Beiträge von betreuer72

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    Direkte Torwartübungen gibt es bei uns (G-Junioren) nicht, wir haben zwar eigentlich einen festen Torwart ( der auch meistens im Tor steht ), aber es gibt andere Kinder, die unser Trainer bei den nicht so wichtigen Spielen mal Torluft schnuppern läßt, v.a. im Anbetracht dessen, dass der Torwart nächstes Jahr wechselt.
    Wenn möglich, läßt er ihn im Feld spielen.


    Danke für die Anregungen ! Eine der Problematiken ist bei uns der Abstoß. Der "angestammte" Torwart hat eine sehr weiten Abstoß, anderen wie z.B. meiner Tochter wurde negativ ausgelegt, dass sie eben diesen Abstoß nicht kann. Wichtig ist glaube ich auch die Konzentration hochzuhalten. In der Halle, wo nur 10 Minuten gespielt werden , ist es denke ich einfacher, konzentriert zu bleiben als bei 2 x 20 Minuten. Mit der Konzentration hat es unser Torwart nicht so sehr...

    Leistungsträger, schießt alle Ecken, Freistöße usw., hat anscheinend eine feste Position, andere meckern dran rum...
    Mit Kinderfußball, wie er sein soll, hat das bei euch nach dem, was berichtet wird, wenig zu tun.

    Der Trainer läßt sie sie schießen, weil sie einen Zitat: "Superschuss" hat und eine sehr geringe Streuung. Eine wirklich feste Position hat sie nicht, sie war schon hinten, aber weiter vorne geht es ihr einfach besser und deshalb geht sie eher mit nach vorne.
    Wenn ich mich bei uns bei den Jugendmannschaften so umsehe, sehe ich schon in der G-Jugend Kinder, wo du dir in einigen Fällen die Augen reibst, wie die spielen. Bei manchen Mannschften siehst du einen Riesenunterschied zu unseren Kindern, bei vielen anderen hingegen nicht.
    Die Umsetzung des Kinderfussballs wie er sein soll, sehe ich hier eher nicht, das stimmt.
    Obwohl unser Trainer niemand ist, dem es um Ergebnisse geht.

    Dass sie nicht gezwungen wird, hat nichts mit der Wertigkeit von Fußball zu tun. Die anderen überholen sie, Leistungsträger, Weiterentwicklung...
    Ich habe auch den Eindruck, dass ihr das alles viel zu ernst nehmt.

    wir haben wohl kaum den Anspruch, dass sie später mal Nationalspielerin wird...
    Ich denke,mein Mann findet es einfach nur schade, dass sie nicht zeigt, was sie kann - ich weiß, er ist da zu streng und da sind wir uns oft nicht einig. Ich sage da viel weniger als er.
    Den Druck macht sie sich zum Teil selbst, sie hat so einen eigenen hohen Anspruch an sich selbst - wir nicht ! - wenn es nicht perfekt ist, wird sie böse auf sich selbst

    Zitat von »gustl«




    Wichtig: Geduld, Zuneigung und kein Druck - wenn der Druck durch andere Eltern / Kinder kommt, solltet ihr (Du und Dein Mann) den Druck rausnehmen.


    Ganz genau ! Der wichtigste Satz im Jugendfußball ! Wer nur Angst vor Fehlern hat, wird niemals befreit spielen. Also Lockerheit vermitteln und jederzeit das Gefühl geben, das Fehler erlaubt sind.

    Genauso sehe ich das auch ! Aber es soll Leute geben, die andere auf dem Platz anfratzen, sie würden ja eh nur Fehler machen...
    Und wenn ich höre, dass es Mütter gibt, die zum Trainer gehen und bestimmte Positionen für ihr Kind fordern - andere würden ja doch nur rumstehen
    Gut, dass der Trainer da richtig reagiert hat und meinte, er sei hier der Trainer und es wäre hier kein Wunschkonzert

    open-minded
    Wir haben deshalb noch keine richtige Sportbrille gekauft, weil wir gar nicht wussten, ob es wirklich daran liegt. Solange ist das einfach nur eine etwas robustere Zweitbrille.
    Witzigerweise sagte sie am Wochenende (wir hatten zwei Turniere) gar nichts von irgendeinem Schwindel oder Übelkeit.


    @all
    Meine Tochter ist eher kein Mitläufer sondern war (oder ist noch) einer der Leistungsträger. In reinen Mädchen gegen Jungsspielen bei uns (wo sie alle kennt), hat sie alle in Grund und Boden gespielt.
    Sie schießt auch alle Ecken, Freistöße und Siebenmeter.
    Mit Beginn der Hallensaison wurde es schlechter - kann es vielleicht auch ein Stückweit daran liegen ?


    Niemand zwingt sie zum Fußballspielen. Sie spielt mit allem, was einem Ball ähnelt, wenn sie zuhause ist und will sogar zum Training, wenn es ihr nicht so gut geht.
    Keiner würde sie hinschleifen, wenn sie sagt sie will nicht

    Das ist die Lütte, oder, fünf Jahre alt, stimmt das? Da haben Formulierungen wie "ruft nicht alles ab" völlig abwegig. Verkrampft sollte ein Kind in dem Alter aber nun wirklich nicht sein, bist du sicher, dass du ihr Verhalten richtig einschätzt? Wie gut ist sie denn in die gruppe integriert, wie geht sie mit den anderen Kindern um und sie mit ihr? Wie ist das Verhältnis zum Trainer?

    Eigentlich habe ich immer gedacht, sie wäre gut integriert. Sie kümmert sich auch immer sofort, wenn es jemandem anderen nicht gut geht. Andererseits sitzt sie manchmal auch in der Ecke und ich denke, dass es schon Kinder gibt, die sich darüber lustig machen.



    Ich schwitze auch bei der leichtesten Anstrengung sehr stark (ernsthaft!), das ist überhaupt kein Problem, schon gar kein medizinisches. Einfach nur genügend trinken, dann ist alles im Lot. Genügend, wohlgemerkt, nicht zu viel, halt eben so, wie man Durst hat.

    Trinken tut sie mehr als genug. Wir sollen nur zur Absicherung noch mal einen Termin beim Kardiologen machen.

    Wann ist ihr denn beim Training schwindlig und schlecht? An einen Zusammenhang mit dem Schwitzen glaube ich hier nicht, aber das soll mal lieber ein Arzt überprüfen, damit Ihr Gewissheit habt, dass da nichts ist -- diesbezüglich seid Ihr ja aber schon aktiv.

    Wenn sie sich anstrengt. Ich dachte, es liegt vielleicht daran, dass sie dann ihre Brille nicht aufhat und habe ihr eine Titanflex besorgt, keine richtige Sportbrille, weil ich wissen wollte, ob es dann besser ist.
    Sie hatte sie im letzten Training auf und sagte dann, es sei jetzt besser, aber dann bekam sie wohl einen Ball drauf und der Trainer sagte, wenn ein Schiri dabei ist, darf sie so eine Brille nicht aufhaben, die Verletzungsgefahr für sich selbst und die Mitspieler sei zu groß




    Kommt sie von sich aus auf diese Schmerzen? Passen sie zu ihrem Verhalten auch in anderen Situationen? Es klingt schon ein bisschen nach reiner Behauptung oder Psychosomatik, aber aus der Entfernung lässt sich das nicht beurteilen.

    ja, sie kommt von sich aus auf die Schmerzen. Aber ich denke, sie will auch ein stückweit Aufmerksamkeit





    Das kann bei Kindern auch noch schnell gehen, unsere hatten das auch ab und an, wenn auch selten. Aber wenn es keinen Befund gibt, ist ja alles in Ordnung, kein Grund zur Beunruhigung.

    okay, habe ich auch gehört




    Wenn das Klima im Verein nichts ist und der Trainer nicht genug dagegen unternimmt, dann würde ich mich in der Umgebung mal nach Alternativen umsehen. Auch zum Fußball. Er ist zwar ein toller Sport, mein Lieblingssport sogar, aber es gibt andere Sportarten, die genauso viel Spaß machen können.

    ich würde nicht sagen, dass das Klima schlecht ist. Auch der Trainer sieht, dass es momentan nicht so gut läuft bei ihr, aber er meint immer, sie wäre erst fünf Jahre alt.
    Neben Fußball hat sie gerade mit einer spielerischen Form von Leichtathletik angefangen.
    Aber selbst da sitzt sie manchmal in der Ecke.





    Wahrscheinlich gar nichts. Für am wahrscheinlichsten halte ich aus der Ferne Probleme mit den anderen Kindern oder dem Trainer. Aber das ist hochspekulativ.

    hm - ich habe da leider nichts greifbares, außer, dass sie sehr hohe Ansprüche an sich selbst hat und sich momentan selbst nicht leiden mag




    Macht Euch über ihre fußballerischen Fähigkeiten mal keine Sorgen, sie ist ja noch ganz am Anfang ihrer Laufbahn. Eure Aufgabe ist es nicht, dafür zu sorgen, dass sie sich sportlich weiter entwickelt, das kommt von selbst. Ihr müsst versuchen, dafür zu sorgen, dass sie den Sport mit Spaß und Freude betreiben kann.

    ich denke, sie liebt Fußball




    Wie, sie geht nicht mehr hin?

    na, auf dem Spielfeld geht sie nicht hin oder sie spielt einen Ball ab und bleibt stehen



    Jaja, blabla, von Mann zu Mann würde ich deinem Mann sagen, er soll sich diese Meinung an den Hut stecken und nach Hause gehen, Champions League gucken. Bei Kindern sind Leistungsschwankungen völlig normal, sie stagnieren immer mal wieder, um dann wieder einen Schub hinzulegen. Darum geht es auch nur in zweiter Linie, zumindest in diesem Alter. Außerdem befindet sie sich nicht in einem Wettkampf, ehrlich, was für eine Sch**ße! Sie soll Fußball spielen, weil es Spaß macht, und dadurch, dass es ihr Spaß macht, wird sie sich ganz automatisch entwickeln. Ob das dann schneller oder langsamer geht als bei dem oder jenen ist völlig egal. Wichtig ist nur, dass sie den Mut hat, sich immer wieder auszuprobieren, dass sie auch dann bestärkt und unterstützt wird, wenn es mal nicht so zu laufen scheint. Dann seid Ihr gefragt, ihr zu helfen. Aber bei einer Fünfjährigen (korrigiere mich bitte, wenn das Alter nicht stimmt) zu beklagen, es sei keine Weiterentwicklung zu erkennen, meine Güte... :wacko:


    Darüber haben wir immer wieder Diskussionen. Das ist eine unendliche Geschichte. Manchmal denke ich, sie resigniert schon, weil sie merkt, wie unzufrieden andere sind...

    gustl:
    die große Tochter ist die, die immer wieder aufhören will
    Die beschriebene Problematik betrifft die kleine Tochter, die, die immer mit Begeisterung dabei war. Es ist ja auch nicht so, dass sie Fußballspielen nicht mehr mag oder so, sie geht nur nicht mehr hin...
    Mein Mann sagt gestern, da ist keine Weiterentwicklung zu erkennen, alle anderen machen wenigstens etwas, auch wenn sie eigentlich weniger können und werden sie über kurz oder lang überholen

    Hallo,


    bis vor kurzem war meine Tochter engagiert, wenn sie gespielt hat, sie hat zwar nicht alles abgerufen, was sie kann, weil sie immer noch verkrampft ist und Angst hat (ich weiß nicht wirklich wovor), aber vor einiger Zeit fing es an, dass sie sagte, ihr sei schwindelig und schlecht beim Training, sie schwitzt bei Anstrengung immer sehr stark. Deswegen war ich jetzt mit ihr beim Arzt, körperlich sei alles okay, die Ergebnisse der Blutuntersuchung stehen noch aus, auch beim Orthopäden waren wir, sie klagt über Schmerzen im Nackenbereich und seit gestern auch in den Armen - laut Orthopäde ist sie sehr weich, sehr beweglich.
    Vor zwei Wochen hatte sie von jetzt auf gleich über 40 Grad Fieber, auch das ohne Befund.
    Ohne einen wirklichen Befund habe ich jetzt ein Kind, das weiterhin gute Standards schießt, aber sonst nur rumsteht auf dem Feld.
    Es geht schon das Gemecker von anderer Seite los, warum sie denn überhaupt spielt oder wenn ja, vorne und ein anderes Kind, das so viel besser ist, hinten, wo es doch nach vorne gehört.
    Ich weiß nicht, was mit ihr los ist. Ist es einfach nur eine Phase, die vorbei geht oder hat sich das mit Fußball erledigt, sie spielt jetzt seit mehr als einem Jahr und nur zwischendurch blitzt mal auf, was sie wirklich kann.
    Ich denke, sie braucht vielleicht einfach eine Pause (sind ja bald Ferien), andererseits fangen die anderen Eltern schon an zu tuscheln...

    Ich habe selbst zwei sehr lebhafte Kinder, bei beiden sind schon Leute auf den Gedanken gekommen, sie könnten ADHS haben. Nur zu Bestätigung haben wir sie daraufhin von der Kinderärztin einfach mal untersuchen/ testen lassen - mit dem Ergebnis, dass es einfach nur lebhafte Kinder sind - wenn auch oft sehr anstrengende ^^
    Unser Torwart beim Fußball hat ein diagnostiziertes ADHS (eines seiner Geschwister auch). Bei ihm merkt man sofort, wenn die "Dosis" nicht stimmt. Dann ist er überall, nur nicht da wo er sein soll.
    Ich bewundere seine Mutter dafür, mit welcher Ruhe sie damit umgeht. Ich denke, das macht eine Menge aus.
    Grundsätzlich halte ich gar nichts davon, ein Kind mit Medikamenten vollzustopfen, nur um es ruhig zu stellen. Aber zumindest in diesem Fall (ich habe nur den einen in unmittelbarer Umgebung) denke ich, dass es die Eltern sich nicht einfach nur leicht gemacht haben, sondern dass es hier nötig war.

    Meine Tochter hat deshalb mit dem Fußball angefangen,weil sie eigentlich ins Tor wollte. Nachdem sie zweimal im Training (absichtlich!) abgeschossen worden war - "wir wollen dich hier nicht..." und danach bei einem Tunier nach zweimaligem Training zweimal hintereineinander drei Tore kassiert hat und man ihr sagte, sie könne nun mal keine Abstöße (der andere Junge aber doch) - wollte sie nicht mehr (aus Angst zu versagen)
    Seitdem spielt sie meist hinten (aber nach zwei Eigentoren hat sie selbst da Versagensängste, obwohl sie auch vorne Tore macht)


    Witzigerweise sind drei von den Spielern, die der Trainer in dieser Saison bis jetzt fest aufgestellt hat, Mädchen, wir hatten auch schon Spiele, wo außer dem Torwart nur Mädels gespielt haben. Spiele Jungs gegen Mädchen gingen in letzter Zeit immer für die Mädchen aus.


    Gut genug für eine eigene Bambini-Mädchenmannschaft sind sie aber meines Erachtens nicht. Ich bin aber kein Trainer, vielleicht würden es andere Leute anders sehen. Unser Trainer würde auf solch eine Idee niemals kommen.

    Hallo,
    unsere Weihnachtsfeier für die G-Junioren scheint ins Wasser zu fallen. Laut Trainer gibt es vom Verein 5 € / Kind. Habt ihr eine Idee, was man den Kleinen schenken könnte und mit dem sie auch was anfangen können.
    Ich könnte mir vorstellen, dass die Eltern ggf. auch noch etwas beisteuern würden.

    also, erst mal gilt es zu klären, ob sie im Sport überhaubt eine Brille aufsetzen sollte.
    Dazu müßte man klären, worin das Sehdefizit besteht (wieviel Dioptrien, Hornhautverkrümmung/cyl., Höhe der Differenz zwichen R/L,
    Schielen/ Phorie ja/nein.
    Tritt der Schwindel bei Anstrengung nur beim Fußball (da ja ohne Brille) oder auch bei anderen Anstrengungen (mit Brille) auf?
    Wenn deine Tochter die Brille überwiegend/ ganztägig trägt, kann es natürlich leicht sein, daß es bei der Kombination plötzliches Absetzen der Brille/ hohe Sehanforderung im Ballsport, zu Problemen kommen kann.

    Er tritt nur beim Sport auf bzw. bei Anstrengungen ohne Brille.

    Sehr oft lässt sich nur durch Probieren feststellen, ob die "Brille im Sport" das Problem löst.

    beim letzten Mal Sport hat sie die Brille aufgelassen und sagte auf Nachfrage, ihr sei nicht schwindelig


    Kontaktlinsen sind für 5 jährige generell heikel, da es spezielle Weichlinsen sein müßten, die auf die kleinere Größe und höhere Krümmung des Kinderauges angepasst werden müßten. Dazu natürlich das Handling der Linsen durch Erwachsene und der Wiederstand des Kindes :wacko: .

    das denke ich auch

    wir versuchen es jetzt erst einmal mit einem flexiblen Gestell mit Sportbügel - sollte das nicht klappen, müßten wir es wohl doch mit einer Sportbrille versuchen


    Vielen Dank für die ausführliche Antwort !!

    Hallo,
    meine kleine Tochter braucht normal eine Brille. Eigentlich hat sie sich beim Training und den Spielen nicht auf (normale Brille).
    Da sie in letzter Zeit oft Probleme hat mit Schwindel, wenn sie sich anstrengt, haben wir überlegt, oft es eventuell nötig ist, auch beim Fußball eine Brille aufzusetzen und aus diesem Grunde eine andere Brille anzuschaffen. Hat irgendwer Erfahrungen damit und kann mir sagen, ob eine schulsporttaugliche Brille hierfür ausreicht. Ich kenne bei uns Kinder, die eine spezielle Sportbrille aufhaben und die setzt meine garantiert nicht auf...

    es ist meiner Meinung nach schon heftig, wenn es in einer solchen Gewalt endet...
    zu dem Thema Laienschiedsrichter: wir hatten beim letzten Hallenturnier auch einen solchen und der hat nichts anderes getan, als den Kindern den Ball zu geben für Abstoß und Ecke. Fouls jeglicher Art hat er konsequent übersehen und uns so sehr benachteiligt. Selbst ein schlagendes, tretendes Kind der gegnerischen Mannschaft hat ihn zum Reagieren gebracht. Aufgeregt haben wir uns schon darüber schon, aber es ist niemand dem Schiedsrichter zu nahe getreten. Gut, es wurde niemand verletzt dabei. Ich weiß natürlich nicht, was passiert wäre, wäre dabei eines der Kinder verletzt worden.
    Verständnis habe ich schon für die Reaktion des Threadstellers...

    Am Wochenende hatten wir Kreismeisterschaften und sind trotz einer sehr durchwachsenen Leistung (die ersten beiden Spiele richtig schlimm (auch lt. Trainer), beim dritten Spiel dachte man, es spielt eine andere Mannschaft) durch ein mehr geschossenes Tor in die nächste Runde gekommen. Meine Große sehr verunsichert, weil sie zuletzt im Turnier ein Eigentor gemacht hat und ihr das dieses Mal wieder passiert ist (angeschossen). Sie sagte mir zwischendurch, dass ihre Mitspielerin hinten (Kapitän) ihr wohl gesagt hätte, dass sie daran schuld sei, dass sie die Tore hinten kassiert haben, sprich: du bist schuld an allem ! Aber wie schon gesagt, der Trainer meinte, sie wären alle nicht gut gewesen. Weil meine Tochter dann Angst hatte, hinten wieder zu versagen, hat er sie nach vorne gestellt. Prompt macht sie vorne ein Tor. Und dann können sie plötzlich spielen und Tore schießen. Sie können auch miteinander spielen und gewinnen das Spiel. Eine völlig andere Leistung als bei den anderen beiden Spielen. Der Trainer meint, meine Tochter mache sich Gedanken wie ein Erwachsener, sei in Gedanken schon immer einige Schritte voraus und vergesse dabei einfach zu spielen. Beim dritten Mal sagte er zu ihr: Spiel einfach und stellt sie nach vorne und es geht. Wenn er ihr eine Spezialaufgabe gibt, z.B. hat er ihr schon zweimal jemanden von der gegnerischen Mannschaft zugewiesen, den sie nicht aus den Augen lassen sollte und dann hat derjenige kein Tor mehr gemacht. Ich frage micht jetzt, ist es wirklich nur Rechthaberei oder möchte sie nur gefordert werden und eine Aufgabe haben ?

    Dass es bei der Leichtathletik klappt, ist ja schon ein Hinweis.
    Dazu wäre noch zu klären, wie wichtig Fußball in Eurer Familie ist. Könnte es sein, dass sie das Gefühl hat, Fußball sei wichtig und Leichtathletik nur zum Spaß da...?

    Ich denke, Fußball ist nicht wichtiger. Die Große hat zuerst Leichtathletik gemacht und ist danach erst zum Fußball gekommen.
    Vielleihcht liegt es auch daran, dass sie mit ihren eigenen Leistungen in dem Bereich eher zufrieden ist...