüge von solchen Aussagen habe ich von Anfang an unterbunden. Natürlich merken die Kinder, wer gut ist und wer noch mehr Defizite hat, aber es gibt keine Kommentare dazu.
    Ich würde den Trainer auch darauf ansprechen, ob er diese Aussagen auch bemerkt hat und wie er gedenkt darauf zu reagieren.

    Hallo Else,
    U15 ist der letzte Jahrgang im sog. Aufbaubereich, bevor es dann mit der U 16 in den Leistungsbereich geht. In dieser Altersklasse wird teilweise überregional gescoutet und verpflichtet. D.h. neben den nachrückenden Jungjahrgangspielern und den regionalen Zugängen kommen mitunter auch Spieler aus halb Deutschland hinzu. In dieser Altersklasse gibt es auch schon Berater, die ihre Schützlinge anpreisen.
    Dazu kommt, dass Spieler auch wegen disziplinarischen oder schulischen Problemen den Verein verlassen müssen. Die Umstellung auf Wohngemeinschaften/Gastfamilien/Internat verkraften auch nicht alle Spieler. Der Anteil von 80 % scheint mir im Durchschnitt recht hoch gegriffen, 30-50 % kann ich mir aber gut vorstellen.
    Eine Frage von mir: Ist dein Sohn zu den Probetrainings eingeladen worden oder sind das die von den Vereinen für alle Interessierten angebotenen Sichtungstrainings?
    Aus meiner Erfahrung "verpflichten" die höherklassigen Vereine ihre Wunschspieler im Frühjahr (März, spätestens April). Ende Mai ist da schon ganz schön spät. Bin da bei Steini, der die "Füllmasse" angesprochen hat.

    Ich habe keine feste Regel.Es kommt auf das Wetter, die Intensität und auch auf die Tagesform der Kids an. Bei den Bambinis habe ich i.d.R. keinen Aufbau in Erwärmung, Haupteil, Abschluss, sondern mehrere Spiele. Wenn es zu heiß ist, verzichte ich grds. auf das Training.
    Bei den jetzigen Temperaturen mache ich meistens 2 Pausen, bei einer Spielstunde von 60 bis max. 75 Min. Sind die Kinder voll bei der Sache, vielleicht auch mal 3 Pausen. Dann achte ich darauf, dass auch alle trinken. Die Kinder wissen, dass in der Pause auch Pause ist. Dauer max. 2 Minuten und wer fertig ist 'darf' jonglieren üben.

    In der beschriebene Altersklasse E-Junioren habe ich es bislang auch eher selten erlebt, dass eine Mannschaft bewusst defensiv eingestellt wurde. Sicher wird es bei Spielen gegen die NLZ-Mannschaften mal vorkommen, allerdings verfügen die meisten gegnerischen Mannschaften in diesen Ligen dann auch über Spieler, die in der Lage sind einen vernünftigen Konter zu initiieren.
    Häufig ist es so, wie von thomasg beschrieben, dass eine Mannschaft eben deutlich überlegen ist und die andere schlicht keine andere Wahl hat und eben hinten drin steht. Habe solche Situationen mehrfach erlebt. Leider waren die Trainer der überlegenen Mannschaften dann wiederholt unsachlich und äußerten sich sehr abfällig über die mauernden "Dorftruppen". Ehrlich gesagt müssen sich zusammenselektierte "Erfolgsmannschaften" aber auch in solchen Situationen beweisen. (War jetzt nicht auf King James bezogen).
    Der Hinweis einfach höher zu melden ginge bei uns fehl. in der E wird es in der nächsten Saison nur noch Ligen auf Kreisebene geben. Was ich grds. begrüße.

    Thema Nationalmannschaft Herren - da schlägt der Effekt (mit den an Jahresanfang geborenen) erst gerade an, da die ältesten Spieler noch aus der Zeit kommen, in der der Jahrgang in Deutschland zur Jahresmitte begann. Das wurde im Rahmen der Angleichung an FIFA / UEFA geändert

    @'Stefan
    Genau nach dieser Änderung hatte ich gefragt. Weißt du wann diese Änderung eintrat?
    Es war doch bis dahin so, dass (wie bei der Einschulung auch) ein fixer Termin (1.7. oder 1.8.?) im laufenden Jahr maßgeblich war?!

    Wie ihr hier seht http://www.dfb.de/fileadmin/_d…-11_Beobachtungsbogen.pdf finden sich einige der angesprochenen Kriterien schon in dem DFB-Sichtungsbogen wieder.
    Nach meinen Erfahrungen haben die Sichter aber häufig schlichtweg zu viele Spieler zu beobachten. Bspw. bei den Stützpunktturnieren hat ein Sichter pro Spiel manchmal 4-5 Spieler zu beobachten. Wielviele Minuten pro Spieler bleiben dann rein rechnerisch für eine Einschätzung?
    Daher wäre es aus meiner Sicht schon naheliegend, wenn sich in erster Linie auf die technischen Fähigkeiten konzentriert werden würde. Anhand von einigen wenigen Ballaktionen kann man doch schon ein recht verlässliches Bild über die technischen Fähigkeiten bekommen. Hingegen erfordert bspw. das Zustellen von Räumen gewisse Spielsituationen, auf die man vielleicht mehrere Minuten warten muss. Kann mit gut vorstellen, dass nach dem Motto gesichtet wird "Technik müssen die Kinder mitbringen, Taktik bringen wir ihnen bei". Darin könnte die Annahme stecken, dass ein technisch guter Spieler zugleich auch über die Fähigkeit der Aneignung von taktischem Verhalten verfügt (was sicher nicht immer des Fall ist). Oder schlicht und einfach: ein taktisch versierter Stock, bleibt dennoch ein Stock, hingegen wenn ein Techniker taktisch geschult wird, dann kann er es zu etwas bringen.
    Ferner sehe ich schon einen Unterschied, ob ich einen konkrete Spieler sichte oder ob im Rahmen eines Turnieres eine Auswahl gebildet werden soll.
    Ich habe dazu keine Erfahrungen, aber man könnte den Regional- oder Landesauswahltrainer doch ruhig mal einladen, um ein spezielles Kind zu sichten, falls es wirklich gut ist und bislang noch niemandem aufgefallen ist.

    Zumindest in den jüngeren Jahrgängen bin ich Fan von Blitzturnieren. Mehrere Spiele, in den die Kinder verschiedene Positionen ausprobieren, zeitgleich auf zwei Feldern nebeneinander, so dass kaum Wartezeit entsteht. Damit lässt sich mit relativ wenig Zeitaufwand eine hohe Spielzeit erreichen.
    Bei Testspielen habe ich häufig das Problem, dass die Kinder im Spiel die Orientierung verlieren, wenn sie verschiedene Positionen spielen sollen. Bei einem Blitzturnier lasse ich sie für ein Spiel auf ihrer Position und kann sie anschließend in der kurzen Pause für das nächste Spiel auf eine andere Position einstimmen.
    Und das Ganze am Besten noch ohne Ergebniswertung.

    Weiß jemand von euch, wie sich diese Jahrgangseinteilungen gebildet haben?
    Bei den Einschulungen gibt es den Stichtag 01.08.
    Warum wird nicht auf Schuljahre abgestellt?
    Das würde zwar am grundsätzlichen Problem, dass zwischen den jüngsten und den ältesten Kindern fast ein Jahr liegt wenig ändern, aber aus irgendeinem Grund wird ja bei der Einschulung eben dieser 01.08. herangezogen?!
    Wenn es statistisch sowieso mehr Kinder gibt, die im zweiten Halbjahr geboren werden, dann würde die Verschiebung zum 01.08. wenigstens dazu führen, dass ein größerer Teil der Kinder zu den Älteren eines Jahrgangs zählen.

    Zum Abschießen:


    Da bin ich bei Zodiak. Es ist Aufgabe des Ballholers Acht zu geben, nicht des Schützen ständig zu warten. (Wobei es bei mir auch immer einen Fänger gibt. Der übernimmt den Ball und startet den Rundlauf, der Schütze geht ins Tor, etc.)
    Abgeschossen wird trotzdem mal einer, passiert. Kurz geschüttelt, weiter gehts.

    Ich mache es auch so, dass der Schütze anschließend ins Tor geht.

    Der Bolzplatz wird hier etwas glorifiziert, finde ich. Sicher ist es gut, wenn Kinder mit ihren Freunden nach ihren Regeln ohne Erwachsene einfach kicken. Aber: es kommt schon darauf an, mit wem sie kicken. Bei ein paar meiner Schützlinge sieht das zur Zeit so aus, dass sie ausschließlich mit Gleichaltrigen bolzen, im wahrsten Sinne. Egal von wo werden die Bälle Richtung Tor gebolzt. Dribbling, Finten? Fehlanzeige.
    Im Training versuchen sie es dann genauso zu machen.
    Hingegen spielen ein paar Kinder auch ab und zu mit Größeren. Bei diesen Kindern finde ich es förderlich, weil sie sich gerade in Hinblick auf die Handlungsschnelligkeit verbessert haben. Brauchen sie in einer Situation zu lange, ist der Ball schon wieder weg.


    Wenn ein Vater sein Kind zusätzlich zum Training fördern will, würde ich schon darauf achten, was gerade im Training gemacht wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass andernfalls auch einiges nicht altersgemäß geübt wird zu Hause.

    Bei uns wir die FPL nun wohl im Sommer verpflichtend eingeführt.
    Bislang gab es bei Hallenturnieren im Winter ein paar Flyer für Trainer und Eltern, das war alles.
    Wie war es bei euch, gab es durch die Verbände Trainerschulungen?
    An anderer Stelle habe ich bereits erwähnt, dass ich mich grundsätzlich auf die FPL freue.
    Allerdings haben wir jetzt ein Turnier nach FPL-Regeln gespielt, bei dem mir doch einige Bedenken kamen.
    Das Problem war aus meiner Sicht, dass die Organisatoren keine verbindlichen Ansagen an Betreuer und Eltern gemacht haben. Zonen für die Trainer gab es, allerdings sprangen weitere Betreuer rings um das Spielfeld und neben den Toren herum. Meine Erkenntnis: gegen die Mannschaften, wo es schon im normalen Spielbetrieb Probleme mit ehrgeizigen Trainern und Eltern gab, artete es fast aus. Von außen wurden die Spieler geradezu angehalten, einen Vorteil aus dem Fehlen des Schiris zu schlagen. Bsp. : aus einem Einwurf wurde eine Ecke, aus einer Ecke für den Gegner wurde Abstoss, ein vermeintliches Foul wurde in den Straufraum verlegt, Grätsche von hinten und Trikotziehen wurde erst nach Diskussionen mit dem Trainer (konnte irgendwann nicht mehr ruhig bleiben) als Foul bewertet usw.
    Gegen die Mannschaften, mit denen es auch sonst ein gutes Miteinander gibt, funktionierte es prima.
    Ich habe nun die Befürchtung, dass es schwierigen Charakteren zukünftig noch einfacher gemacht wird, ihr ergebnis- und gewinnorientiertes Denken auf die Kinder zu projizieren.

    @tobn
    Ich schrieb von reinem Sprinttraining ohne Ball.
    Die "kurzen Spurts" dienen doch nicht dem Selbstzweck, sondern sind Mittel zum Zweck (zum Ball, zum Gegner, vom Gegner weg). Mit einem Antritt den Ball erreichen, um ihn dann kontrolliert an- und mitzunehmen oder zu passen.
    Wie sind denn deine Erfahrungen mit isolierten Sprints im Zeitraum vor der Pubertät (Muskelwachstum)?

    Werde zwar erst in der nächsten Saison in der E aktiv sein, aber ein paar Erfahrungen habe ich dennoch schon gesammelt.
    Vorab aber noch ein paar Fragen zum besseren Verständnis:
    1. Spielt ihr in Jahrgangsstufen oder altersgemischt?
    2. Sind die Gegner i.d.R. älter?
    3. Spielt ihr in der "richtigen" Klasse?
    4. Was genau meinst du mit Laufübungen?


    Meine Fragen fußen auf gemachten Beobachtungen. Jungjahrgänge haben gegen "normale" Altjahrgänge läuferisch fast immer Nachteile. Selbst bei altersgleichen Teams zeigt sich spielerische Unterlegenheit häufig durch "Hinterherlaufen". Das liegt aber nicht immer an der Kondition oder an der Schnelligkeit. Manche Teams in der E bauen schon schön Dreiecke auf und lassen die Gegner geschickt laufen, irgendwann sie schließlich platt. Habe auch schon Mannschaften mit geschickten Lauffinten oder Auftaktbewegungen gesehen, wo der Gegenspieler dann eben auch nicht mehr ran kommt. Das sieht dann von außen oft so aus, als sind die eigenen Spieler zu langsam.
    Wenn du deinen Schwerpunkt auf das Passspiel legst, würde ich darauf achten, dass bei den Übungen möglichst viele Spieler in Bewegung sind. Spielformen mit 3vs3 oder 4vs4 bringen aus meiner Sicht auch viel für die fußballspezifische Kondition, aber auch für die Schnelligkeit. Von reinem Sprinttraining (ohne Ball) halte ich gar nichts.
    Im Rahmen der Einstimmung/Erwärmung kann auch das Lauf ABC eingebaut werden. Für mich ist dies ein Mittel, um den Kinder eine saubere Lauftechnik zu vermitteln. Ein sauberer Stil ist effizienter und spart somit Kraft, kommt also der Ausdauerfähigkeit zu Gute.

    @Zodiak
    Vielen Dank für das Video.
    Habe die Übung mit meinen 07ern durchlaufen lassen und sie waren begeistert. Hatte nicht erwartet, dass sie es so gut hinbekommen. Allerdings habe ich jede Seite nur 10 Min. üben lassen.
    Werde die Übung sicher noch ein paar Mal wiederholen.

    Im hiesigen Kreis gab es nach meinem Kenntnisstand noch keinen Rückzug in dieser Saison. Allerdings spielen die meisten C-Junioren 9 gg. 9. Bei den B-Junioren wird es mit Mannschaften ganz dünn. Da werden die Truppen teilweise aus riesigen Einzugsbereichen zusammengekratzt. Allerdings spielen dort in den meisten Fällen auch nur noch Jugendliche, die wirklich wollen und auch bereit sind Opfer zu bringen (frühs raus am Samstag oder Sonntag). Ebenso bei den A-Junioren.
    Vor 20 oder 30 Jahren haben die Kinder und Jugendlichen genauso einfach aufgehört. Ich hatte mal einen Trainer, der schaffte es durch sein Auftreten in einer Saison ein Drittel der Mannschaft zu vergraulen, einige für immer. Andere fingen später wieder an, als man händeringend Spieler suchte um die Großfeldmannschaften voll zu bekommen. Damals wäre von den Eltern übrigens niemand auf die Idee gekommen, den Trainer zu kritisieren. Oder Elternabende zu fordern, in dem der Trainer sein Konzept vorstellen sollte.
    Wer Fußball spielen wollte am Wochenende der musste sich eben durchbeißen und wer nicht wollte, der blieb zu Hause.

    Karl und Zodiak
    Ich kann euch beiden ganz gut folgen. Zum Glück habe ich auch noch einige Jungs, die wirklich jeden Tag Fußball anstatt PS spielen. Ob im Kindergarten, auf dem Schulhof oder auf dem Bolzplatz. Wenn man es so will, spielen sie 5-7 mal in der Woche Fußball. Da bin ich bei Zodiak. Allerdings spielen sie meistens für sich, nach ihren Regeln und ohne Anleitung durch Erwachsene. Aber und da bin ich bei Karl, wenn sie mal keinen Bock haben, dann machen sie eben auch mal ein paar Tage gar nichts. Ohne Verpflichtungen, ohne Eltern im Nacken, die vielleicht für das Training (extra) zahlen und sich im Bekanntenkreis rühmen, dass der Sprößling bei einem Bundesligisten spielt. Ohne lange Transferzeiten zum Training, wo sie im Auto sitzen oder im Bus und meistens genauso zocken, wie andere Kinder zu Hause.
    Ich finde es sehr gut, wenn sich Kinder auch an anderen Sportarten versuchen dürfen. Gerade Turnen wurde hier im Forum ja schon häufiger angesprochen. Oder auch Skifahren, bei dem koordinativ einiges gefordert wird. Und wenn sie sich dann mit 10, 11 oder 12 Jahren bewusst für den Fußball entscheiden, werden sie vermutlich eher bei der Stange bleiben, als Kinder die seit ihrem 5. Lebensjahr drei Mal in der Woche zum Fußballtraining gebracht wurden.
    Meine Nachfrage bei Zodiak wegen der 3. Einheit hatte den Grund, herauszufinden, ob es sich um ein kindgerechtes Programm handelt. Wenn dem so ist (also eher eine allg. sportliche Betätigung statt fußballspez. Training) und sich die Transferzeiten im Rahmen halten, dann sehe ich in einer dritten Einheit nicht das grundsätzliche Problem.