Beiträge von guenter

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    das passt jetzt sehr gut zu dem, was ich zuvor rüberbringen wollte.

    dazu angehalten, bei Angriffen immer in der Mitte mitzugehen, damit vorne dann eine zusätzliche Anspielstation ist. Wenn der Angriff vorbei ist, sollte sie sich wieder zurück Richtung Mittellinie orientieren.

    eine einfache aber klare Anweisung, und keine ausgefeilte Anweisungen, wie ich mich wo und wann verhalte.


    Jetzt in der C-Jugend bewegt sie sich wie selbstverständlich

    Das sollte für mich das Ziel sein, auf dem sich dann für ein Mehr aufbauen lässt.


    Und das sah ich so für alle Positionen, einfache Laufwege verinnerlichen.

    Bevor es einige nicht mehr erreicht schliesse ich mich den Wünschen an, und wünsche jedem das, was ich mir für das Weihnachtsfest und das kommende
    Jahr auch selbst wünsche, und das ist nicht wenig.


    Möchte jedoch nicht versäumen bei denjenigen Abbitte zu leisten, die sich im Laufe dieses Jahres von mir angegriffen fühlten. Ging mir nie um die Person, sondern immer nur um die Sache. Versprech euch aber auch, dass ich mich da nicht ändern werde habe andererseits vor jedem meinen Respekt, der sich hier äussert, auch wenn ich da
    manchmal anderer Meinung dazu bin.


    Macht weiter so, dann wird es ein gutes Jahr.

    Denn wenn diese Spielerinnen danach generell ohne vorherige Rücksprache mit dem Verein zum Wechsel abgeworben werden, dann verlieren diese kleinen Vereine die Möglichkeiten, ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Durch die zu frühe Konzentration der Talente in einem einzigen Verein, sinkt das regionale Niveau insgesamt. Durch das Raster fallen jedoch dann die Talente, die ein wenig länger zur vollen Entfaltung ihrer Fähigkeiten brauchen.


    Doch wohl auch Normalität. Diese Entwicklung haben wir bei den Jungs doch schon hinter uns.


    Lehren daraus werden aber offensichtlich bei den Mädels auch nicht gezogen.

    Meine, ihr durchaus vorhandene theoretisches Wissen über Taktik und System (woher auch immer und von welcher Ebene das stammt) bei ihrer Mannschaft an den Mann
    bringen zu müssen, ohne die Bedürfnisse und Grundlagen der Mannschaft zu berücksichtigen.




    Sorry, ich verstehe nicht wie du es meinst.

    als Beispiel den Trainer, der frisch vom Lehrgang kommt, und nun meint, er müsse alles was er dort erfahren hat an den Mann bringen.


    den, der die Spielananalysen aufmerksam im Fernsehen verfolgt und meint, er müsse das auch bei seiner Mannschaft anbringen.


    einfach zu hochgestochen für seine Truppe fungiert.


    einfach ausgedrückt: Wollenund erwarten viele (oder auch nur einige) Trainer nicht einfach zuviel.?




    Sorry, ich stehe schon wieder auf dem Schlauch.
    Was wollen und erwarten die Trainer?

    das meine ich: ist ja D-Dorfmannschaft


    Im Mittelfeld kann ich aggressiver draufgehen
    An der Seitenlinie versuche ich den Weg zur Mitte zuzumachen
    In der Schusszone (16er plus 5-7 m) mache ich dem Starken Fuß des Gegners zu
    In der Überzahlsituatio mache ich den Passweg zu um dann zu doppeln bzw mache ich mich bereit zu doppeln
    in der Unterzahlsituation sinke ich mit 2 m Abstand bis zum Abschluss wo ich dann meinen Fuß dazwischenstelle

    tobn


    um sich da nun ein Bild machen zu können, müsste man beide Mannschaften Futsal spielen sehen.


    Versteh jetzt aber nicht, dass wenn es einerseits immer wieder gefordert wird, dass man Kinder dieser Alterstufe einfach Spielen lassen soll und ihren spass lassen sollte,
    und das habe ich hier gesehen, dann aber mit dem Futsal das erforderliche Passpiel gefördert werden soll.


    Habs schon mal geschrieben, dass je älter die Alterstufe, ich den Futsal auch entsprechend sinnvoller sehe.


    Wir können aber G,F und E nicht mit C oder B vergleichen, das passt nicht.


    Ich habe in dieser Alterstufe in der Halle einen grossen Lerneffekt gesehen, und da hat auch der springende Ball einiges an Entwicklung gebracht.


    Wenn man aber schönes Spiel im Vordergrund sieht, mag es anders sein.


    Für mich ist Futsal direkt mit Passpiel verbunden, und das wurde doch hier vehement für diese Altersstufe abgelehnt. Für mich ein Widerspruch.


    In den Futsalregeln die uns zugeschickt wurden, stand auch das der jeweilige Veranstalter die Regeln anpassen kann. Daher die verschiedenen Abstoßvarianten. Grätschen ist aber generell verboten!



    In den Futsalregeln die uns zugeschickt wurden, stand auch das der jeweilige Veranstalter die Regeln anpassen kann. Daher die verschiedenen Abstoßvarianten. Grätschen ist aber generell verboten!


    Ich habe mit meinen Mannschaften die letzten Jahre nie das Problem gehabt, dass der Ball unkontrolliert herum "dotzt" ;) Wir spielten und spielen den Ball auch stets Flach,

    Da ich selbst nie Futsal gespielt habe, vergleiche ich nicht.


    Aber das zitierte war bei mir auch so, auch schon in F. Dass dem so ist, ist doch Sache des Trainers.


    Und ich denke das genau der Lederball auf dem Parkett die Ballannahme fördert, da ich bei dem erst merke wie ich einen Ball anzunehmen habe

    auch hier ohne einen Vergleich machen zu können, sehe ich das auch so. Deshalb habe ich gar im Training Gummibälle gelegendlich benutzt (die ha bedeutend mehr springen) um die Annahmetechnik zu fördern.

    Da haben wir wieder das Problem. Und deshalb muss man solche Veranstaltungen dann vielleicht eben doch zu Pflichtveranstaltungen machen, wenn man sonst seine Pappenheimer da nicht hin bekommt. Mir ist es lieber, die Trainer müssen mal einen Vor- oder Nachmittag opfern, als dass es dann später in den Hallen nur Stress gibt und die Kinder die Leidtragenden sind.


    Ich bin ja da voll deiner Meinung.


    In Bezug auf die FPL habe ich dies deshalb bei der hiesigen FPL-Verantwortlichen angesprochen. Auch sie würde das gerne, sieht derzeit aber noch nicht die Möglichkeiten dazu. Ist halt leider wohl nicht alles umsetzbar, was wünschenswert ist.


    Wie soll nun Futsal vernünftig funktionieren, wenn wie beschrieben, weder Trainer (somit natürlich seine Mannschaftschaft), noch die Schiedsrichter und gar der Veranstalter unvorbereitet ein Turnier bestreiten wollen?


    Natürlich muss es doch dann zu Berichten wie von @Papi kommen.


    Unter immer auf Verantworliche von Oben zu schieben geht ja wohl auch nicht.


    FPL Info vor Saison. 2 Alternativ-Veranstaltungen, von 68 Trainern erscheinen insgesamt 50 Trainer. zusätzlich wird in die Vereine gegangen, Info-Veranstaltung
    auf Elternabenden und Jugensitzungen, Besuch von Turnieren und Spielen mit anschliessenden Trainergesprächen, gar mit Androhung von Geldstrafen..


    Was soll da eigendlich mehr an Initiative von Oben kommen?


    Ist ein solcher Einsatz denn notwendig?


    Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, dass eine Pflichtveranstaltung nicht machbar sein sollte, auch wenn dann halt mal 1,2 oder auch mehr Mannschaften
    nicht am Spielbetrieb teilnehmen könnten. Wäre ein deutliches Zeichen für all die Anderen.


    Und auf Trainer, die diese Zeit nicht aufbringen können und wollen verzichtet mman eh besser.


    Man sollte endlich den Mut aufbringen, Uneinsichtige, egal ob Kinder (da sind es eh nur ganz ganz wenige) Eltern (Zuschauer generell) und auch vor allem manche Trainer
    vom Fussball entfernen oder sie dazu bringen, dass sie sich selbst entfernen,


    Und das würde ich bei einer Pflichtveranstaltung als Verantwortlicher sehr deutlich rüberbringen.

    Dirk


    würde mich mal deine Meinung aus deiner Ebene heraus zu meiner nachstehenden These interssieren:


    In jüngeren Jahrgängen und im unteren Breitensport generell wollen zuviele Trainer einen Trainer im eigendlich Sinne spielen.


    Meine, ihr durchaus vorhandene theoretisches Wissen über Taktik und System (woher auch immer und von welcher Ebene das stammt) bei ihrer Mannschaft an den Mann
    bringen zu müssen, ohne die Bedürfnisse und Grundlagen der Mannschaft zu berücksichtigen.


    Wäre weniger nicht mehr? Müsste bei dieser Zielgruppe nicht mancher Trainer doch etwas zurückrudern? Eiinfacher, statt immer komplizierter und ins Detail gehend?


    Ist der hohe Ausbildungsgedanken im KIFU-Bereich und Unterklassig wirklich derart von Bedeutung, oder kann dies nicht auch zu einer gewissen Lustlosigkeit
    und auch falschen Grundlagensetzung führen?


    einfach ausgedrückt: Wollenund erwarten viele (oder auch nur einige) Trainer nicht einfach zuviel.?


    Deine sichtweise würde mich da mal interssieren.

    Gleich im ersten G-Jugend-Spiel offenbart sich für mich ein fetter Teil des Dramas:


    Was für mein Drama. Ich bewerte dieses Videos in einigen Punkten total gegensätzlich. Ich sehe da eindeutig mehr Positives wie Negatives.


    Mal nur ein Beispiel_ Du kritisierst den Schiri weil er nix tut.


    Ich fand ihn fast vorbildlich. Hilt sich total im Hintergrund, meist gar an der Seitenlinie, hat so gut wie gar nicht gepfiffen (gab es eigendlich auch gar nicht)
    bei dem von dir angesprochenen Tor fand ich ihn besonders gut. Er hat abgewartet wie die Kinder weiterspielen. Erst nachdem er registrierte, dass diese hilflos
    rumstanden und nicht wussten wie es weitergeht hat er eine Entscheidung getroffen.



    Irgendeine Aggressivität von Aussen haben ich nach 3maligem Abspielen nicht festgestellt, eher das Gegenteil.


    Klar hätten die Eltern wesentlich besser hinter der Barriere, wie einige andere auch, gestanden, wäre bei mir auch der Fall gewesen.
    Auch die beiden Personen neben dem Tor gehörten entfernt.


    Aber der Eine, war total still, hat gar keinen Einfluss genommen, stand nur da.


    Dagegen war der Andere durchaus engagierter, Bemerkenswert aber dass er bei Gegentoren dem Torschützen Beifall klatschte (2mal zu sehen) und keine Vorwüfe an die eigene Mannschaft kamen. doch vorbildlich, oder?


    Klar waren bei diesem Video einige Stimmen sehr laut (wo stand eigendlich das Mikrofon? es waren ja sonst kaum Stimmen zu hören), aber auch von diesen doch wenigen lauten Stimmen kam doch kein Negatives rüber.


    dieses Spiel hätte sicherlich keines Schiris bedurft und es waren auch nur 2 Szenen zu sehen (2 Tore) in denen von Aussen Hilfe notwendig gewesen wäre.


    Und bei diesen Zuschauern hätte ich da auch keine Probleme gesehen.


    Hätten die Zuschauer hinter der Barriere auf den Stufen gestanden oder gesessen (bei mir war und wäre das der Fall geesen) wäre dieses Spiel durchaus zu den besseren G-Spielen zu zählen, und das bei einem 5zu 5


    Hätten sich immer alle Zuschauer und Trainer so verhalten wie hier, hätte es keiner Änderung bedurft.


    Wir haben hier jetzt 2 total unterschiedliche Beurteilungen eines Spieles (gibt es ja oft) und deshalb würde mich hier doch mal die Ansichten Anderer interssieren,
    wobei es mir keineswegs darum geht, wessen Ansicht im Recht ist, sondern nur um die Sichtweise.

    Manndecker


    ich bin dir noch eine Antwort schuldig

    zitierst Du Dritte, von denen Du hier irgendeine Meinung eingeholt hast, die keiner Nachvollziehen kann und erweiterst mal eben die Zielgruppe Deiner Interpretation entsprechend. Das ist einfach nicht seriös, die zitierten "speziell ausgebildeten Personen" sprechen vielleicht über tatsächlich ADHS-Kinder, oder solche aus zerrüttetem Elternhaus, niemand weiss das, Du dagegen dehnst das mal eben auf ganze Gruppen von Kindern und Jugendlichen aus.

    Ich dehne die Problematik garantiert nicht auf ganze Gruppen von Kindern und Jugendlichen aus. Mit der grossen Masse gibt es und gab es bisher auch kaum Probleme.


    Ich spreche bei der ganzen Problematik immer von den Schwierigkeiten die mit einer Minderheit bestehen, die aber die Schlagzeilen bestimmen.


    Luigi hat dazu eine passende, wenn auch grasse, Fallschilderung beschrieben. Für mich ein typisches stellvertretenes Beispiel für Kinder und Jugendliche, die nicht gelernt haben mit Regeln umzugehen und Konsequenzen zu akzeptiere


    Und für diese kleine , aber viel Unmut verursachende, Gruppe ist es nun mal der falsche Weg selbst Entscheidungen finden und treffen zu sollen.


    Und da nun dieses Verhalten keine fussballspezifische Eigenschaft ist, auch dort nichtg seine Ursachen hat und auch dort nicht gelöst werden können,
    habe ich nicht irgeine Meinung eingeholt, sondern mit Personen diskutiert, die genau mit diesen Fällen ständig konfrontiert und darin ausgebildet sind.


    Ich zweifele diese Argumentation an, ich verweigere den Zusammenhang, dass mit oder ohne Schiri gegenüber solchen Problemkindern eine Rolle spielt, ich behaupte, dass diese Kinder genauso gut und letztlich auch nur wirksam von den Trainern und Eltern betreut und auf die Regeln hingewiesen werden können und sollten.

    Nein, das können sie definitv nicht. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das trotz Intensivbetreuung Jahre dauert, bis da eine Veränderung im Grundverhalten gelegt wird.

    und die beiden Gurken da einfach nicht begriffen haben, worum es hier eigentlich geht. Dort sehe ich jedenfalls das eigentliche Problem.

    Da bin ich voll deiner Meinung. Aber das sind zum Glück auch nur einige wenige in jeder Staffel. Das müssen auch nicht 2 Gurken, sondern da genügt dann schon 1 Gurke,
    damit es nicht richtig funktioniert.. Aber auch hier wiederum das Problem, dass diese wenigen letztlich die ganze Diskussion um das Nichtfunktionieren bestimmen.


    Seit jeher sehe ich die ganzen Probleme über die wir hier und auch da draussen reden bei einem Rest an Spielern, Trainer und Eltern.
    Mancherorts sind das nur 10%, in bestimmten Gebieten durchaus auch mehr.


    Wegen diesen sind nun aber mal Veränderungen notwendig, nicht wegen der grossen Masse.Und ich habe nun mal so meine Zweifel, dass diese mit den bisherigen Veränderungen erreicht werden. Zeigen auch manche Diskussionsbeiträge hier.


    Dazu passt auch die Aussage einer Person, die sich bei uns ganz stark für die FPL engagiert, in meinen Augen auch vorbildlich vorgeht (absolut lobenswerte Vorgehensweise):

    Leider treffe ich hin und wieder auf Trainer, die ich auch in einem persönlichen Gespräch einfach nicht erreiche
    und unbelehrbar sind

    In 5 Staffeln funktioniert es bestens
    , mit 2 Staffeln (Stadtstaffeln) habe ich jedoch so meine Probleme


    Meine eigene kritische Betrachtungenbeziehen sich immer nur auf die wenigen (bei uns sehr wenigen) Trainer und auf die Problemmannschaften.


    Und das Argument, dass wenn die sich so und so verhalten würden all gut wäre, zählt für mich nicht. Sie verhalten sich nun mal nicht so, weil sie nicht erreicht werden.
    Und da hilft nicht ein einfach weiter so, sondern Überlegungen und Vorschläge, wie diese erreicht werden können.


    Und leider sind diese Trainer und Mannschaften bei den Pilotprojekten auch nicht vertreten.

    Zitat von »guenter«
    Nebenbei: Relativ wenig bekannt scheint auch zu sein, dass es entsprechende Förderungen für Mannschaftsfahrten mit Übernachtungen gibt.
    Da wird Geld liegen gelassen.


    Das würde mich sehr interessieren


    Ruf mal ganz einfach deine zuständige Kreisverwaltung/Jugendamt an und Frage nach Möglichkeiten der Förderung bezüglich einer mehrtägigen Freizeitaktivität mit
    Übernachtung an.


    Wohnst du in einer Stadt halt die Stadtverwaltung .


    Auch ein Anruf bei dem zuständigen Landessportbund ist ganz sinnvoll.


    Kann dir nichts versprechen, da es leider überall anders aussieht, aber mir hatte seinerzeit ein solcher Tip weitergeholfen.Telefon in die Hand genommen, Telefonnummern rausgesucht und dann einfach mal alle möglichen Stellen angerufen. Es hatte sich gelohnt. In unserem Lande wird mehr gefördert als man ahnt, leider wissen wir da zuwenig darüber. Bist du nicht der Typ für sowas, schreib mir eine PN und ich versuch dir weiterzuhelfen.



    Eigendlich ja alles Dinge, die ein Jugendleiter und der Geschäftsführer eines Vereines wissen sollten. Aber ist ja wie bei den Trainern, es gibt solche und solche.

    Kannst du das mal genauer erläutern?


    sogenannten Kooperatopnsvertrag zwischen Verein und Kindegarten (geht auch mit Schule) abgeschlossen in Bezug auf Zusammenarbeit.


    Dieser wurde vom Sportbund Rheinland-Pfalz (also nicht Fussballverband) finanziell in Form von Sachzuwendungen (z. Bälle für den Verein bzw, Kletterwand für den KG).


    Ob dies in allen Bundesländern so gehandhabt wird kann ich dir jedoch nicht genau sagen.


    Willst du das konkret angehen, krame ich gerne wegen Vorgehensweise alte Unterlagen heraus und kann auch gern helfen abzuklären ob das in deinem Bundesland möglich ist.



    Nebenbei: Relativ wenig bekannt scheint auch zu sein, dass es entsprechende Förderungen für Mannschaftsfahrten mit Übernachtungen gibt.
    Da wird Geld liegen gelassen.

    Krass, wir haben im engeren Umkreis (5km) etwa 2.500 Einwohner und das bei 4 Fußballvereinen. Im erweiterten Umkreis das gleiche...eben ländlich


    Etwa die identische Gegebenheit, die ich hier vorfand. Als mein Sohn 4 war, habe ich das Gespräch mit der Kindergartenleiterin gesucht (Vorteil war natürlich dass man
    sich ja kannte). Konnte sie relativ leicht überzeugen, während der Kindergartenzeit mal eine ihrer üblichen Turn/Bewegungsstunden abzuhalten.
    Aus dem 1 Mal wurden dann 4 Wochen, in der wir (die KL, eine Gruppenleiterin und ich) gemeinsam diese Sportstunde durchführten und zwar mit allen 4 und 5jährigen
    Jungen und Mädchen.


    Nach den 4 Wochen habe ich dann diese Sportstunde aus dem Kindergarten ausgegliedert zuerst direkt in den Anschluss an die Kindergartenzeit und dann auf den Samstagvormittag verlegt.


    Bis auf einige wenige kamen weiterhin alle Kinder. Mit ihnen dann auch viele Väter, die ihre Kinder begleiteten, wodurch ich dann auch Mitstreiter fand.


    Mit Beginn der F-Zeit (für mich der richtige Zeitpunkt für den eigendlichen Beginn der Fussballzeit). hatte ich 2/3 der Kinder (13) eines Jahrganges in meiner Truppe-



    Wichtig beim Einstieg war für mich eine gute Vorbereitung auf die 1. Sportstunde die nicht auf ein Fussballtraining bezogen war, sondern einzig auf die Bewegungsfreude
    von 4jährigen ausgerichtet war.


    Vorteil war, dass ich alle Kinder der betreffenden Altersstufe mit einer einzigen Massnahme in 1 Stunde erreicht habe.


    Nebeneffekt: Kooperatinsvertrag abgeschlossen, der sowohl dem Verein, wie dem Kindergarten jeweils so 500 € einbrachten.


    Bei etwas problematerischen Kindern konnte ich dann auch auf die KL zurückgreifen und so schon an hilfreiche Informationen und auch hilfreiche Tips gelangen.


    Aufgrund dieser positven Erfahrungen habe ich dann auch nach dem Schuleintritt Kontakt zum Lehrer gesucht, und das war auch eine gegenseitige Befruchtung.



    Nachteil dieser Vorgehensweise ist jedoch, dass nicht jeder die Möglichkeit der Zeiteinteilung hat, zu Kindergartenzeiten aktiv zu werden.


    Ich würde diesen Weg wieder gehen, ich kenne keinen besseren. Habe mich in dieser Zeit auch nicht als Fussballtrainer gesehen, dem fussballerisches Training,
    Spielgestaltung, Systemgestaltung. Talentförderung oder sonstwas von Bedeutung gewesen wäre. Das kam später.

    Ich brech ab.


    Die Spiele werden fairer und die Schiris haben weniger Angst, weil die Spieler in den nicht kritsichen, somit streitbaren Fällen, wie z.B. nach einem Presschlag,
    selbst entscheiden dürfen wer einwirft oder Eckball hat.


    Bin leider erst über 50 Jahre fast jedes Wochenende auf dem Sportplatz, und das überwiegend nicht als Zuschauer, und wohl bisher blind durch
    die Gegend gelaufen.


    Ja, da gab es auch die Streitfälle, wenn unklar war, wer einwirft. Es gibt nun mal die Fälle, wo es nicht eindeutig klar ist, von wem der Ball ins Ball ausging, sei es ein Presschlag, sei es in einem Zweikampf wo beide Spieler überzeugt sind, dass der Ball von seinem Gegner ins Auss ging.


    Es gab auch die Situationen, dass jemand die Fahne in der Hand hatte, der nur für seine Mannschaft winkte.


    Es gab auch die unklaren Situationen, in denen der Schiri halt mit seiner Entscheidung schief lag.


    Es gab aber auch die Fälle, dass bestimmte Spieler sich immer den Ball nahmen um Einzuwerfen, auch wenn ganz eindeutig den Ball selbst ins Aus befördert
    wurde.


    Aber wie oft im Vergleich war das denn? Wie oft führte das zu massiven Streitigkeiten unter den Spielern? wie oft wurde da dann der Schir angegriffen?


    Mindestens 90 % der Einwürfe und Eckbälle, sind doch so eindeutig, dass es gar keine Diskussion gab. Ich habe sehr viele Spiele erlebt, indenen der Schiri
    da überhaupt nicht anzeigen musste, wer einwirft.


    Die restlichen 10 % die unklar waren, werden weiterhin unklar bleiben, und da wird dann eh der Schiri entscheiden müssen.



    Da wird ein Spiel als Beweis für Verbesserung angeführt l das 8:0 endete, das unter allgemeiner Beobachtung stand.



    Für mich ist das reiner Aktionismus, wodurch wirklich notwendige Ansatzpunkte verhindert werden.


    Vielleicht sehe und denke ich da zuviel als Fussballer.

    alex


    sehe ich nicht so.


    Die Erkenntnis dass man Scheisse gebaut hat und auch eingesteht, dass man Scheisse gebaut hat steht für mich mich nicht im Zusammenhang mit dem
    persönlichen Unverständnis, dass man als Einziger (wenn dem so ist), derart bestraft wird.


    Abgesehen von der Begründung sehe ich aber die Rückgabe als einen richtigen Schritt. Sollte eigendlich ein Muss sein für jeden der den Staat, der ihn auszeichnete, hintergeht und betrügt.



    Verstehe nicht warum hier überhaupt unterschiedliche Vergehen miteinander verglichen werden. Vorgang Reus und Vorgang Höness haben doch absolut keine Verbindung.

    Aus Gesprächen mit der Mutter zu diesem ganzen Thema weiß ich, dass das Elternhaus logische Konsequenzen lediglich für Strafen hält und Strafen nicht gewünscht sind, bzw. als nicht sinnvoll betrachtet werden. Die Frage nach einer Verhaltenstherapie hat die Mutter mir gegenüber von sich aus angesprochen und dieses kategorisch für ihr Kind abgelehnt.

    Und jegliches Bemühen des Trainers mit dem Kind wird ergebnislos bleiben


    Mein Sohn hat ähnliche abgemilderte Tendenzen. Er befindet sich in ergotherapeutischer Behandlung. Er nimmt Sachen anders wahr und fühlt sich ungerecht behandelt. Daraus resultieren Frust-Situationen. Teilweise ist dies auch koordinative bedingt.

    denn das ist der entscheidende lobenswerte Unterschied. Hier kann der Trainer ganz entscheidend das Elternhaus unterstützen. Gute Vorgehensweisen
    wurde hier ja schon beschrieben. Hier wird dann auch dann auch das Bemühen und Geduld des Trainers irgendwann belohnt werden.


    Und bei einer Zusammenarbeit des Elternhauses und Trainer, idealerweise auch mit der Schule, sind die Erfolgsaussichten sehr hoch.



    Aber:


    Du hast keine Chance ohne die Eltern


    Möglicherweise kann durch ganz konsequentes Vorgehen des Trainers eine kurzfristige Verbesserung erreicht werden. Doch die grundsätzliche Verhaltensweisen
    können und werden auch irgendwann wieder ausbrechen, und wieder mal eine Schlagzeile für die Presse und fürs Forum geben.




    Arbeiten die Eltern mit, soll (für mich muss) ein Trainer alle Möglichkeiten der Unterstützung auschöpfen, die er zu leisten vermag.


    Arbeiten die Eltern nicht mit, soll er dafür Sorge tragen, das Kind schnellstmöglich aus der Mannschaft und dem Fussball zu entfernen.


    Das werden nämlich die Problemfälle, die eine Mannschaft und auch den Fussball in Verruf bringen.


    Mag manchem zu hart klingen, ist aber so.

    sehe es ähnlich wie @open


    das Problem ist nicht durch den Trainer zu lösen.. Hintrgründe kann es viele geben.


    die Problematik ist den Eltern bekannt, da dieses Verhalten ja ganz offensichtlich nicht nur im Training auftritt.


    von Trainerseite würde ich zuallererst mal ein vorerst zeitlich begrenztes Trainings- und spielverbot aussprechen.


    Auf irgendeine Art den Eltern rüberbringen, dass ihr mit dem Kind überfordert seit und es professioneller Hilfe bedarf.
    Leider reagieren viele Eltern auf solche Hinweise sehr allergisch, weswegen die Vorgehensweise eines Gespräches sorgfältig durchdacht sein sollte.


    Deren Bemerkung, dass die emotionale Entwicklung noch nicht so weit sei, lässt einige Interpretationen zu.


    Eindeutig ein Problem des Elternhauses. und somit auch nur dort lösbar.

    es geht doch nicht nur um Fahren ohne FS.


    Herr Reus war bei der Fälschung eines amtlichen Dokumentes beteiligt und hat dieses auch verwendet. Verfügt also somit über Kontakte in kriminelle Milieu.


    Wieso ist eigendlich ein Oberstaatsanwalt damit befasst? Ist wohl bei solchen Strafen doch eher unüblich.


    Im März bereits aufgefallen und kommt jetzt erst zur Sprache.


    Es stinkt gewaltig.


    Zum Vergleich.


    die Grössenordnung der Strafe beträfe bei einem Hartz IV Empfänger so um die 1000 €.
    Glaubt irgendjemand, der wäre bei einem solchen Vergehen damit davongekommen, und das Verfahren wäre garantiert nie bei einem Oberstaatsanwalt gelandet.


    Ich finde es richtig, dass der BVB seinen Arbeitnehmer nicht fallen lässt und auch sich vor ihn stellt. Aber das nur als "dumm" oder mal so reingerutscht darstellt
    und zur Tagesordnung übergehen will ist für mich sehr befremdlich.


    Ach ja, er will ja jetzt seinen FS nachmachen.


    Da ja offensichtlich doch eine gewisse geistige Reife fehlt, würde ich ihn wie einen Jugendlichen mit entsprechenden Sozialstunden in einer Unfallklinik konfrontieren.


    Erzieherisch und für seine Entwicklung sicherlich wirkungsvolle als die Geldstrafe.

    fak


    ich finde es absolut nicht amüsant, wenn ein gestandener junger Mann, den sich viele als Vorbild genommen haben, mit einem gefälschten Dokument durch unser Land fährt,
    6 Jahre lang Auto fährt und dann nur für die Fahrten verurteilt wird, bei denen er geknipst wurde.


    Und wer in dieser Zeit so oft wegen zu schnellem Fahren auffällt, zeigt, dass er absolut keine Verantwortungsbewusstsein hat.



    Das ist kein einmaliger dummer Jungenstreich, das ist kriminell. Amusant ist höchstens das Urteil von 3 Monatseinkommen.



    Heute Abend sind 4 junge Fussballer bei meinem Sohn, alle 5 absolvieren zur Zeit das begleitende Fahren.Beim geringsten Vergehen ist ihr Führerschein wieder weg. Ihr Kommentar ist eindeutig: für sie ist der Mensch und Fussballer Reus asozial..