Beiträge von Andre

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    Wenn das Ehrenamt nur bestehen kann, wenn es bezahlt wird, dann ist doch die ganze Ehrenamtsschiene falsch. Dann haben wir keine Ehrenämter mehr (sagt ja schon der Begriff), sondern bezahlte Jobs.


    Das sehe ich so faktisch anders.


    Bei 2 Trainings die Woche, und einem wöchentlichen Aufwand von 9 bis 12 Std. sind das ungefähr 40 bis 48 Std. im Monat. Sind im Mittel 10 Std. die Woche/40 Std. im Monat mal 8,50 Euro Mindestlohn....85 Euro die Woche/oder 340 Euro im Monat.


    Hierfür -so meine beispielhaften Aussagen...würden AUFWANDSENTSCHÄDIGUNGEN in Höhe von


    z.B. 140 bis 200 Euro monatlich pro Team gezahlt.


    FAZIT:


    140 bis 200 Euro beispielhafte monatliche Aufwandsentschädigung in Relation zu 340 Euro die man bei einer ANSTELLUNG wie du sie annimmst...ergibt eine Differenz von 180 bis 140 Euro monatlich.


    Diese Differenz wäre weiterhin eine Spende und somit Ehrenamt. Ehrenamt schon deshalb, weil die KOSTENPAUSCHALE kein Lohn ist.


    Du meinst...gefühlt...es wäre Lohn....ist es aber nicht.

    Interessant ist, dass nur einige die selber aber keien Ahnung vom Fußball haben mich nicht mögen. Die sehen nur wie ihr Sohn nur eingewechselt wird und wir das Spiel verlieren.


    Dieses Problem hättest du in meinem Verein nicht, denn gem. Konzept meines Vereins MÜSSTEST Du jeden Spieler mindestens zur halben Spielzeit einwechseln...was offiziell Vereinspolitik wäre....egal in welcher Tabelle/Liga/Gruppe ihr dann spielen würdet. Ich würdet dann mit der Mannschaftsleistung genau dort spielen, wo ihr auch hingehört. Würde ein Trainer -so wie du wohl (oder verstehe ich was falsch)...- MEINEN (ist kein Wissen!)...dass


    -bestimmte Kinder eingewechselt werden und nicht ausreichend mithalten...und deshalb verliert man


    ...so würde dieses Konzept Dich vor andersdenkenden (z.B. Eltern) schützen


    und


    ...ALLE Kinder würden vor einer solchen Trainermeinung geschützt.


    Das würde den Kifu schützen und den Verein.


    Damit "Trainer" sich dann daran halten würde, hätte ich Koordinatoren und über die Mitgliedsbeiträge "bezahlte" Trainer die im Rahmen der Höhe ihrer Bezahlung weiterhin viel Ehrenamt leisten würden...womit ich wieder zurück im Thema wäre.

    Nela/Guenter


    ...ich frage mal provokant....ob nicht gerade Eure Meinungen eine kurze nicht in die Zukunft gedachte ist. Es geht um die Zukunft, das Ehrenamt überhaupt zu erhalten und nicht um persönliche Eindrücke....um das letztlich "politisch" zu entscheiden...reichte das nicht. Die persönliche Meinung dient max. der Stimmung an sich.


    Guenter, ..dich kann ich hier überhaupt nicht verstehen...einerseits sprichst du in deiner Meinung von "Berechtigung" und andererseits ....belächelst du das oder wie (Post 23) ?


    Wie gesagt, die Leute mit dieser Meinung können ja verzichten und noch mehr spenden.

    Nela, schade das zu es nicht geschafft hast, bis zum Ende zu lesen ;) .


    Es steht Dir frei deine Spende zu leisten, du könntest selbstverständlich auf die Anerkennung verzichten, das wäre dein Ding und ok. Für mich sähe das anders aus. Ich würde die Anerkennung in Form einer Kostenpauschale sehr gerne annehmen und trotdem noch zu geschätzt 60 bis 70 Prozent spenden. Hierüber könnte mir der Verein noch eine Spendenquittung ausstellen, das wäre noch netter.


    Im Prinzip geht`s auch nicht um Dich oder mich oder eine Einzelmeinung, sondern um das Ehrenamt an sich. Vereine bluten aus, ...was Gründe hat. Ich kenne sie.

    Bei meiner jetzigen Verein gibt es ein Mal im Jahr eine Weihnachtsfeier, bei der eine kleine Mahlzeit und ein Getränk gezahlt wird. Weitere Getränke und die Unternehmung selbst ist selbst zu bezahlen. Fortbildungen werden vom Verein gezahlt, dies aber wohl auch eher, um die finanzielle Unterstüzung seitens des Stadt zu erhalten. Geld wird hiervon nichts weiter gereicht. Auffrischungen der Scheine sind dann auch noch zu 50 % selbst zu zahlen. Engagements über das Normale hinaus, zum Beispiel ein Jugendgruppenleiter, o.ä., muss zu 100 % selbst gezahlt werden, wird aber für die Außendarstellung gerne "genommen".



    Genau das ist es doch....selber zahlen usw.! Ich soll Geld mitbringen, damit andere ihre Koten für einen Apfel und einen Brei kicken lassen können? Was ist das denn?!!!
    8):rolleyes::rolleyes:;(:thumbdown:?(8|:whistling::whistling:


    Also....ihr seit Trainer....viele von Euch sind über das eigene Kind oder...weil man nicht schnell genug weggelaufen ist.....dazu gekommen. Ja es macht irgendwo Spass....aber überlegt mal, bei diesem Grundgedanken....SELBERZAHLEN.


    Ihr gebt -so ihr sauber arbeitet und interessiert seid (ein Training vorbereitet)- bei zwei Trainings die Woche plus Spiel inclusive An.- und Abfahrtszeiten und im Durchschnitt einer Stunde für Versammlungen und Fortbildungen.....cirka 12 Stunden die Woche. Das sind 12 Std. im Durchschnitt mal 8,5 Euro Mindestlohn oder -wie an meinem Tischtennis und Handballbeispiel 6 Euro die Stunden. Dafür erhalten viele hier -wie man sieht- zwischen


    Ärger, nichts, einem feuchten Händedruck...nach oben....einen Schulterklopfer oder zu Weihnachten einen Teller Grünkohl und ein Getränk. Einige wenige erhalten...so mein Wissen und meine Erfahrung...noch ein Jäckchen gegen den Wind und bis zu 60 Euro bei 10 oder 11 Auszahlungen. Ach ja...die werden meist unpünktlich ausgezahlt. Ziehe ich mal die monatlich unpünktlichen Auszahlungen wieder ab, da es ja für die meisten von euch so nichtmal gilt...was bleibt da?


    Antwort: EINE LACHNUMMER!


    GENAU deshalb will keiner dieses scheiss Ehrenamt machen. Man wird ja schon bedauert und die Wahrheit ist auch, dass diejenigen gemäßigten die über Euch in dem Fall ablästern, dass ihr irgendwo aus ihren Gedanken heraus -sei es berechtigt oder nicht- ....scheisse macht....dabei in Ruhe gelassen, weil ...so die Sprüche die ich beim Kritisieren erhielt....sich ja noch Mühe gibt und man dennoch Respekt vor eurer Leistung habe. Auch das ...ein Witz, weil es gelogen ist. Die Wahrheit ist, dass man froh ist, einen noch dümmeren gefunden zu haben, als man selbst, weil selbst hat man seinen Grund etwas nicht zu tun...nichts von dem zurück zu geben, was man als Kind vielleicht selber in Anspruch nahm. Das ist die Mentalität in weiten Teilen unserer Gesellschaft. Dabei lächelt uns diese Mentalität freundlich ins Gesicht.


    Deshalb verweise ich nochmals auf meine erstes Posting hier. Seit doch nicht so dumm und lasst sie für ehrliche harte Arbeit auch im Ehrenamt ZAHLEN.


    Verliert doch die, die ein Geschwür am Hintern sind...die -über die manche sagen, dass sie ihr Kind nur kurz parken. Vereint doch die, die wirklich wollen, ...die, die da auch mal hineinwachsen und mitfühlen und wissen was sich gehört, statt jeden unbedingt aufnehmen zu wollen.


    VEREIN ist eine Vereinigung...wie eine Ehe (ich untertreibe, weil Ehe schlimmer ist :) ).


    Meine Kernaussage ist: Ehrenamt muß mehr wert sein, als ein feuchter Händedruck.


    Ehreamt sollte heissen, dass man ein oder zwei oder drei mal im Jahr als Gruppe so richtig was krachen lässt...ein Team...Freundschaften...eine Mannschaft!


    Wer da nicht mitmachen will, der soll doch gepflegt bleiben, wo der Pfeffer wächst.


    Ehreamt muß seine Attraktivität so erhöhen, dass viele genau dabei sein wollen, mitmachen wollen. Dazu gehört, dass man ehrt. Das macht man wie es üblich ist..nämlich durch ein Dankeschön. Dankeschön heisst ab 2015 nicht nur, dass man die Schulterklopft...was eine Selbstverständlichkeit ist...sondern es gehört die finanzielle Dankbarkeit dazu.


    Statt dass ihr euren Frauen zu Hause im Garten fehlt....bringt man noch Kohle mit und geht mit Ärger? Was ist das, wie dämlich ist das?


    Wie wäre es, wenn das geändert würde und DU gehst ab kommende Woche mit 50 Euro die Woche nach Hause. Davon brauchst du dir kein Brot kaufen, aber...du könntest dir deinen Sprit davon kaufen, deine Frau zum Pizzaessen einladen oder auf eine Fortbildung gehen, die du wichtig findest oder es für den nächsten Urlaub sparen. Daran dann dort kurz gedacht....und man kann stolz sein, weil man dir gedankt hat. Zudem...so meine Aussage, findet eine Attracktivitätssteigerung statt. UND....es bleibe Ehrenamt, weil bezahlt hat man deine Leistung nicht....dann hätte es die dreifache Summe sein müssen....man hat gedankt, und das wäre gut so!


    Da...so meine weitere Aussage...gehört eine Mitgliedsbeitragserhöhung her und die sollte nicht 0,80 Euro hoch sein, sondern 10,80 Euro zu dem was es bisher kostete.


    Ich habe erst gestern mit einem Vereinsvorsitzenden eines Vereins mit einer Fußballbabteilung von cirka 800 Menschen gesprochen. Er fand es interessant...mit Bedenken...aber interessant.


    Im weitesten Sinne würde ich sogar annehmen, dass man andere Vereine so -zunächst bis sie nachziehen würden- in den Schatten stellen würde, denn


    -Trainer müssten sich, wie im ersten Statement beschrieben-...an ein Konzept, eine Philosophie, einen Kodex halten...was die Qualität, Stimmung und das Ansehen langfristig verändern würde


    Zudem würden sich die Zahlungen rumsprechen und da würde es mich stark wundern, wenn da nicht einige willige Trainer von Ausserhalb anziehen würde...was in Sachen Trainermangel einen positiven Effekt hätte, so dass man Trainer die nicht so funktionieren...und ebend machen was sie wollen (Verein im Verein)...entgegenwikren würde. 8)

    Früher auch schon, aber extrem heute...will kaum einer im Ehrenamt tätig sein. Die Leute arbeiten heute oft im Doppelverdienertum und möchten die wenige Zeit die da bleibt für sich genießen oder gemeinsam verbringen und das nicht im Verein, sondern abseits dessen. Einige sind von den kindlichen Streitigkeiten -meist um Pöstchen, Machtgehabe, versäumte Schulterklopfer und und und ... abgeschreckt. Dazu die Angst vor Leistungsdruck oder auch,...abgeschreckt von respektlosen Reaktionen der Eltern, der Verantwortlichen und auch der pöbelhaften Spieler. Das ist das, was sich rumspricht und sind die Tatsachen und verursacht einen Ruf/eine Lobby. Dazu gesellt sich übrigens auch der einzelne -aber so in aller Munde befindliche- schreiende armselig wirkende Jugendtrainer, der am Rand die Linie abläuft mit Schaum vor dem Mund....der schreckt dann ganz besonders als Aushängeschild ab!


    Dabei wird ebend nicht bedacht, was das schöne dabei ist, z.B. in dankbare Gesichter zu schauen, ...wie es ist, wenn man ein Spiel gebogen bekam....und wie man gemeinsam lachte, flaxte...sich daran zu erfreuen, wenn was rundläuft....die gegenseitige Unterstützung dort, wo man als Team von Helfern und Machern zusammenwuchs. Dieses Gefühl kennen die Leute ebend nicht, weil sie es nicht lernten und nicht taten.


    Ich werde immer wieder dazu aufgefordert, eine Mannschaft zu übernehmen. Diejenigen die das sagen, haben vielfältige Gründe es selber nicht zu tun.


    Der Verein...das sind nicht Die....und das ist auch nicht eine leuchtende wärmende Kugel über dem Vereinsheim, sondern das ist die Gesamtheit der Mitglieder und Helfer.


    Wenn Verein...das Schulterklopfen und danke sagen nicht regelt, fühlen sich oft einzelne in einer privaten Einzelaktion verantwortlich und klopfen die Schulter und alles ist gut. Brechen diese Leute durch Alter, Krankheit oder Streit weg...klopft niemand mehr. Klopft niemand mehr...lebt das auch niemand und niemand ist Vorbild für das Dankesagen und die Anerkennung.


    DESHALB kommt auch hier für mich ins Boot, dass man die Dinge regelt.


    An dieser Stelle wäre aus meiner Sicht -wiederum- der Gedanke in Sachen Einführung eines Konzeptes/resultierend aus einer Philosphie und zudem ein festgeschriebener Verhaltenskodex meine Idee, ...daran möchte ich erinnern. Ein Konzept würde z. b. auch beinhalten/regeln, wer welche Repräsentation wie (incl. einer Stellenbeschreibung für das übernommene Amt) übernimmt....usw.


    Das Ehrenamt ist mehr wert als ein feuchter Händedruck, ...so lautete irgendwo hier im Forum mal ein Thread. Einige von Euch waren damals der Ansicht, dass man keine finanziellen Dankeschön`s annehmen würde. Ich sagte, ...das verzichte halt drauf und spende...spende zu der übrigen Zeit die die, die es annehmen würden auch noch ausreichend spenden!


    Ich bin der grundsätzlichen Ansicht, dass Fußball ein für alle bezahlbarer Sport sein muß. Um hier auch in Zukunft Helfer, Trainer und Verantwortliche zu gewinnen, bedarf es einer anderen an die Zeit angepasste Kampagne die denen die im tiefsten Innern Spass dran hätten den letzten Ruck zu geben, es zu tun.


    Diejenigen die eh dabei sind und ein Dankeschön als positiven Schulterklopfer empfinden würden, könnte man so ermutigen, es auch weiter zu tun.


    Mein Chef leitet in einem Tischtennisverein die Abteilung. Dort ist es -genau aus diesen Gründen- seit Jahren...um nicht Jahrzehnte zu sagen...eine totale Normalität, dass JEDER Jugendtrainer 6 Euro die Trainingsstunde erhält! Das gleiche erklärt mir ein Handballverantwortlicher.


    DAS ist finanzierbar und zwar mindestens durch Mitgliedsbeiträge, welche zu erhöhen wären. Fußball muß nicht die lächerliche Summe von 4, 5 oder 11 Euro im Monat kosten, sondern es ist wie an der Fleischtheke....es darf gern auch etwas mehr sein. Dann ...so äusserte ich mich seit langem, kostet es -genau aus den benannten Gründen welche man den Mitgliedern auf einer Mitgliedsversammlung als Problem mitzuteilen hätte- ....dann halt 7, 11, 15 oder 18 Euro im Monat und schwups könnte man einem Ehrenamtler 100 oder 150 oder 200 Euro im Monat zahlen oder auch 6 Euro die Stunde...was in meinem Fall cirka 5 bis 6 Stunden ohne An.- und Abfahrt und ohne Vorbereitungszeiten entspräche zahlen...also entsprechend 30 Euro die Woche! Dann wäre Ehrenamt was wert. Zudem ...so sagte ich es oft woanders und nun auch hier -gähn- ... :) .....könnte man über diese Attraktivitätssteigerung auch die Trainerschaft kontrolliert an ein/das Konzept binden.


    Wer sich dann nicht dran hielte (z..B. altersgerechte Trainings/keine Bankdrücker/Rotation/kein Gebrüll/FORTBILDUNGEN)...könnte gehen und das im Wissen, dass dieser Verein vorraussichtlich kein Trainermangelproblem haben würde. Wer ehrlich ist, würde vom Nachbarverein im gefrusteten Zustand aber mit Willen und Spass am Traineramt genau dahin rüberlechsen...oder etwas nicht. DAS ist Anerkennung pur und sehr einfach einzuführen.


    Leider wird das in wenigen Vereinen so gehandhabt, Oftmals gibts kein Geld, oder sehr wenig Geld....und meistens wird es noch sehr unpünktlich ausgezahlt, was eine Schande wäre!


    Leider verzichtet man drauf. Ich glaube, dass viele Mitglieder und Zahler dafür sehr großes Verständnis hätten. Soziale Komponente wäre -so sagte ich auch- dass z.B. ab dem dritten Kind dieses "Frei" wäre...und Haertz IV-Empfänger im Rahmen der Sätze "abgearbeitet würden.


    Die Angst...Mitglieder bei einer solchen Veränderung zu verlieren...wäre für mich kalkulierbar. Sollen doch 1, 2 oder 5 Prozent gehen. Ich würde nach fünf Jahren abrechnen...und schauen...wieviele es dann sind, ...wie es sich mit den so qualifizierten Trainern....die sich an ein gutes Konzept hielten...dann mit dem Verein aussähe. Die Ente kackt halt immer am Ende. 8)

    1. Ein JSG wird ausschließlich deswegen gegründet, weil man Spielermangel hat und zwar nicht Spielermangel weil Talente fehlen, sondern weil es allgemein Zahlenmäßig sonst nicht klappt.


    Wäre ich also "Entscheider"...würde in diesem Fall der Antrag auf Gründung einer Spielgemeinschaft abgelehnt.


    2. Mit jetzigen Spielern der D 2 und E 1 aufzufüllen halte ich für suboptimal. Mein Wissen ist das, dass in der Bezirksliga kaum Spieler im ersten Jahr sind. Sehr sehr oft trifft man auf Teams mit Spielern des zweiten Jahrgangs PLUS der Tatsache, dass es meistens sehr große und kräftige + schnelle Spieler sind. Deine E1 Spieler sind deren kleine Brüder. Diese Spieler lernen dort meist die Bank zu drücken...was ein NoGo wäre.


    3. Hätte man nun nach der neuen Nachricht die gehenden Talente nochmals ansprechen müssen, um sie zum Bleiben zu bewegen, denn ...dort wo sie hingehen, wird man -meines Wissens nach- auch nicht höher spielen als Bezirksliga im D Jugendbereich...ich wüßte nicht, dass es darüber noch eine andere LIga gibt. Genau das ist das Argument plus die Tatsache, dass sie in ihrem gewohnten Umfeld bleiben könnten.


    4. Könnte man dazu darüber nachdenken, einen gewissen Prozentteil an auswärtigen Spielern zuzulassen, um mitspielen zu können. Das finde ich nicht toll, soweit dieses der Maßnahme gilt, den Verein mit breiter Brust zu präsentieren, sondern....um reinweg...gewissen Talenten/den Interessierten (von denen vermutlich und mit größter Wahrscheinlichkeit in zehn Jahren niemand mehr aus fußballerischer Sicht auch nur im Ansatz sprechen wird!!!!!!!!!) eine Plattform zu bieten, wo sie sich mit anderen Talenten messen können.


    5. Ist mir deine Ausserung zu deiner Person suspekt "Ich hätte meines Erachtens auch das Zeug dazu"...lass das die anderen Trainer beurteilen...obwohl ich ein wenig Ehrgeiz auch ok finde! 8)


    6. Einen Trainerschein benötigt man in der Bezirksliga NICHT...nichtmal den Breitensportschein C...so weit ich das weiss.


    7. Solltet ihr mit einer nicht "schlagkräftigen" Truppe antreten müssen, würde ich darauf verzichten. Frage wäre dann, ob man das darf! Ich habe bereits darauf einmal verzichtet und Verein und Eltern davon überzeugt, dass es besser ist, weil wir nämlich nicht soviele Söldner aus fremden Vereinen haben wollten....und nur Jungspieler hatten, die sehr talentiert waren, aber nicht die Größe und das Gewicht mitbrachten.


    Entsprechend hätte man -meiner Ansicht nach- fußballerisch Dinge focieren müssen, die meiner Philosophie nach noch nichts in der D Jugend zu suchen hätten (mannschaftstaktisches...um die körperlichen Defizite zu kompensieren). Hierüber kann man geteilter Meinung sein, denn man kann schließlich auch an seinen Aufgaben als Spieler wachsen. Diejenigen die dann für uns dort auf Antrag antraten...bekamen 1 Jahr lang auf den Sack! Ich war froh...genauso wie die Eltern...das wir nicht antraten. Den Spielern war es egal...jedenfalls sprach da niemand drüber :!:


    Entsprechend wäre VERZICHT auch eine Option...und zwar eine verantwortliche.


    8. Könnte ein Jugendförderverein gem. Dfb-Richtlinien eine Möglichkeit sein. Hierzu müsste sich aber -soweit ich verstanden habe- ein neuer Verein bilden, der so die Talente bedient. Daran sind einige Punkte geknüpft, die man vermutlich in dieser Kürze der Zeit nicht erfüllen kann. Deshalb sei diese Möglichkeit nur der Vollständigkeit benannt. Sie ist für mich derzeit entsprechend abwägig.


    Gruß Andre

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    Für mich wäre die Frage interessant, wie ein LZ denn überhaupt entsteht. Wer sind denn die Initiatoren? Wer steckt dahinter?


    Wieso gibt es soviele Fördermöglichkeiten (Stützpunkt/DFB....Kreisauswahl/Kreis....Jugendfördervereine/DFB.....LZ`s/?).


    Zudem mein Eindruck, dass dort oben auf Grund mancher persönlicher Einstellung von Trainern abseits ihres LZ-Konzeptes/Philosopie....dort genauso -und zwar über lange Zeiträume unkontrolliert- ein Staat im Staat von DIESEN Trainern gelebt wird....wie da unten im Breitensport es garantiert oftmals so stattfindet. Jeder macht was er will...lebt seine Meinung...seine Tagesform usw..


    WAS schützt z.B. den Spieler im LZ gegen eine falsche Meinung seines Trainers...gegen die miese Tagesform seines Trainers...WAS?


    Genau das wäre es, was mir signalisieren könnte, dass da oben wirklich menschlich kompetent statt ausbeuterisch gehandelt wird. Kann dazu mal jemand als Insider etwas faktisch zu sagen?

    Eine seriöse zielführende, anregende Auseinandersetzung zu einem Thema ? egal zu welchem Thema ? geht aber einen anderen Weg.
    Man sucht Pro und Contra Argumente, tauscht diese aus, diskutiert diese dann gewichtet man diese und erst dann bildet man sich eine Meinung.


    Jeder der sich einbringt hat eine unterschiedliche Geschichte. Derjenige mit viel Erfahrung und die Anderen und auch käme es noch darauf an, wo er seine Erfahrung gemacht hat (Liga, größe des Vereins, Altersgruppe...z.B.). Derjenige mit viel Erfahrung wird ...bei guten Erfolgen (was Erfolg hier auch immer bedeutet)....das in alten Tagen so gemacht haben, wie du meinst/forderst. Umgekehrt wird es auch z.B. alte Hasen mit Erfolg geben, die niemandem zuhörten und einfach stur ihr Ding durchzogen. Andere hätten da den "Erfolg" nur gehindert. Deswegen bin ich der Meinung -irgendwie of topic-.....dass es vollkommen ok ist, wenn man hier bei bestimmten Themen nicht mehr offen für das Ergebnis ist, sondern seine in diesen Fällen feste Meinung mitteilt und auch versucht, andere davon zu überzeugen....wer dazu die Lust und Nerven hat. Das macht es doch so lebendig. Ich denke, das genau das dieses Forum am Leben erhielt. Sicherlich mag das bei dem einen oder anderen Teilnehmer hier - vor allem denen die noch offen in ihrer Meinung sind - stellenweise anstrengend und auch anmaßend ankommen, andererseits gibts in jeder Gruppe die, die Anführer sind oder sein werden. Hier dürfte das themenbedingt auch so sein, weil -wie eingangs beschrieben- einige von uns mehr Ahnung haben. Weiss man als lesender um die Dinge, kann man genau dieses Einsicht doch im Hinterkopf halten und ggf. seinen Einwand posten. Ich finde das ok von TW...genau so wie er es macht.

    @Leverkusener/@all


    Das NLZ-Team besteht aus einem Ausleseteam von Talenten und zwar den besten der Talenten...soweit die ein gutes Auge bei der Auswahl hatten.


    Die sind vom Kopf her/ihrer Entwicklung her - von Gott gegeben - halt weiter. Das sind Spieler, die am Straßenrand dann rübergehen, wenns passt!....


    im krassen Gegensatz zu den geschätzt....70 bis 99 Prozent Gleichaltriger.


    Für mich besteht die Frage, wo -nach deiner Beschreibung- der Unterschied dieser NLZ-Mannschaft zu dem derzeitigen Spiel von z.B. Schalke 04 liegt?
    Für mich besteht auch die Frage, wo der wirkliche tatsächliche Anteil des Trainers dieser von dir beobachteten NLZ-Mannschaft liegt?


    Für mich besteht auch die Frage, ob nicht fast jeder Vollidiot -sorry- dieses Team relativ siegreich führen würde....ähnlich wie man einem Pepp jedes Weltteam anvertrauen kann, aber bei einem Kreisligateam würde er kläglich versagen??? oder es zumindest nicht besser tun können, als ein guter Kreisligatrainer im F oder D - Bereich.


    Und auch die Frage, wieviel Prozent der Spieler des NLZ....U 12...denn bei der A Jugend ankommt (Drop Out...bitte googlen um zu verstehen!) und auch, wie hoch der Anteil der Schuld des NLZ-Trainers liegt, der diese dort nicht ankommenden Jungs versaut hat!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Und deshalb auch mein Hinweis auf meine Anmerkung der letzten Jahre....ebend nicht die Erwachsenenthemen auf Talentsöldnertruppen überzustülpen, sondern sie in einem gewissen Themenfeld mit schwierigeren Aufgaben zu versorgen (um SO zu fördern und zu fördern)....statt ihnen -wie hier- bereits in der U 12 anscheinend und stellvertretend benannt....passiert ist....nähmlich lupenreinen perfekten Erwachsenenfußball abzuverlangen.


    DENEN/vielen wird Fussball bald langweilig sein!


    Frage wäre auch...wie gut einige werden könnten, wenn man sie einfach mal - mit allen fußballerisch-taktischen Fehlern spielen lassen würde...Die Frage kann NIEMAND (anscheinend) beantworten....weil dieser Frage offenbar keiner der Fußballpäpste nachging, ...ich kenne jedenfalls kein Beispiel für ein solches Experiment...da "oben"...wie oftmals auch da "unten"! SCHWACH und aus meiner Sicht DUMM zu gleich!


    Passend hierzu mein neuer Thread den ich zufällig vor Leverkuseners Bericht einstellte:


    Wie wichtig ist die Förderung und Sichtung von Talenten überhaupt

    Ich frage mich derzeit ein wenig, wie wichtig die Förderung und Sichtung von Talenten für den Verein...als Trainer...als Elternteil...für den Spieler...wirklich ist.


    Ist die Frage nach Aufstieg....der ständige Blick nach oben - statt im Hier und Jetzt den sportlichen Wettkampf anzunehmen nicht viel wichtiger als das ständige Streben nach den Sternen?


    Sind die Sterne überhaupt erstrebenswert?


    Birgt dieser Griff/Weg nach den selbigen nicht oftmals die Gefahr....gravierende Fehler zu machen?


    Wäre der Verzicht darauf...ein Umdenken im Wissen um die Dinge...nicht der bessere Weg....weil man doch -bei ehrlichster Betrachtung...eher unprofessionell ist und doch oftmals ...bei super ehrlichster selbstkritischer Betrachtung...nur auf eigene Schulterklopfer aus ist ("ich war der Trainer des heutigen Spielers, welcher Profi wurde usw.....und hier auch die Erinnerung an Themen wie...-Nehmen wir uns als Trainer nicht oft zu wichtig- ...und auch...wie hoch ist der Anteil des Trainers tatsächlich an der FUSSBALLERISCHEN Entwicklung eines Spielers überhaupt usw.).


    Wieviele "Talente" greifen gepuscht von Trainern und Eltern und Verantwortlichen ... nach den Sternen....um später tief zu fallen? Lohnt sich das wirklich?


    WAS könnte jeder Einzelne von uns dafür tun, dass es anders wäre und wer würde diesen Schritt gern denken und tun und warum?...willst du zukünftig so denken/es so tun...oder gar darauf verzichten.... :?::whistling:

    Das Umfeld hat aufjedenfall einen großen Einfluss, vorallem auch wenn die Eltern voll mitziehen, dass motiviert nochmal zusätzlich.
    Wenn sich die Eltern hingegen nicht dafür interessieren, hat das Kind bald auch kaum Bock mehr.


    Ich denke, dass man -um eine Problemlösung anzubieten, diese nicht als pauschale Lösung andenken sollte, ...sowohl als Ratsuchender als auch als Ratgeber.


    Bezogen auf das Zitat....kenne ich Eltern, die sich nicht einbrachten und das Kind spielte engagiert über Jahre und das auch heute noch.


    Andere Eltern waren zugegen und ich finde, sie hätten besser weg bleiben sollen, weil sie ihr Kind zu sehr puschten.


    Genau so gab es Eltern, da war es toll das sie dabei waren.


    Und so gibt es halt auch Trainer, die wären besser nie angefangen und andere sollten es noch tun und viele aktive Trainer sind genau richtig bei dem was sie tun.

    TWTrainer,


    wieso hat das nichts mit Fußball zu tun? Selbstverständlich hat das mit dem Fußball zu tun. Natürlich versuche ich von bewußt bis unbewußt beim Fußball und sonst wo, wo es passt....das zu leben, vorzuleben....so zu händeln, wie ich es halt mache. Da verstehe ich es nicht, wenn du das vom Fußball getrennt siehst, ...verstehe ich nicht.


    Und noch eine Ergänzung...


    -mir geht's hier nicht darum, andere dazu zu animieren etwas auf jeden Fall so zu tun, wie ich es mache. Für mich ist das so wie ich es erklärte ein gangbarer machbarer Weg der zu mir persönlich gut passt. Ich hätte z.B. meistens nicht die Nerven, es so zu tun, wie du es machst. Wie du es machst...muß bei weitem nicht falsch sein, ganz im Gegenteil. Für mich kommt es so schon deshalb nicht in Frage, weil ich es nicht durchhalten würde. Ich bin da wohl einfacher gestrickt...ich werde sogar mal so richtig laut, wenn mir jemand anhaltend auf den Keks geht und ich nicht weggehen kann...dann reicht es irgendwann und exakt genau das formuliere ich dann konkret in Worte und ich habe eine Stimme, die ich -wenns passt- auch mal nutzen kann, damit das Gegenüber weiss, wo die Grenze war und gleich wieder sein wird. Aus deiner Sicht...vermutlich...primitiv, ok.

    TWTrainer,


    mach nicht den Fehler ALLE über einen Kamm zu scheren. Ja es gibt DIESE Trainer die kompakt scheisse sind!


    Die wesentlich größere Gruppe sind die, die Fehler machen, aber auch viel gutes tun und mitbringen, ...sei es über ihre Art.


    Die...die du ansprichst wirken wie ein riesen Gruppe, weil sie am lautesten sind..sie fallen mehr auf als die anderen.


    In meinem Fall in Sachen Regeln....sind das vier Regeln (Spucken, Ton, Wortwahl...Umgang usw.)....die


    1. das Zusammenleben fördern


    2. aus meiner Sicht dazu BEITRAGEN, soziale Kompetenz zu tanken...denn man lernt nebenbei...sich überhaupt an eine Regel zu halten. Ist die Regel gut, erkennt man irgendwann das gute der Regel. Man sieht mal die andere Seite zu "Ey Alter...was geht ab Alter...zu Wichser, Nutte, du bist doch behindert, Arschloch" und rumgerotze um besonders cool und abgezockt zu wirken.


    Für mich sind diese Regeln wichtig und wenn es nicht diese wären, wären es andere...vielleicht welche die gut...mir aber restlos egal wären...einfach nur um Regeln zu haben, damit das sich an Regeln halten ...müssen...und können....sich überhaupt entwickeln kann.


    Ich unterscheide auch....ob es etwas gibt, was ein Kind


    -entscheiden darf
    -miteinscheidend beeinflussen kann
    -oder was ich als Erwachsener entscheide!!!


    Kinder haben die gleichen Rechte wie Erwachsene. Sie sind aber bei bestimmten Dingen keine Partner...ich sehe das so.


    Die Kinder die damals z.B. antiautoritär erzogen wurden...sind meistens -für mich- als Kinder und später auch als Erwachsene nicht zu ertragen und einfach nur nervig :!::!:

    Sehe ich anders, wäre das so wie Zodiak sagt, wäre es bereits entfernt.


    Zudem meine Einschätzung, das "Gesetzmäßigkeiten" halt nicht veränderbar sind. Übersetzen tue ich "Gesetzmäßigkeiten" damit, dass Machbarkeiten für Kinder...die wissenschaftlich belegt sind...sich niemals ändern werden. Das erfaßt das im Link erfassende Konzept des Dfb.


    Bevor man ein Konzept erstellt, das fehlerhaft ist...kann man es besser übernehmen...finde ich.

    http://www.dfb.de/fileadmin/_d…_rtk_flyer_A4_quer_01.pdf


    Übernehmt es!


    Dazu:


    Einen Kodex zusätzlich installieren:


    1. Keine Bankdrücker in der Jugend....jeder zum Spiel mitgenommene spielt mindestens die halbe Spielzeit
    2. Bis einschließlich der D spielt jeder Spieler auf jeder Position...ROTATION
    3. Kein negatives Gebrüll vom Spielfeldrand seitens Trainer und Zuschauer
    4. Es wird nichts bewertet, was nicht den Alterszielen entspricht, welche zum Zeitpunkt der Bewertung ausreichend trainiert werden mußte (siehe Konzept). ;)

    Tja auch hier...mein Tipp wäre die Regel die es hier nicht gab.


    Bei mir gab es die Regel, dass keiner den anderen Beleidigt und mit nichts anderem als seinen Namen anspricht. Kein "Ey Alter" oder sonstige dämliche die deutsche Sprache beleidigenden Worte oder Satzstammelleihen aus dem Slangdeutsch, Whatsapp oder Facebook, Instagram oder sonst was!


    Wer dagegen verstieß...(es war ungefähr eine von vier bis max. fünf Regeln)...der


    -ja lieber TW....spielte fünf Minuten weniger beim Abschlusspiel....und damit auch nicht in der ersten Riege beim Spiel...usw.


    Was glaubt ihr/Du...hätte ich dieses Problem hier wohl so gehabt? GARANTIERT nicht.


    Ich finde Jenny hat, nun wo sie den "Braten" zu spät gerochen hat, alles richtig gemacht. Die Damen wissen, was gewünscht ist, sie schafften es nicht es zu lassen und dann trat das ein, was Jenny ihnen vermutlich vorher schon offenbarte...sie spielen nicht. Wer a sagt, muß mit b leben.


    1. Alle anderen Spielerinnen haben nun -und das wäre Inhalt des Gespräches zwischen Trainer und übrigen Team-...die Möglichkeit mal richtig zu zeigen, was sie können.


    Und denken würde ich, dass die ersten Spiele vermutlich -wo die starken Spielerinnen weg sind- anders verlaufen. Nach einigen Spielen ginge ich davon aus, dass das "Loch" sich kompensieren würde...und andere übernehmen die Verantwortung und kitzeln notfalls über ihren Willen das letzte heraus. So wachsen die anderen gerade ich Abwesenheit dieser Leute.


    Die zwei Damen merken dann zeitgleich, dass jeder ersetzlich ist..JEDER! Und sei es, dass man ein Klima erzeugt, wo das Gewinnen in den Hintergrund gerät, z.B. über Aktionen wie TW sie erklärte.


    Je nach Sachlage würde ich die beiden Damen irgendwann wieder einsteigen lassen. DANN wüssten sie und jeder andere im Team von meiner Regel....ein böses Wort, eine miese Ansprache..zack...fünf Minuten..weniger Training...bis Spielsperre! :!: So könnte man die Uhren nochmal auf Null stellen. So würde ich es machen, so schätze ich das ein.

    TWTrainer,


    ich weiss gar nicht wie ich damit nun umgehen soll. :rolleyes: ...armselig...durch Elternhaus vor dieser Dummheit geschützt usw.... :):whistling:


    Ich kenne da einen Spieler, da hättest du lange studieren können um ihn über Lob in die "richtige" Richtung zu bekommen. Als Trainer habe ich da 1,5 Std. Zeit und auf der anderen Seite noch 13 andere Spieler die diesen Aufwand null nötig hatten. Da spricht man dann mit dem Spieler...man lobt auch. Das war übrigens ein Spieler, der woanders spielen sollte, weil andere Trainer ihn nicht wollten. Und wie gesagt, Elternbeschwerden weil andere Spieler im Prinzip vor ihm sogar Angst hatten. 14 Spieler...Fußballtraining...13 andere Spieler die ihre Ruhe wollten und nicht gestört werden wollten...die nicht aggressiv und link angemacht werden wollten...die dem Trainer gern zuhören wollten.


    Und da steht er nun der Trainer...in diesem Fall ich...und hat die Gespräche geführt...und möchte das Wir und will Überzeugen und begeistern...und das schafft er auch. Nur leider leider...desto mehr er das schaffte, desto mehr störte dieser Spieler um letztlich vermutlich Aufmerksamkeit zu erlangen. Warum macht er das...gibt's zu Hause Probleme, in der Schule, kann er mit Obrigkeit warum auch immer nicht umgehen...was war los? Bekannt ist mir, das es Kinder gibt die bewußt Mist bauen, um sogar über Strafen und bis hin zu Scherzen (Ritzer) Aufmerksamkeit zu erhalten.


    Schlimm, aber von mir nicht zu bearbeiten, ich bin kein Pädagoge.


    Und dazu die Meinung, dass ich etwas zu bieten hatte, nämlich annehmbares Training und wenige Regeln. Und genau das ist das Ding....REGELN...gerade im Sport. Spielregeln und Regeln im Umgang miteinander. Wenige aber ernste Regeln...das ist ein Halt für diese Kinder. Einige hätten diese Regeln nicht gebraucht...andere schon...dieser Junge auf jeden Fall. Und das hat auch nichts mit Zelle, Obrigkeit (stelle dir vor du wüsstest nicht wo ich arbeite) zu tun, sondern damit, das für mich alles gut ist, was nicht mit "Findest du es denn richtig, dass du dem Opa der unter dir am Boden liegt schon zum zwolften Mal in die Klappe kloppst?" und "Ich finde es toll, dass du nicht mit dem Schuh getreten und nur mit der Faust geschlagen hast" zu tun hat.


    Lob ja...auf jeden Fall, Anerkennung, jepp...Selbstbewußtsein fördern..zulassen jepp...aber bitte da, wo es angebracht ist. Bei NOGO`s hilft ganz schnell die Strafe. Strafe war bei mir nicht die Runde, sondern lediglich


    a)"Du spielst im Abschlussspiel (cirka 20 Minuten gesamt) fünf Minuten weniger...pro Verstoß.


    Wenn ich z.B. etwas erklärte und der prellte den Ball, ärgerte jemanden oder quatschte dazwischen ermahnte ich erst...erinnerte an das Abschlußspiel usw..
    Dabei gab es auch mal scherzhaftes. Ließ er es dann nicht...kam das was ich anlassbezogen androhte. Ich denke, das sein riesen Ego da die notwenige Verkleinerung erfuhr..so herum war das nämlich möglicherweise auch.


    b) Wer weniger trainiert...spielt beim nächsten Punktspiel nicht von Anfang an und wer es zu arg trieb...auch noch weniger als die halbe Spielzeit.


    Es war bei mir nur dieser einzige Spieler der es dahin mal schaffte. Dazu kam noch ein Spielverbot, weil er unter der Dusche andere Spieler anurinierte...die zudem schon geduscht waren.


    Da gibt's für mich als Laien kein....Lob mehr oder sonstige hochtrabende Phsychotricks...da gibt's sinnbildlich das, was er sich verdiente.


    Wie gesagt...scheint ihm imponiert zu haben...er fragt heute nach mir und das ehrlich...und das ist auch eine Messlatte.

    TW....man kann da ja unterschiedlicher Ansicht sein. Fakt ist....dass ich diese Probleme nicht oder nicht lange hatte...und der einzige Spieler bei dem es fünf Trainingstage länger dauerte....much heute fragt, ob ich nicht nochmal Lust hätte sein Trainer zu sein. Seine Mutter meinte, das meine Linie für ihn in Erinnerung blieb. War ja auch einfach....wer stört. ..spielt weniger und das galt für Training und Spiel. Andere fanden das so auch gut...denn die hatten vor diesem Menschen respekt und empfanden ihn als unangenehm...so dass man selber schon gehen wollte....was dann aber nicht mehr geschah, weil der Anlass entfiel.