Beiträge von guenter

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    Ja, und deshalb ja auch die Abstandsregel

    Und davon bin ich ein absoluter Befürworter. Hab das schon vor Kenntnisse über die FPL so gesehen, und deshalb darauf geachtet, dass dies bei meinen Spielen dort wo möglich der Fall war.


    Was kann man sonst noch bei den Zuschauern tun?

    Da kann man sehr viel tun. Ein Beispiel nur: im KIFU sind ja die Zuschauer meist Eltern und Verwandte. Diese werden sofrt beim Erscheinen beim Fussball
    entsprechende informiert und aufgeklärt, und bei nicht Beachtung von gewissen Regualieren auch mit Konsequenzen vorgegangen.


    Das Problem, zu dem ich bereits weiter oben meine Meinung gesagt habe, dass jeder Idiot eine Mannschaft trainieren darf und deshalb genau bei den Spielen, bei denen es mit Schiedsrichter schief gelaufen wäre, nun die beiden Trainer nicht das Spiel zusammen überwachen können, weil mindestens einer der Beiden ein Idiot ist, dieses Problem ist allerdings immer noch nicht gelöst.

    Genau dieses Problem sehe ich von Beginn der Diskussion um die FPL an. Diese Problematik bestand leider vor der FPL wie mit der FPL.


    Und meine Frage war immer, wie diese Personen, die nun ja nun mal leider immer wieder auftauchen, zu erreichen sind, um die FPL vernünftig umzusetzen.

    Ohne Mindestanforderungen an Trainer und Betreuer wird es nicht gehen

    Stimmt. da passt dann das Thema Pflichtveranstaltung vor Saisonbeginn.

    Zitat von »guenter«
    Im heutigen KIFU sind die Prioritäten anders zu werten und zu setzten.


    Wie meinst du das? Also das, was man heutzutage anders machen sollte? Oder das man es, so wie von dir beschrieben, machen sollte?


    soccerbook


    versuch mal zu erklären. Zumindest die Richtung in die es geht.


    In den vergangen Jahren stand im KIFU-Bereich ganz stark Trainingsinhalte (z.B. Spielformen statt Rundenlaufen) und Spiel (Spielzeiten und Rotation statt Durchspielen und feste Postionen) berechtigterweise im Vordergrund.


    Immer stärker rücken jedoch die Probleme mit Kindern (und somit Eltern, die beide nicht trennbar zu sehen sind) in den Vordergrund.


    Immer mehr sehr junge Trainer und auch Ältere, ohne eigene Kindererfahrung übernehmen das Traineramt.


    Die Kenntnisse über Entwicklungen und erforderliche Erziehungsstile, auch auf Einfluss der Eltern auf ihre Kids sind jedoch stark begrenzt.


    Inzwischen gibt es unzählige Lehrbücher , DVD und sonstige Publikationen über Trainingsgestaltung, Taktiken usw.


    Für mich ist es aber erforderlich die Person, also das Kind,und den richtigen Umgang mit diesen in den Mittelpunkt zu stellen.
    Mit ich mag Kinder und komm gut mit ihnen klar, ist es nicht getan.


    spezielle Bücher für Trainer darauf bezogen kenne ich leider nicht.


    Dabei gibt es sehr gute Publikationen. Aber wer befasst sich mit ihnen, wer verschafft sich da etwas Hintergrundwissen, das ihm in der täglichen Trainerarbeit garantiert
    weiterhilft?


    Für mich eindeutig bedeutender, als sich damit zu befassen ob in der Halle 2:2 oder 1:2:1 sinnvoller ist.


    Müssig jetzt einzelne Sätze rauszuzitieren und zu betrachten, mir ging es lediglich um die Richtung.



    wer sich mal etwas Einblick verschaffen will empfehle ich mal zu googeln.

    www.Kindererziehung.com - Richtige Kindererziehung


    Themen wie


    Kindererziehung, Erziehungsstile, Verhaltensauffälligkeiten, Erziehungsmassnahmen, Entwicklungsphasen u.ä. werden dort verständlich beschrieben.



    Es gibt andererseits aber auch schon praktizierte Modelle, hier im Forum auch schon von anderer Seite als eine mögliche Massnahme gefordert, die bei dieser Thematik
    und speziell für Jungtrainer äusserst hilfreich, einiges bewirken könnten.


    Wer dann auch etwas Hintergrundwissen hat, dem wird klar, dass Arbeit mit Kindern ohne Arbeit mit Eltern nicht erfolgreich ist und die Arbeit mit den Kindern speziell in
    deren Verhalten unbedingt erforderlich ist. Und mit einem Elternabend bei dem man seine Vorstellungen darlegt ist es nicht getan.

    Ich gebe auch zu bedenken, dass der Fall, der Ralf dazu brachte, sich überhaupt die FPL auszudenken, eine Eskalation der Streitigkeiten zwischen Zuschauern bei einem F-Jugendspiel waren. Ausgangspunkt war eine strittige Schiedsrichterentscheidung.

    Es gibt nachvollziehbare Gründe für Spiel ohne Schiri.


    Aber das ist ein Logik, die mir einfach nicht in den Kopf will. Das ist so, als ob das Tor abgeschafft wird, es es einigen Kids einfach nicht gelingt dieses zu treffen.


    Weil Zuschauer nicht mit Schirientscheidungen klarkommen, wird der Schiri abgeschafft. Meine eigene Logik sieht da den Zuschauer als Ansatzpunkt.


    So gut wie nie gibt es dabei einen der von dir angeführten 'guten Schiris, [die] durch [ihr] Auftreten, [ihre] Entscheidungen, durch [ihr] Eingreifen genau dieses Klientel im Zaum halten'.

    Doch die gibt es. Dass es derer zuwenig sind ist mir auch klar. Aber das liegt doch auch in der Verantwortung der Trainer, die einfach jeden nehmen, der sich zum
    Pfeiffen bereiterklärt. Mehr Sorgfalt in der Auswahl und mehr Bereitschaft der Trainer selbst zu pfeiffen würde da einiges bewegen.


    Gehört für mich eigendlich zum Thema Aufbau einer Mannschaft einschliesslich Umfeld, und somit Umdenken im Aufgabenberich des KIFU-Trainers.

    Wie meinst du das? Also das, was man heutzutage anders machen sollte? Oder das man es, so wie von dir beschrieben, machen sollte?

    da werde ich noch näher darauf eingehen.


    Erziehung beginnt zu Hause vom ersten Tag an. Das sind Regeln, Pflichten, Werte und Rechte die ich meinen Töchtern mit auf den Weg gebe. Sie haben die Vorgabe Werte zu beherzigen, für ihre Rechte einzustehen, Pflichten nachzukommen und Regeln zu befolgen. Wenn sie das nicht tun, müssen sie mit den Konsequenzen leben.
    Ich erwarte nicht das der Trainer oder Schiedsrichter mein Kind erzieht. Das steht nicht in deren Aufgabenbeschreibung (oder doch?). Das ist mein Job als Vater.


    Wenn mein Kind das obige beherzigt, wird es mit keinem Schiri oder Trainer aneinandergeraten. Außer er hält sich eben nicht an diese Regeln, Pflichten, Werte und Rechte. Dann wird sich mein Kind hoffentlich dagegen wehren und ihn eines besseren belehren. (der Reim war zufällig!) :rolleyes:

    so ist es. Nun geschieht aber diese Erziehung nicht in jedem Haus.In sozial schwachen Gebieten offensichtlich weniger als in ländlichen Gebieten.


    Diese Kinder kommen nun aber auch mit ihren teilweise nicht sozialen Eltern zum Fussball. Und das sind die Problemfälle.


    Schon in der G-Jugend habe ich Fair Play vermittelt, in der F-Jugend jetzt auch. Im Trainingsspiel sollen die Kinder selbst entscheiden. War ihr einsteigen zu hart? Hätten sie den Gegner verletzten können? Hat sich der Gegner verletzt? War ich oder der Gegner bei Ballaus zuletzt am Ball? Habe ich mir unfair einen Vorteil verschafft? Wie verhalte ich mich gegenüber Gegnern, Mitspielern, Zuschauer? etc... Wir klären dann die Fragen, z.B. wer zuletzt am Ball war und was es heißt sich unfair einen Vorteil zu verschaffen.

    das sollte mal hervorgehoben werden. Faires Verhalten bring ich als Trainer doch den Kids bereits im Training bei, und dazu brauche ich kein Spiel, dort wird lediglich das Gelernte umgesetzt.


    Word also offensichtlich dann auch nicht im Training überall entsprechend vorgegangen.


    Sie sollen ein Spiel begleiten und hoffentlich wenig zu tun haben. Je unaufffälliger, desto besser sind die Zuschauer, Trainer und Spieler.

    Zustimmung. Anstelle Abschaffung wäre da auch eine veränderte Vorgehensweise der Schiris und dem KIfU angepassten Regelwerk in Betracht zu ziehen.


    Also habt ihr keine FPL bei euch? Und die Spiele laufen alle gesittet ab?

    Bei uns, war es schon vorher relativ ruhig. Dadurch keine Veränderung auf dem Platz. Jedoch wird mehr jetzt über den F-Bereich (FPL) diskutiert.
    Was ich als grossen Vorteil sehe, da dadurch die Problemfälle und das Vorgehen mancher Trainer doch mehr in den Blickpunkt rückt und diese wohl zum Überlegen
    anregt.

    Eigendlich wäre alles so einfach.


    Im G und F Alter sich weniger mit Spielsystem befassen sondern stattdessen die Aufmerksamkeit auf Werte und Verhaltensvermittlung bei den Kids und den Eltern
    legen,.gegebenfallss auch mit entsprechenden Massnahmen.Erfordert anfangs sicherlich viel Geduld und auch Zeitaufwand.


    Ich habs gemacht, ich habe all die Jahre Ruhe gehabt. Bis auf die ein und andere gegnerische Mannschaft, die ich aber nicht beeinflussen konnte.


    Ich hab es als eine meiner vorrangigen Aufgabe als Trainer gesehen, die Kids und ihre Eltern auf das was im Fussball auf sie zukommt vorzubereiten und vor allem wir wir alle zusammen uns da entsprechend verhalten müssen.


    Wollen oder können das andere Trainer nicht? Im heutigen KIFU sind die Prioritäten anders zu werten und zu setzten.

    Wie wärs wenn man den Verein zu einem Anti Gewalt Seminar zwingt, auf eigene Kosten. Dozenten, Material werden vom Verband/Kreis ausgesucht. Dann hätte man ne empfindliche Geldstrafe und gleichzeitig noch was sinnvolles Gemacht.


    Schön wärs. Hier wurde in dieser Richtung bei einem Verein, der längere Zeit ständig im Blickpunkt stand, alles mögliche unternommen.
    Ergebnis: inzwischen wurde alle Mannschaften dieses Vereins aus dem Spielbetrieb abgemeldet.

    Wie gesagt, bei uns im Bezirk ist der Kontakt zwischen den Trainern eher solala. Man grüßt sich (einige auch nicht) vor dem Spiel aber ein Miteinander wie ich mir das vorstelle ist das bei uns nicht gewesen. Druch die FPL hat sich einiges getan, denn man muss ja jetzt miteinander auskommen.

    Da ich ja im Kontakt der Trainer untereinander einen grossen Ansatzpunkt sehe, interessiert mich das etwas näher.


    Heisst das, dass du mit Trainern, die vorher nicht einmal begrüsst wurden, oder auch nur solala, dann eine besseres Auskommen am Spielfeldrand hattest?


    Vorher nicht mal begrüsst und jetzt miteindander gut auskommen?


    Bedurfte es da wirklich der FPL um gewisse einfache Anstandsregeln (Begrüssen eines Gastes) aufleben zu lassen?



    Im Gegensatz zu dir bin ich schon der Meinung, dass Ralf was Neues erfunden hat. Das Vereinsspiel ohne Schiri war vorher nicht üblich.


    Leider überdeckt die Schiridiskussion das draussen das gute Gedankengut der FPL.

    wer hat denn einfluss darauf wenn nicht betroffene spieler, trainer oder betreuer?


    Sehe ich auch so.


    Wir müssen jedoch unterscheiden, ob es sich um einen einmaligen Ausrutschter eines Spielers handelt. oder das Gesamtverhalten der Zuständigen.


    In den allermeisten Fällen haben jedoch Vorfälle eine Vorgeschichte, für die nun mal die Verantwortlichen auch verantwortlich sind.


    Leider wird zu lange viel zu human zugeschaut.


    Nun habe ich aber doch Zweifel ob Strafen die Übeltäter überhaupt beeindrucken.


    Einzelfälle mal aussen vorlassend, bin ich jedoch auch der Meinung dass dann die Strafen so hoch seien sollten, dass sich bestimmte Perspnen, auch Mannschaften, unter Umständen gar Vereine, von sich vom Fussball zurückziehen.


    Die Geldstrafen müssten für die Vereine so empfindlich sein, dass sie gezwungen wären, sich genauer zu betrachten, wer so in ihrem Verein sich aktiv bewegt.


    Lebenslange Sperren finde ich auch Quatsch. Aber schneller 6 oder 12 Monate Sperre aussprechen hätte sicherlich mehr Wirkung.


    Geht es nicht um Einzelstrafen hätten sicherlich zeitliche Sperren für ganze Mannschaften eine Wirkung.


    E§ntweder entfernt dann der Verein gewisse Personen, oder die vernünftigen verlassen den Verein.


    Die Vereine wären gezwungen zu handeln, was sie derzeit wenig tun.



    Wer jedoch bereits im G und F-Alter die richtigen Prioritäten setzt, bei Spielern und Eltern, wird später Ruhe haben.


    Und da sollte man auch ruhig mal den Mut haben, bei erfolglosem Eingreifen, sich zu trennen, egal ob Kind oder Erwachsener.


    Mag jetzt manchen Aufschrei provozieren, weil man kein Kind aufgeben soll. Könnte ich auch verstehen.


    Aber es müssen Zeichen gesetzt werden. Oft wird auch durch eine solche Massnahme erreicht, dass Betreffende nach einiger Zeit mit einem anderen Verhalten wieder erscheinen können.

    Wie dürfen die Kinder euch Ansprechen, Du/Sie - Vor/Nachname?


    Ich habe mich in der G und F mit Euer Durchlaucht ansprechen lassen. Schliesslich sollte den Kindrn die Stellung ihres Trainers ihnen gegenüber doch sehr deutlich gemacht werden.


    Schwachsinn? JA


    Jedoch genauso Schwachsinn wie die Überlegung, ob man isch im Training von Kindern mit Sie anreden zu lassen. Das ist zumindest meine Einstellung.


    bemerkenswerter Bericht.


    Natürlich hat der Auslöser keine Funktion im Verein.


    Der Trainer kennt nicht einmal seinen Nachnamen.


    Aber er hat die Mannschaft ständig begleitet und dem Trainer gelegendlich ausgeholfen.


    Das soll jemand verstehen. Die Hauptsache man kann sich distanzieren. Dabei liegen die Fehler doch offensichtlichtlich im bisherigen Umgang mit dieser Truppe, also
    doch bei den bisherigen Verantwortlichen..

    Dann müsste auch in einigen ländlichen Gebieten solche Auswüchse an der Tagesordnung sein. Hohe Arbeitslosigkeit, kaum Freizeitangebote, vereine kein Geld. Ist aber nicht so.
    Für mich ist es eine Sache der Erziehung, des Anstandes und des Moral. Sonst müssten alle Kinder aus entsprechenden Verhältnissen kriminell werden.
    Ich sehe allein schon ein großes Problem darin, dass in unserem Land kriminelle Subjekte und solche, die auf dem Weg dahin sind, mit Samthandschuhen angefasst werden. Solange dies so ist, bringt es auch nichts, Geld zu investieren. Dann kann man es auch gleich in den Müll werfen.
    Im betreffenden Fall gehören für mich die Mannschaft sofort vom Spielbetrieb ausgeschlossen und die Spieler für den Rest der Saison, also bis zum Sommer gesperrt.

    Sehe ich genaus so!


    Auch wenn ich für drastische Strafen bin, so würde ich doch hier ein LEBENSLANGES Spielverbot für übertrieben halten. Es handelt sich um 14 bzw. 15 jährige kinder/ Jugendliche, die zwar eine angemessene und durchaus drastische Strafe verdienen, aber danach auch wieder eine Chance bekommen müssen.

    auch hier bin ich deiner Meinung.


    zuerst wird allzulange zugeschaut, mit Samthandschuhen angepackt, aber dann mit dem Hammer zugeschlagen. das passt für mich nicht.


    Konsequentes, altersgemässes und dem jeweiligen Vorfall entsprechendes Vorgehen, und zwar bereits ab der G-jugend, bei Kids und Eltern
    führt zu einem viel erfolgreicheren und vor allem dauerhaften veränderten Verhalten.


    Das trifft jedoch nicht nur beim Fussball zu, sondern in der gesamten Erziehung.


    Und in sozialen Brennpunkten kennen die Kinder solches Vorgehen offensichtlich nicht.


    Die Erfahrung aus der Jugendhilfe zeigt, dass Kinder und Jugendliche, die zu Problemkindern wurden, nur eine Chance haben, wenn sie aus diesem Umfeld herausgenommen werden. Ansonsten verpuffen sonstige Massnahmen. Dafür ist aber das Geld nicht da.Im Gegenteil, es wird gekürzt.


    @ UZU das passt wohl nicht zusammen.


    da wird berichtet, dass 14 jährige auf den Schiri losgingen und der Schiri einen Migrantenhintergunrd angeblich habe, znd Mühlenberg sozialer Brennpunkt ist.


    Um einen Vorgang jedoch einigermassen vernünftig betrachten zu können, bearf es aber mehr Hintergründe. Die hab ich genannt.
    Und wenn jetzt DSV noch ergänzt, dass der Co-Trainer nicht einmal Mitglied dieses Vereines war, ergibt sich schon ein ganz erweitertes Bild.


    Und das ist nun mal folgendes:


    Auslöser dieses Angriffes auf einen jungen Schiedsrichter ist ein 20jähriger Trainer, der nicht einmal Vereinsmitglied ist, in einem Verein aus einem gewissen sozialen
    Schwerounktstadtteil in dessen Mannschaft überwiegend Jungs mit Migrantenhintergrund spielen.


    Dies ist nun mal der Stand aus jetztiger Sicht.


    Welcher Faktor, bzw, welche Kombination von zutreffenden Faktoren, nun entscheidend waren, wissen wir alle nicht.
    Aber für mich müssen bei der Ursachenforschung sehr wohl alle Faktoren berücksichtigt werden.
    Werden da aber von vorneherein Ursprünge ausgeschlossen oder von der Hand gewiesen, und das geschieht heuer ständig, wird es keine ergebnisorientierte
    Diskussion geben.

    Ich habe den Artikel gelesen. Der Schiri hat einen "Migrationshintergrund" vom Namen her, denke ich.


    dann etwas mehr Hintergrund,


    Mühlenberg, von denen die Schlägerei ausging, sind deutlich mehr Spieler, deren Namen keinen deutschen Ursprung haben. War beim Gegner aber auch nicht anders.


    Der tätliche Angriff ging lt. Spiegel von dem 20jährigen Co-Trainer von Mühlenberg aus., dem sich dann seine Mannschaft anschloss

    Wenn ein Kind heult (meistens vor Wut) frage ich, ob es kurz Pause machen will oder den Freistoß schießen will. Das dauert keine 2 Sekunden dann hat er sich den Ball hingelegt.Muss

    Musste jetzt grinsen: Mein Spruch mit identischer Wirkung: Muss ich dich auswechseln oder kannst du weitermachen

    Bei uns bist Du in der Regel alleine. Dann heißt es Tore stellen, Spielbericht vorbereiten oder Computer für den Schiri aus dem Schrank holen und anschmeißen.

    delegieren: das war bei mir Elternaufgabe. einmal gezeigt wie es geht, die sind ja nicht doofer wie ich.


    Gegnerischen Trainer und Eltern begrüßen und Kabinen zeigen.

    absolutes Muss für mich.

    Oft muß man noch Fragen der Eltern beantworten

    klare Ansage an die Eltern vor Saisonbeginn: 30 Minuten vor dem Spiel und 15 Minuten nach dem Spiel bin ich für Eltern nicht ansprechbar, da stehe ich ausschliesslich
    der Mannschaft zur Verfügung. Zuvor oder danach immer ansprechbar und zwar für alles.

    . Und hier entscheidet sich im KiFu udn Jugendfussball nach meiner Meinung die Qualität des echten KiFu und Jugendtrainers, nicht an der fachlichen Komponente, sondern vor allem an der Frage, ob er in der Lage ist authentisch und prägend ein Vorbild darzustellen. Ob er diesen Schwierigkeiten mit dem Verhalten, mit den Eigenschaften von ihm anvertrauten Spielern umzugehen und diese zu formen, begegnen kann, und zwar dadurch, ein Vorbild zu sein.

    Ich bin fest davon überzeugt, das wir in erster Linie durch unser persönliches Auftreten, durch unsere Vorbildfunktion, effektiv Einfluß nehmen können

    absolute Zustimmung


    die Mannschaft ist das Spiegelbild des Trainers.


    Günter, es ist meiner Meinung nach schwierig bis unmöglich, einen Menschen von außen zu ändern. Schon gar nicht in der kurzen Einflusszeit, die ein Fussballtrainer hat

    auch hier stimme ich dir zu.


    Ich habe auch nie versucht einen Spieler zu verändern. Aber ich habe als Trainer eine ganze Menge an Möglichkeiten einen Spieler dazu zu bringen, sich dem
    erforderlichen sozialen Notwendigen innerhalb einer Mannschaft einzuordnen.


    Will er oder kann er das nicht, mach ihm klar, dass diese Mannschaft unter dem Trainer nicht mehr sein Ding ist.



    Dein Beispiel hinkt zu dieser Thematik.


    Fehlverhalten wie du es von dir beschrieben hast, passieren doch wohl jedem Trainer im Laufe der Zeit. Find das auch nicht besonders schlimm, wenn sie erkannt werden und mit der Mannschaft umgehend klargestellt werden. Hatte damit auch nie Probleme.


    Hat aber weniger mit einem dauerhaften grundsätzlichen Fehlverhalten zu tun, wie es z.B. hier im beschriebenen Fall vorliegt.

    Ich denke, ein Großteil der User ist sich darüber einig, dass die FPL das Beste ist, was es seit vielen Jahren im Kinderfussball gegeben hat. Sie muß aufgrund von


    Erfahrungen angepaßt und weiterentwickelt werden

    wobei ich da einen Schwerpunkt in der Umsetzung vor Ort sehe.


    Wenn nicht, dann haben wir zwar ein neues gutes Spielsystem für den Kinderfussball, aber wesentlich verändertes Verhalten bestimmter Gruppen (du hast da ja bereits
    eine gute Differenzierung vorgenommen), wird weiterhin nicht erreicht.


    Ob aber eine Anpassung und Weiterentwicklungsdiskussion erwünscht ist bezweifle ich derzeit.


    Mag auch sein, dass dies erst dann als sinnvoll anzusehen ist, wenn die FPL überall flächendeckent eingeführt ist.

    Insbesondere da es vor einem Spiel immer hektisch zu geht und diese Hektik sich auf das Spiel übertragen kann.

    Ich selbst bin absolut kein Freund eurer Regelung. Da es aber bei euch funktioniert, und ihr bestens damit klarkommt, sehe och absolut keinen Grund
    bei euch anders vorzugehen. Es gibt nicht nur einen guten Wegen, und jeder sollte seinen besten finden.


    Versteh aber obig zitiertes nicht. Hektik durch Trikotausteilung? Sowas nie kennengelernt, weder in der Trainertätigkeit noch als Spieler.


    Du musst ihn irgendwie integrieren, denn Dein Team ist so wie es ist.

    Soll das heissen, dieser Junge muss so integriert werden wie er ist?
    Wenn ja, dann versteh ich das nicht.
    Wenn nein, dann die Frage wie vorzugehen ist, wenn er sich nicht ändert?