Wenn dort natürlich noch Rivalitäten present sind, dann wirds schwierig. Allerdings verschiebt man dann das Problem nur in die älteren Jahrgänge,
Es gibt noch ein Argument FÜR die frühzeitige Zusammenführung: Die Vereine A und B treffen im Vorfeld nicht als Gegner aufeinander, die Eltern können also im Vorfeld gar keine Gegnergefühle aufbauen. Wenn die JSG erst in den älteren Jahrgängen aufgebaut wird, muss man die JSG trotzdem durch frühzeitiges Wirken bei den Spielen gegeneinander und eventuellen Turnieren schon vorbereiten.
Im Jugendbereich haben wir in letzter Zeit kaum Gelegenheit gehabt, Rivalitäten aufzubauen... da wir kaum gegeneinander gespielt haben. Im Erwachsenenbereich begegnen sich die Teams aufgrund von Ligazugehörigkeiten auch seit einer Weile nicht mehr. Die Abneigung Älterer (Eltern, Großeltern) gegeneinander dürfe überschaubar sein.
Allerdings gibt es Faktoren die nicht im sportlichen Bereich liegen, zB das Einzugsgebiet. Eine Fusion macht nur Sinn wenn sich diese nicht deutlich unterscheiden und Schulen sich überschneiden
Die Vereine liegen zwei Kilometer Luftlinie auseinander. Wir haben eine weitereführende Schule, eine Grundschule um die Ecke und zwei Kindergärten, Verein B grob über den Daumen vergleichbares.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Spielgemeinschaften im unteren Jugfendbereich zwangsläufig fast immer zu einem Rückgang der Mannschaftszahl führt.
Das finde ich seltsam. Was hat das für Gründe bei euch in der Region? Ich hätte das genau umgekehrt erwartet, weil ja ein Verein allein unter Umständen je nach Jahrgangsstärke in absehbarer Zeit überhaupt keine E oder F zusammenbekommt.
Als SG kann ich eigentlich den Kindern die besseren Voraussetzungen anbieten: Ich habe mehr Trainer zu Verfügung und aufgrund der (von mir angestrebten) Jahrgangsmannschaften gibt es auch nicht in jedem Pflichtspiel zweistellig Gegentore (was für die Kinder nicht sehr motivierend ist), wie es aktuell bei der U10 von Verein B der Fall ist.