Vorab und vor Beginn jeder Saison sollte der Kreis aber auch eine Infoveranstaltung zur FPL durchführen, die sowohl aus einem theoretischen Teil als auch einer praktischen Demonstration bestehen sollte, am besten unter Beteiligung der Trainer selbst, die dabei dann von den Referenten 'trainiert' werden. Es sollten sich dann nur diejenigen Vereine zum Spielbetrieb anmelden dürfen, welche nachweisen, dass ihre Trainer diese oder eine solche in vorangegangenen Saisons durchgeführte Veranstaltung besucht haben.
Alte, schon öfters wiederholte Forderung von mir. jedoch nicht; am besten unter Beteiligung der Trainer , sondern gerade als Pflicht für diese.
Dieses Signal ist dabei nicht nur wichtig für unverbesserliche Trainer, die dann aufhören, sondern auch für die stetig nachrückenden Neutrainer, denen die Weichen von Anfabg an richtig gestellt werden.
Seit jeher geht es speziell im KIFU doch immer wieder gerade um diese. Kaum Ausmerzbar, da jedes Jahr neu hinzukommend.
Nur wenn diese erreicht werden, gibt es ein allgemeine grundsätzliche Verbesserung.
Übersehen wird von den Gegnern auch zu gern, dass selbst bei der FPL nichts in Stein gemeißelt ist. Abstände zum Spielfeld, Einführung eines Spielleiters u.s.w. sind doch entwickelbar.
Ob dies überall so gesehen wird, habe ich leichte Zweifel. Ich finde, dass aus den Erfahrungen der bisherigen FPL-Jahre Erkenntnisse gezogen werden können, auf die man durchaus reagieren könnte.
mal ein Beispiel als Überlegung.
Ärgernis für mich ist, wenn ich mitbekomme wie die 2 Trainer an der Linie unterschiedlicher Ansicht über Vorgehen und Eingreifen sind.
Für Kinder eine unmögliche Situation.
Alternative: beide Trainer einigen sich vor dem Spiel, welcher von beiden die Führung übernimmt beim Einschreiten, der dann genau nach den vorgegebenen Regeln, die aber dann auch mal jedem F-Trainer schriftlich an Hand gegeben wird müssen, vorgeht.
Infopapier in dem ganz klar und deutlich beschrieben wird, wann der betreffende Trainer einzuschreiten hat, es ist nämlich ein Irrglauben, dass alle Trainer dies wissen.
noch einen Schritt weiter:
die Spieltage (Turniere ohne Wertung) im G und F Bereich werden sich ja immer mehr durchsetzten.
Hier übernimmt nun einer der nicht am Spiel beteiligten Trainer obige Funktion.
Erweitert wird dessen Aufgabenbereich im Einwirken auf die Trainer und Zuschauer (klare Vorgaben, worauf da zu achten ist), mit der Möglichkeit jederzeit bei Fehlverhalten
das Spiel zu beenden.
Dadurch wird praktisch jeder Trainer gezwungen sich näher mit der Umsetzung zu befassen, eine andere Sichtweise, als die des direkt beteiligten Trainers, zu bekommen.
Eine vorzeitige Spielbeendigung, weil sich Trainer danebenbenehmen, Zuschauer sich nicht entsprechend verhalten, wird ganz sich enorme positive Auswirkungen haben.
Der FPL Gedanke und Zielsetzung für die Kinder, wird dadurch nicht im geringsten verändert, Kinder haben eh die allerwenigsten Probleme damit.
Jedoch wird da, wo immer noch die Probleme entstehen, entscheidend eingegriffen.
Funktionieren tut es in der Praxis, da ich in ähnlicher Form schon mal ein E-Jugendturnier (bevor ich von der FPL Bekanntschaft machte) organisierte.
Mit einer ausserordentlich positiven Resonanz aller Beteiligten und das obwohl ein Turniersieger rausgespielt wurde.
Hatte aber auch nur entsprechende Mannschaften eingeladen.