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  • Es gibt ja Multi-Sport-Angebote: Kindersport-Akademie - Kinder- und Jugendsport | SC Bayer 05 Uerdingen e.V.

    Das "Problem" sind gerne die Kinder, die lieber zum xxx gehen wollen also zum Kisa. (Setze ein: turnen, rudern, Fußball oder sonst was)

    Ich glaube, das hat zum einen mit "Gewohnheit" zu tun aber auch mit "Zusammenhalt und Identität": ich bin Handballer!


    Ich kenne zwei Kinder, die von ihren Eltern dort angemeldet waren und beide fanden es doof. ;)

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • "Habt immer ein offenes Ohr, unterstützt in schwierigen Momenten, freut euch mit euren Kindern, wenn es gut geht, unterstützt sie, wenn es nicht so gut geht und habt einfach die Geduld und die Demut, dass sich manche Prozesse vielleicht nicht so schnell zu einem guten Ende entwickeln."

    Quelle: Mathias Berthold (www.br.de)

    "Wichtig ist, dass man miteinander kommuniziert. Was braucht wer, was brauchen die Kinder und dann einfach auch ein bisschen Gelassenheit von den Eltern."

    Quelle: Kira Weidle-Winkelmann

  • Wertung beim Turnen:

    Wettkampftag mit Platz 1-6. Der 1. bekommt 10 Punkte, der 2. 8, 3. 6, 4. 4, 5. 2 und 6. 0

    4 Wettkampftage, die zusammen gezählt werden


    Ein Nicht-Antritt wird mit -10 Punkten bestraft. Das schmerzt ziemlich - wäre evtl. auch eine Idee für den Fußball. Ein 2:0 und keine Punkte schmerzt meistens nicht.

    (Beispiel)

  • Ich gehe mal vom Frustabbau hier her:


    Thema Coaching


    Tennis:


    Coaching von außerhalb des Platzes

    "Praxisbeispiel: Bei einem Punktspiel unterstützen die Mannschaftsmitglieder einen Spieler vom Zaun aus durch Coaching. Auch wenn es den Mannschaftsgeist stärkt, aber Coaching von außen ist nicht erlaubt. Dies gilt auch für Eltern, deren Kinder beim Mannschaftsspiel auf dem Platz stehen.

    Auflösung: Mannschaftsführer und/oder ein Spielerbetreuer dürfen nur beim Seitenwechsel auf dem Platz coachen. Bei Einzelturnieren ist Coaching grundsätzlich nicht erlaubt, weder auf dem Platz noch von außerhalb."


    Jeder hat Entscheidungshoheit auf seiner Seite des Platze (auch eine interessante Idee ;-)).

    "Praxisbeispiel: Ein ballspielender Spieler gibt einen Ball, der knapp hinter der Linie aufgekommen ist, „aus“. Der Gegenspieler bezweifelt dessen Entscheidung und bittet ihn, ihm den Abdruck zu zeigen, denn er meint, einen Abdruck, der die Linie berührt hatte, gesehen zu haben. Der ballspielende Spieler stimmt einer Besichtigung zu (ohne dessen Zustimmung darf man die Gegenseite nicht betreten, das ist ausdrücklich untersagt). Der Gegenspieler zeigt ihm einen Abdruck, der tatsächlich die Linie berührt hat. Es ist somit eine Pattsituation entstanden, jeder hat seinen eigenen Abdruck und ist sich sicher, im Recht zu sein. Beide können sich nicht einigen, welcher Ballabdruck nun der richtige ist, und entscheiden auf „zwei Neue“ – ist das richtig?

    Auflösung: Nein, der Punkt muss an den ballspielenden Spieler gehen, er hatte die Entscheidungshoheit und hat auf Aus entschieden, denn jeder entscheidet auf seiner Seite. Allerdings kann ich verstehen, dass, wenn sich beide Seiten unsicher sind, der Punkt neu ausgespielt wird, aber nach den ITF-Regeln ist die Entscheidung auf „zwei Neue“ falsch."


    Quelle: wthc.de


    Turnen:

    "Eine verbale Unterstützung der Trainer/-innen während der Wettkampfübung ist nicht erlaubt.

    Dies führt zu einem Abzug von 0,5 Punkten bei einem ersten Verstoß und 1,00 Punkt bei einem

    weiteren Verstoß. Zusätzlich greift das Verwarnungssystem gem. Abschnitt 8 des CdP."

    Quelle