Ansteckende Krankheit in der Mannschaft - wie reagieren?

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  • Hallo zusammen!


    Folgender Sachverhalt:


    Ich musste letztes Wochenende kurzfristig mein U9-Spiel wegen Spielererkrankung absagen!


    Nun stellte sich heraus, dass die fehlenden Spieler an Windpocken erkrankt waren!


    Da wir hier in unserem Kreis noch einen ausstehenden Spieltag haben, stellt sich mir natürlich jetzt die Frage: Was tun?


    Habe mal folgendes Mail an unseren Spielgruppenleiter geschickt:


    Hallo Herr XXXXXXX!


    Wir (U9 SG XXXXXXXX) haben letztes Wochenende schon das Spiel gegen FC XXXXXX wegen Spielermangels absagen müssen. Nun stellte sich heraus, dass mehrere Spieler die Windpocken haben!


    Zum Einen bezweifle ich am Wochenende überhaupt genügend Spieler für die noch anstehenden Spiele der F1 gegen SV XXXXXXXX und der F2 gegen VfR XXXXXXXXXX zur Verfügung zu haben und zum Anderen raten die Ärzte wegen des Ansteckungsrisikos ausdrücklich davon ab, um eine Verbreitung der Krankheit zu verhindern!


    Einige meiner Spieler sind zwar geimpft, deswegen können sie aber trotzdem noch "nicht-geimpfte" infizieren!


    Was tun?


    Ich denke, ich werde verantwortungsbewusst die beiden Spiele absagen müssen!


    Die Frage wird sein, ob wir diese noch nachholen können?!


    Ist dies überhaupt nötig?


    Ich würde auf Grund er zu erwartenden Witterungsbedingungen lieber ganz in die Halle wechseln.
    Gerade weil einige Spieler durch die Windpockenerkrankung noch ein geschwächtes Immunsystem haben werden....


    Mit freundlichen Grüßen


    Hannes2004


    Trainer der SG XXXXXXX



    Nun würde mich eure Meinung dazu interessieren!


    Überreaktion oder vernünftig!?! ?(


    Gruß


    Hannes

  • Auf jeden Fall vernünftig! Außerdem, wenn du die Spieler nicht hast, kannst du ja eh nicht antreten. Wie ich hier gelernt habe, geht es ja eh nur um die "Goldene Ananas". Vor dem Hintergrund finde ich dein Verhalten absolut richtig. Viel Spaß in der Halle :thumbup:

    Ein Fußballspieler wird nicht geboren, sondern erst die Art und Weise, wie
    er in seinen jungen Jahren von seinen Eltern, Freunden, Trainern und
    Mitspielern kind- und spielgemäß motiviert und angeregt wird, macht ihn
    dazu.

  • Abhaken. Froh sein, wenn alle wieder gesund sind. Nach vorne arbeiten.


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.