Beide Seiten haben falsch reagiert.
Hauptverantwortlicher ist aber immer der Erwachsene. Wenn er einen Fehler gemacht hat, und so scheint es zu sein, muß er die Sache auch wieder einrenken.
Das kann und sollte man von einem guten Trainer erwarten können. Die Frage ist nur ob der Betreuer seine Handlungsweise als Fehler überhaupt erkennt bzw. zugibt?
Vor dem Problem keinen Torwart zur Verfügung zu haben hat sicherlich fast jeder Trainer schon mal gestanden.
Ich beobachte bereits bei den Trainingsspielen, wer sich für diese Aufgabe am besten eignet. So fehlten z.B. unser beiden Torfrauen bei der aktuellen Hallenkreismeisterschaft. Normalerweise hätte ich nach jedem Spiel eine andere Spielerin ins Tor gestellt, da ich dachte das keine andere Spielerin ständig im Tor stehen möchte. Zuerst habe ich die meiner Meinung nach beste Ersatztorfrau ins Tor gestellt. Ihre Leistungen waren Spitze. Niemand konnte erkennen das dort eine Spielerin im Tor steht. Als ich ihr nach dem ersten Spiel angeboten habe mit einer anderen Spielerin zu wechseln, sagte sie nur: "Ist kein Problem, ich kann auch noch die anderen Spiele im Tor spielen". Innerhalb habe ich den Hut gezogen und Sie im Spielbericht auf der Internetseite, den alle Spielerinnen lesen, besonders gelobt.
Für den Fall das keiner ins Tor möchte, würde bei mir jede Spielerin abwechselnd eine Halbzeit ins Tor gehen müssen. Zwingen mußte ich allerdings noch nie jemanden.
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Beiträge von bcefferen
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Ups, jetzt bin ich etwas erstaunt.
Du möchtest eine Taktikstunde abhalten und weiß nicht genau worauf du hinweisen solltest.
Was macht deine Mannschaft denn falsch? Wie soll denn deine Mannschaft agieren?
Schreibe dir alle Punkte auf und gliedere alles in Haupt- und Unterpunte. Benutze für die Erklärung ein großes Spielfeld, damit deine Spieler/Spielerinnen nicht nur akustisch einen Vortrag gehalten bekommen, sondern optisch die Sache aufnehmen können. Sehen hilft mehr als viele Worte.
Im besten Fall nutze eine Videokamera und zeichne ein ganzes Spiel aus, um später auf die Schwachpunkte/Fehler hinzuweisen. Diese Möglichkeit haben leider die wenigsten. Vorteil bei dieser Variante ist, das manche Spieler/Spielerinnen sich garnicht vorstellen können, was sie alles falsch bzw. besser machen können.
Falls es sich die Mannschaft verdient hat, kannst du die Atmosphäre mit Chips und Getränken auflockern.
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PS: Erwarte nicht, das alle Änderungen zu 100 % im nächsten Spiel umgesetzt werden können. Systemumstellungen benötigen ihre Zeit
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Gefahr erkannt - Gefahr gebannt !!!
Selbsterkenntnis ist immer der erste Weg zu Besserung.
Ich persönlich lerne viele Trainer kennen und bewundere deren unterschiedliche Charaktere bei der Spielbegleitung. Letztendlich kann man bei vielen etwas lernen.
Da ich ehr zu den ruhigen Vertretern gehöre bewundere ich Trainer die mit positivem Temparament es schaffen ihre Mannschaft ständig auf einem hohen Level in der Konzentration bzw. die Kampf- und Laufbereitschaft aufrecht erhalten.
Ist dein Temperament wirklich der Grund dafür, das du deine Mannschaft nach 5 Jahren abgeben möchtest, oder gibt es hierfür noch andere, wichtige Gründe? Denn einen direkten Zusammenhang zwischen deinen Emotionen und dem Verlassen der Mannschaft kann ich nicht erkennen.
Denn wer sein Problem erkannt hat kann etwas dagegen unternehmen.
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Nach deinen Informationen liegt es nicht am spielerischen Können. Was für ein Spielsystem habt ihr? Spielt ihr ehr offensiv, oder ehr defensiv?
Wichtig ist das ihr gerade bei Niederlagen noch enger zu einer wirklichen Einheit zusammenrücken müßt. Jeder muß für den anderen bereit sein zu kämpfen und zu laufen. Wer unten in der Tabelle steht, wird mit Schönspielerei in der Regel nicht viel erreichen.
Außerdem fürchten Mannschaften wie deine einen Rückstand. Versucht mit einer kontrollierten Offensive zum Erfolg zu kommen. Will bedeuten, erst einmal nach hinten absichern und gut stehen. Denn wenn ihr kein Tor reinlaßt, könnt ihr nicht verlieren. Selbst nach einem 0:1 Rückstand Ruhe bewahren und kontrolliert weiterspielen. Erst nach einem 0:2 oder in den letzten 15 Minuten noch einmal alles nach vorne werfen.
Wir haben mit diesem System bei den B-Juniorinnen auf Verbandsebene sehr gute Erfolge, obwohl die Hälfte der Mannschaft noch C-Spielerinnen sind. Körperlich sind auch wir fast allen Mannschaften unterlegen. Mitlerweile fürchten selbst die stärksten Mannschaften unser Spielsystem.
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Ich trainiere ein B-Juniorinnenteam und habe einer Schule angeboten eine Fußball AG für Schülerinnen der Klassen 5 bis 7 zu machen.
Dieser Vorschlag ist dankend von der Schule angenommen worden. Fast alle Lehrer und die Schulleiterin waren sofort begeistert. Die Halle wurde von der Schule zur Verfügung gestellt.
Die Schule profitiert davon, in dem Schülerinnen etwas ausgeglichener den Unterricht verfolgen und die Schulmädchenmannschaft erhält einen guten Unterbau. Dieser ist erforderlich damit die Schule sich mit einer guten Mannschaft nach innen und nach außen besser darstellen kann.
Der Verein profitiert ebenfalls davon, da auf diesem Weg talentierte Spielerinnen, die noch keinem anderen Verein angehören, angesprochen bzw. für den Verein gewonnen werden können.
Somit profitieren alle Beteiligten.
1. Die Schülerinnen, da sie mit anderen Mädchen diesen Sport ausprobieren können
2. Die Schule, die ausgelichenere Schüler und eine gute Außenwerbung hat
3. Die Vereine, die den erforderlichen Nachwuchs gewinnen kann
Einziger Nachteil bei der Sache ist der relativ hohe Zeitaufwand, da die Trainingszeiten, zusätzlich zu denen der eigenen Mannschaft, regelmäßig (jede Woche) direkt nach Schulschluß stattfinden. Damit kann der normale Arbeitnehmer dieser Sache in den meisten Fällen nicht nachkommen.
Selbstständige und Rentner (Frührentner) haben da sicherlich mehr Möglichkeiten.
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Ob ein Strafenkatalog wirklich notwendig ist, muß jeder im Einzelfall für sich selbst entscheiden.
Wie ein solcher Katalog dann beim Namen genannt wird (Regelwerk, Maßnahmenkatalog, Pflichtenheft etc.) spielt keine Rolle, da es letztendlich immer das gleiche ist. Es bleibt ein Strafenkatalog, da für positive Aktionen keine Vorteile berücksichtigt werden. Schlimm genug das uns die Politik mit neuen Wortkreationen für drastische Nachteile beglückt. Wortänderungen sind und bleiben albern, sie kaschieren nur die Wahrheit.
Sagt offen und direkt was ihr wollt und die Kinder werden es verstehen bzw. je nachdem bei entsprechender Konsquenz akzeptieren.
Eigentlich ist dafür kein Strafenkatalog erforderlich, da ihr niemanden in diesem Alter zu Geldzahlungen für Pflichtverletzungen zwingen könnt.
Stellt euch vor euer Arbeitgeber würde für jeden Fehler den ihr macht einen entsprechenden Betrag von eurem Gehalt einbehalten. Den Aufstand den die meisten für diesen Fall machen würden möchte ich sehen. Einige Beispiele:
Zur spät zu Arbeit gekommen 20 Euro
Unfreundlich zu Kunden 40 Euro
Unterlagen vergessen 30 Euro
Fehler bei der Kleiderordnung 20 Euro
und so weiter
Bei ernsthaften Verfehlungen müsst ihr natürlich eine Konsequenz folgen lassen, da Kinder ansonsten gar keine Grund sehen ihr Verhalten zu ändern. Das gilt allerdings auch für Erwachsene. Wie gesagt, ob Geld dazu das richtige Mittel sind wage ich zu bezweifeln.
Ob übertrieben harte Maßnahmen wirklich gut sind wage ich ebenfalls zu bezweifeln.
Bei uns gibt es keinen Strafenkatalog und trotzdem sind wir ein ein homogenes, erfolgreiches Team. Selbstverständlich gibt es auch bei uns Verfehlungen, aber in den meisten Fällen kann man diese mit der richtigen Tonlage erheblich besser in den Griff bekommen als durch Geldzahlungen. Sämtliche Maßnahmen werden als Einzelfallentscheidung, unter Berücksichtigung aller Faktoren, entschieden.
Ob die Schuhe zum Training geputzt sind interessiert mich nicht. Wichtiger ist mir das diejenige die Schmutz in der Kabine (durch Schuhe etc.) hinterläßt, diesen Schmutz auch wieder beseitigt. Wichtiger ist mir ein positver, guter Ton untereinander. Wichtiger ist mir ein gute Kammeradschaft und der erforderliche Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft. Ich möchte keine Duckmäuser, sondern selbstbewußte, kompetente Spielerinnen.
Ob ich alle dies Dinge mit einem Strafenkatalog besser erreiche wage ich zu bezweifeln.
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Es ist sicherlich nicht gut das Kinder in diesem Alter rauchen.
Allerdings ist Erziehung in erster Linie Aufgabe der Eltern. Dort sollte auch die Verantwortung bleiben.
Es kann und darf nicht sein, das Trainer jetzt auch noch anfangen sämtliche Versäumnisse der Eltern und der Gesellschaft (Schule etc.) mit übernehmen und offensichtliche Fehler korrigieren.
Als Trainer sollte ich das rauchen innerhalb der der Mannschaft eindeutig untersagen. Das heißt auf dem Platz, beim Training und bei den Spielen.
Ansonsten kann ich nur an die Vernunft appelieren und auf das Gesundheitsrisiko hinweisen.
Wo würde ein Trainer enden wenn er sich für alle Fehler der Eltern helfend anbietet. Er wäre mittendrin in der Schlichtung von Ehe- und Familienproblemen. Die damit verbundene Aufgabe als Sozialarbeiter würde fast jeden Trainer überfordern und zu weiteren unvorhersehbaren Problemen führen.
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Das Schreiben ist rausgegangen.
Intern habe ich eine Rückmeldung bekommen, das dieser Schiedsrichter nun unter Beobachtung steht. Diese Information gab es allerdings nicht schriftlich.
Unabhängig davon habe beide Spielerinnen eine Zeitstrafe von 4 Wochen erhalten.
Wir könnten gegen diese Wertung vorgehen, wissen allerdings das dies in 99,9 % der Fälle keinen Sinn macht, da die Spruchkammer in solchen Fällen grundsätzlich die Entscheidung des Schiedsrichters als Gottgegeben akzeptieren wird.
Das Schlimme ist, das eigentlich alle wissen das dies ungerecht ist, aber damit sollen die Schiedsrichter grundsätzlich geschützt werden.
Für fast alle Schiedsrichter stehe ich hinter einer solchen Auslegung, aber in extremen Fällen wie diesem, würde ich mir wünschen das ein wenig Gerechtigkeit waltet.
Denn durch diesen Schiedsrichter haben ungerechter Weise 2 langzeitverletzte Spielerinnen und 2 Spielerinnen die jeweils 4 Wochen gesperrt sind. Für ein Team was aufsteigen möchte eine ganz harte Sache.
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Das hört sich nach Konfrontationskurs an.
Dabei gibt es in der Regel nur Verlierer.
Hast du ein offenes, ehrliches Gespräch mit dem Jungen geführt?
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Hallo swisscoach,
Sicherlich kann nicht immer alles zu 100 % umgesetzt werden.
Wer sich auf die wesentlichen Punkte konzentriert, kann vieles im Rahmen seiner Möglichkeiten zu eigenen Vorteil nutzen.
In fast jedem Workshop gibt es interessante Dinge. Ich suche mir immer nur die raus die interessant sind und nutze sie für die Mannschaft. Natürlich gibt es auch Sachen die nicht passen bzw. funktionieren. Wer dies erkennt läßt diese Dinge einfach weg.
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Hallo swisscoach,
Sicherlich kann nicht immer alles zu 100 % umgesetzt werden.
Wer sich auf die wesentlichen Punkte konzentriert, kann vieles im Rahmen seiner Möglichkeiten zum eigenen Vorteil nutzen.
In fast jedem Workshop gibt es interessante Dinge. Ich suche mir immer nur die raus die für mich und die jeweile Mannschaft interessant sind und nutze. Natürlich gibt es auch Sachen die nicht passen bzw. funktionieren. Wer dies erkennt läßt diese Dinge einfach weg.
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Als erstes solltes du ein Einzelgespräch mit dem Jungen führen, um zu erfahren was die wahren Gründe für die Wechselgedanken sind.
Oft ist es so das Gründe vorgeschoben werden, aber die wirklichen Gründe im verborgenen bleiben.
Erkläre ihm wie wichtig er für die Mannschaft ist und welche Ziele du mit ihm verfolgst, damit er das bei seiner Entscheidung mit berücksichtigen kann. Zeige ihm auf das er und das Team auf einem guten Weg sind. Zum Beispiel das die Ergebnisse bereits deutlich besser sind als vorher, oder wie sich eure Spielstärke bereits verbessert hat.
Frage ihn mit wem er sich besonderg gut bzw. schlecht versteht. Frage ihn was seiner Meinung nach geändert werde müßte, damit er weiter bei euch spielt.
Je nach Fragestellung wird er sich öffnen und die wahren Gründe nennen. Bereite dich auf ein solches Gespräch gut vor und schaffe ein angenehmes, lockeres Klima.
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Wir spielen überregional als B-Juniorinnen-Team.
Wir sind ein sehr spielstarkes Team und haben bisher noch nie eine gelbe Karte gegen uns bekommen. Alle unsere Gegner kennen uns nur als sehr faire Mannschaft.
An diesem Wochenende habe ich mich über eine extrem schlechte Schiedsrichterleistung sehr geärgert.
Zwar haben wir das Spiel mit 3:0 gewonnen, aber das ist mir und der Mannschaft ein sehr schwacher Trost. Wenn ich öfter mit solch schlechten Leistungen leben müßte würde ich mich aus diesem Sport zurückziehen, weil es keinen Sinn macht den Spielerinnen Werte mitzugeben, die von unqualifizierten Schiedsrichtern komplett zerstört werden.
Folgendes ist passiert: Als Tabellenerster haben wir beim Tabellenletzten gespielt. Das gegnerische Team ist spielerisch wirklich nicht gut und hat deshalb mit extremer Überhärte (gestrecktes Bein, Body- und Ellbogencheck´s etc.) der Gesundheit meiner Spielerinnen erheblich geschadet. Es war eine einzige Treterei.
Und was macht der Schiedsrichter? Nichts, absolut nichts! Er läßt alles weiterlaufen, ohne auch nur einmal gegen diese übelen Fouls zu pfeifen. Nachdem 2 verletzte Spielerinnen nicht mehr am Spiel teilnehmen konnten, ging die Spielführerin zu Schiedsrichter und sagte ihm er solle doch mal die Fouls unterbinden. Dafür hat sie sofort ohne Begründung eine 5-Minutenstrafe bekommen. Die nächsten beiden Spielerinnen die gefoult wurden und den Schiedsrichter auf das Foul hingewiesen haben wurde des Platzes verwiesen. Begründung: Beleidigung des Schiedsrichters.
Eine hatte gesagt das er sehr unfair pfeifft und die andere hatte sich nach vielen Fouls zu dem Spruch hinreißen lassen "man du nervst".
Beides ist sicherlich nicht richtig und würde unter normalen Umständen mit Konsequenzen bestraft. Nach den vielen sehr schmerzhaften Tritten die sie einstecken musten kann ich ihre Reaktion allerding sehr gut nachvollziehen.
Als ich den Schiedsrichter nach dem Spiel auf die vielen Fouls und die damit verbundenen Verletzungen angesprochen habe, sagte er mir, das mein Team sehr unfair gespielt hat und ich froh sein muß, das er nur 2 Spielerinnen vom Platz gestellt hat.
Ich bin schon lange in diesem Bereich aktiv, aber das war der unverschämteste was ich jemals nach einer solchen Fehlleistung gehört habe.
Dieser Schiedsrichter hätte bei einem vergleichbaren Spiel von männlichen Jugendlichen ganz andere Sachen zu hören bekommen bzw. die Wahrscheinlichkeit das sich jemand vergessen hätte wäre extrem hoch gewesen.
Ich habe viel Verständnis für die Probleme von Schiedsrichtern, aber mit solchen Menschen schaden sie sich selbt in extremer Weise.
Deshalb werde ich an die Schiedsrichterkammer ein Schreiben senden und auf die Fehlleistung hinweisen.
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Es wird sicherlich immer mal vorkommen das sich Spielerinnen oder Spieler abmelden.
Es ist gut das sich der Trainer bei mehreren Abmeldungen selbst hinterfragt.
Wenn jemand nur 8 von 23 Trainingseinheiten mittrrainiert kann es bedeuten das er kein richtiges Interesse an diesem Hobby hat.
Es können allerdings auch private (Nachhilfe etc.) Gründe bzw. persönliche Grunde (wird von der Mannschaft nicht angenommen) den Ausschlag geben. Hier hilft nur ein wachsames Auge im Vorfeld (bei den Trainingseinheiten) und/oder ein persönliches Gesräch mit dem Kind.
Mit jedem Kind was sich abmeldet würde ich ein persönliches Gesräch führen, damit ich mir selbst sicher bin was der Ausschlag für die Abmeldung ist.
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B-Juniorinnen
Wir werden erst einmal die intensität des Trainings etwas herunterfahren, damit sich die Spielerinnen von ihren teilweise vorhandenen Verletzungen besser erholen können. Die Konkurenz hat zum Teil sehr bewußt den Spielfluß meiner Spielerinnen mit zum Teil schlimmen Fouls zu unterbinden versucht.
Desweiteren haben wir für 1 x die Woche einen Hallenkunstrasenplatz angemietet damit die Technik für die Hallenkreismeisterschaften verbessert werden kann. Zusätzlich findet 1 x die Woche das Training draußen auf dem Sportplatz statt.
Damit die Spielerinnen nicht vollig aus dem Spielrythmus kommen wird dann ca. alle 2-3 Wochen an einem Hallentunier teilgenommen. Somit können auch die Anfängerinnen mehr Spielpraxis sammeln, da ich für diese Gruppe spezielle Tuniere, mit etwas leichteren Gegnern, ausgewählt habe.
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Ist nur doof wenn der Jugendleiter gleichzeitig Vater des Kindes ist.
Hier geht es jemandem um´s Prinzip! Und Prinzipienreiterei hat noch nie etwas sinnvolles gebracht.
Es gibt viele Wege die nach Rom führen bzw. viele Wege die zum Erfolg führen.
Solange die Kinder eine klare Linie vorgegeben bekommen wissen sie woran sie sind. Diese kann knallhart, ohne Ausnahme die Linie des C-Trainers sein.
Es kann aber auch eine Linie sein, die den Spielern/Spielerinnen berechtigte Spielräume gibt. Ich persönlich bin für die zweite Linie, da ich der Meinung bin das es hier um Kinder und nicht um Profis handelt. Antriebsfeder für die Kinder sollte deshalb eine gehörige Portion Spaß und Eigenmotivation sein. Das dies den meisten Kinder bei solchen Vorgaben auf Dauer verloren gehen wird sollte den meisten einleuchten.
Denn wer von euch möchte auf seinem Arbeitsplatz ständig extrem harte Vorgaben mit sofortigen Konsequenzen. Zum Beispiel eine Gehaltkürzung weil kleinere Fehler, Krankheiten oder ähnliches entstanden sind. Oder Urlaubsabzug weil ein Projet in der vorgegeben Zeit, warum auch immer, nicht abgearbeitet werden konnte. Die Härte dieser Strafen wären vergleichbar. Denkt mal darüber nach wie sich ständiger Leistungsdruck auch die eigene Psyche auswirken würde. Wie würdet ihr hinter solchen Vorgesetzten bzw. Firmen stehen?
Diesen Druck haben sicherlich einige von euch, aber Kindern diesem ständigen, extremen Druck auszusetzen halte ich für völlig falsch. Wenn es nachvollziehbare Dinge gibt, sollten sie zumindest im freiwilligen Sport, mit dem nötigen Fingerspitzengefühl, berücksichtigt werden.
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Sehr guter Kommentar Hertha 03. Ich sehe die Sache genauso wie du.
Nur die Kombination von Pass-/Kombinationsspiel und dribbeln in 1:1 Situationen macht es dem Gegner unmöglich sich auf die die jeweilige Mannschaft einzustellen.
Mit der Zeit erkennen die Spielerinnen ganz automatisch (unbewußt) was in welcher Situation am besten ist. Das dabei der Ball auch mal verloren gehen kann, sollte in Kauf genommen werden. Fußball ist ein Spiel was letztendlich von Überraschungselementen lebt bzw. leben sollte.
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Mit welchen Kosten muß bei einem solchen Tunier gerechnet werden?
Interessant wäre eine Kalkulation auf einen Spieler/Spielerin.
Und wie hoch ist die Kostenbeteiligung der Eltern je Spieler/Spielerin?
Unterkunft, Verpflegung, Fahrkosten fallen direkt ein. Gibt es noch weiter Kosten mit denen man kalkulieren sollte ?
Am besten wären Werte von einer tatsächlich stattgefundenen Fahrt / Reise. Die Kosten werden sicherlich je Land variiren.
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Die Idee halte ich für gut.
Ob man damit allerdings das eigentliche Problem löst, wage ich allerdings zu bezweifeln. Das Problem liegt deutlich tiefer. Es ist ein gesellschaftliches Problem. Egoismus und Dummheit bzw. der Frust und Ärger aus anderen Bereichen nehmen zu.
Fußball ist ein Ventil bei dem viele ihren unbewußten Streß, Ärger und Wut ausleben, weil hier gewisse Emotionen zugelassen bzw. sogar erwünscht sind. Das gerade die Klientel die es betrifft den Unterschied zwischen positiver und negativer Emotion nicht mehr erkennen macht es allen anderen deutlich schwieriger.
Erst wenn sich die Wertvorstellungen in der Gesellschaft (Leistung anderer anerkennen, Gerechtigkeit, Ehrlichkeit, wirkliche Freundschaft etc.) wieder ändern wird auch dieses Problem wieder zurückgehen.
Wer sich die Ellenbogengesellschaft mit ihren vielen Verlierern mal genauer ansieht wird kaum glauben das sich da positiv etwas ändert.
Ich würde mir wünschen das es sich bessert, aber wirklich daran glauben tue ich nicht.
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Hier eine Eigenkration:
Spieler seid euch heut gewiss, es weihnachtet wie ihr sicherlich wist.
Geschenke wollt ihr heute haben, aber was war mit euren Gaben,
X Tore habt ihr immerhin geschossen, und das hat der Trainer sehr genossen.
Das kann noch besser werden, doch leider liegt das in Sternen,
drum laßt uns heute feiern, und in der Rückrunde rein ins Netz mit den Eiern.
Das Christkind möchte auch was sehn, drum werd ich jetzt mal gehn,
und seit euch eins gewiss, die Mannschaft hatte wirklich Biss.
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PS: Bin mal gespannt ob noch mehr Vorschläge kommen
