Beiträge von guenter

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    fak  siebener


    im Prinzip habt ihr beide Recht.


    natürlich ist der Erziehungseffekt zu berücksichtigen.


    Andererseits stimmen für mich auch die Relationen nicht.


    Das Geschilderte kommt auch häufiger vor, und sei es, dass der Schiri sich einen Sonderbericht ersparen will.



    Wäre ich Schiri, würde ich mir solches auch offenhalten. Würde berücksichtigen, wie das Gesamtverhalten des Spielers im Spiel war, warum es zum Meckern kam und anschliessendem Klatschen (Sponatanreaktion?) und ob eine gegenfalls getätigte
    Entschuldigung nach dem Spiel bei mir ehrlich rüberkäme.

    Stellt sich weiter die Frage, was unser Sohn selber will - ich denke, er würde es ausprobieren, wäre aber genauso einverstanden, erst einmal noch zuhause weiter zu spielen.


    Bei diesem Satz würde ich mal ansetzen. Der echte Wille scheint mir doch zu fehlen.
    Da Kinder ja gerne ihren Eltern gefallen wollen, spiegelt diese Aussage auch die unsichere Einstellung bei dieser Thematik der Eltern wider.


    Das Kind wird doch total verunsichert. Ein ständiges Hin und Her. Probetraining-im Verein bleiben-nächstes Probetraining- im Verein bleiben. Vermutlich kommen noch die ganzen Gespräche dazu.


    Da muss eine Entscheidung her, so oder so, und zwar durch die Eltern. Welche Entscheidung richtig ist, wird man eh erst
    später, wenn überhaupt, feststellen.


    Oder die ganzen Gespräche einstellen, keine Scout-Gespräche mehr, kein Probetraining mehr und abwarten, bis der Junge mit der
    Wechselabsicht von sich selbst kommt.


    Dieses Hin und Her ist für einen 9jährigen garantiert nicht förderlich.
    Mal überlegt, wie ein 9jähriger damit umgehen soll?

    Zitat guenter:

    Guenter, wie lange warst Du nicht mehr im Kino ??? Bei uns gibt es Popcorn. Das wirft sich einfach besser.... :P


    Ha Karl


    wusste doch, dass das jemandem auffallen muss :D


    muss aber gestehen, dass ich wirklich Popkorn mit Cornflakes verwechselt habe :cursing:


    Erwartest aber jetzt nicht, dass ich dir wirklich sage, wann ich das letzte Mal im Kino war?


    Ich glaub es war Herr der Ringe, halt lange her. Die anderen Kinos zählen hier ja wohl nicht.

    Je normaler du mit ihm umgehst, desto mehr hilft du ihm.


    ich würde das nicht zum Thema machen, auch nicht in der Mannschaft.


    Dieser Junge ist tagtäglich rund um die Uhr mit der Situation befasst.


    Umso wichtiger ist es, dass es zwischendurch einen Ort gibt, wo er möglicherweise mal abgelenkt wird, abschalten kann, andere Dinge, wenn auch nur für kurze Zeit , in den Vordergrund rücken.


    Und dies kann das Training oder Spiel sein. Also schaff ihm diesen Raum, indem du ihm dort seine schwierige Problematik fernhälts.


    Spricht er es selbst mal an, rede mit ihm, zeige ihm dein Verständis für seine Situation, erzähl ihm auch dann von dir.
    Mach es dann aber nicht zum Dauerthema. Sprich nur dann mit ihm, wenn er dich darauf anspricht.


    Reagiere, aber agiere nicht.

    Meine Regeneration war ausgiebiges Duschen und dann ein kühles Weizenbier, oft auch ein alkoholfreies.


    abends dann Massage von der Freundin.


    voll entspannt und regeneriert.


    war bei mir der Idealfall.

    Finde ich auch sehr interessant. Liegt es an Funktionsspieltagen vielleicht daran, dass sich die Eltern und Trainer bei den Vergleichsspielen Stützpunkte/NLZ'en zurück halten ( müssen ) ?


    Ja logisch liegt es daran.


    Ich hab Väter, auch Vatertrainer erlebt, die sich in normalen Staffelspielen nicht gerade angenehm verhalten haben, dann bei Stützpunktspielen sich äusserst zurückhaltent verhielten., wohlwissend, dass bei gleichem Verahlten ihr Sohn schnell vom Stützpunkt weg wäre.


    Vielleicht mal überlegenswert, auch mal im Verein entsprechend vorzugehen. Aber da kommt ja gerne das Argument,
    dass man Kinder nicht für das Verhalten ihrer Eltern bestrafen darf, vergisst dabei aber, dass Eltern und Kind im KIFU-Alter
    eine Einheit darstellen.


    "Warum hast du P... schon nach 10 Minuten ausgewechselt?" "Mir ging dein ständiges Reinrufen und Anweisungen von Draussen
    auf die Nerven: und wie P.. draussen war, war es halt wesentlich ruhiger. Hab das übrigens auch deinem Sohn so erklärt "


    Kann mir vorstellen, was da zu Hause abging.


    Ich habe schon Dialoge in dieser Richtung geführt. Mit durchschlagendem Erfolg, zum Vorteil und nicht als Bestrafung für die diese
    Jungs.

    ?Schmähgesänge leider zum Fußball dazu gehören. Wer das nicht abkann, sollte ins Kloster gehen.?

    Leider haben Teile unserer Gesellschaft eine Denkweise, die für mich schwierig nachzuvollziehen ist. Diese ist aber
    nicht aus dem Fussball entstanden, sondern wird leider auch auf den Fussball übertragen.


    Besonders schlimm finde ich, dass dann Personen mit der entsprechenden Einstellung auch noch eine verantwortliche Position
    im Verein übernehmen.


    Wir es immer schlimmer auf unseren Plätzen oder übertreiben solche Artikel?

    Bei den normalen dauerhaften Zuschauern, die wegen des Fussballspielens, manche auch nur, um Bekannte zu treffen, auf den Platz gehen ist es eher ruhiger geworden.


    Bei den kurzfristigen Zuschauern, die wegen ihrem Kind auf den Platz kommen, eher gleich geblieben.


    Leider gibt es nun gewisse Gruppen, die gern Pampers-Hooligan spielen, sich den Fussballplatz als Betätigunsfeld suchen.
    Dies ist für mich aber ein gesellschaftliches Problem. Betrunkene Jugendliche bei einm Jugendspiel hat doch nichts mit dem Fussball zu tun. Wird diesen der Zugang zum Sportplatz verwehrt, werden sie sich einen anderen Betätigungsort suchen.




    Ob Böller Schlägerei Diskriminierung all das hat nichts im Fussball zu suchen.

    Vollkommen richtig. Leider wurde hier beim grossen Fussball zu lange zugeschaut, zu lange verharmlost, und nun wundert man sich, sich andernorts Nachahmer finden.


    Schmähgesänge gehören zur radikalen Szene der 1-4 Liga

    Und in dieser Denkweise liegt das Grundübel. Die gehören nirgendwohin hin.


    Die radikale Szene sucht sich ein Betätigungsfeld um ihre Triebe ausleben zu können. Fällt das im Profibereich durch Kontrollen
    schwieriger, geht man halt klassentiefer.


    Kleine Gruppen, gerade auch jüngere, suchen nun halt Plätze wo sie nacheifern können, wo sie noch auffallen und Beachtung finden.


    Für mich hat das wenig mit Fussball, erst recht nicht mit dem Fair Play-Gedanken zu tun, unserere Gesellschaft muss dagegen vorgehen.


    Aber da wird zugeschaut. Oder glaubt jemand, diesem JL würde jemand jetzt für seine Aussage mal wirksam einen vor
    den Latz knallen?


    Bei einem Funktionsträger könnte aber auch der Fussball ein Zeichen setzten.



    Hierzu passt nun jedoch nicht das was Gordinho geschildert hat. Das ist ein anderes, fussballspezifischeres Thema.
    Aber auch da schauen die Verbände und Vereine viel zu lange zu. Da wünschte ich mir mehr Durchgreifen und spürbare Konsequenzen der Funktionsträger.


    Einer Minderheit wird zulange zugeschaut, worunter dann die grosse Masse leidet.

    wobei ich aber als Trainer selbst immer auf die volle Viertelstunde bestehe.


    ??


    15 Minuten Pause in der F.? bei mir hättest du dann aber in der 2. Halbzeit ohne Gegner dagestanden.


    mal überlegt, dass man die Zeit auch sinnvoller nutzen kann.


    schon mal mit dem gegnerischen Trainer abgesprochen 3x20 odr auch 4 mal 15 Minuten Spielzeit zu vereinbaren?


    mal überlegt, welche Möglichkeiten dir da eröffnet werden in Bezug auf Spielzeiten und Rotation?


    Wenn nicht, warum eigendlich nicht.


    hab damit gute Erfahrungen gemacht. Wohl nicht immer machbar, aber bei vernünftigen Trainern kann man das durchaus ansprechen.


    Über Halbzeitdauer, Halbzeitgestaltung und Halbzeitansprache braucht man sich da wenig Gedanken zu machen, da wird gespielt,
    und zwar ausreichend alle, auch wenn der Kader etwas grösser ist.

    Was ist schon heisser Tee mit Zitrone?


    Endlich mal ein Thema wo es früher, zumindest bei uns, doch besser war.


    Als B-Jugendliche gabs bei uns Tee mit einem Schuss Rum. Dank dieses Geheimrezeptes wurden wir dann trotz einem fussballerisch unbedarften Trainers ungeschlagen Meister.


    Ob dieses Doping heute noch hilft, da einige Jungs in diesem Alter ja schon oft geeicht sind, mag ich bezweifeln, und rate somit auch
    von einer Nachahmung ab. :love:

    Um entsprechend tobns Gedankengang nachhaltig ausbilden zu können, benötigt man hin und wieder Erfolgserlebnisse für die Mannschaft, sprich Siege.


    Und zwar nicht, um das eigene Gewissen oder das eigene Trainerego zu stärken, sondern um Ruhe im Umfeld, bei Eltern und Spielern zu haben. Eben, damit man keine Nebenkriegsplätze hat und den Fokus vollumfänglich auf die Ausbildung legen kann.

    nichts motiviert mehr wie Erfolg, und nichts erleichtert die Arbeit mit Eltern mehr wie Erfolg.


    und wenn ich 3 mal hineinander verloren habe, such ich mir einen passenden Freundschaftsspielgegner.


    umgekehrt aber auch, denn zuviel Erfolge können auch negative Auswirkungen haben.


    Oder wie sagte meine Frau vor kurzem: Gewinnen wir, ist alles zufrieden, keine Eltern mosern, der Schiri war gut, die Spieler sind zufrieden und der Trainer hat alles richtig gemacht, und der Gegner wird freundlich behandelt, und ich habe besser gekocht.


    Wer es neben den Erfolgen dann noch erreicht, dass mit Niederlagen alle vernünftig umgehen können, der hat eindeutig weniger Probleme.

    warum es bei dir so ist kann ich nicht sagen, jedoch kennengelernte Usachen.


    Mannschaften die in E oder D ständig von Erfolg zu Erfolg eilen, brechen zusammen, wenn diese Erfolge plötzlich ausbleiben.


    Mannschaften, denen es über eine längere Zeit relativ leicht und viel zu Erfolgen kamen, sind nicht gewohnt mit Widerstand
    umzugehen, haben nicht gelernt sich zu wehren und geben schneller auf.


    In E oder D werden erfolgreiche Mannschaften oft von 3-4 überdurchschnittlicheren Spielern geprägt, die für den Erfolg zuständig
    sind. Im Grossfeld und dann 11er Mannschaft ist ihre Wirkung in der Mannschaft bei weitem nicht mehr so wie vorher.
    Oft geht es da einher, dass in der 11er Mannschaft nun Spieler eingesetzt werden müssen, die vorher wenig berücksichtigt wurden,
    wodurch natürlich das Gesamtniveau der Mannschaft sinkt.


    Meisterschaften werden oft überschätzt und überdecken das eigendliche Leistungsvermögen, da sie druchaus auch in relativ schwachen Staffeln erreicht wurden.


    Mancherorts ist auch der leistungsmässigere Unterschied zwischen 2 Klassen wesentlich grösser, als eingeschätzt wurde.



    Ich würde mir Beurteilung und Rat beim ehemaligen Trainer einholen, der kennt ja die Spieler und die Situation wohl am allerbesten.


    Das von dir Beschriebene liegt sicherlich nicht am Training, dafür ist es zu gravierend.


    Bedenklich ist für mich jedoch das ständige Fehlen von Spielern, möglicherweise könnte da eine Ursache zu finden sein.


    Warum fehlen die immer wieder?

    Hat nach Erzählungen bei problematischen Spielen auch nicht funktioniert.


    ich hab jedes Jahr, so 1-2 Trainer gehabt, meist immer aus dem gleichen Verein, da hat es nicht funktioniert, totzdem dass
    ohne Punkte gespielt wurde, ob ich selbst gepfiffen habe, oder auch ein offiziellen Schiri auflaufen liess.


    Mit diesen solchen Trainern funktioniert es einfach nicht, egal ob mit Schiri oder ohne, ob FPL oder sonstwas.
    Mit denen hätte ich mich auch nicht in eine Coachingzone gestellt. Das hätte ich mir nicht angetan.


    Bei den anderen bin ich absolut sicher, dass es auch nach FPL-Regeln keinerlei Probleme gegeben hätte.


    Und in diese Richtung gehende Frage an derzeitige F-Trainer wird sehr häufig beantwortet: "Da wo es bisher gut lief, ifunktioniert es auch jetzt gut, da wo wir bisher Probleme haben, haben wir sie jetzt auch".


    Bestimmte Trainer/Vereine werden nun mal auch durch die FPL nicht erreicht. Und da muss die Frage gestellt werden, warum das so ist, oder noch besser, wie werden auch diese erreicht. Wegen diesen musste doch die FPL eingeführt werden.





    .

    Pedro und gustl


    nehme meine Kritk zurück, die Gegenargumente waren für mich überzeugend.



    Da ich heute morgen wegen einer anderen Angelegenheit mit einer Redakteurin kontaktierte habe ich mal abgefragt.


    Schicke ich einen Bericht z.B. über die positive Entwicklung in der Jugendarbeit von Verein XY ein, kommt der übelicherweise
    in den Sporteil. Habe ich meinen Namen in diesem Bericht nicht irgendwie untergebracht erscheint dieser auch nicht.


    Es erfolgt dann kein Hinweise, wer diesen Beitrag geschrieben hat.


    Leserbriefe dagegen immer mit Namensunterschrift.

    in diesem Alter gar nicht brauche. Ein paar wenige ausgesuchte Freundschaftkicks reichen völlig aus. Dann kann man sich auch die Gegner (bzw. deren Trainer) aussuchen, dann klappt das eh ohne Schiedrichter, etc.


    hindert keiner einen daran, so vorzugehen. in 2 Jahren G bin ich so vorgegangen. allerbeste Erfahrung damit gemacht.


    Wäre sofort für die Abschaffung des regelmässigen Spielens im G-Bereich. Und zwar aus mehreren Gründen, die in folgenden
    Jahren zu positiven Folgen führten.

    Wieso hatte die Mannschaft mitten in der Saison plötzlich zu wenig Spieler...?

    da liegt für mich auch durchaus ein Problem.


    ein Jahrgang wird gut geführt, funktioniert.
    der andere Jahrgang funktioniert nicht (egal mal jetzt aus welchen Gründen) wird aufgelöst.


    Und nun soll der gut geführte Jahrgang darunter leiden, durch einen zu grossen Spielerkader.


    kommt bei Dorfvereinen durchaus schon mal vor.


    Je nachdem wie die Situation abgelaufen wäre, bin ich mir nicht sicher, ob ich diese Spieler so einfach und sofort in die Mannschaft
    gleichberechtigt integriert hätte. Hinge jedoch stark von der Vorgeschichte und den Umständen in diesem anderen Jahrgang ab.

    Was haltet Ihr davon die Mannschaft abstimmen zu lassen um ein besseres Stimmungsbild zu bekommen?


    sollte für dich absolut tabu sein.


    bei der Vorgeschichte ist das nicht einmal ein Thema für eine Mannschaftssitzung.


    da Gespräche und Konsequenzen schon stattgefunden haben und ohne sichtbare Besserung geblieben sind:.


    4 Augengespräch mit klarer Ansage, dass er aus der Mannschaft fliegt, wenn nicht sofort eine anderes Verhalten an den Tag gelegt
    wird. Das Ergebnis dieses Gespräches wird dann der Mannschaft in 2,3 Sätzen kurz mitgeteilt. Dann aber auch konsequent sein.
    Das bedarf keiner Mannschaftssitzung.


    Deine Verantwortung kannst du nicht auf die Mannschaft übertragen.

    Stattdessen mußten die Jungs am Zaun stehend am Ende des Feldes vor aller Augen den Ausführungen des Trainers folgen.

    Der Gegner nutzte die Pause voll und kam gut gesammelt aus der Kabine..

    gleiche Bedingungen für 2 Mannschaten. unterschiedliche Vorgehensweise. unterschiedliche Beobachtungen bei den 2 Mannschaften nach der Pause.


    die kritische Betrachtung von Uncle sind für mich durchaus berechtigt.


    siebener


    ist das nicht mehr so, dass Pause Pause ist, und der 300 m Weg zur Kabine nicht zur Pause zählt?


    andererseits hätte ich mir die 300 m bis zur Kabine auch erspart..