Also, hab länger über dieses Thema nachgedacht und nachdem ich nun einen Bericht von Silke Spiegelburg und auf RTL-Nitro vom 29.10.18, 20.15 h sah, komme ich in der Summe meines Wissens und der Eindrücke dazu zu sagen...
Kinder sind keine Partner, d. h. der Wille des Kindes fließt ein, entscheiden tue ich das! Es gibt zig Entscheidungen, die treffen Eltern, warum diese nicht?
Zudem der Gedanke, daß viel nichtigere Entscheidungen auch getroffen und auch gegen den Willen eines Kindes getroffen werden. Und auch, daß Ämter und Gerichte immer zum WOHLE des Kindes entscheiden.
Wieso hier nicht? Was ist das Wohl des Kindes?
Ist das Wohl/gehört zum Wohl des Kindes der Ruhm... der Ruhm für die Eltern, Anerkennung, späterer finanzieller Reichtum, Interessen der Fussballverantwortlichen?
Was ist der Motor?
Solche Sachverhalte erinnern mich an chinesische Turnerinnen.
Der Preis ist hoch...das Risiko auch, es steht im krassen Missverhältnis zur Chance.
Was ist die Chance... worauf Chance? Ruhm, Kohle, Selbstdarstellung?
Und auch... in wie weit ist der 'Wille' des Kindes tatsächlich dessen Wille? Es ist möglich, dass das 'Kind' von den Eltern, Trainern, der Werbung, der Gesellschaft... dem Umfeld usw. restlos und unerkannt beeinflusst wurde. Ich erinnere daran, wie Eltern ihren Hauptschulaspiranten unbedingt am Gymnasium anmelden oder riesen Tamtam machen, wenn der Köttel nicht in der F1 spielt und was sonst so getan wird!
Ich bin der Ansicht, dass die Talentschmiede entweder vor Ort ist... so das Talent das erforderliche soziale Umfeld behält oder Familie zieht um. Alles andere würde ich verbieten und gefühlt ab 16 dem Heranwachsenden entscheiden lassen.