Beiträge von 16er

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    Jeder kennt es, aber wenige Jugendmannsxhaften praktizieren es effektiv.
    Daher habe ich mir die Frage gestellt, ob es Sinn macht schon in der F Jugend also zu Beginn des Fußballlebens auf die Einführung dieser Kommandos zu setzen. Nach dem Motto: Was Hänschen nicht lernt...
    Oder wer hat es schonmal praktiziert und positive Erfahrungen gemacht? Oder negative (Kommandos falsch angewandt etc)?

    Ich bin einfach nur gegen Asis jeglicher Art. Egal welche Nationalität. Es ist leider so, dass hier immer noch dieses Wir-Ausländer-vs-Ihr-Deutschen gefühl in beide Richtungen vorhanden ist.
    Beispiele aus meinem Leben:
    "Typischer Alman"
    "Scheiß Deitscher"
    "Deutsche Kartoffel"
    "Du stinkst nach Kartoffeln"
    Und nicht zu vergessen die gute alte Nazikeule


    Aber auch andersherum gibt es solche Anfeindungen, jedoch nicht öffentlich.


    Aber das geht zu sehr in die sozialpolitischen Pribleme einer mittelgroßen Ruhrgebietsstadt hinein

    Ich weiß es nicht. Insgesamt ein Viertel dass man wohl noch vor 7-8 Jahren Ghetto nannte. Viele Sozial schwache Familien. Es ist aber in der Tat so dass die Migrantenfamilien (überwiegend Kurden und Araber) immer noch nicht sich beteiligen wollen. Unsere Mannschaft besteht aus 60% dieser Kinder, 40% Deutsche. Von den Deutschen beteiligen sich 60% ca aktiv, während es bei den migranten eher richtung 15% geht.

    Kann auch im 442 passieren und es würde wiederum einer mehr vorne stehen. Also

    Ich hoffe ich vergesse hier jz keinen


    @uzunbacak


    Wenn Du eh keinen Bock auf diese "nicht korrekt-deutschsprechenden" Menschen hast, warum tust Du dir das an?
    Fühlst Du dich besser, wenn Du ständig dich damit auseinandersetzt? Macht es Dir Spaß?
    Müssen alle anderen alles so machen, wie Du dir alles so vorstellst?
    Nennst Du es Selbstverwirklichung?
    Sind die Kinder Dir irgendwie was Wert? Oder geht es nur um Dich?

    1. Ich liebe meinen Verein und mir macht die Arbeit mit den Kindern (fast) immer Spaß
    2. Nein. Ich bin aber immer wieder dabei nachzudenken, was man im Verein insgesamt besser machen kann, was ich selbst besser machen kann. Dabei gibt es aber Grundsätze an denen ich festhalte
    3. Was soll damit gemeint sein? Also ich nehme gerne Vorschläge an aber ich habe durchaus gerne die Kontrolle über die Mannschaft. Hört sich jz irgendwie krankhaft an, fällt mir so auf
    4. Nein
    5. Natürlich. Ich habe selbstverständlich auch Lieblinge, aber es geht um beide Seiten. Ich machs natürlich weils mir Spaß macht, aber ich interessiere mich für sie. Wenn jemand ein privates Problem hat, bin ich bereit zu helfen.

    Vielmehr und das ist jetzt ein subjektives Empfinden macht es auch in anderen Threads den Eindruck, dass du glaubst, alles zu Wissen, und den genauen Plan zu haben, und extrem überzeugt von dir bist

    Ja, das mag wirklich so sein. Ich bin tatsächlich überzeugt von mir. Aber ich bin jetzt nicht beratungsresistent.

    Wie alt sind denn deine beiden Kollegen? Da man von dir als 16 jährigen vom Verein eigentlich nicht erwarten kann, eine Mannschaft mit dieser Zusammensetzung mit allem drum und dran zu managen,

    19 und 20. Alle 3 auf einer Ebene. Nicht gerade das beste Modell aber absolut ok.

    Du erinnerst mich an meine Spieler.

    Passt vom Alter her perfekt :D

    Nur weil der Großteil deines Teams der deutschen Sprache nicht so mächtig ist wie Du, darfst Du diese nicht von oben herab behandeln.

    Das Team kann, die Eltern jedoch nicht. Problem: Der geringe Altersunterschied

    Verstärkt noch indem man ihnen eine bekannt schwierige Truppe anvertraut und sie dann allein
    im Regen stehen lässt.

    Ich habe es mir ja selber ausgesucht und kann jederzeit auf die Unterstützung des JL vertrauen.

    Ich weiß, dass es sich nicht gehört, aber ich stelle einmal die Gegenfrage: - Seit wann sind die Eltern für die Fahrt zu den Spielen verantwortlich ?

    Spiele sind nicht garantiert. Beitrag wird für die Teilnahme am Training bezahlt.

    Was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass im Vorfeld viel zu wenig miteinander kommuniziert wird.

    Das ist wohl korrekt. Das muss ich mir mit meinen Mittrainern auch ankreiden lassen. Da jedoch die "Regeln" zur Mitarbeit der Eltern seit Ewigkeiten bestehen ist es nicht nur meine Schuld

    Also für ne Rote im unteren Jugendbereich muss einiges passiert sein. Für mehrfache einfache Fouls würde ich niemals ne Karte zeigen. Aber bösartige Fouls müssen auch entsprechende Konsequenzen haben

    Man erlernt ja dabei mögliche im Spiel anwendbare Laufwege. Diese Transferleistung ist das Kreative, also wann mache ich das im Wettkampf.


    Im 4 vs 4 womöglich noch ohne Tore ist mir immer als Spieler selbst aufgefallen, dass man da nichts mit erreicht, es ist total spielfern

    Soll jz kein Vorwurf an irgendeine Nationalität sein.


    Ich bins aber leid, dass die sich kaum interessieren. Und wenn ich die Leute nur 1-2 Mal im Monat sehe, immerhin. Auch da freue ich mich

    Ich glaube ihr versteht die Situation nicht ganz. Ab der Minikicker Zeit ost es so dass Eltern aufgerufen sind an Spieltagen zu helfen. Aber es kommt keiner. wenn man sich so wenig für sein Kind interessiert, dann ist es doch kein Wunder dass die sich noch weniger um den Trainer kümmern. Die sprechen die Sprache nicht vernünftig, also was soll ich da machen. Über Telefon will ich über so etwas nicht reden. Persönliche Gespräche führen zu nichts, und dazu müsste sich erst einmal jemand zum Sportplatz aufmachen

    Für Teamsachen wie Mannschaftsfeier, Spieltermine etc ruf ich doch nicht mehr die Eltern an? Das kommt alles schön in die Whatsapp Gruppe. Zumal ich auch gerne auf Hochdeutsch kommuniziere.


    Dass ich den gleichen Einsatz erwarte ist schlichtweg nicht so. Ich erwarte bei Fehlen eine Begründung, das ist nicht zu viel verlangt. Und dass man mal mit Auto zu einem Spiel kommt, selbst wenn es nur zu jedem 3. Ist, völlig egal. Hauptsache ich lerne die Eltern mal kennen

    Man kann nicht immer alles in 40 Minuten erreichen mit den Öffentlichen. Dieses Mindestmaß an Elternbeteiligung ist nicht zuviel verlangt. Oder?


    Aus meiner Familie ist mir das völlig fremd. Mein Vater war jahrelang Trainer, jz Schatzmeister. Alles Ehrenamtlich. Ist zu jedem Spiel gefahren manchmal mit 2 Autos. Ohne fahrtkostenerstattung.


    Ohne jetzt irgendeiner Nation auf den Schlips treten zu wollen, es sind fast nur Deutsche die sich beteiligen. Und die sind in meinem Verein äußerst selten

    Ich bin sehr unglücklich mit der Situation...
    Einer der Gründe warum ich überlege den Verein zu verlassen.
    Den Eltern ist es egal und ich finde es leichter mit den Jungs zu Kommunizieren, alt genug sind die ja eh schon.
    Ich hätte gerne eine bessere Elternschaft, fängt ja allein schon da an dass wir schon mal per Öpnv zu Spielen mussten. Und das in der D Jugend. Realität ist leider dass die Leute einfach froh sind wenn ihre Kinder weg sind und selbst wenn sie interessiert wären, ist es auch für mich anstrengend mit gebrochenem Deutsch klarzukommen

    Ich kenne in der tat lediglich 3 Väter und 3 Mütter (wobei eine Mutter ist nicht beim Fußball sondern ist die Mutter meines besten Freundes).
    Summa summarum 5 Elternteile. Hammerhart, nicht wahr?

    M3rlin


    Natürlich hngt man nicht starr an den positionen, das geläufigste Beispiel ist ja dass ein 4231 locker mal zum 433 wird. Aber durch das 4231 kann dieses situative am einfachsten erzeugt werden. Zumindest für durchschbittlliche Mannschaften, da das gesante Spielfeld gleichmäßig besetzt ist


    Bayern ist in der Systemfrage zum einen ein gutes, auf der anderen Seite ein denkbar schlacjtes Beispiel. Gut, weil das situative Verschieben ja ein Meisterstück Guardiolas ist, befeuert dadurch, dass die Anzahl Mittelfeldspieler maximiert wird. Jedoch schaffen es nur Mannschaften wie Bayern über 70 Prozent Ballbesitz zu haben und dabei eine enorme Ballsicherheit haben. Bayern bewegt sich die meiste Zeit in einem Radius von einem doppelten Sechzener plus außen. Der Gegner bekommt in der Regel den Ball nur per Abstoß. Daher ist es überhaupt nicht notwendig viel abzusichern sodass aus der Defensive ein weiterer Mittelfeldspieler hinzugewonnen werden kann.


    Zu meiner Kritik am 442 Raute in der Defensive: Damit war schlichtweg gemeint, dass die meisten 10er und Stürmer nur bis zur Mittellinie an der Defensive teilhaben. 3 verlorene Spieler Quasi. Warum dann nicht mit Doppelsechs Spielen? Durch die Tiefen und Breitenstaffelung in der Offensive KANN durchaus die Zentrale etwas vorrücken sodass mehr Offensive erreicht wird


    Spielaufbau


    Bei der von mir beschriebenen Methode handelt es sich lediglich um den Moment wenn der Torwart den Ball hat. Sobald der Ball bei einem der AV oder ZM ist, wird in die Grundordnung verschoben, ist das erfolgt, so wird nochmals verschoben um in der Offensive gestaffelt auftreten zu können.


    Beim Pressing ist es tatsächlich eine Frage die nur über System und Taktik fast schon eine Glaubensfrage. Wo presse ich, wie, wieviel Druck übe ich dabei aus? Ich würde dir allerdings widersprechen dass das 4231 ein 442 wird, ich sehe es eher als 4411 an, wobei man auch in einem 3331 oder 3232 pressen kann.

    Ich kann aber aus Rücksicht vor den anderen nicht uneingeschränkte Rücksicht auf einzelne nwhmen. Regeln sind Regeln und an die hat sich jeder zu halten, wenn auch die Toleranzgrenze geringfügig anders gesteckt sein sollten.
    Wenn ich den Jungen morgens in der Schule sehe und der nachmittags beim Training fehlt, was soll och da denn denken? Pädagogik hin oder her, wer einen schlechten Tag hat darf das bitteschön auch sagen. Immerhin ist Training ja freiwillig. Aber wenn dann derjenige sich noch aufregt wenn er am spieltag nicht im Kader ist, dann ist den Leuten aus meiner Sicht nicht zu helfen.
    Wer Training in 50% der Fälle schwänzt verspielt sich bei mir die Sympathie als Fußballer, auf menschlicher Ebene heißt das ja noch gar nichts.


    Und ich habe mich im Übrigen nicht explizit Verständnisvoll genannt. Wenn jemand auf mich zukommt dann habe ich ein offenes Ohr, aber wenn jemand total verschlossen ist, dann geht es mich auch nichts an. Man kann versuchen einen Anstoß zu geben, aber wenn der Junge mir nicht von Elternhausproblemen erzählt, bin ich als Trainer nicht dafür da das aus ihm rauszuquetschen.

    Für mich kam es eher als allgemeine "Wie verhalte ich mich am besten"-Frage rüber. Kein aktualitätsbezug, nur Beispiele.

    Exakt

    Ist das eine Wortschöpfung von dir, sie seien keine 31er oder haben das die 12jährigen Kinderselber gesagt, und es war ein Zitat das du da angefügt hast?

    Das ist Slang. Habe also nur die Leute zitiert

    Das Widerspricht sich in meiner Auffassung leicht. Ist jetzt nichts, was ich jetzt groß kritisieren will, aber gerade Verständnis aufbringen ist doch dann die Kernkompetenz, die man da braucht

    Ich meinte damit unterschiedliche Dinge, ich kann zB kein Verständnis aufbringen dass man, wenn es zuhause schwierig ist lieber zuhause bleibt und das Training schwänzt anstatt sich den Kopf freizuspielen

    Mal überlegt, dass der junge klare Vorgaben von seinen Eltern bekommen hat, wann sie zu Hause sein sollte. der ist 12 und keine 16


    Mal überlegt, dass es für ihn wichtiger ist, und das ist wichtiger, auf seinen kleinen Bruder nach dessen Trainingsende aufzupassen
    als in einer Sitzung über irgendeine Feier dabeizubleiben?


    Mal überlegt ob das Trainingsende und dazu gehört auch die Besprechungszeit, von dir einfach überzogen wurde, womit dann nicht der Junge, sondern die Trainer sich unkorrekt verhalten hätten?

    Ich habe früh genug aufgehört und der kleine Bruder hatte ne halbe Stunde vorher Trainingsschluss. Da machen 5 Min den Braten auch nicht fett

    Zunächst einmal: Beim Thema System ist keinesfalls alles pauschal zu sehen, ein System steht und fällt mit den Spielern die es spiele sollen sowie mit dem Trainer, der es lehren soll


    Was ist eigentlich modern?


    Der Fußball hat sich in den letzten Jahren gerade in Deutschland extrem gewandelt. Heutzutage ist jeder Spieler in der Lage, Technisch perfekt zu spielen. Dementsprechend wachsen auch die Anforderungen im Spitzenfußball. In Zeiten von NLZs bringen die BuLi Spieler viel mehr Fertigkeiten mit und spielen wesentlich komplexer.




    Was sind Merkmale des modernen Spiels?


    a) ständige Überzahl


    Ein wichtiges Element ist es, ständige Überzahl zu haben. ein 442 Raute ist dafür ungeeignet, da in der Defensive nicht viel zu erwarten ist (ungeachtet, der Tatsache, dass Stürmer die ersten Verteidiger sind, angenommen die Gegnerische Mannschaft ist auf Mittellinienhöhe im Ballbesitz durch ienen ihrer Sechser). Es ist in der Entwicklung des Fußballs so gewesen, dass immer mehr Mittelfeldspieler hinzugewonnen wurden, da das Spiel ja auch aus Defensive besteht. Krass wurde die Entwicklung als erstmals 4-6-0 gespielt wurde. Jedoch ist dies sogar teilweise gut und situativ auch bei den meisten Mannschaften oft der Fall, da die Überzahl deutlicher wird. Einzige Gefahr hierbei ist, dass das Spiel zu eng wird.


    b) Ballbesitz


    Hier wird ein erster Vorzug des 4-2-3-1 deutlich. Dass natürlich durch Verschiebung nicht das 4-4-2 per se starr ist, ist kar. Aber durch ein 4-2-3-1 ist der Raum besser aufgeteilt. Der 10er als Bindeglied zwischen Mittelfeld (im Ballbesitz sind das DMs und AVs) und Angriff (ST, RM, LM) ist ein sehr universeller Spieler, der in einer Staffelung den Mittelpunkt einnimmt. Er ist extrem wichtig um die Bälle zu verteilen. Jedoch ist er im 4-4-2 mit Doppelsechs bzw Mittelfeldkette nicht vorgesehen. Es könnte zwar einer der Stürmer auf die 10 weichen, dann hieße das System aber wieder 4-2-3-1. Zudem ist die klassische Rollenverteilung im 4-4-2 dass ein stürmer bullig, der andere schnell und technisch brilliant ist. Dank der gestiegenen Anforderungen für Spitzenfußballer kann jedoch auf eine Art Mischtyp zurückgegriffen werden (bsp. Lewandowski). den frei gewordenen Stürmerplatz kann ich für eine bessere Raumaufteilung auf die 10 setzen.
    Stichwort Dreiecksbildung: Eindeutig Vorteil 4-2-3-1. Allein schon bei der Betrachtung der Grundformation auf dem Papier ist zu erkennen, dass die Dreiecke beim 4-2-3-1 gleichmäßiger sind. Das zeigt sich auch auf dem Spielfeld so.


    c) Schnelles Spiel nach vorne


    Hier kann durch das 4-2-3-1 eine optimale Raumaufteilung geschaffen werden. Das Spiel wird maximal breit. Durch 4-4-2 sind die Verteidiger automatisch sicher an die Gegnerischen Stürmer verteilt, beim 4-2-3-1 hat die Offensive mehr Bewegungsspielraum um Lücken zu reißen.


    2. Spielaufbau


    Beim Spielaufbau im 4-2-3-1 stehen die AVs sehr offensiv, IVs rücken nach außen, ein DM nach hinten. So ergibt sich 3 Spieler je Außenbahn, 4 in der Mitte. Dementsprechend ist es maximal breit und das gesamte Spielfeld ist gleich gut abgedeckt.


    3. Pressing


    Das 4-4-2 hat den Nachteil, dass die Sturmposition zu offensiv ist. Sind die Stürmer erstmal überwunden, kann die gegnerische Mannschaft die Lücken gut nutzen, die dadurch entstehen, dass im Mittelfeld ein Mann weniger vorhanden ist.



    Das 4-4-2 ist zwar keinesfalls vollständig aus der Zeit gefallen, das 4-2-3-1 ist aber taktisch variabler und genügt den Anforderungen ans moderne Spiel. Zudem passen die gesteigerten Anforderungsprofile der Spieler besser zu diesem System.