Beiträge von guenter

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    Aber ich habe ja die FPL hinter mir und möchte da auch nicht mehr hin. Obwohl ich sie für gut halte.


    dieser Satz ist wohl erklärungsbedürftig.


    etwas für gut befinden, aber nicht mehr machen wollen. Was gut ist, mach ich doch gerne. versteh ich nun nicht.

    Pedro und gustl


    Ihr beschwert euch über die Anonymität des Schreibers.
    Find auch, dass man den Namen im Text hätte erwähnen können.


    Andererseits war es bei mir immer so, dass wenn ich einen Artikel in der hiesigen Zeitung lanciert habe, mein Name als
    Verfasser des Berichtets nie erwähnt wurde.


    In eingereichten Beiträge über Vereine oder sonstwas wird oft die Redaktion oder ein Redakteur angegeben.


    Einen Text,möglichst mit Bild, ist im Lokalteil jederzeit locker unterzubringen. Oder was glaubt ihr, wie manche Beiträge
    zustandekommen.


    Es gibt sicherlich Forumsschreiber, die darin Erfahrung haben.



    Finde esübrigens bemerkenswert, dass sich Forumsmitglieder eines Forums in dem fast alle Schreiber sich hinter einem Pseudonym verstecken sich darüber aufregen, dass der Verfasser anonym ist.

    Die nachfolgenden Jugendmannschaften haben eine hohe Qualität.


    Dies ist für mich unbestrreitbar ein wichtiges und nicht von der Hand zu weisendes Argument um den Bezirksligaklassenerhalt
    anzustreben.


    Trotzdem bleibt dein Problem bestehen. du brauchst eigendlich zuviele neue bezirksligataugliche Spieler.


    Eine Argumentation für dich könnte eure 1. Mannschaft sein. Spielt die in einer entsprechenden Klasse, die Motivation
    für neue Spieler sein könnte, die dann dieses Jahr A-Jugend als Sprungbrett sehen, könnte das sicherlich bei dem ein und anderen
    zum Wechseln veranlassen. die dazu infrage kommenden Spieler würde ich dann aber gemeinsam mit dem 1.Mannschafts-
    trainer ansprechen würde. Der kann das sicherlich noch schmackhafter sein.


    Die B1 Spieler würde ich mir genauer anschauen. Durchaus können die im nächsten Jahr als älterer B-Spieler durchaus
    Bezirksligaqualität haben.


    Sicherlich ist es nämlich für diesen Jahrgang und den Gesamtverein, nicht unbedeutend, wenn die Bezirksliga erhalten wird.


    Auf eine grosse Anzahl an tauglichen Zugängen würde ich mich keineswegs verlassen.

    Oldschool Übungen, Beispiel:
    -von der Mittellinie anlaufen, Torschuss. Das ganze 100 Mal um den Torschuss zu verbessern. Einfach eintönig und nicht spielnah


    wieso heisst das Oldschool? Mit Fussball "Alter Schule" kann das ja wenig zu tun haben, wenn du das kennengelernt hast, und ich als alter Mann nicht.

    Deshalb wäre ein erfahrener Schiedsrichter als Spielbegleiter eine gute Sache, um in besonderen Situationen deeskaliert einzugreifen und so Schaden vom Kinderfussball zu nehmen.


    könnte der so aussehen?:


    darauf achten, dass nur bei 3 oder 4 Dingen eingegriffen wird, z.B. bei Streitigkeiten, bei groben Foul, bei vorsätzlichem Foul und bei einem Tor. (sind ja wohl FPL-Regeln) ansonsten das Spiel weiterlaufen gelassen wird.?


    der darauf achtet, dass kein Spiel angepfiffen wird, so lange die Zuschauer sich am Spielfeldrand befinden?


    bei unflätigem Verhalten der Zuschauer einschreitet und dies unterbindet? durchaus auch mit Hinweis auf Spielabbruch.


    bei entsprechendem Verhalten eines der Trainer, das Spiel unterbricht und einschreitet, auch unter Umständen mit dem Hinweis, dass das Spiel nicht weitergeführt ?


    Mit diesen Vorgaben haben mein Co (der war da noch besser drin wie ich) in F und auch noch in E (dort bei den Regeln etwas
    konsequenter) als Schiri die Spiele angegangen.


    Folge: ab dem 2. F Jahr wurden wir in 80% der Spiele gefragt, ob wir die Spiele pfeiffen könnten, auch dann wenn das Recht dazu
    bei anderen lag. fast alle wollen, doch, dass die Spiele in ruhe ablaufen, daran liegt es doch nicht.


    Ist doch auch eine Möglichkeit, würde aber wohl auch nicht überall funktionieren.


    1 Stunde KIFI-Schirilehrgang, 4 Regeln die gepfiffen werden dürfen, Anweisung auf Verhaltern der Zuschauer, Anweisung
    auf Verhalten der Trainer,


    dann darf nicht jeder pfeiffen, der eine Pfeiffe in der Hand halten kann (hab übrigens meine Spiele fast immer ohne ein Pfeiffe geleitet,
    hab ich nicht gebraucht), sondern nur der, der an dieser Einweisung teilgenommen hat


    Wäre mein Vorstellung im Kifu-Bereich. Wäre aber sicherlich noch schwieriger allerorts einzuführen als die FPL, hängt halt immer von den handelnden Personen ab.


    Da das so, bis auf die 2,3 Ausnahmen im Jahr so auch ablief, und es auch bei uns keine Punktrunde gab, hab ich mal geschrieben
    dass ich keine FPL bräuchte.


    Auf gewisse Unbelehrbare trifft man aber immer, ob so oder so. Und mit diesen wäre ich auch in keiner Coachingzone zusammen
    stehen geblieben.


    @TW


    Übrigens, hab schon viele Spiele gepfiffen, viele Schnürsenkel während des Spieles gebunden, aber deswegen das Spiel in derzeit
    unterbunden zu haben kann ich mich absolut nicht erinnern.

    oder einfach fehlende Erfahrung wird unterstützend ausgeglichen...

    heisst das, du wurdest ohne entsprechende Vorbereitung (und Elternverhalten,auch beim Spiel, gehört dazu)auf dein Traineramt im KIFU losgelassen?


    Dann geht es dir, wie den allermeisten, wie auch mir selbst. Und das ist das eigendliche Problem im KIFU-Bereich,
    und wird dieses Problem nicht gelöst, erreichen auch keine Regeländerungen das gewüschte Ziel.



    mit ein wenig Unterstützung des JL ist dies jedoch auszugleichen.


    gibt es bei euch kein entsprechendes Hinweisschild: Betreten der Rasenfläche für Zuschauer verboten! ?


    mit einem Zusatz: " Platzwart und Trainer sind angewiesen bei Zuwiderhandlung das Weiterspielen zu untersagen" könnte dies noch verstärkt werden.


    Wer wollte, oder will hat viele Möglichkeiten entsprechend Einfluss zu nehmen.


    Leider will man es offensichtlich nicht überall, oder macht sich erst gar keine Gedanken darüber.


    Zumindest den Gedankenprozess setzt diesbezüglich die FPL mancherorts mal in Bewegung.

    M3rlin


    Ich bin kein Fussballromatiker, und sicherlich näher an dieser Problematik dran, als du glaubst.


    3 maximal 4 Spieler aus dem Bereich A und B haben nach Daniel Bezirksligaformat.


    wo ist da ein Unterbau?


    gute wechselwillige A-Jugendspieler wechseln sicherlich nicht in eine solche Mannschaft. Die guten Spieler wechseln dorthin,
    wo sie ein einigermassen passendes Niveau in einer gestandenen Mannschaft erwarten können.


    Im Regelfall, sind die allermeisten dieser Spieler auch nach einem Jahr A-Jugend wieder weg.


    Würde für mich dann nur Sinn machen, wenn starkere Jahrgang folgen, also ein schwaches Jahr überbrückt werden muss.


    Versteh übrigens nicht welche Idealvorstellungen du bei mir siehst. Verwehselt du mich da, oder welche Idealvorstellung meinst du?

    Die standen verteilt an der Seitenlinie, driekt an oder sogar auf der Seitenlinie. Haben Anweisungen reingerufen, dirigiert, sich sogar ne Kippe angezündet oder den Schiri angepöbelt. Das waren schätzungsweise 10-15 Leute (immer unterschiedlich). Die hätte ich dann alle persönlich ansprechen müssen. Bei manchen hätte ich mir wahrscheinlich eine gefangen. Und das Spiel wäre auch fertig gewesen ohne das ich das als Trainer in Ruhe mitverfolgen hätte können.


    Tut mir leid. Kann ich nicht nachvollziehen.


    Bei Heimspielen 2 Minuten Ansprache zusätzlich zum entsprechenden Verbotsschild am Eingang, und keine Zuschauer waren während des Spiels an der Spielaussenlinie


    bei Auswärtsspielen, wo wir das Schiedsrichterrecht hatten, wurde keine Spiel angepfiffen, solange die Zuschauer direkt am
    Spielfeldrand standen. Höchst selten gab es da Probleme.


    sowohl in der F wie auch E hat das funktioniert.


    Aufgrund der gemachten Erfahrungen finde ich gerade diese Regelung bei der FPL äusserst sinnvoll.
    Ob das nun die 8 m bis hinter die Barriere oder 10, 15 m sind spielt weniger die Rolle, die Hauptsache weg von Spielfeld.


    Schlimm finde ich jedoch, dass Trainer offensichtlich auf ihre Elternschaft so wenig Einfluss haben, dass es da einer Vorschrift von Oben bedarf.

    Das dicke Ende kommt aber später, wenn die Erfolge ausbleiben und die erfolgsverwöhnten stärkeren Spieler zu grüneren Weiden weiter ziehen. Vielleicht reicht es dann noch für eine schwache Kleinfeldmannschaft, aber wenn es dann in die D-Jugend geht, können einem bereits die die Spieler für eine eigene Mannschaft fehlen. Zwei Jahre später braucht man dann wieder mehr Spieler und die Zeit, in der das Drop-Out-Risiko von vielen für am höchsten gehalten wird, beginnt. Spätestens da dürfte dann Schluss sein.


    Teufel an die Wand gemalt?


    Nein. das ist längst vielerorts Realität. Gerade auf dem Land sieht man das an den ständigen Spielgemeinschaften spätestens
    ab der C-Jugend.


    vergangenen Samstag: A-Jugendspiel - Bezirksliga
    die eine Mannschaft bestand aus 7 Vereinen, die andere aus 8 Vereinen, bei der einen gibt es keine A2, bei der anderen weiss ich es nicht.
    beide Mannschaften zusammen sollen später über 15 Mannschaften im aktiven Bereich bedienen.


    der Teufel kommt noch schlimmer.

    Die Lösung muss über die Vereine gehen. Ein Trainer der nicht die Regeln befolgt wird nicht von "denen da oben" bekehrt sondern muss spüren dass er in seonem Verein mit seiner Ansicht auf verlorenem Posten steht


    stimme ich dir zu. Nur viele Vereine sind dazu nicht in der Lage.

    EIn Trainer, der seine Jungs machen lässt, das Recht des Stärkeren und nicht Fair-Play in den Vordergrund stellt - was soll man dazu sagen?

    Wenn ein Trainer sich in der Coachingzone aufführt wie Rumpelstilzchen ist echt der Sinn verfehlt.

    Hat der Schreiber dies nicht auch kritisch betrachtet? Zumindest als seine Beobachtung beschrieben.
    Ganz sicher hat er dieses Verhalten aber nicht befürwortet.


    Es ist doch müssig zu schreiben oder zu diskutieren, ob das richtig ist, oder gar beiseite schieben, unter dem Motte, es ist
    nicht, was nicht sein soll.


    Zum Glück ist es nicht alltägliche Situation, aber es gibt sie und ist leider einfach Realität.


    Wie es sein sollte, wissen wir hier im Forum zumindest doch alle. Aber über die Bösen lamentieren hilft nicht weiter.


    Und die Diskussion muss dahingehend geführt werden, wie dieses Verhalten bzw. Vorkommnisse noch weiter abgestellt
    werden kann, und da finde ich es durchaus passend, gar erforderlich, dass Probleme angesprochen werden..


    .

    aber hat die Motivation und der Vereinsverbleib der 11 Spieler mit Bezirksliganiveau nicht die gleiche Priorität?


    sicherlich, aber Daniel schreibt, dass er dieses Bezirksliganieveau selbst bei 3 allerhöchstens 4 Spielern von diesen 11 sieht.


    Bezirksliga kann durchaus ein Anreis sein. Jedoch wchseltn dann die Spieler, die diese Voraussetzunge mit sich bringen, nichtmehr in eine solche Mannschaft, sondern gehen direkt in den aktiven Bereich, wenn das Niveau dort wo sie derzeit spielen,
    nichgt ausreicht.


    Druch persönliche Beziehung zum Trainer oder einem Mannschaftsmitglied kann durchaus jemand zum Wechsel zu bewegen sein,
    aber es geht ja nicht um 1 oder 2 Spieler.


    Für mich bleibt es eine sehr naive Vorstellung.


    Sollte die B2 der jüngere Jahrgang sein , und die bleiben komplett in der B,, wird Daniel froh sein, wenn er überhaupt einen ausreichenden Kader zusammenbekommt.

    Ich denke, dass es im Fußball anders ist, weil sich mehr Leute auskennen, bzw. meinen, sich auszukennen. Die kennen dann den Profisport und haben eine vage Vorstellung davon, wie es da läuft und meinen, man müsste möglichst früh alles genau so machen, wie es dort ist. Im Dialog mit Eltern spielt dann die eigene Erfahrung eine Rolle. Sehr viele Väter haben früher selbst im Verein gespielt und kennen von damals eine gewisse Vorgehensweise. Wenn das heutige dann davon abweicht, dann ist man erstmal skeptisch, weil einem das Bekannte zunächst mal immer näher liegt als das Unbekannte. Diesen Erwartungen stellen wir dann im Fußball, so zumindest mein Eindruck, im Durchschnitt schlechter ausgebildete Trainer gegenüber als in anderen Sportarten. Durch die schiere Masse an Kindern, die Fußball spielen, werden so viele Trainer im Jugendbereich gebraucht, dass es eben nicht nur die machen, die von vornherein Begeisterung für die Tätigkeit aufbringen und die dann auch so bekloppt sind, sich in der Freizeit noch jede Menge Fachwissen anzueignen, sondern eben auch welche, die dann so reinschlittern. Nicht wenige davon beschäftigen sich dann auch intensiv damit und setzen Neues, was sinnvoll erscheint, um, aber viele machen es eben auch nur ungefähr so, wie sie es von früher kennen und/oder wie sie es im Erwachsenenbereich sehen oder aus der eigenen Spielerzeit kennen. Aber es braucht eben einige Beschäftigung mit dem Thema und dann nochmal, in der Regel, eine gewisse Zeit, bis man sich ggf. davon überzeugen lässt, dass eine andere Vorgehensweise als die althergebrachte sinnvoll sein könnte. Bis der Prozess dann durch ist, sind die meisten - insbesondere die Vatertrainer - dann schon wieder aus dem Trainingsbetrieb draußen, oder zumindest aus der Altersklasse, für die es besonders wichtig ist.


    hab dies irgendwie überlesen. krame ihn aber zum zitieren doch wieder hervor.


    Denn für mich ist es eine sehr gute Analyse über die Problematik im Kifu-Bereich.


    Die für mich wichtigen Sätze habe ich dick gekennzeichnet.


    Und da sich dies in jedem Jahr, mit jedem neuen Jahrgang immer wieder neu ergibt, wird sich die Problematik nicht wesentlich ändern, es sei denn der Spielbetrieb im untersten KIfu-Bereich (G,F) wird abgeschafft. Und diese Überlergung ist ernst gemeint.

    Aus der akutellen A-Jugend bleiben mir 5 Spieler. Von denen haben zwei Spieler die Qualität Bezirksliga zu spielen. Aus meiner jetzigen B-Jugend kommen 6 Spieler hoch. Hiervon traue ich derzeit einem bis zwei Spielern zu sich dort durchsetzen zu können. Desweiteren gibt es eine B2, aus der ich erhrlich gesagt keinen Spieler dazunehmen kann.

    Wäre ich Vereinsvorsitzender würde ich bei der Konstellation und deinen Vorstellungen nicht die Suche nach neuen Spielern unterstützen, sondern würde mir einen anderen A-Jugendtrainer suchen.


    Dein Ziel sollte nicht sein eine starke Bezirksligamannschaft mit auswärtigen Spielern zusammenzustellen, sondern aus den vorhanden Spielern, auch mit denen aus der B 2 zusammenzustellen und diese Jungs dem Verein zu erhalten.


    Und wenn die kein Bezirksliganeveau hat, dann spielt man halt Staffel.


    Mit einem Kunstrasenplatz, der irgendwann mal kommen soll, jetzt einen A-Jugenspieler anlocken?
    mit Zeitungsartikeln bessere A-Jugendspieler anlocken in einen Verein, wo noch nicht einmal annähernd bekannt ist, wie sich
    die Mannschaft zusammensetzen wird?


    Ich kenn ja die allgemeinen Zustände in eurer Gegend nicht, aber so wie ich den Fussball kenne, steckt hinter deinen
    Überlegungen viel Naivität und mit Sicherheit kein zukunftsförderndes Vereinsdenken.

    Dann gibt´s ja noch die Variante, dass die Freude erst hinterher kommt.
    Während man etwas tut macht es keinen Spaß und Freude kommt auch nicht auf. Hinterher freut man sich aber (oder ist stolz darauf), den eigenen inneren Schweinehund überwunden zu haben und es durchgezogen zu haben. Ich bin mir aber absolut nicht sicher, ab welchem Alter man so empfinden kann.

    das meinte ich


    Das Konditionstraining in der Vorbereitungszeit hat mir weder Spass noch Freude bereitet, aber ging meistens
    Zufrieden über das Geleistete nach Hause.

    Interessante Frage, ab welchem Alter man so empfindet.


    Schau ich mir so einen 3jährigen an, der sich verzeifelt bemüht mit Klötzen einen Trum zu bauen, und sichtbar stolz ist, wenn es klappt, dann könnte das schon sehr früh einsetzen, zumindest wenn es mit einer Zielereichung verbunden ist.