Beiträge von sabbl

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    Also wenn noch 10 Minuten zu spielen sind und es 7:2 steht kannst du davon ausgehen das es keine Auswirkungen auf das Spiel mehr hat wenn du ihn runter schmeißt und er dann im Anschluss noch gesperrt wird.


    Grade in einer E- oder D-Jugend kucke ich als Schiri auf die Restspielzeit und den Spielstand, ist es ein Punktspiel oder ein Freundschaftsspiel.
    Wenn ich davon ausgehen muss das ein Feldverweis das Spiel beeinflussen könnte muss ich den Spieler mit Rot runter schmeißen, ansonsten lass ich es.
    Ich hatte letzte Woche ein D-Jugendspiel gepfiffen, Spielstand 6:2 noch 2 Minuten zu spielen. Spieler der Mannschaft A meinte er wäre von B gefoult worden geht hinterher und will nochmal richtig schön nachtreten, trifft allerdings nicht. Ich hab abgepiffen und ihn zu mir geholt, da hat er bereits geheult) und hab ihm ganz klar gesagt das des nicht geht und das er dafür auch vom Platz fliegen kann und dann 4 Wochen nicht mehr spielt.
    Nach dem Spiel hatte ich dann auch noch mit den Trainern geredet die gesagt hatten das sie den Jungen nochmal durch die Mangel drehen werden weil es so nicht geht.


    Allerdings ist es dünnes Eis wo du dich da bewegst. Nicht nur im Sinne der Regelauslegung sondern vor allem die Gefahr der Wiederholungstäter. Wenn ein Spieler merkt das er doch kein Rot bekommt könnte er es wieder tun. Und dann vllt. sogar den Gegenspieler verletzen. Hätte er Rot gesehen würde er es nicht wieder machen weil er merkt wie scheiße das Gefühl ist 4 Wochen zuschauen zu müssen.
    Naja hätte hätte Fahrradkette... ab der C-Jugend wo es richtig mit Auf- und Abstieg rund geht hast du keinen Spielraum mehr da muss die Rote Karte kommen, unten drunter sehe ich einen gewissen Spielraum bei Berücksichtigung der Restspielzeit und Spielstand.

    Ich bin damals eher zufällig rein geraten als ich gefragt worden bin ob ich jemand kennen würde der dran intressiert wäre in der kommenden Runde die G-Jugend zu trainieren.
    Nach kurzer Rücksprache mit einem Kollegen hatte ich dann der Jugendleitung gesagt das wir Zwei es machen würden, und mittlerweile bin ich im 9. Jahr dabei.


    Warum?: Ich habe im Jugendbereich Trainer gehabt die es einfach nicht gepackt haben mir den Spaß am Fußball zu vermitteln den ich in der Schule aufem Pausenhof oder mit den Freunden beim kicken hatte. Deshalb wollte ich schon immer mal eine eigene Mannschaft trainieren.
    Es macht einfach Spaß mit Kindern oder Jugendlichen gemeinsam auf dem Platz zu stehen, die Spieler sportlich und menschlich formen zu können und zu sehen wie sie Siege und Erfolge gemeinsam feiern bzw. mit ihnen zu feiern. Für mich ist es eine willkommene Ablenkung vom stressigen Arbeitsalltag wenn ich mit meinen Jungs auf dem Sportplatz bin. Dann bleibt mein Handy im Auto und ich bin für keinen erreichbar und kann alles was drumherum ist ausblenden. Gemeinsames Lachen, gemeinsames Feiern und gemeinsam Frust schieben wenn es mal nicht so läuft.
    Und wenn du dir den ein oder anderen Charakter anschaust den du in der Mannschaft oder im erein hast dann machst du es manchmal auch einfach nur um die Kinder von der Straße zu holen. Solange sie aufem Fußballplatz stehen und kicken können sie keinen Mist machen. Hier bist du dann der Sozialarbeiter. Als Trainer hast du auf die Spieler meistens größeren Einfluss als Eltern oder Lehrer, hier kannst du das ein oder andere auch positiv beeinflussen.

    Wenn es bei meiner Mannschaft mal nicht so optimal läuft hab ich meistens eine unserer Trinkflaschen in der Hand. Wenn dann so ne Aktion kommt wo du am liebsten so en Ruf raus lässt muss die Flasche drunter leiden und wird halb zusammen gedrückt oder auf dem Trinkstutzen herum gekaut. Dann hab ich die ersten kritischen Sekunden nach der Aktion verdaut und meine Gedanken gesammelt und kann dann auch was gescheites rein rufen das den Spielern dann auch weiter hilft.
    Meistens klappt es ganz gut, allerdings erwisch ich mich ab und an auch mal wo irgend so ne "Scheißhausparole" raus kommt. Ich denke es ist wohl auch irgendwo einfach normal wenn man emotional dabei ist und am Rand voll mitfiebert. 1x pro Spiel ist wohl irgendwo vertretbar solang dann auch positive und hilfreiche Zwischenrufe kommen.

    Nach meinem Vereinswechsel habe ich mir das erste Spiel der alten Mannschaft in der neuen Saison angeschaut. Als ich an den Platz kam und die Spieler mich sahen kam die ganze Mannschaft geschlossen zu mir und klatsche bei mir ab, ein sehr schönes Erlebniss. Danach ging ich dann allerdings zunächst auch mal auf etwas Abstand aus dem Gründen die guenther geschrieben hatte.


    Mit vielen meiner ehemaligen Spielern habe ich noch Kontakt. Ab und an läuft man sich auch mal auf Festen über den Weg und redet über die gemeinsame Zeit. Da die Spieler hier auch auf mich zukommen sehe ich als sehr positive Rückmeldung an wenn sie von sich aus kommen wenn sie mich entdecken.


    Ansonsten verfolge ich es auch über fussball.de wo sie denn jetzt spielen und ob sie spielen weil es mich einfach intressiert und auch ein Stück weit Stolz macht wenn es Spieler in die Landesliga, Verbandsliga oder vllt. sogar ein Stück höher packen die auch mal unter mir trainiert und gespielt haben.

    Immer wieder geil was es so an Paragraphen zur Festspielregelung gibt....


    So wie ich das sehe war es regelgerecht. 3 Spieler die festgspielt(5 Einsätze) sind. Die anderen 2 haben erst 4 Einsätze und dürfen demnach spielen.


    Gibt es nirgendwo einen Absatz der eine Wartezeit festlegt nachdem der Spieler der 1. wieder in der 2. spielen darf? Diese beträgt bei uns im SWFV z.B. 5 Tage.

    Du musst aber auch bedenken das es sich bei den Übertragungen um Spiele im Seniorenbereich handelt. Diese Spiele sind defensiver und abwartender als der Jugendbereich. Im Jugendbereich ist die Abwehr in der Regel viel weiter aufgerückt und beteiligt sich mehr an den Offensivaktionen als im Seniorenbereich.
    Ich nehme mal das Beispiel unserer letzten Kreismeisterschaft, wir hatten mit der B-Jugend eine Spielzeit von 14 Minuten, die Fouls waren auf 4 herab gesetzt wegen der verkürzten Spielzeit. Während des Turniers gab es 6x den 10 Meter, wir selbst bekamen 2 zugesprochen. Von den 6 Strafstößen fand nur einer sein Ziel auf direktem Wege. Wir haben beide verschossen, einen im Nachschuss rein gemacht. Es war auch allgemein sehr auffällig das es viele aus der Distanz probierten, die wenigsten aber wirklich erfolgreich waren.
    Meiner Mannschaft hatten am Ende lediglich 30 Sekunden gefehlt für den Titel, dann bekamen wir den Ausgleich(ebenfalls durch einen quer gelegten Ball) und haben das folgende 6-Meterschießen dann mit einem Fehlschuss verloren.


    Wenn ich Futsal pfeifen gehe konnte ich bisher ähnliches beobachten. Im Bereich der A- bis C-Jugend sind für mich die Mannschaften erfolgreicher wo die spielerische Lösung bevorzugen als die Lösung mit "Gewalt" aus der Entfernung.

    Du wirst normalerweise diese Ablöse nicht verlangen. Jenachdem wo dein Verein bzw. deine Jugendmannschaften von der Stärke und der Spielklasse angesiedelt sind bekommst du ja auch immer wieder Spieler von denen zurück wenn sie den Sprung irgendwann nicht mehr schaffen.
    Hier sind dann die größeren Vereine auch normal ohne Probleme bereit einen Pass rückzudatieren oder auch mal ein Testspiel vergessen zu lassen das dann eine Sperre nach sich ziehen würde.
    Wir haben bei uns 3 größere Vereine um uns herum bei denen die Zusammenarbeit normalerweise ohne Probleme verläuft, in beide Richtungen. Lediglich einem Verein habe ich mal gesagt das wenn er dem Spieler die Freigabe im Winter verweigert ich ihnen die nächsten 3 Spieler sperren werde die zu ihnen wollen und mir die Namen von den Spielern auch bekannt sind die sie haben wollen. Du glaubst gar nicht wie schnell das Thema erledigt war und der Spieler ohne Probleme wechseln konnte.


    Ich hätte die Spieler wohl eh nicht gesperrt allerdings müssen wir uns in den kleineren Vereinen auch nicht verstecken und nur kuschen. Wir bringen den Spielern die Grundlagen und das ABC des Fußballs bei sodass sie die Grundlagen haben um "weiter oben" anzugreifen und es zu probieren. Wir haben die Spieler ausgebildet und gefördert, das war noch nicht das NLZ oder der größere Verein.


    Kleiner Tipp am Rande: Wenn in NLZ einen Spieler haben will kontaktiert der Verantwortliche von dem Verein normal Trainer oder Jugendleiter bevor der Spieler oder die Eltern angesprochen werden. Hier kann man dann schon mal sagen das es die Freigabe ohne Probleme geben würde. Im Gegenzug wär man aber durchaus dankbar wenns vllt. ein signiertes Trikot von deren 1. Mannschaft gibt für die Adventstombola o.ä. so kann man dann zumindest indirekt etwas an Ausbildungsentschädigung heraus schlagen ohne den Spieler zu bestrafen das er probiert "ganz nach oben" zu kommen.

    Bei Futsal gibt es noch einen wichigen Punkt, schnelle Ausführungen des Einwurfes, überhaupt schnelles Spiel, Passspiel, Vermeiden des Zweitkampfes, da 3 Fouls einen Strafstoß bedeuten, also Ball laufen lassen, etc. Wichtig in dem Sinne auch, dass man den Tormann öfter ins Spiel holt. Das könnte man auch üben.

    Achtung: Rückpassregel! Immer nur 1x pro Ballbesitz, der Torwart darf den Ball nur maximal 4 Sekunden halten, außer er ist in der gegnerischen Hälfte! Dann darf er auch den Ball frei spielen und so oft wie er will pro Ballbesitz.
    Für mich spielt das Torwartspiel beim Futsal praktisch keine Rolle, zur Not dient er als Anspielstation, mehr aber auch nicht. Meine Spieler sollen probieren möglichst ohne Torwart klar zu kommen und mit Tempo nach Vorne spielen.
    Viel wichtiger halte ich es beim Futsal die Spielzüge wirklich auszuspielen und den einen Pass mehr zu spielen sodass der letzte nur noch den Fuß dran halten muss. Durch die Eigenschaften des Balles und den kleinen Handballtoren wird es ab der C-Jugend verdammt schwer aus der Ferne wirklich erfolgreich zu sein.

    Wenn du fristgerecht kündigst ist dein Sohn ja immer noch bis zum 31.12. Mitglied.
    Die Kündigung der Mitgliedschaft hat auch nicht zwingend was mit der Abmeldung vom Spielbetrieb zu tun. Mit der Abmeldung vom Spielbetrieb erlischt deine bzw. deinem Sohn seine Spielberechtigung. Hierfür bekommst du vom aufnehmenden Verein normal ne Postkarte die per Einschreiben zugestellt wird oder ein Formular zum Ausfüllen das der aufnehmende Verein dann über das epostfach des dfbnet an den abgebenden Verein schickt.

    Wenn du in einer halbwegs gescheit ausgestatteten Halle bist hast du so viel geile Möglichkeiten, da brauchs keinen Craftparcour.


    Beispiele:
    Basketballfeld, seitlich in jede Hälfte jeweils eine Matte(also 4 insgesamt). Im Feld wird Handball gespielt, Ziel ist es den Ball auf einer der Matten zu fangen. Gelingt das gibt es von der Matte einen Freischuss auf das Brett vom Bastketballkorb. 1 Punkt fürs fangen, 1 Punkt für das Treffen vom Brett. Wahlweise noch einen Punkte wenn der Ball danach in den Korb fällt.
    Wenn du willst kannst du das Spiel auch mit den "Dicken" Matten machen dann können die Jungs auch den Ball im Flug fangen und auf der Matte landen.


    Du willst etwas Konditionsarbeit machen? Ich mache hier gerne Mattenrutschen. So viel Mannschaften wie du willst, jede Mannschaft hat eine "dicke" Matte. Ziel ist es als erstes mit der Matte auf der gegenüberliegenden Hallenseite anzuschlagen. Der erste rennt los und schmeißt sich auf die Matte(wie er will, egal ob Fuß oder Kopf vorwärts, Bauch oder Rücken unten) danach aufstehen im Sprint zurück und den nächsten abklatschen. Das abklatschen ist dann das Startsignal für den nächsten Spieler. Die Übung hab ich bereits von E- bis B-Jugend gemacht und ist immer gut angekommen bei den Spielern. Der Spaß steht im Vordergrund, die kurzen Antritte oder längeren Tempoläufe sind ein netter Effekt in Sachen Kondition.


    Mit Kegeln ein Slalomparcour aufbauen, im Mannschaftswettkampf muss der Parcour absolviert werden. Strafe für das Umschmeißen von einem Kegel, Strafsekunden bei den kleineren wo sie stehen bleiben müssen beim nächsten Durchgang und die andere Mannschaft bereits los laufen darf, bei den älteren evtl. auch Liegestütze.


    Leg die "dicken" Matten vors Tor. Postier dich hinter dem Tor und schmeiß den Ball, die Jungs sollen den Ball per Flugkopfball aufs Tor bringen(kein TW). So landen sie weich und haben keine Angst mehr vor dem Fallen und werden auch im Feld zum Flugkopfball ansetzen. Hol eine kleine Gruppe raus und mach es nur mit 2-4 Spielern im Wechsel und du hast wieder einen Konditionseffekt dabei wenn du sie schnell wieder aufstehen lässt, anstellen und wieder köpfen usw....
    Postier dich neben dem Tor und sie sollen den Seitfallzieher üben.


    Dann gibt es diese kleine Kästen, bei den Kids ungefähr knie hoch. Die Hälfte der Mannschaft steht auf den Kisten und hat einen Ball in der Hand, die andere Hälfte bewegt sich unten im Feld frei ohne Vorgabe. Anlaufen der Kästen, Kommando an den ballführenden Spieler der wirft den Ball zu und der unten stehende Spieler muss den Ball nach Vorgabe zurück spielen.


    Brennball in kleinen Gruppen stärkt Kondition, Beweglichkeit und Handlungsschnelligkeit.


    In kleinen Gruppen benutze ich auch immer wieder gerne die reaction balls. Verschiedene Größen, verschiedenes Sprungerhalten. Vor allem für Torleute gut, aber auch für STürmer um die Entscheidungsfreudigkeit zu verbessern.


    Klapp 2 Sprossenwände raus aus der Wand, mitten rein wieder die "dicken " Matten. Außen hängst du auf einer Seite eine Bank ein. Die Jungs müssen sich auf dem Bauch liegend mit beiden Armen hoch ziehen. Danach über die Sprossenwand klettern und auf die Matten runter springen. Die andere Sprossenwand nochmal hoch und runter. Macht ein rießen Spaß und fördert nebenbei deine Kräftigung die du gerne hättest. Achtung: Rundherum ausreichend Matten auslegen sodass es keinen Absturz geben kann!


    Was ich auch gerne mache ist zum Aufwärmen Frisbee spielen. Dafür hab ich mir extra 2 Frisbees zugelegt die ein ruhiges Flugverhalten haben und leicht zu werfen sind.


    Reines Fußballspiel: In der Halle in der ich normal mit meiner Mannschaft bin gibt es glaub ich über 100 Kegel. Anfangsaufgabe für jeden Spieler: Hole 2 Kegel und stell sie irgendwo im Spielfeld auf. Danach wird Fußball gespielt. Wenn ein Kegel fliegt muss die Mannschaft eine Sonderaufgabe machen. In meiner C- oder B-Jugend sind es hier Liegestütze. Danach immer wieder Schwierigkeit steigern und alle 5 Minuten nochmal Kegel von den Mannschaften dazu stellen lassen. Wir hatten hier die letzten 2 Jahre en Haufen Spaß mit der Übung. Aus Frust kickten die Jungs manchmal noch zusätzliche Kegel um(ja auch unter Strafe wiederholt :D ). Es wurde viel gelacht und es wurde so einiges in Sachen Stimmungsverbesserung gemacht. Ach ja: Das Ziel ist natürlich Tore zu erzielen.
    Schwerpunkte: Spielübersicht, gegenseitiges Coaching, genaues Passspiel, Konzentration



    Das sind einige meiner Lieblingsübungen die ich in der Halle habe, über Kasten, unter Kasten drunter durch, durch Kasten durch, über Matten, unter Matten, Kegeln, Bänke, Pylonen, Hütchen, Ringe, Springseile selbst Medizinbälle kannst du mit Funspielen einbauen wenn du es geschickt machst. Lass deiner Kreativität freien Lauf bei der Entwicklung von Übungen.


    Falls es jemand noch nicht gemerkt hat: Ja ich bin ein absoluter Hallenfanatiker und nebenbei auch absoluter Befürworter von Futsal!
    Ich hoffe ich hab hier dem ein oder anderen nochmal ne neue Übung aufgezeigt, falls etwas unklar ist bei den Übungen einfach fragen :)

    In einer C- oder B-Jugend kann ich den Spielern schon sagen was gut ist bzw. wie sie es hand haben könnten. Es sind ja letzten Endes nur Empfehlungen.


    Und mit dem Frühstück: Ich erwähne es besonders weil die Spieler sonst noch bis 12:30 Uhr schlafen wenn um 14 Uhr Treffpunkt ist. So stehen dann(die meisten) halbwegs bei Zeiten auf. Das verhindert dann auch Hektik und Stress bis der Spieler endlich am Platz ist. So hat er dann auch wirklich seine Schuhe und seine Schienbeinschoner in der Tasche und nicht im Stres zuhause liegen lassen.


    Wenn ein Spiel Sonntag Morgens ist dann ist es wohl jedem klar das hier kein 2 maliges Essen vorher statt finden wird.


    Hier ist dann bestimmt das ein oder andere auch Kopfkino, heißt die Einbildung sich ernährungstechnisch richtig verhalten zu haben kann im Spiel nochmal ein paar Prozent raus kitzeln weil der Spieler sich einfach besser fühlt.
    Vorm Spiel liegt bei uns in der Kabine auch Traubenzucker rum, ob es jetzt wirklich eine Leistungssteigrung gibt weil das Zeug hilft oder ob meine Spieler dran glauben ist mir egal. Der Glaube versetzt Berge und der Euro ist es mir dann pro Spiel auch wert.


    Hier wird der Schiedsrichter sich kurz an den Schützen wenden, ob er den Freistoß per "Pfiff" freigeben soll, da dem Schützen in diesem Fall ein Vorteil aufgrund der zu nahen Mauer genommen wird. Willigt der Schütze ein, so korrigiert der Schiedsrichter die Distanz der Mauer, hält seine Pfeife hoch, um allen Beteiligten zu bedeuten, dass nunmehr der Freistoß erst nach seinem Pfiff freigegeben wird.

    Der Schiedsrichter wird nicht fragen sondern den Ball von sich aus blockieren und der ausführenden Mannschaft/dem Schützen deutlich machen das er den Ball frei gibt.
    Eine schnelle Ausführung ist solange möglich bis der Schiedsrichter den Ball blockiert hat, zurückpfeifen wird er die Ausführung normalerweise nur wenn er eine persönliche Strafe aussprechen will. Mangelnder Abstand der Verteidigung ist dann das Risiko der ausführenden Mannschaft und der Freistoß wird in diesem Fall nicht wiederholt.
    Hierbei ausgeschlossen natürlich wenn ein Verteidiger sich direkt vor den Ball stellt um die Ausführung zu blockieren und angeschossen wird.

    Ich habe mich auch schon mit dem Thema beschäftigt. Im Vorbereitungsplan hängt auch immer eine Seite an mit Tipps zur Ernährung, siehe unten.


    Im ersten Jahr im neuen Verein war ich überrascht wie viele Spieler sich wirklich daran orientiert haben, hier kam sehr viel positives Feedback von den Eltern.


    Schwierig ist halt der Umgang in Sachen Fastfood hier weis ich das meine Spieler in den bekannten Ketten doch gerne verkehren. Deshalb steht es auch in motiverender, wie auch mahnener Form, mit drin. Verbieten wird man es ihnen eh nicht können.


    Auszug aus der Trainerausbildung: Es ging um Leistungssportler(ok das sind unsere Kinder/Jugendliche nicht in diesem Sinne). Der Referent hat hier das Training von Fabian Hambüchen herangezogen. Auch wenn der Referent von einer Trainingszeit von 5-7h ausgegangen ist so fand ich die Aussage doch sehr intressant. Es wäre nach dem Training kein Problem auch die großen Fastfood-Ketten aufzusuchen und dann dort auch ein Menü zu essen, einzig die Mayo auf dem Burger müsste weg bleiben.

    Ich kann mich mit dem Gedanken 3er Kette nicht so recht anfreunden. Auch wenn der Zentrale Kettenspieler bei dir situationsbedingt immer mal wieder mit vorstößt so hab ich irgendwie immer das Gefühl das ich einen Spieler in der Vorwärtsbewegung in der Regel verschenke und einer mehr defensiv steht.
    Ich hatte mir letztes Wochenende die U16 von Mainz angeschaut die haben im Spielaufbau immer wieder zwischen 3er und 4er Kette variiert, das war sehr intressant zu sehen. Allerdings war das dann Regionalliga und selbst wenn ich jetzt sagen würde ich traue das meinen Spielern zu das sie es so ungefähr auch umsetzen können so findet in unserer Spielklasse meistens kein ruhiger Spielaufbau statt weil der Gegner relativ schnell anläuft und nicht im geringsten verzögert. Von daher ist es für mich im Spielaufbau eher unintressant weil ich sage die Gegner geben es nicht her so zu spielen.


    Dazu kommt dann noch das ich meine Mannschaft lieber über den Flügel nach Vorne marschieren lasse, meine Außenverteidiger sind extrem offensiv ausgerichtet und haben auch in der gegnerischen Hälfte sehr viele Ballkontakte.

    Ich habs gestern Nachmittag mal angestoßen und den Ball zu Spieler und Eltern gespielt. Da die Mutter auf der Arbeit war vorerst mal nur schriftlich, sie redet jetzt nochmal mit dem Spieler und dem Vater und will sich dann bei mir melden ob der Junge noch Interesse hat. Falls ja wird es dann auch nochmal ein Gespräch geben.


    Danke für euer Schreiben, manchmal tut es ganz die neutrale Sicht von jemandem zuhören der gar nicht in die Sache involviert ist und man merkt das man sich da doch etwas fest gerannt hat.

    Ich höre den Begriff zum ersten Mal und bin gespannt auf die Erklärung.


    Grüße
    Oliver


    Damit ist gemeint das der Verteidiger immer den Kürzeren Weg zum Tor haben soll als der gegnerische Stürmer.
    So stellt der Verteidiger dem Stürmer den direkten Weg aufs Tor zu und lenkt ihn vom Tor weg nach Außen.



    HSN91 erklär es den Kids doch einfach in der Praxis. 20 Meter weg vom Tor 2 Startpositionen festlegen welche direkt nebeneinander sind. Zunächst dem Spieler den Ball geben der auf der innern Startposition ist und der Verteidiger läuft hinter her. Später dann drehen und der Außen hat den Ball unn Innen ist Verteidiger.


    Beides Mal paar Minuten laufen lassen sodass jeder Spieler beide Positionen probieren kann. Dann auch die Jungs mal fragen was sie denn jetzt als Verteidiger einfacher empfanden. Genauso was als Stürmer einfacher war und das dann als Beispiel nehmen warum der Verteidiger den kürzeren Weg haben muss.


    Bei ner U11 muss man da meiner Meinung nach noch nicht groß mit Bildern und Taktiktafel erklären. Gerade diese Individualtaktik kann man denk ich ganz leicht direkt an Beispielen in der Praxis demonstrieren.

    Zitat von »sabbl«




    Nun zu der Diskussion im Verein: Mein 2 Co-Trainer die direkt bei der B1 dabei sind sagen beide genau richtig. Unser C1-Trainer der nächste Saison wohl in die B-Jugend hoch gehen wird sieht es kritisch und ih solle auf den Spieler nochmal zugehen und mit ihm reden weil uns sonst nächste Saison ein guter Spieler fehlen würde und der andere Stadtverein nochmal den Jahrgang 99 aufbauen möchte.


    Ich würde den anderen Verein bei meinen Überlegungen völlig außen vor lassen, ebenso die Frage nach der Qualität des Spielers. Es geht schlicht darum, wie bei Euch die Regeln sind und ob er damit klar kommt. Daher würde ich, wie der C1-Trainer empfiehlt, noch mal das konstruktive Gespräch mit dem Junior, ggf. im Beisein seiner Mutter oder beider Eltern, führen, ihm klar machen, dass ihr ihn gerne im Kader habt, dass Ihr viel von seinen fußballerischen Fähigkeiten haltet, dass Ihr es aber halt soundso hanfhabt aus Gründen bliblablubb. Dann fragen, ob er das verstehen und nachvollziehen kann, ob er einverstanden ist. Und dann, wo er sich diesbezüglich jetzt unfair behandelt sieht?


    Du sollst ihm nicht in den Allerwertesten krabbeln, aber ich finde schon, dass du ihn mit seinen Bedürfnissen respektieren solltest. Und als Trainer erwarte ich von dir auch ein wenig mehr an Reife, Gelassenheit und Offenheit.

    Bei solchen Äußerungen zucke ich unwillkürlich etwas zusammen, weil ich finde, dass da der Spieler nicht mehr als Mensch gesehen wird, sondern nur auf sein fußballersiches Können und seinen Beitrag zum Sieg der Mannschaft reduziert wird. Das passt nicht so gut zu meinem Bild des Jugendtrainers.

    Bitte nicht falsch verstehen: Ich brauche keine Superfuller, ich will Spieler die etwas lernen wollen und da hab ich auch kein Problem mit wenn die Spieler nicht auf einem Topniveau sind. In diesem Fall wird das Niveau in dem Jahrgang sogar etwas fallen ohne diesen Spieler.



    Das ist eine Unterstellung. Und solange er sich bei Euch ansprechend verhält: was geht dich das an? Soll jetzt nicht heißen, dass ich pro Alkohol und Tabak bin, keineswegs. Aber was der Junge macht, wenn er nicht bei Euch ist, kann dir schnurz sein, solange es sich nicht auf sein Verhalten bei Euch auswirkt, das darf er, wie ich meine, verlangen.

    Unterstellung nur bedingt. Ich merke das er von seiner Art her anders ist als zum Zeitpunkt des Wechsels. Ob das jetzt der Druck ist den er sich selbst macht oder eine Wesensveränderung durch Alkohol etc. kannst du nicht recht auseinander machen, allerdings sag ich so wie ich ihn kennn gelernt habe das es einen Zusammenhang gibt. Gleiches kommt übrigends auch von unserem Sozialarbeiter der in unserem Verein tätig ist.
    An dem besagten Spieltag hatte es Auswirkungen das er Abends zu viel konsumiert hatte und damit ist es mir nicht mehr komplett egal. Wohlgemerkt hatte ich ihm gesagt das er sich berechtigte Hoffnungen auf einem Stammplatz in dem Spiel am Sonntag Morgen machen kann und das er dann zeigen solle das er dort dauerhaft hingehört.
    Das Gespräch mit seiner Mutter hatte ich einen Tag nachdem er mir das erste Mal geschrieben hatte das er aufhört. Damals hatte ihm sein Vater aus dem Nichts raus verboten ins Training zu kommen und zu den Spielen mitzufahren. Ich habe seiner Mutter das auch nochmal alles erklärt warum wieso und weshalb.


    Wenn ich früher nicht in der Startelf war hat es mich auch angekotzt. Wenn ich 5 mal nicht in der Startelf war hätt ich Flugzeugträger brechen können. Aber wenn ich dann die Chance eingeräumt bekomme von Anfang an zu spielen, und das auch schon in der Trainingswoche gesagt bekomme dann kuck ich das ich für das Spiel an dem Tag gut vorbereitet bin weil ich meine Chance nutzen will.
    Hier war es nicht der Fall, weil es ja eigentlich selbstverständlich ist das er in die Startelf gehört, anscheinend ist es da auch egal in welcher Verfassung er ist. Ah durchspielen ist natürlich auch selbstverständlich.

    Das ist, wie ich finde, eben kein Zeichen von Reife und Größe, sondern klingt eher, wenn ich offen sein darf, nach beleidigter Leberwurst. Er ist fünfzehn Jahre alt und du verlangst von ihm, den ersten Schritt zu machen...

    Ein Stück beleidigte Leberwurst ist mit Sicherheit auch dabei, da geb ich dir sogar Recht. Vielleicht will ich es auch nicht so Recht weil ich merke das es jetzt ohne den Spieler im Training ruhiger läuft und nicht mehr so viele Provokationen stattfinden oder das Training gestört wird. Sprich es hat sich bei der gesamten Mannschaft etwas der Wohlfühlfaktor breit gemacht.


    Es ist halt irgendwie etwas unbefriedigend zu sehen wie wenig das Gesamte und die Mannschaft bedeutet und er sich selbst in den Vordergrund schieben will und es nicht versteht wenn er Bockmist baut. Das habe ich, wie bereits erwähnt, ihm ja schon mehrfach klar gemacht, genauso wie seiner Mutter.
    Die Regeln sind auch ganz klar vor Saisonbeginn mit der gesamten Mannschaft besprochen worden, die Spieler wissen mittlerweile wie ich ticke. Auch habe ich 2 Wochen vorher mit der gesamten Mannschaft über die Konkurrenzsituation gesprochen, auf Wunsch von der Mannschaft. Wo ich ihnen auch klar gemacht habe wie schwer es für mich hier ist Zwischen Startelf, Bank oder gar nicht im Kader entscheiden zu müssen weil es immer mehr als 11 Spieler gibt die sich die Startelf verdient haben und immer mehr als 4 Spieler gibt die ich einwechseln müsste.


    Klar einerseits will ich einen Spieler nicht verlieren oder aufgeben. Andererseits merke ich einfach das es trotz aller Bemühungen nicht gefruchtet hat und vor allem das es in der Mannschaft ruhiger wird und das hier der einfachere Weg der beleidigten Leberwurst vielleicht auch der bessere Weg ist.


    Die Aussage mit whatsapp- und Facebookgruppe ziehe ich zurück. Aus beiden Gruppen ist der Spieler aus freien Stücken raus gegangen und nicht mehr drin.

    Da wir exakt dieses Thema momentan auch im Trainerstab diskutieren, auch hier mal als Diskussionsgrundlage:


    Hintergrundwissen zum Verstehen:
    Ich bin für unsere B1 in der Landesliga und B2 in der Kreisliga verantwortlich, insgesamt haben wir 34 Spieler für die beiden Mannschaften. Der Kader der B1 teilt sich in 14 Spieler des Jahrgangs 98 und 6 Spieler des Jahrgangs 99 auf. Auf die 34 Spieler kommen insgesamt 4 Trainer.
    Im Kreisligakader finden sich dann noch 3 Spieler des Jahrgangs 98 und 11 Spieler des Jahrgangs 99 wieder. Diese Trennung ergab sich Leistungsmäßig.


    In der Mannschaft herrscht ein enormer Konkurrenzkampf, wer in der Landesliga spielen will muss auch zeigen das er es will. Spieler die im Training unentschuldigt fehlen oder gar nicht da waren unter der Woche sind normal nicht im Kader für das kommende Landesligaspiel.


    Nun sieht es so aus das ein Spieler des Jahrgang 99 unzufrieden ist sobald er nicht von Anfang an spielt. Ich habe mit ihm bereits mehrere Gespräche geführt und ihm die Situation erklärt. Das Problem ist das er es als Bestrafung ansieht wenn er zusätzlich in der B2 spielen soll, angemerkt sei das die B2 keine Antifußballer hat sondern auch hier gescheiter Fußball gespielt werden kann.
    Am 4. Spieltag mussten wir Sonntag morgens ran. 3 Spieler waren Samstag Abends auf einem 18. Geburtstag, ein Spieler kam unter der Woch offen auf mich zu, erklärte mir die Situation und fragte mich ob er Sonntag spielen müsse oder ob wir genügend Spieler wären. Da ich es positiv finde wenn die Jungs so offen auf mich zukommen habe ich dann auch zugestimm das er nicht spielen muss. Der 2. Spieler hat gesagt das er sich mit dem Alkohol zurück halten wird da er sich nicht die nächsten Spiele versauen will.
    Der 3. Spieler, eben der unzufriedene 99er hat sich, nach Zeugenaussagen, ziemlich aus dem Leben geknallt. Und genau das hat er dann auch auf dem Platz gezeigt, maulen und mosern, entscheidende Wege offensiv wie defensiv nicht gemacht, nach 46 Minuten war er dann Gelbrot gefährdet und ich habe ihn auswechseln müssen.
    Im Spiel darauf, Stadtderby, hat er dann folglich nicht von Anfang an gespielt. Das er damit nicht einverstanden war hat er mit beim Aufwärmen vorm Spiel mit Lustlosigkeit gezeigt indem er sich schon auf die Bank gesessen hatte, während dem Spiel beim Aufwärmen dann genauso, gescheites aufwärmen fand nicht statt.
    Abends nach dem Spiel schrieb er mich über whatsapp an er könne es nicht verstehen, wenn er zu schlecht wäre solle ich es sagen, deshab wäre er nicht hierher gewechselt und und und.... am ende schrieb er dann das er nicht mehr kommt, ich hätte ihm die Lust am Fußball genommen.
    Ich rede viel mit meinen Spielern, da ich aber vom Prinzip keine Arschkriecherei betreibe habe ich darauf nicht mehr geantwortet.


    Am nächsten Tag kam dann eine SMS von der Mutter(Name des Spielers hier Hans und des alten Vereins xyz):
    Hallo Trainer, Hans ist seit Sonntag erkältet und war auch von der Schule zuhause. Er kommt dann diese Woche nicht meh ins Training. Und ob Hans überhaupt noch kommen will ist fraglich, wir sollten noch mal sprechen. Mit deinem Rotationsprinzip kommen wir nicht so ganz klar, zumal gute Spieler auf der Bank sitzen und schlechtere zum Stamm gehören. Das ist uns nicht so ganz klar, wir haben von xyz gewechselt und erleben ieder den gleichen Mist. Gruß....


    Wie man raus lesen kann hatte ich auch schon ein Gespräch mit der Mutter gehabt über die Situation. Auch wenn es vllt. intressant wäre jetzt zuerst mal meine Reaktion nicht zu schreiben und frei drüber zu diskutieren mach ich es trotzdem. Da ich ziemlich angefressen war habe ich nur per SMS geantwortet:
    Wenn ihr das als Mist betitelt dann solltet ihr nochmal wechseln. Ich weis nicht was er als junger Jahrgang erwartet? Absoluter Stamm in der 1er zu spielen? Dann sollte er zunächst mal an sich selbst arbeiten und nicht immer alles in Frage stellen was die Trainer sagen und nicht so viel Scheiß machen. Es hat seine Gründe warum jemand raus rotiert wird, wenn man die nicht sieht, nicht sehen will oder sie einfach als Mist betitelt dann sollte man den Wechsel irgendwann vorziehen.



    Der Mist in dem alten Verein war das Eltern en Satz Trikots gesponsort haben oder den Bus zu nem Auswärtsspiel bezahlt haben. Deshalb haben dann deren Kinder gespielt und u.a. er nicht. Aus genau dieser Mannschaft habe ich noch zwei weitere Spieler bekommen. Einer ist der einzigste 99er der absolut zur Stammformation gehört, spielt rechter Außenverteidiger diese Position will Hans aber nicht spielen(hat er mir auch schon in Spielen gezeigt) obwohl er es definitiv könnte. Ist ihm wohl bei dem Laufpensum und Offensivverhalten was ich von meinen Außenverteidigern sehen will zu viel Belastung.
    Der andere Spieler aus der alten Mannschaft von Hans spielt in der B2. Das reicht ihm momentan auch weil er einfach nochmal Fußball spielen will und nicht nur auf der Bank sitzen. Und genau das bekommt er auch von seinem Vater so gesagt "Spiel erstmal nochmal, der Rest kommt von alleine". Dieser Spieler hat die Lust am Fußball zurück gewonnen, lacht wieder und zeigt auch in der Kreisliga Top-Leistungen.



    Nun zu der Diskussion im Verein: Mein 2 Co-Trainer die direkt bei der B1 dabei sind sagen beide genau richtig. Unser C1-Trainer der nächste Saison wohl in die B-Jugend hoch gehen wird sieht es kritisch und ih solle auf den Spieler nochmal zugehen und mit ihm reden weil uns sonst nächste Saison ein guter Spieler fehlen würde und der andere Stadtverein nochmal den Jahrgang 99 aufbauen möchte.


    Ich habe ihm entgegnet das wir genug Qualität im Jahrgang 99 haben, auch ohne diesen Spieler. Zumal ich nicht sehe das er wechseln wird sondern ganz mit Fußball aufhört da Alkohol und Zigaretten wichtiger sind.


    Für mich ist die Tür für den Spieler nicht verschlossen, allerdings muss er die Tür aufmachen. Danach werde ich die Tür auch aufhalten. Er ist auch weiterhin in der Facebookgruppe drin und kann den Trainingsplan für jede Woche lesen und sehen wie sich die Kader in B1 und B2 zu den jeweiligen Spielen zusammen stellen. Auch aus der whatsappgruppe habe ich ihn nicht entfernt.



    Meinungen dau? Wo steckt eurer Meinung nach ein Fehler von mir bzw. em Trainerteam wo ich/wir nicht sehen? Wie würdet ihr euch verhalten?