Beiträge von elladino

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    Ich rede hier von der F-Jugend, also Kinder im Alter von 6 Jahren und nicht von der C-Jugend. Die sind schon selbstgesteuert genug... :)

    Dann sind Eure Regularien andere, als bei uns. Im Berliner Verband spielen derzeit 2004er und 2005er Kinder, folglich werden die Ältesten jetzt 9 und die Jüngeren in diesem Jahr schon 8 Jahre alt.


    G-Jugend sind bei uns im Moment 2006er und 2007er, da habe ich noch nicht 6jährige, die dieses Jahr in die Schule kommen und noch in der Kita sind.


    "100 Mann auf der Tribüne buhen" - das ist ja gerade das Paradoxe. Meine Eltern sind 'angelernt', wenn ich das Mal so liebevoll sagen darf. Die Schütteln zwar auch mal den Kopf bei bestimmten Situationen, jedoch halten sie sich im Großen und Ganzen heraus.


    Wir haben einen Vater in der F2 zB, der blöckt immer über den Platz oder in der Halle, dass der Bub kaum noch weiß, in welche Richtung er laufen soll. Das hätte ich als Trainer/in schon längst unterbunden, es ist jedoch leider nicht mein Team.


    Positives Anfeuern oder auch Aufmuntern, wenn etwas beim nächsten Mal besser klappen soll - Ja. Alles andere hat in meiner Philosophie keinen Platz, was meine Eltern zwar auch erst lernen mußten, doch gehen sie den Weg jetzt mit. Wodurch umgekehrt dieses positive Miteinander auch unter den Kindern übertragen worden ist. Sie muntern sich gegenseitig auf, loben sich und und und.... wodurch sich der Erfolg ... das Miteinander spielen (denn nur das zählt für mich als Erfolg) automatisch kommt. ^^


    Ich finde es große Klasse, wenn ein Trainer ein Tor lieber abgibt, weil einer seiner Stepken zuviel auf dem Platz stand.


    Gestern kam ich auch mal wieder in den Genuss, Hallenspiele zu pfeifen. Es war eine Situation dabei, die gezeigt hat, wie 'unwissend ' viele Eltern tatsächlich sind. Spieler A schiesst Spieler B an, wodurch der Ball an die Decke geht. Indirekter Freistoß sagt die Hallenregel des Veranstalters - nur in welche Richtung? :whistling: Ich habe es richtig gepfiffen, den Spielern war es auch vollkommen klar, nur die Eltern fingen draussen an zu diskutieren 'Ey, andere Richtung' Woraufhin ich laut die Regel erklärt habe - da war sofort Ruhe. :pinch:

    Hallo renek,


    wir waren letztes WE zu einem Turnier am Samstag, sehr unangenehm, wir sind auch abgereist.


    Und am Sonntag mit dem anderen Teil der Mannschaft bei einem Turnier, in dem uns auch ein Tor weggepfiffen wurde. Indirekter Freistoß. Unser Schütze haut die Pille in die Mauer, von dort aus (mit klarer Richtungsänderung) prallt sie ab und trudelt ins Tor. Freistoß ca. 12-15 Meter vor dem Tor ausgeführt. Schieri stand an der Mittellinie. 100 Mann auf der Tribüne feiern diesen 8jährigen mit diesem tollen Freistoßtor. Die Turnierleitung wirft die Musik an, die Mannschaft freut sich.


    Und der Schieri entscheidet auf ABstoß. :rolleyes:


    Deshalb ist jedoch nicht jedes zweite Wort bei Mir Sch... und für den A... :D


    Der Schieri kann nur pfeifen, was er sieht, wenn er es nicht sieht, weil er an der Mittellinie klebt, dann ist er mit denen gleichzusetzen, die nichts sehen, weil sie bestimmtes nicht sehen wollen. Und doch ist vor den Kindern die Entscheidung hinzunehmen. :evil: Und glaub' mir, dem hätte ich gerne was erzählt, habe ich jedoch nicht, der Kinder wegen. Nach dem Turnier bin ich hin zum Verabschieden noch einmal hin und gab ihm den Tipp, er sei ja noch jung, sich mehr zu bewegen, dann hat er solche Situationen gar nicht erst. Denn erst hiess es ja, es wäre direkt geschossen worden, deshalb könne der indirekte kein Tor sein. Als 100 Mann auf der Tribüne anfingen zu buhen (ich hatte genau 4 Eltern bei), hiess es plötzich, er hätte es nicht gesehen.


    Ich gebe Dir den liebgemeinten Rat als Mama-Trainerin mit (die nun auch 30 Jahre auf Fußballplätzen herumtollt), vor den Kindern einiges etwas Leichter zu nehmen. Ihnen in der Kabine auch der Tröster und Befürworter zu sein, natürlich - jedoch auch diesen Jungschieri (von dem Du schreibst) eine Chance zu geben.


    Zudem in der FJugend daran zu denken, dass wir um Peanuts spielen. Gekränkte Seelen kann man wieder aufbauen (der Freistoß-Schütze bei uns ist mein Sohn gewesen, der wollte sich umziehen und hätte am Liebsten mit seinen Schuhen nach dem Schieri geworfen), kleinere Verletzungen heilen.


    Es werden noch viele Tore geschossen und viele nicht gesehen :thumbup: das ist Fußball


    Sei jedoch Vorbild vor Deinen Kindern

    Hallo zusammen,


    zum nachmittäglichen Kaffee mit dem Jugendleiter (und nachdem er sich mehrere Versionen angehört hat zu letztem Samstag, unter anderem auch von den Eltern, die dabei waren) hat sich jetzt herausgestellt, dass meine Aktion vom Verein abgesegnet worden ist. Im Nachhinein jedenfalls ^^ und das eben auch nach aussen hin. Mehr braucht es nicht, um auch intern Ruhe zu haben.


    Ich für meinen Teil würde immer wieder so handeln, da es eben um die Stepken geht und man solchen Mannschaften vielleicht auch einfach einmal ein Denkmal setzen sollte. So haben sie jetzt genug Zeit darüber nachzudenken, warum eine Mannschaft eher abreist, als sich derartiges bei ihrem Turnier weiter anzutun :sleeping: was sie wahrscheinlich trotzdem nicht tun werden.


    Und ich habe nicht das Gefühl, dass es ingesamt schlimmer wird. Viel eher merkt man bei vielen hier in Berlin in der F und G, dass derartige Verhaltensweisen immer mehr abgelehnt werden. Was ja schlussendlich nur gut sein kann, weil es sich wie ein roter Faden durch die Vereine zieht.


    Unsere D-Jugend spielt zB in der Verbandsliga, folglich nur ausgebildete Schiedsrichter vor Ort, die eben auch wissen, was sie pfeifen. Da sind mitunter 16-18jährige, die haben schon eine Weitsicht auf dem Platz, es macht Freude ihnen beim Schiedsen zuzusehen. Und wenn man sich als Trainer/in weiß zu benehmen, dies eben auch an die Kinder so vermittelt, kann die Tendenz nur in eine Richtung gehen. :) Daran arbeite ich für mich immer gerne weiter


    Morgen sind wir zum nächsten Turnier - freuen wir uns auf gute Spiele und tolle Tore.

    .... 13 waren schon grenzwertig. Ich hatte erst gestern wieder ein Training wo ich ganz alleine war mit 12 Kids, kein Erwachsener da,geht gar nicht!

    Guten Abend,


    in meiner F habe ich jedes Training 15 bis 18 - es geht. Wenn man sich Übungen ausdenkt, die miteinander aufbauen, wenn man Geduld und Ruhe mitbringt. Und die sollte man bei F-kindern haben. Es sind 8-9jährige, bei denen einige in der Woche noch Schach spielen, zum Klavier gehen etc. pp. Bei denen eben nicht alles auf Fußball getrimmt ist.


    Mir stellt sich die Frage, ob Du - mhdort - ganz tief in Dir drin weiterhin vertreten kannst, diesen Jungen dabei zu haben. Kannst Du das? :rolleyes: Stell' Dich der Frage, ob Du weiterhin bereit bist zuzusehen, wie vollkommener Unwille eines Kindes dazu führt, dass andere keine Lust mehr haben zu Deinem Training zu kommen. Ist das so? Oder liegt nicht auch ein großer Teil in Deinem Unwillen , diesen Jungen weiterhin in Deiner Mannschaft haben zu wollen?


    Was sich natürlich auf die anderen überträgt. Die spüren das, hören alles, sehen alles und wissen immer alles am Besten, es sind Stepken. Sprichst Du vielleicht bei einer Übung, die alle anderen Kinder ganz toll mitmachen, mit ihm in einem etwas schärferen Ton, weil er eben nicht mitmacht, ohne Dir dies bewußt zu sein? Oder ermunterst Du ihn immer und immer wieder, komm, Du schaffst das?


    Du hast nur ein solches Kind in Deiner Mannschaft - ich habe davon 4. Und jedes von ihnen bringt eine eigene Art mit, bei der ich manchmal am Liebsten nach Hause gehen würde, kopfschüttelnd, boah - ich mag nicht mehr ?( . Was machst denn 'der' beim Fußball ;) Und trotzdem gebe ich seit einem halben Jahr nicht auf, versuche zu integrieren, lobe sie, für das, was sie schaffen, gebe ihnen Mut mit, versuche sie immer wieder aufzubauen. Und in ganz kleinen Schritten erzielen auch sie ihre ureigenen Erfolge.


    Wenn Du schreibst, dass er bei einem Hallenturnier nur vorne steht und man ihn am Besten anschiessen sollte, damit der Ball von ihm ins gegnerische Tor abprallt (sowas in der Art steht ziemlich weit vorne) - dann liest sich dies für mich, dass Du ganz tief in Dir drin nicht mehr vertreten kannst, ihn bei Dir zu haben - in Deiner Mannschaft.


    Triff' eine Entscheidung - KiFu Gedanke hin oder her, der für mich im übrigen der Einzigste wahre Weg ist - und stehe dazu :rolleyes:

    :whistling: mittlerweile bin ich ja die Böse, weil ich es gewagt habe meine Kinder aus dem Turnier zu nehmen. Unser Jugendleiter rief mich heute an, der Verein hätte sich beschwert, was denbn die Frau --- da so macht, kann ja wohl mal gar ned sein.


    :D Dem Himmel sei Dank stehe ich zu meinem Verhalten und die Eltern gleich mit.


    Ja - dieser eine Verein, bei dem wir waren, steht jetzt für mich mit diesem Jahrgang auf meiner Liste =) die anderen Mannschaften, die vor Ort waren, kann ich kaum beurteilen, weil wir nur gegen ein Team gespielt hatten zu Beginn und dieses Spiel war vollkommen fair


    Um so entsetzter war ich, as wir nach nicht 20 Minuten Spielzeit soviele Verletzte zu verzeichnen hatten ;(


    Was solls, abhaken, weiter rollt der Ball, derartiges ist eher selten auch in Berlin - sich einfach weiter über das Positive freuen ^^

    Der Papa, der das dritte Spiel pfiff machte sogleich als ich meine Mannschaft vom Spielfeld holte, diese typische Handbewegung in meine Richtung, so von wegen 'Ey, Du - geh' nach Hause', dieses den Arm heben und eine abwertende, wegwerfende Handbewegung - jeder kennt das


    Die beiden Trainer der Hausherren waren grundverschieden. Der eine kam gleich angerannt und erklärte mir lautstark, dass es unsportlich sei, wenn wir jetzt einfach gehen würden (der Ton - wow !). Der andere folgte uns noch in den Kabinengang und versuchte mich umzustimmen, sie würden einen anderen Schiedsrichter nehmen und dann ginge das schon.


    Dann mußte ich noch einmal in die Halle, weil eins der Kinder seine Flasche vergessen hatte, sodass ich direkt am Rand lang an allen vorbei mußte zur Ecke, in der wir gesessen hatten, neben dem Tor. Da kam der Papa, der gepfiffen hatte, wieder auf mich zu, was das alles soll, er hätte nicht nur für seine Mannschaft gepfiffen. Ich schaute ihn nur an und meinte: 'Ne, Du hast gar nichts gepfiffen, das ist ja das Problem. Wir sind hier beim Kinderfußball und nicht beim Catchen.' Hab' die Flasche geschnappt und wollte gehen. Spricht er mich wieder an, während ich versuche zurück zur Tür zu laufen, sodass der lautstarke Trainer ihm hinterher lief mit den Worten: 'Ne. lass' die doch gehen, ist egal'. Doch eben auch wieder so abwertend im Ton.


    Im Kabinengang stand wieder der etwas ruhigere Trainer und war schon im Gespräch mit einem meiner Väter, der meine Reaktion komplett unterstütze. Ich bin an ihnen vorbei in die Kabine und habe mit den Kids geredet, warum wieso weshalb. Und die armen Stepken waren ja total durch den Wind, weil sie derartige 'Härte' so gar nicht kennen. :pinch:


    :wacko: Ich habe soetwas noch nie erlebt.


    Mal abgesehen davon ist das nicht mit Gelb zu ahnden. Ist die Ausrüstung des Spielers nicht i.O., muss der Schiedsrichter ihn vom Platz schicken, um das auszubessern. Anschließend ginge es mit Freistoß am Ballort weiter.

    Freistoß am Ballort wäre bei dem Video etwas schwierig auszuführen, der der Spieler/ die Spielerin noch dort liegt. :D


    Mein Gedanke war erst Einwurf wiederholen, weil der Ball aus dem Spiel war. Jedoch ist es ja richtig, dass der Ball kurze Zeit (zwar direkt auf der Nase) jedoch wieder drin war. Und dann muss es den direkten Freistoß geben, weil Foul. Das mag ja eine besondere Form des Einwurfs sein, doch mit Fußball hat dies nicht wirklich was zu tun, oder? Vorsatz? kann man sogar härter als gelb ahnden :love:

    Eingeladen waren 6 Mannschaften zu einem Hallenturnier heute in Berlin-Tempelhof.

    Ab dem ersten Spiel war zu sehen, dass der Kinderfußball-Gedanke, der so wichtig in
    der F-Jugend ist, missachtet wurde. Mit Ellenbogen, Fouls und unsportlichen Aktivi-
    täten trumpften die Gastgeber auf. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch kein
    einziges Spiel gemacht und nur bei den anderen Spielen zugesehen.


    Im ersten Spiel gegen einen Gast, wie wir, ging es sehr fair zu. Der Schiedsrichter
    (vermutlich irgendein Papa) offenbarte, wie er mit einfachen Regeln vollkommen
    überfordert war. Spätestens wenn ein Kind weinend und verletzt am Boden liegt,
    egal aus welchem Grunde, hat das Spiel abgepfiffen zu werden. Obwohl er nicht
    einmal zwei Meter daneben stand, kam keinerlei Reaktion.


    Beim zweiten Spiel gegen eine Mannschaft der Hausherren ging es richtig ab. Wir
    haben einen gequetschen Finger, einen unfairen Tritt von hinten gegen die Wade,
    obwohl der Ball schon weg war und jede Menge Ellenbogen, die rigeros nicht abge-
    pfiffen wurden, wenn es gegen unsere Mannschaft ging. Geschubse von hinten,
    Ellenbogen mitten ins Gesicht oder mit voller Wucht in den Bauch und nicht mal
    der Hauch eines Pfiffs.


    Das dritte Spiel gegen die andere Mannschaft der Hausherren ist in ähnliche Worte
    zu fassen. Als unser mitgereister, gut fußballspielender, 2006er von zwei Spielern
    dieser Mannschaft an der Bande ins Sandwich genommen wurde und der Schiedsrichter
    nicht einmal zuckte, erklärten wir das Turnier für beendet.


    Lieber lasse ich mich als unsportlich beschimpfen, weil ich das Turnier für meine
    Mannschaft als beendet erkläre, bevor ich zulasse, dass die Kinder Blessuren erleiden,
    die über das übliche Maß hinausgehen. Wir sind beim Fußball - keine Frage - doch
    zusehen, wie die Kinder mit voller Wucht gegen die Wand gedrückt werden, Ellenbogen
    im Gesicht haben, Finger fast gebrochen sind etc. pp - werde ich nicht.


    Ich bin entsetzt, dass es im F-Jugendbereich derartig zugehen kann, wenn man doch be-
    denkt, dass wir hier um die goldene Ananas spielen. Fairness und Fairplay sollten an
    oberster Stelle stehen. Vor allem dann, wenn man als Gastgeber die Schiedsrichter
    stellt.


    :wacko: Meine Eltern sind sogleich von der Bank aufgesprungen und habe ihre Kinder in die
    Kabine bugsiert, in der mehrere bestätigt haben, dass sie so etwas auch noch nie erlebt hatten.


    Das etwas andere F-Jugend Turnier - muss ich nicht noch einmal haben ?(

    :D Soviel zum Thema: offene Kommunikation mit den Eltern


    Wenn Du (MundS) als Trainer, mal kommst, mal nicht, dann sagen die Eltern über Dich, Du wärst unzuverlässig richtig?


    Wenn sie also selbst einfach nicht absagen, hast Du zwar Recht, dass im Endeffekt das Kind nichts dafür kann, jedoch sollte eine Prise Respekt Dir ggü. vorhanden sein. Und wenn dem nicht so ist, erziehe Dir Deine Eltern :rolleyes: Du machst das ehrenamtlich und von Dir verlangen sie auch alles und noch viel mehr


    Wir waren Anfang Dezember zu einem Hallenturnier eingeladen und vor dem WE mit Krankheiten gesegnet, wie das so ist. Trotzdem hätten wir mit 8 Kindern (F3) hinfahren können. Den Eltern habe ich per Email sogar geschrieben, wenn sie nicht können am WE, sollen sie wahrnehmen, dass ich zur Not welche aus der F1 oder F2 (2004er wie wir und 2005er Kinder) mitnehme.


    Nein, nein, alle würden kommen. Okay, wir fahren hin und es waren genau 5 da 8| Einer meldete sich eine Stunde nach Turnierbeginn bei mir per SMS, einen habe ich gar nicht erreicht, und bei dem Dritten habe ich am Telefon gefragt, wo sie denn stecken und als Antwort bekommen: 'Ah, sorry, habe ich vergessen'.


    Die Eltern, die bei waren, hatten eine Megawut. Wir haben das Turnier auch zu 5. gut gespielt, es gab nur eben keine Auswechsler und im letzten Spiel hat man dies den Kids angemerkt, klar - vollkommen ausgepowert.


    Abends haben diese drei Elternpaare eine böse Email von mir bekommen, weil es ungerecht der Mannschaft ggü ist und sie wußten, dass ich aus der F2 oder F1 noch den einen oder anderen morgens hätte einladen können. Zudem - und das war das Entscheidenste - haben die sich beim nächsten Training von den anderen Eltern gehörig was anhören dürfen. :D


    Seit dem melden sich alle - per SMS, per Email oder sie rufen an. :thumbup:


    Auch in der G-Jugend - erzieh' Dir Deine Eltern. :whistling:

    TW-Trainer:


    da kann man schleppi nur zustimmen.


    Da kommt ein Herr des Steuerreichs hierher, stellt sich die Frage, ob er Hilfe bekommen kann, damit sein Sohn eine brauchbare Lösung zum Vereinswechsel erhält.


    Und Du hinterfragst es mit einer Ironie, dass man sich fast schämen muss.


    Wie würdest Du Dich denn fühlen, wenn Du in einem Steuerrecht Forum eine Frage stellst zu Deiner EStE und die Dich alle auslachen - haha, der hat ja gar keine Ahnung. :rolleyes:


    Unglaublich soetwas :evil:

    Zitat

    5èr Modus....Jeder gegen Jeden. Solche Turniere dauern 2,5 Stunden mit
    An.-und Abfahrt ist man dann nach 3 bis 3,5 Stunden wieder zu Hause.

    Moin moin,


    ich beginne gerade die Karfreitag Planung. EInige Mannschaften sind schon eingeladen, spielschwächere Mannschaften werden in eine Gruppe sortiert, die etwas spielstärkeren Mannschaften in die andere Gruppe (alles F - 2004er), dann eine gruppe nur 2005er und eine Gruppe nur G-Jugend (Spielanfänger) ;) macht 20 Mannschaften


    Überlegung hin und her - vielleicht doch 6 Teams und jeder gegen jeden? Wir haben nur 6 Kabinen, wo sollen die nur alle hin? Ist ja Feiertag, vor 10:30 Uhr können wir gar nicht anstossen. Haben die Eltern echt Bock von morgens um 10 bis abends um halb sechs auf dem Fußballplatz herumzuhocken? Wie wird das Wetter sein, 29.03.13 ? Wenn wir Pech haben, echtes ekel Aprilwetter.


    Ok - also alles wieder retour und Spaß pur - 4 Pokalrunden zu je 5 Mannschaften, zwei Runden vormittags und zwei Runden nachmittags. Der Grill wird ab 10:30 Uhr angeworfen, damit ab um halb 12 die ersten etwas Brutzeliges speisen können. Drumherum viel Bromborium, damit alle irgendwie beschäftigt sind. Und damit die Emotionen nicht so hochschwappen auch generelles Elternverbot auf dem Platz.


    Fertig ist der Tag :rolleyes: ich falle wahrscheilich todmüde abends ins Bett, nachdem ich meinen aufgekratzten Buben hineinbekommen habe, während meine Kleene (sie ist 2) um mich herumscharwenzelt. :love:


    Und doch habe ich im Bauchgefühl, dass ich allen etwas Gutes mitgebe. Tolle Tore, toller Fußball, keine langen Wartezeiten, alle sind beschäftigt, wenn die einen runter sind vom Platz - stehen die anderen erst eine halbe Stunde später da .... alles entspannt.


    Und um 18:oo gehen auf dem Platz die Lichter aus, damit die Nachbarn drumherum - von 10:00 bis 18:00 Uhr dauerbeschallt - an einem Feiertag endlich ihre Ruhe haben :whistling:

    Mein "Problemjunge" ist leider wieder nicht gekommen, weil er gestern mit seinem Papa bis halb vier morgens auf einer Geburtstagsfeier war und der Papa mittags um eins noch nicht in der Lage war wieder Auto zu fahren. :evil: Zusätzlich war er auch zu müde um zu spielen.

    :wacko: Ich frage mich echt, ob ein F-Jugendspieler bis morgens um halb vier auf einer Geburtstagsparty herumhopsen sollte? ?(
    Und der andere ist auf der Toilette eingeschlafen :D Ich lach mich weg. Wie süß ist das denn?


    Fahre Deine Linie, die den Kindern zugute kommt, sei Kumpel, Freund und Betreuer, der auch bei seinem Standpunkt bleibt und diesen vertritt und dazwischen viel Geduld, Geduld, Geduld ...


    :thumbup: Viel Erfolg weiterhin

    Guten Morgen,


    als Erstes darf ich Dir Geduld, Geduld und Geduld wünschen, denn nach und nach lösen sich so manche 'gefühlte' Probleme von selbst in Luft auf.


    Kind 1 - hat das Kind denn wenigstens Spaß, wenn er zu Euch kommt? Auch wenn er kein Deutsch spricht, muss dies ja dem Spaß nicht hinderlich sein. Wer bringt den Buben? Die Mama, der Papa? Begib Dich doch auf die Ebene der Zeichen- und Malsprache. Nimm eine Pappe und Male einen Fußballspieler in Trikot und Hosen darauf, suche Dir die passenden Wörter in seiner Sprache heraus und schreibe sie dazu. Dann erkennt er und erkennen seine Eltern, dass Du ihn wahrnimmst und verstehen vielleicht auch sehr bald, dass er nur mittrainieren darf, wenn er Kleidung, Trinkflasche und Schienbeinschoner bei hat. Sei erfinderisch :rolleyes:


    Kind 2 - G-Jugend ist noch geduldiger zu betrachten, als zB meine F-Jugend. Die meisten Kids sind gerade in die Schule gekommen, den Fußball betrachten ihre Eltern als Bewegungssport, meist mehr nicht. Und doch auch bei diesen Kindern und deren Eltern darfst Du einmal höflich darauf hinweisen, dass Fußball vielleicht nicht die richtige Sportart für den Jungen ist. So banal das klingt, doch einige Kinder sind meist wirklich erst einmal besser beim Schwimmen aufgehoben. :whistling: Und Du als Verantwortlicher der gesamten Gruppe darf das den Eltern auch sagen.


    Wenn er jedoch durch eine klare Linie, die Du vorgibst, Dir und der Mannschaft folgen kann, dann soll er bleiben. Diese Linie muss jedoch in einem festen Konzept Deiner Gedanken verankert sein. Mach' Dir dazu Gedanken, was dürfen die Kids, was nicht .. was passiert, wenn sie dagegen verstoßen etc. pp.


    Kind 3 und 4 - ja Mütter sind die Schlimmsten. Kann ich aus eigener Erfahrung von mir geben, da ich eine Mama-Trainerin bin und die Mannschaft nur trainiere, weil es sonst niemand gemacht hätte. Wichtig ist bei allem, was Du tust, dass Du Dir die Eltern auf Deine Sonnenseite holst und wenn nur eine Mama immer quer schiesst, die dann eben nicht. Sei da relaxter. Gehe jedoch immer und egal wann wo und wie die Kommunikation mit den Eltern, sonst kommst Du insgesamt nicht weit. :love: Unsere Kinder sind heilig und eigentlich sehen wir doch eh' nur das eigene Kind, oder?


    Es gibt hir einen Thread, indem ich einmal aufgeschrieben habe, was die Kids bei mir lernen sollten in der F-Jugend. ^^ Negatives Reden zB. ganz klar untersagen. Egal ob die Mädchen über die Jungs lästert oder die Jungs über die Mädchen. Das darf nicht sein und Du mußt es unterbinden. Dafür musst DU jedoch auch als allerbestes Beispiel vorausgehen - immer wieder das Positive betonen, sei es nur, dass es ein Pass ist, der endlich einmal gelungen ist. Und immer wieder das Negative verbal abstellen, nett und höflich darauf hinweisen, dass dies nicht erwünscht ist.


    Und dann einfach einmal die gute alte Regel aus dem Kindergarten durchziehen: 'Du willst nicht in der Gruppe mitmachen? Dann setz' Dich auf die Bank. Bist Du fertig mit ..... , darfst Du wieder mit (-spielen) -trainieren.' Punkt.


    Dazu das Häufchen Geduld, dass Du jedes Training mitbringst und Du wirst sehen, dass Du merkst, wie es besser und besser wird. :D


    Viel Erfolg

    Ich empfinde Turniere mit 8 Mannschaften im Modus "Jeder gegen Jeden" als die Besten. Da spielt man gegen alle anwesenden Teams und vorallem die Spieler kommen auf Ihre Kosten

    .... und irgendwo dazwischen haben die Kinder 1 oder sogar 1,5 Stunden Pause in der Halle. Geht ja gar nicht 8|


    5er Runde ja , max auch 6er Runde - doch dieses 2x 4 Mannschaften, wobei die eine Mannschaft 1,5 Stunden warten muss, um das 3. Spiel machen zu können, ist doch für die Kids nicht annehmbar. Sie werden nur 4. in der Gruppe und müssen noch warten, bis alle anderen HF/ F- Spiele beendet sind? Damit sie bei der Siegerehrung den 8. Platz verliehen bekommen? :huh:


    Gerade in der F und E ist das für mich nichts, daher frage ich immer vorher bei den Veranstaltern an, welchen Modus sie in der Halle planen, bevor ich zusage.


    Bei unserem eigenen Turnier Anfang Februar jetzt sind es genau 6 Mannschaften, jeder gegen jeden. Pokale gibt es zwar auch, doch sehen sie alle gleich aus und sind nicht so groß.


    Dafür habe ich für jedes Kind kleine Fußballer-Figuren besorgt, sodass sie eben nicht immer die gleiche Medaillie nach Hause schleppen, sondern wirklich etwas ganz Besonderes. Und durch den Kuchenverkauf etc. (Startgebühr haben wir in Berlin kaum, weil die Hallen umsonst sind - wir nehmen jedenfalls keine) sind die Kosten für solche KiFu Aktionen gedeckt. Bei der Siegerehrung werde ich dies auch genau so präsentieren - dass jedes Kind, das mitgespielt hat belohnt werden soll für seinen (ihren) Einsatz :love:

    Hallo zusammen,


    im Kern kann ich eine Aussage hier nur bestätigen: immer wieder die Eltern einbeziehen.


    Wenn der Vater, des einen Jungen, immer wieder vom Trainer angerufen oder per Email angeschrieben wird (mit den Spielterminen), zudem durch seinen Sohn jedes (zweite) Wochenende genervt wird, dass er spielen möchte, wird es auch bei diesem Vater irgendwann klick machen. Dazu gehört die gleiche Geduld, die wir ggü.den Kindern haben, nur eben ggü. den Eltern. Auch sie müssen viele Dinge lernen, die sie vorher bisher so gar nicht kannten. ;)


    Man darf nie von sich ausgehen, sollte immer versuchen auch die andere Seite zu sehen, um dann gemeinsam einen Lösungsweg zu schaffen. Dass der Junge, immer wenn er bei seinem Vater ist, nicht kommen kann, sollte und kann nicht die Lösung sein. Versuche Dich in Geduld 'bommelricky', gib' nicht auf und weise immer wieder daraufhin, dass es Dir um den Jungen geht, um die Kinder insgesamt in Deiner Mannschaft.


    Ajax Ansatz kann ich nur nachempfinden. In meiner F sind einige bei, die kaum Koordination haben, geschweige denn mit Ball, dann kommt eine Weile nichts und irgendwo weiter hinten eine Gruppe von Kindern, die eben schon spielen können, miteinander. Also sind diese beiden Gruppen zwar im Training zusammen und an den Wochenenden bei verschiedenen Spielen oder/und jetzt Turnieren eingeladen. Doch spielen müssen sie alle. Drinnen wie auch im Tor. :thumbup:


    Und auch innerhalb und zwischen diesen Gruppen wird rotiert. Manchmal schlicht und einfach, weil es der Terminkalender der Eltern nicht anders hergibt. Als Trainer(in) sollte man diesen Schritt zurück machen und erkennen, dass das Miteinander viel wichtiger ist, als das 'Durchsetzen' weil man Trainer(in) ist. Man hat langfristig nichts davon, wenn man nur seine eigene Schiene durch'kloppt', gerade in ländlicheren Gegenden. Und eben wie hier schon angesprochen mehrfach - reden, reden, reden... mit den Eltern. Spielen, spielen, spielen lassen die Kinder :D

    ;) mein Feeling als F-Jugendtrainerin, was 'meine' Kinder lernen sollten


    - das positive Miteinander
    - motorische Fähigkeiten und Koordination
    - die Akzeptanz in der Gruppe
    - alle zahlen den gleichen Beitrag und haben das gleiche Recht auf die gleiche Ausbildung, das müssen mitunter auch die Eltern lernen
    - dass Fußball ein Mannschaftssport ist
    - den Anderen aufzumuntern, wenn etwas nicht klappt
    - negatives Reden abzustellen, egal, wann, wo und wie (sei es durch Eltern, Trainer oder untereinander) zB. 'bo ey, guck' mal, der konnte noch nie 'nen richtigen Einwurf' oder 'wenn ich da jetzt spielen würde in der Abwehr, dann würden wir viel besser stehen' (im nächsten Spiel machte genau dieses Kind den Paß in die Mitte, wodurch wir das Gegentor kassierten - Lerneffekt --- 100 % :D)
    - dem anderen zu helfen, wenn er die Aufgabe nicht versteht
    - sich gegenseitig positiv zu unterstützen und voranzutreiben in den Spielen 'kommt, das schaffen wir'
    - dass natürlich gewonnen werden kann, jedoch nicht MUSS (wir reden hier ja schliesslich von Fußball trotz allem, wir wollen vorne mehr Tore schiessen, als sie hinten zu kassieren)
    - dass man auch bei verlorenen Spielen viel lernen kann, sowie bei gewonnenen Spielen auch mal eher nicht
    - ^^ ach, mir fällt noch so viel ein...


    ... und irgendwo dazwischen haben sie immer einen Ball am Fuß
    -

    ERFOLG ist doch echt relativ 8o :whistling:

    Erfolg ist ... wenn ich sehe, wie sich meine Stepken individuell weiter entwickeln, jeder für sich auf seinem Level und geschlossen als Mannschaft miteinander zusammenwachsen. Dann habe ich Erfolg ^^ als Mama-Trainerin


    Bestes Beispeil vorgestern. Unsere 3. F-Jugend (hier gehts ja um E - ich mache da im KiFu keinen Unterschied) war zum Hallenturnier geladen und ich Dösel hatte alle Trikots schön abends noch durch den Trocknr gejagt, alles zusammen gelegt, Tasche fertig, TW-Handschuhe oben auf - toll fertig. Wir hatten Samstag auch ein Turnier, sodass ich über Nacht waschen mußte (wer kennt das nicht :pinch: )


    Sonntag in der Kabine, Tasche auf - haha :D - Torwart Klamotten noch zu Hause - juhu..., doch schön, dass wir wenigstens TW-handschuhe bei hatten


    Bei der Begrüßung fragt mich der eine Trainer, als wir so zusammen stehen: 'Äh.. Euer TW kommt noch?' und ich schaue ihn an und sage:'Nö, ich habe gar keinen bei' ^^


    Und das ist das Entscheidene - ich habe keinen TW. Bei mir geht derjenige rein, der gerade Lust hat und am Sonntag habe ich mir von der Turnierleitung ein Laibchen geben lassen, sodass derjenige im Tor sich dies überziehen konnte. Zusammen mit den TW-Handschuhen war klar von den Feldspielern zu unterscheiden und niemand hat etwas gesagt.


    Groß mitwirken konnte ich nicht, weil ich meine 2-jährige Tochter dabei hatte, die immer so gar nicht am Rand stehen und zuschauen wollte, sondern mich die ganze Zeit auf Trab hielt. Bis aus die Ein- und Auswechselungen (immer genau zur Hälfte der Spielzeit (nach 7 Minuten), haben die Kinder alles alleine miteinander ausgemacht.


    Und siehe da - wir haben unser 1. Hallenturnier gewonnen (nachdem sich die Kids jetzt 3 Monate kennen und fast alle vorher nur Straßen-, Hort- und Nachbarschaftfußball gespielt haben). Das ist für mich Erfolg... weil es aus den Tiefen dieser kleinen Fußballerherzen und der Leidenschaft aus den Füßen entwachsen ist. :love:


    Wenn wir Feldspiele hatten, habe ich mittwochs immer schon gefragt, wer ins Tor möchte eine Halbzeit und sogar schon gelost, beim Spiel zieht der TW der 1. HZ die Feldspieler-Nr schon drunter und der TW für die 2. HZ hat sein TW-Trikot schon am Haken hängen, damit er / sie sich in der Halbzeit umziehen kann und nicht das Durchgeschwitzte aus der 1. HZ anziehen muss - fertig ;)


    Ich liebe es, Eure Beiträge hier zu lesen, die größtensteils meinen Gedanken, die ich mit den Kindern und Eltern bei uns in der 3. F lebe, entsprechen.


    Wenn wir unsere Kinder nicht ehren ? Wen dann? :whistling:

    Ich finde es absolut tragisch, dass es dazu kommen konnte, ohne dass irgendwer ( und es waren bestimmt einige Erwachsene vor Ort) geholfen hat. Wegschauen ist eben am Einfachsten.


    Das B-Junioren-Spieler sich nicht einmischen, wenn durch Gleichaltrige derartiges passiert, kann ich nachempfinden, da die Angst bestimmt das Herz sonst wohin rutschen gelassen hat.


    Ich kann es immer nur wieder betonen, wir als Trainer (Amateure, Vorbilder, Mamas, Papas) und Verrückte, die wir sind, haben die riesengroße Verantwortung an 'unsere' Kinder, die sich in unserem Nahbereich aufhalten, die Werte, die wichtig sind, damit dies eben NICHT passiert, zu vermitteln. Wir haben die Pflicht dies zu tun und das Recht, die Trainer anderer Mannschaften immer und immer wieder darauf hinzuweisen, bis auch der Letzte es begriffen hat. Egal in welcher Sprache. Wenn ich bedenke, dass ich mit meinen in drei Sprachen unterwegs bin, weil es eben nicht anders geht, sich zu verständigen.


    Dazu gehört viel Mut bei manchen oder auch dem Wissen, damit zu leben 'anders' zu sein, weil die Gruppendynamik im Rudelverhalten gerade oft auch bei den Eltern in eine andere Richtung tickt.


    Und doch muss das ganz unten bei den Bambinis anfangen... :pinch:

    Bitte hier keine Steuerberatung, es ist verboten!
    Es ist deutlich komplizierter, fragt einen Steuerbearter oder das Finanzamt!


    Das hat mit Steuerbratung nichts zu tun, sondern lediglich der Hinweis, dass Deine Aussage so nicht korrekt ist.


    Zudem habe ich oben schon geschrieben 'Da Ihr Euren Verein ja eh am Finanzamt anmelden müßt, könnt Ihr Euch
    dort Infos holen, zu empfehlen ist jedoch immer der steuerliche Berater'