Beiträge von Christof1984

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    Erste Regel: Der Trainer hat in erster Linie immer Recht! Gib den Eltern keine Plattform, sich wegen solcher Kleinigkeiten zu beschweren, sonst stehen sie immer auf der matte - was du glaube ich, nicht möchtest.


    Teile die Kids auf und schmeiß die Störer, nach einem Elterngespräch(wo du das ankündigen wirst) raus. Die Kinder haben ein Recht darauf, vernünftig trainieren zu können.


    So wie ich das lese, macht ihr einen guten Job, seit sehr engagiert...


    Bleibt dem treu und gebt mecker Eltern keine Plattform. Nicht bei solchen Nichtigkeiten.


    Danke das ihr euch so engagiert!

    fassen wir zusammen:


    Ein gutes Training, eine gute teamführung,..Ein gutes Verhalten am spielfeldrand......


    ...ist völlig unabhängig von einer trainerlizenz..oder ob man bundesliga/natio Spieler warst...oder vatertrainer bist.



    Es steht und fällt ALLES mit der Persönlichkeit des Trainers.

    sich reflektieren und hinterfragen zu können und such stetig weiter zu bilden. Egal wie.

    Um das Thema mal wieder zu aktivieren habe ich gleich eine Frage: wir haben in dieser Saison einige Kinder die nicht verlieren können, bzw. heulen, wenn das letzte Spiel verloren geht. Wie kann man den Kindern das "Verlieren" beibringen.

    Das ist schon mehrmals im Trainingsspiel vorgekommen (mit verschiedenen Kindern, Jahrgang 2015 und 2016) und letzte Woche auch beim Turnier. Funino-Turnier, wir haben das letzte Spiel verloren und schon heulten 2 von 3 Kindern (wir waren im Kaisermodus auf Feld 2 von 6 und hatten ohne Wechsler 50 Minuten durchgespielt, also kein Grund zum Heulen). Die Niederlagen davor waren ok, aber die im letzten Spiel nicht. Es gab dann auch für alle die gleichen Preise und Medaillen. Vielleicht hat jemand eine Idee wie man das lösen kann?


    Es ist zum Teil normal, dass Kinder in diesem Alter bei Niederlagen weinen. Von dem her auch ok.

    Mag bei den Kids für den Moment Thema sein, aber schon später wieder vergessen.


    Kinder lernen mit Niederlagen umzugehen, je öfter sie verlieren, desto besser gewöhnt sie sich daran.


    Und wenn die letzte Niederlage für dich "nicht ok" war, hast du das den Kids vermutlich auch so vorgelebt und die Kids reagieren darauf. Sie haben in diesen Alter einem großen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.


    Versuche solche Situationen nicht unnötig hochzukochen oder viel Aufmerksamkeit zu schenken.

    Bespricht das mit ihnen 》kurz《 beim nächsten Training und gut ist.

    Manchmal ist es einfach sinnvoller, als Guter bei einer schwächeren Mannschaft zu spielen.

    Diese Erfahrung hab ich nie bis selten gemacht.

    Der gute brauchtum besser zu werden, Gegenspieler die mindestens gleich gut oder besser sind. Andernfalls stagniert die Entwicklung oder sie geht Nacht unten. Vom aufgeblasenen ego mal abgesehen.


    Das nächste ist, dass sich das Team auf "den Torschützen" verlässt und selbst kaum aktiv ist. Warum auch. Spieler X macht das schon.... die Entwicklung des Teams stagniert oder fällt ebenfalls ab


    Es "nützt" meistens nur dem Trainer... da er durch Spieler X die Spiele gewinnt.



    Das der hier angesprochene Spieler nun auf der Ersatzbank sitzt, ist (vermutlich)dem großen ego geschuldet. Der Star muss sich auf einmal anstrengen... hat auf einmal starke Gegner... ist nicht automatisch aufgestellt.


    Entweder es zeigt sich das er Charakter und ein Kämpferherz hat und nimmt die challenge an...oder er war schon zu lange der Star im schwächeren Team und fällt ganz raus.

    Ich Kann nur vom Basketball sprechen.

    Aber die Kultur, die Leidenschaft die dort für Sport im allgemeinen aus und vorgelebt wird.... sucht seines gleichen.


    Meckernde Eltern am Spielfeldrand? Fehlanzeige. Jede Aktion wird gefeiert und die zurück liegendene Mannschaft wird angefeuert. Ein Traum.

    Ich schwärme heute noch von den Turnieren in Barcelona.


    Sorry falls das deine Frage nicht beantwortet hat.

    Es mag ja sein, dass Funino auch als Wettkampfform zu einer besseren Ausbildung führt.


    Was Funino aber auch bestimmt fördert, ist die weitere beängstigende Abnahme der Anzahl von im Verein Fußball spielenden Kindern (und Betreuern). Es gibt viele Kinder (und potentielle Betreuer), die einfach nur Fußball im klassischen Sinne spielen wollen. Warum kann man nicht akzeptieren, dass klassischer Kinderfußball ein hohes Gut an sich ist, bei dem es eben nicht primär um eine optimierte individuelle Ausbildung geht?

    Die können sich wunderbar auf dem Bolzplatz austoben.

    Wer ausgebildet werden und über den tellerrand schauen möchte, der geht und bleibt in einen Verein.

    Die ewig gestrigen gab es und wird es immer geben.

    Ich denke mir schon lange, dass der Fussball im Umgang mit dem Schiedsrichter, vom Basketball lernen sollte.

    Unhöflich meckern nach Entscheidung: Technisches Foul. Nochmal meckern vom gleichen spieler: zweites technisches Foul = nach dem Duschen, die Halle verlassen.

    Das gleiche gilt für Trainer.


    Was die Schiedsrichter beim fussball wehrlos ausgesetzt sind.... ist fürchterlich ist keine Werbung für den eigentlich tollen Sport

    Ich frage mich ernsthaft, warum du dein Kind nicht schon lange rausbekommen hast.

    Nichts, aber auch garnichts rechtfertigt für diesen Trainer zu spielen, geschweige denn, derartiges stillschweigend zu tolerieren.

    Ich bin schockiert das du das nicht schon nach dem ersten, spätestens nach dem zweiten Spiel getan hast.

    Völlig egal ob es dem Kind gefällt oder nicht.


    Das was ich hier lese,....macht mich sprachlos und bin froh, dass ich beim Basketball zuhause bin,wo solche prolos in kürzester Zeit, weg vom Fenster sind.

    Es steht und fällt mit a) den stehzeiten bei dir im Training b) deiner Haltung und Klarheit und c) mit der Konsequenz, mit der du im Training regeln durchsetzt oder auch nicht.

    Die Spieler bewegen sich in den für sie ersichtlichen Rahmen.... je freier desto wilder.

    einem gebrochenen Arm hat ein Spieler von mir auch schon gehabt. Zum Glück war der Schiedsrichter Notarzt und hat sich sofort um ihn kümmern können.


    Das restliche Team (u12) war erstmal am Boden zerstört...hielten sich in den Armen und weinten...


    Nachdem alles geregelt war, beschlossen sie dennoch das Spiel zuende zu spielen... "für Jonas!!!" Schriehen sie und machten ein Punkt nach den anderen.

    Nach jeden korb wurde wieder "für j" gerufen und die Bank hat gejubelt...


    Bei dieser Verbundenheit, bekam auch ich Tränen in den Augen....

    Finde ich überhaupt nicht schlimm. Der Trainer scheint einfach nur ein bisschen arrogant zu sein und besonders nett ist der Satz halt nicht. So etwas muss man aushalten. Wenn man anfängt, wegen so einem Satz ein Verfahren zu eröffnen, dann gute Nacht.

    Sowas muss man aushalten?


    Ähm.... nein! Solche "Trainer" gehören aussortiert. Schnell!

    Trainer die als Spieler entsprechend ausgebildet wurden, geben ihr Wissen weiter.

    Das würde ich so nicht unterschreiben, da hab ich zuviele Gegenbeispiele gesehen.

    Dem muss ich zustimmen!

    Sie geben oftmals ungefiltert das Wissen weiter, daß sie vermeintlich "besser" werden ließ. Auch in der Art und Weise.

    Zuviel brüllaffen,
    Zuviel Kinder"schänder" die Kinder im Training, meinen hart ran nehmen zu müssen...("mir hat es auch nicht geschadet...und ich bin ein Star geworden...")..

    Zuviel Erfolgsgeile Typen die Kinder mit zum Spiel nehmen um aufzufüllen, aber sie nicht spielen lassen....


    Alles von ehemaligen Bundesligaspieler oder Trainer.