3. überarbeitete und ergänzte Auflage 2014 - Spielintelligenz im Fußball - Kindgemäß trainieren

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  • In Holland spielt man übrigens nach wie vor 11 : 11 im D-Jugend-Bereich. In der Art D-Jugend-Landesliga (trainieren 4 - 5 mal die Woche) gibts homogene Teams, die das auch durchaus hinbekommen. Im übrigen Breitensportbereich hat es die gleichen Nachteile wie in Deutschland. Ich hätte es auch gerne im deutschen, oberen Leistungsbereich mit weitgehend homogenen Teams in der D-Jugend behalten.


    Bei mir entsteht der Verdacht, dass die Jungs und Mädels die (in Holland) 4-5 Mal die Woche trainieren, Talente sind, die dann extra gefördert werden - ich meinte jedoch den durschnittlichen Spieler im D-Jugendbereich, dieser wäre jedenfalls auf einem 11er Feld (2-mal die Woche Training) überfordert. Man sollte nicht die Leistungsspieler (Talente) in einen Topf mit den Kids werfen, die aus Spaß spielen oder weil sie in der G,F oder E Jugend damit angefangen haben macht sie noch nicht fähig auf dem 11er Feld zu agieren.


    @ Keller-Kicker


    dein Posteingang ist voll daher konnte ich Dir auf deine PN nicht antworten!

  • maddog8427


    Ich bin ganz deiner Meinung. Für Talente sollten Abweichungen vom Standard möglich sein, wenn es der Förderung dient. Für den Standard sollten Vereinfachungen gelten! Leider fehlt uns da ein wenig die Flexibilität und bei manchem auch die Erkenntnis, dass Kinderfussball kein Fussball für kleine Erwachsene ist.


    Günter
    Diese Kritik an Statistiken gilt wohl allgemein. Wer Daten erhebt, die sich nicht interpretieren lassen, der kann sich das schenken. Andererseits wird für die Nachwuchsförderung viel Geld ausgegeben. Da sollte ein gewisses Maß an Kontrolle auf Datenbasis schon sein.


    Wie die verschiedenen Beispiele zeigen, fehlt es hin und wieder an Kenntnissen im Basis-Fussballbereich beim DFB. Aber es liegt ja auch an uns, ob wir uns die Mühe machen, Mißstände aufzuzeigen und konstruktive Vorschläge zu deren Behebung zu entwickeln. Gerade das Beispiel: Fairplayliga zeigt ja, dass auch der DFB offen für neue Ideen ist.