scheiterte am massiven Widerstand der Vereine. Hauptargument war, dass man ja dann mehr Teams bräuchte, was zu einem Mehrbedarf an Betreuern führe usw. usw..
Ich bin ein ganz klarer Verfechter eines Spielbetriebes mit geringerer Mannschaftsgrösse.
Trotzdem steckt in dieser Argumentation eine grosse Brisanz, die bisher hier nicht betrachtet wurde.
Dazu muss man etwas in der Zeit etwas zurückgehen. Als seinerzeit die F und E-Jugenden auf 7 Spieler reduziert wurde, gab es auch Mahner von in der Jugend erfahrenen Personen, denen ich seinerzeit auch wenig Bedeutung zugemessen habe.
Auch hier griff das Argument der zuwenigen Betreuer. Dem war ja schon eigendlich immer so.
Gerade in den kleineren Vereinen blieb es auch nach der Reduzierung auf 7ener bei gleicher Anzahl der Mannschaftsmeldungen.
Hatte zur Folge, dass die Trainer nicht meehr 18 spieler mitzogen, sondern sich mit 12,13 begnügten. Es reichte ja für eine Mannschaft.
das grosse Erwachen kam dann bei den 11er Mannschaften. Es waren nicht mehr genügend Spieler da, also mussten SG gegründet werden.
Und da ging das Spiele vielerorts weiter. Auch die SG hatte nach einiger Zeit wiederum nicht die notwenidge Anzahl an Mannschaften im KIFU -Bereich.
Leider haben es viele Vereine versäumt gerade im F und E Bereich für den notwendigen Unterbau, also genügend Mannschaften, zu sorgen.
Einmal wegen dem Argument der zwenigen Trainer/Betreuer, zum anderen weil die vorhandenen engagierten Trainer sich halt mit dem Aufbau ihrer Mannschaft
zufrieden gaben und nicht weitsichtig bis in die C-Jugend (11er) dachten.
Selbst jetzt in der G-Jugend, wo ja bereits bei uns mit 4:4 oder5.5 gespielt wird, ist bei einigen Vereinen diese Entwicklung wieder abzusehen.
Wie dem leicht entgegenzuwirken wäre, weiss ich, brauchen wir eigendlich nicht zu diskutieren, aber das wird da draussen leider nicht überall gemacht.
Manchem Trainer genügt es einfach mit 1 oder höchstens 2 Mannschaften am Spielbetrieb teilzunehmen.
also mit 10-12 Kinder anstatt der im Jahrgang erforderlichen 18-20.
Die Notwenigkeit Kinder für den Fussball anzusprechen, jeden bei der Stange zu halten, weil er gebraucht wird, ist bei einer geringen Mannschaftsgrösse
nicht mehr gegeben.
Nur gutgeführte Vereine gehen da entsprechend richtig vor aber auch die haben das Problem die entsprechende Anzahl als Betreuer zu finden..
Sportlich absolut sinnvolles führt somit zwangsläufig zu einer geringern Mannschaftszahl.