Beiträge von open-minded

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    die Diskussion ist müßig.
    Man könnte dazu jetzt unzählige Talkshows mit diesem Thema füllen. Am Ende käme es trotzdem zu keinem Ergebnis resp. einer einhelligen Meinung.
    Seht es doch mal so ---> solche zugegebener Maßen unschönen Ereignisse sind notwendig um eine Veränderung (elektr. Hilfen; Playback...) herbeizuführen!
    Insofern ist dann aber wiederum Euer Ärger und diese Diskussion wichtig, obwohl sie müßig ist. Also weiter so.
    Ist schon irgendwie schizo !

    Die elektronischen Helferlein werden kommen und helfen.
    Derweil wird es immer wieder zu Mißverständnissen kommen, die immer weniger akzeptiert werden.

    @ greinar


    kurze Verständnisfrage: bist du Trainer (wie du eingangs schreibst) oder Koordinator des Vereins (so präsentierst du dich am Schluß)?


    Zum Jugendkonzept kann ich nur sagen, daß Papier sehr geduldig sein kann, wenn man den Beteiligten ein fertiges Konzept vorsetzt und dann meint es wird schon irgendwie werden.
    Evtl. die Trainer an der Entstehung des Konzeptes beteiligen, dann kommt das Konzept nicht aufoktroyiert von der Vereinsführung sondern jeder hat das Gefühl es sei sein "Baby".
    Als Verein, der seinen Trainern eine Aufwandsentschädigung zahlt, sollte er dann die Zustimmung jedes einzelnen Trainers zum Konzept einfordern.

    Ich denke, daß der Trend bei der Jugendausbildung (vorangehend der Leistungsbereich) die individuelle Schulung in allen Bereichen sein wird.
    Dadurch werden auch viel mehr individuelle Spielertypen verfügbar sein, um welche wiederum individuell angepasste Systeme entstehen werden. In diesen kann dann Kreatives und Geniales entstehen
    Evtl. kommt eine neue Form des "Totalen Fußball´s" wieder, wie ihn die Niederländer in den 80ern/90ern praktizierten, nur in athletischerer, innovativerer Form.
    Systeme werden sich je nach Situation (Gegner; Tabellenstand, Spielverlauf, .....u.s.w.) variabel verändern.


    Die individuelle Schulung wird mehr kosten (Mehr Ausbilder mit Spezial-Know-How, externe Fachleute; mehr Material...).....
    aber hey, alleine die deutsche BL setzt mittlerweile fast 2 Mrd. Euro um. D.H. am Geld wird es nicht scheitern.

    mir gefällt die Bezeichnung "Hütchenaufsteller" nicht so recht.
    Gerade dieser Bereich (Trainingsaufbau; Betreuer u.s.w.) ist doch ein essenzieller Bestandteil eines hochwertigen Trainings.


    Wäre ich Spielertrainer, wäre ich für diese Tätigkeit am dankbarsten, denn sie würde mich ab sofort am meisten entlasten.
    Ich könnte mich wieder auf andere Dinge konzentrieren.
    Wenn dann der Co noch engagiert und helle auch in Taktik u.s.w. ist und sich weiterentwickelt, wird er sich den Respekt beim Coach und den Spielern sicher holen.


    Außerdem, was wäre die Alternative, wenn du´s nicht machen würdest. Ständen andere Super-Co-Coaches in Wartestellung?

    alessandro87,


    hier meine Gedanken dazu:


    - du mußt mit dem Trainer können, d.h. ist er dir jetzt schon nicht symphatisch, lass es. Es geht nähmlich dann in Zukunft um einen wesentlichen Teil deiner Freizeit.
    - ich denke du unterschätzt dich. 9 Jahre Jugendfußball im Alter von 26 ist so schlecht nun wieder auch nicht, heißt es doch daß du nicht Branchenfremd bist. Welche Grundlagen fehlen dir denn, wenn sogar der Trainer deinen Sachvertsand lobt? Warscheinlich keine, die du dir nicht aneignen wirst.
    Du sollst Co-Trainer werden nicht Headcoch. Ein Spielertrainer ist warscheinlich froh um jede Hilfe und erwartet nichts übermenschliches von dir.


    Du schreibst es am Schluss ja selber --> was hast du zu verlieren (obwohl mit einer Mannschaft/Umfeld die noch einen Punkt braucht nicht zu spassen ist!)


    -warum nicht eine Probezeit vereinbaren? Wenn es nach 3 Monaten nicht eueren (Trainer oder deinen) "Erwartungen" entspricht, trennt man sich ohne "Gesichtsverlust" wieder.

    die Palette der Kommunikation im Spielfeld ist anscheinend sehr vielfältig in ihren Möglichkeiten.
    Da gibt es sinnmachende und unsinnige Kommunikation. Wenn sie Sinn macht, ist sie wiederum altersspezifisch zu überprüfen.
    Mal dient sie lediglich dazu Emotionen zu transportieren, mal soll sie konkrete Aktionen starten oder einfach nur "Angebote" mitteilen.
    Je nach Leistungsstand verändert sie zudem ihr Gesicht.
    Auch ist sie individuell (der Schreihals muß eingebremst werden, der Schüchterne ermutigt..u.s.w.)


    Da wünscht man sich ja direkt eine Richtlinie zu!
    evtl. in Listenform...
    Z.B. "F/E" Übungen zur Stärkung der allg. kognitiven Leistungsfähgigkeit. Ausdruck positiver Emotionen.
    "C/D" Einführung einiger wenigen Kommandos (Hintermann, Doppel...)
    "A/B" Einführung nonverbaler Kommandos. Kompliziertere Kommandos (Dreh/Klatsch......)

    in einem anderen Thread bin ich auf folgendes Thema gestoßen, daß mich interessiert:


    wie kommumizieren (reden/ deuten....u.s.w.) Spieler im Spiel untereinander ?


    Was gibt es für Möglichkeiten?


    Wie trainiert man das altersgemäß passend?


    Was habt ihr für Erfahrungen?

    So früh wie möglich das Reden fordern. Kommandos wie "Doppel!" oder "Nochmal!" oder "Klatsch!" gehören so früh wie möglich geübt und als selbstverständlich ins Spiel übernommen, weil die Umgewöhnung einer stillen in eine sprechende Mannschaft verdammt zeitaufwendig ist, wie ich gerade erfahren muss


    Interessant, leider weiß ich wenig darüber und stoße auch auf wenig Informationen.
    Deshalb mein Nachhaken:
    Wie sieht die Förderung der Kommunikation zwischen den Spielern dem jeweiligen Alter entsprechend idealerweise aus?

    Gibt es eigentlich Sportarten, bei denen man als am Jahresende geborenes Kind nicht benachteiligt wird?


    Ja, rhytmische Sportgymnastik.


    Aber wo Schatten ist gibt´simmer auch Licht...

    ...auch kein wirklicher Trost.