warum die Anzahl der Jugendmannschaften durch einen JFV gegenüber einer JSG einen positive Einfluss haben soll...
hat miteinander nichts zu tun.
Beispiel:
4 Nachbarvereine haben alle eine Jugendabteilung. Aus allen 4 Vereinen verlassen jährlich die 2,3 besten Spieler die Vereine und wechseln höherklassig.
Nun bilden diese 4 Vereine einen JFV. In dieser werden ab der C-Jugend die besten und leistungswilligeren Spieler zusammengefasst werden, womit der Abwerbung anderer Vereine entgegengewirkt wird.
Diese Spieler bleiben in ihrem Stammverein, werden also in der Praxis diesem JFV lediglich zur Verfügung gestellt. Die Jugendabteilungen der 4 Vereine bleiben weiterhin selbständig bestehen.
Im, Idealfall kann es dann so aussehen, dass alle 4 Vereine weiterhin ihre eigene C,B und A-Jugend haben, jedoch dazu gemeinsam eine Leistungsbezogene
Mannschaft in C,B und A.
Unter Berücksichtigung gewisser Regularien können nun auch im Laufe der Saison Spieler hochrücken, oder auch zurück in ihre alte Jugendmannschaft gehen.
Leistungsorientierung und Breitensport werden hier unter einen Hut gebracht.
talentierte Spieler werden vor Ort in ihrer gewohnten Umgebung gefördert.
Vor allem in ländlichen Gebieten, etwa weiter ab von den Leistungszentren und grösseren Vereinen, wird somit vielen leistungswilligeren Spielern eine gute Förderungsmöglichkeit geboten.
Erfahrungsgemäss spielen diese JFV nach einiger Zeit überwiegend dann auch höherklassig (Verbands- und Regionalligaebene).
Ab Regionalliga lässt dann der DFB auch keine Spielgmeinschaften mehr zu, jedoch diese JFV.