Beiträge von open-minded

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    Doch Training ohne gleichzeitig ausreichende Wettkampfeinsätze vergrößern den Leistungsunterschied!


    stimmt, vor allem die zurückhaltenden Kinder, die ihre Leistungfähigkeit im Wettkampf nicht abrufen können brauchen viele Erfahrungen mit fremden Kindern/Teams ohne Druck.
    Deshalb im Winter lieber einige Tuniere mehr buchen, bei denen es um nichts geht und besonders diese Kinder viel und entspannt einsetzen.

    Tirus
    ja, klingt für mich alles überzeugend und gut überlegt.


    Bei den Auswechselspielern bin ich schon froh, wenn sie in meiner Nähe sind und ich nicht kucken muß wo sie liegen/stehen/sonstiges, wenn sie gebraucht werden. :huh:


    Wäre toll was von deinen neuen Ausbildungsschwerpunkten zu erfahren wenn es soweit ist.


    genau das meinte ich.


    Womit ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe ist die Spielbeobachtung und das Lernen von anderen.


    Denkst du es bringt die Kinder weiter z.B. ein Spiel eines 1 Jahr älteren Jahrgangs anzusehen, die die geforderten Dinge schon besser beherrschen, mit der Aufgabenstellung je nach Schwerpunkt, also z.B. "beobachte mal bei den Spielern XY wie sie Das oder Das machen" ?

    Nächster Schritt war dass sie sich an der Auslinie immer so positionieren sollten, als ob sie Verteidiger wären. So hatte ich ständig eingefrorene Situationen in denen man immer wieder an dem Problem arbeiten konnte.


    Guter Tipp !


    Danke für die schöne Ausführung !

    da ja im Sport und da im Speziellen im Fußball Sportwetten envogue sind, gebe ich hier meinen Tip ab.


    1.) Hoeneß bekommt Bewährung + hohe Geldstrafe


    2.) Hoeneß tritt als Präsident des FCB zurück


    3.) Hoeneß bleibt dem FCB erhalten, mit anderer Funktionsbezeichnung


    Begründung:
    zu 1.) es gibt einen Deal mit dem Gericht (wer glaubt U. Hoeneß wird gleichbehandelt mit Fritz Mustermann ist ein Träumer). Aber der Öffentlichkeit muß glaubhaft versichert werden, daß Hoeneß an dem Urteil zu knappern hat, weshalb es nicht zu linde sein darf.


    zu 2.) ist Teil des Deals


    zu 3.) Bezeichnungen/Titel sind geduldig (lässt sich schön verpacken: z.B. " obwohl Hoeneß aus eigener Entscheidung vom Amt des Präsidenten zurückgetreten ist, läßt ihn der FCB nicht fallen. Hoeneß wird künftig als Berater (o.ä) dem FCB erhalten bleiben.


    mal sehen wieviel davon zutreffen wird!

    Tirus


    danke, sehr interessantes Training und Standpunkt.


    Hätte da mal ein paar Fragen zu:
    -wie oft habt ihr Training
    -wie vermeidest du "unerwünschte" Kommunikation
    -wie häufig "frierst" du ein?
    -was machst du bei Kindern, die mit der Kommunikation überfordert sind?

    ... dass einem kleinen Jungen von Erwachsenen, die eigentlich für Ihn und seine Entwicklung Sorge tragen sollten, das Fußballspielen gleich in zweierlei Hinsicht vermießt wird. Zum ersten als Feldspieler, weil er durch feste TW-Position technisch schon hinterherhinkt.
    Zum Zweiten als TW, was er ursprünglich sogar gerne mochte.
    Das einzige Glück, das er bisher in seiner kurzen Laufbahn hatte ist anscheinend daß er eine Mutter hat die gemerkt hat, daß da was nicht gut läuft.
    Da darf man meiner Meinung nach auch mal ne Welle machen.


    @ TW-Trainer

    Leider ist das Thema Torwarttraining oder Torwartposition scheinbar so speziell, dass es kaum Leser hier im Forum findet! Sonst wären die Wissenslücken der Trainer vermutlich geringer!


    ... kaum zu glauben, wo doch ansonsten die Ergebnisorientierung weit verbreitet ist. Wieviel Anteil hat eigentlich ein TW am Mannschaftserfolg?
    Wieviel Potenzial ergäbe sich folglich aus einer Verbesserung der TW-Leistung?

    kurze Zwischenbemerkung am Rande.


    mir ist aufgefallen, daß sehr oft die Bemerkung "kann halt nicht Nein sagen" (o.ä.) genannt wird bzgl. der Frage "wie wurdest du Jugendtrainer?"
    Die Antwort war ja zu erwarten und es weiß auch jeder wie sie gemeint ist.


    Wenn man aber den Begriff "Nicht Nein sagen können" mal googelt merkt man, daß er negativ besetzt ist.
    Das wird aber dem Sachverhalt hier nicht gerecht. Eher müßte es heißen "ich konnte halt nicht wegschauen", im Sinne von ich will helfen, mich engagieren.
    Das hört sich dann schon gaaanz anders an.
    Aber das nur am Rande. :]

    Du schrebst: "Aber am schlimmsten finde ich das so gar kein Teamgeist, kein Zusammenhalt da ist, sie machen sich teilweise richtig fertig, der kann ja nicht richtig sprechen, der kann ja nicht passen. " Das ist für dieses Alter sehr untypisch,


    finde ich auch untypisch für dieses Alter.
    O.K. daß mal kurz gemeckert wird, so weit sind dann einige doch schon in der F.
    Aber "fertig machen" hätte ich jetzt in diesem Alter nicht für möglich gehalten.
    Das wäre mal für mich der wichtigste Punkt der zu klären wäre.
    Erst Sachverhalt klären, dann Verhaltenskodex vereinbaren und einfordern, dann Teambuildingmaßnahmen durchführen.
    Kostet dich natürlich alles Zeit.

    Hallo TheHappyOne,


    dieses Thema finde ich wichtig und gut.


    Bei uns ist besagter Trainerkontakt rein dem Zufall überlassen. Die Bandbreite reicht dabei von "den/die Anderen kaum wahrnehmen" bis zum mitmenschlich freundlichen "Vollprogramm", wobei letzteres selten ist.
    Die Gründe sind meines Erachtens ein fehlender Rahmen, der die Richtung vorgibt.
    Die Gründe für zu spärliche Kommunikation können dabei vielfältiger Natur sein, z.B. Unerfahrenheit der Trainer, Stress, allgemeiner Mangel an Erziehung, fehlende Organisation, mangelnde soziale Kompetenz..............u.s.w........
    ....auf alle Fälle ist die eher mangelhafte Umgehensweise der Trainer/Betreuer/Vereinsverantwortlichen mit denen der gegnerischen Vereine ein Indikator, wie es um den Kinderfußball steht.
    Sollten nicht die Erwachsenen den Kindern ein Vorbild sein? Von wem sollten sie denn sonst lernen, daß man dem Gegner Respekt entgegenbringt, indem man ihn begrüßt, behilflich ist in organisatorichen Dingen, hilfreiche Vereinbarungen trifft, sich bedankt und ihn verabschiedet?
    Eigentlich Selbstverständlichkeiten.
    Beim Eishockey z.B. wäre es ein No Go den Gegner nicht zu begrüßen oder zu verabschieden.
    Habe mal die WebSite eines Fußballkreises gefunden (weiß leider nicht mehr welcher), die organisierten eine Art selbstständig inizierter FairPlayLiga.
    Darin verpflichteten sich die unterzeichnenden Vereine neben den sonst üblichen Inhalten noch zusätzlich auf gewisse Standards die einzuhalten sind (Begrüßung, Bereithalten von Leibchen; Stellen von Bällen zum Warmmachen für den angereisten Gegner, Regeln für Passkontrolle, Verabschiedung der Spieler/Trainer per Handschlag .....u.s.w.).
    Das wär mal was oder ?

    sehe zwei Punkte bzgl. der Umfrage, die eine Herausforderung sein könnten.


    1.) wie hoch ist der Anteil an schreibbereiten Trainern hier im Forum, die schon mal als Trainer ausgeschieden sind ?


    2.) sind auch die Drop-Outs von Interesse, die der Verein von sich aus entlassen hat ? Denn die betr. Trainer werden warsch. nicht berichten.

    Kurzpassspiel ist auch keine vorrübergehende Modeerscheinung.


    Wenn ich mir den (wahrscheinlichen ) zukünftigen Weltfußballer Franck Ribery anschaue, kann ich mir nicht vorstellen, daß dribbeln out ist.
    Ich glaube, daß das Wort Dribbeln/Dribbler in Gesprächen nur zu klischeehaft verwendet wird, bezeichnet es doch unterschwellig den eher ballverliebten Spielertypus der dem Passspiel nicht viel abgewinnen kann und daher das 3/4 Spielfeld alleine überwindet.
    Die Realität aber sieht doch so aus, daß eine gute Ballbehandlung und Dribbelfähigkeit die Passmöglichkeiten erhöht.
    Ribery ist für seinen Gegenspieler eben unberechenbar, er könnte aus einer Aktion heraus verschiedene Dinge tun, passen oder selber gehen oder weite Flanken schlagen. Folge daraus ist ein deffensiverses Abwehrverhalten daß auch Raum für die hippen Kurzpässe schafft.
    Der Top-Fußballspieler der Zukunft ist kein reiner Passer oder Drippler. Er kann alles möglichst gleich gut. Er bestitzt auch die "Fähigkeiten der Vergangenheit" wie Kondition und Taktisches Verständnis in hohem Maße.
    Er ist ein Hybrid.

    tobn
    das hab ich mir wieder zu schön ausgemalt, aber du hast recht, der Ball wird wieder recht oft "unten" am Boden sein wegen Fallenlassen. Wenn man das vermeiden wollte z.b. durch Ballübergabe werden die Abstände zu eng. Dennoch möchte ich das mit Handball in der Halle mit reinnehmen. Danke.


    t90
    das mit nicht drüberwerfen oder Prellen (Tobn) ist guter Tipp.

    Geht es um das (un)faire Verhalten des Spielers? Dann bin ich der Meinung, müssen wir uns zuerst über die Einstellung der Arbeitgeber der Spieler unterhalten. Ich denke das ist ganz einfach oder wie ist das mit dem stinkenden Fisch?




    An der Stelle möchte ich sogar die Frage stellen, ob es von uns nicht sogar unfair ist, soviel Fairplay von einem Berufsfußballer zu verlangen.


    da gehe ich mit Ralf.


    Soll sich jeder mal überlegen, ob er sich nicht auch schon mal an die Meinung seines Arbeitgebers "angepasst" hat, wenn es erforderlich war.

    wollte mal von euch wissen, was für Erfahrungen ihr mit Handball im Training habt?


    Obwohl ich es des öfteren gelesen habe, daß es gemacht wird, dachte ich bisher immer: "warum mit der Hand, wenn man´s doch gleich mit dem Fuß machen kann."


    da las ich letztens in einem Thread nachfolgendes:

    Aha, dachte ich, warum kommunizieren sie denn besser miteinander wenn sie mit der Hand spielen?!
    Mir fallen da zwei Dinge ein. Erstens hat wahrscheinlich das Gehirn mehr freien Arbeitsspeicher zum kommunizieren, weil der Ball an der Hand nicht soviel Aufmerksamkeit fordert wie am Fuß.
    Zum zweiten könnte es sein, daß der Blick zum Mitspieler und damit der Überblick einfach besser gelingt, wenn der Kopf nicht nach unten zum Fuß gerichtet ist.
    Wäre dann ein Handballspiel nicht super geeignet um die Spielübersicht und das Zusammenspiel zu fördern, gerade bei F/E ?