Eltern meines TW lügen mich an

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  • @RedDevil


    Vielen Dank für den Link, der jedoch m.E. wenig hilfreich ist, weil es hier primär um die Vermarktung einer Versicherung geht. Manches wurde dabei hervorgehoben, anderes verharmlost. Wenn z.B. jemand vorsätzlich handelt, so handelt er immer auch fahrlässig. Umgekehrt besteht jedoch nicht unbedingt ein kausaler Zusammenhang.


    Fener wird hier ein Idealzustand beschrieben, wie er vermutlich bei 0,1 % aller Vereinsaktivitäten vorkommt. Wer als Trainer nicht zur Improfisation bereit ist, der wird vermutlich seinen Job schon nach dem 1. Training wieder aufgeben. Die Frage nach dem Nutzen einer solchen Versicherung stellt sich ebenfalls, wenn sie für 99,9 % aller Fälle die Haftung ablehnt?


    Sehr viel häufiger als schuldhaft verursachte Unfälle, sondern Unfälle im normalen Sport. Hier haftet die Sportversicherung lediglich nachrangig. D.h. nur in dem Falle, in dem ein dauerhafter Schaden zurück bleibt, der nicht ausreichend von der normalen Krankenversicherung abgedeckt ist. Das kommt jedoch sehr sehr selten vor!


    Weil jedoch nicht nur Schule sondern auch die Freizeit von der normalen Krankenversicherung abgedeckt ist, kann jeder dort spielen, wo er es gerade tun möchte. D.h. er benötigt keine Extra-Versicherung, wenn er zum Trianing in einem anderen Verein geht.


    Es gehört ähnlich wie die Spielersprerre, für die es zivilrechtlich gar keine Zwänge gibt, zu den Ammenmärchen der Vereine, um Kinder und Jugendliche davon abzuhalten, sich einmal woanders ausprobieren zu wollen.

  • Die Motivation der Eltern auf dich nicht zuzugehen, ist wahrscheinlich, das sie Angst vor Gerede haben.


    Als unser Sohn in der E - D Jugend anfing Probetrainings beim Stützpunkt und in einer Sportschule zu machen, sind wir ganz offen damit umgegangen. Der Trainr war immer informiert! Offenheit war uns wichtig, auch den anderen Eltern gegenüber.


    Ein anderes Elternpaar hat es "hinter dem Rücken " des Trainers gemacht. Das musste schlussendlich der Junge ausbaden. Denn es wurde natürlich geredet. War er dann verlertzt hieß es ...."Ja, logisch, wenn er wieder dort war beim Training".War kein schöner Zustand. Für den Jungen auf gar keinen Fall. Die Eltern wollten vermeiden, das alle denken, sie wären was besseres . Die Sache ging natürlich vollkommen nach hinten los, und der Junge hatte ab da einen schweren Stand in der Mannschaft. Während unser Sohn immer schön gelobt wurde und sich nach dem Stand der Dinge offen bei uns informiert wurde.


    So kann es zugehen.