alternative Formen zum Training der Gruppen- und Mannschfaftstaktik

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    mahlzeit,



    wie trainiert ihr gruppen- und/oder mannschaftstaktische dinge, wenn nicht alle betreffenden spieler anwesend sind?


    in dem alter, in dem taktische dinge zunehmend spielentscheidend werden hat man ja leider das problem, das die jungs immer häufiger duch schule, lehre, studium und sonstige "dinge des täglichen lebens" so eingebunden sind, das eine ständige trainingspräsenz nicht vorhanden ist. nicht einmal zu den spielen kann man auf einen gleichbleibenden spielerstamm bauen.


    welche möglichkeiten habt ihr gefunden, um taktische spielweisen anwendungsbereit zu bekommen, wenn ein ständiges (ein)üben aus oben genannten gründen nicht konsequent stattfinden kann?


    gruß

    Ich denke viele taktische Verhaltensweisen lassen sich auch in kleineren Gruppen trainieren. Vielleicht sogar effektiver, weil jeder einzelne mehr Anteil am Geschehen hat. Ich habe mich in letzter Zeit mit Martin Hasenpflugs "Turbo-Lernfußball" auseinander gesetzt. Die Taktikthemen (Viererkette, Pressing, Ballzirkulation) darin werden ausschließlich auf verkleinertem Feld mit reduzierter Spieleranzahl im 3-3-1 ( 2 AV, 1 IV, offensive Mittelfeld Reihe, 1 ST) in Spielformen trainiert. Soll einem 4-2-3-1 ohne einem Innenverteidiger und ohne 6er entsprechen.


    Ansonsten würde ich im Training nicht besatzbare Positionen durch "verwandte" Positionen besetzen. bspw. IV - 6er oder AV - AM. Es schadet der Entwicklung der getauschten sicherlich nicht, auch mitzubekommen, was für Anforderungen die benachbarte Position mit sich bringt.


    Hoffe ich konnte Anregungen geben.

    Stevo


    soweit so gut. das ist ja die variante, die ich so schon "aus der not heraus" praktiziere. aber über diese eingeschränkten möglichkeiten hinaus fehlt mir immernoch die möglichkeit den "spielenden stammverbund" irgendwie zu trainieren/einzuweisen. denn grade der muß ja zb wissen wie und wo sein nebenspieler läuft und steht und wie sich zb die viererkette in der gesamtheit zu verhalten hat.


    gruß

    DSV


    für mich hat sich beim Gruppen und Mannschaftstaktischem Training immer die Frage gestellt, wo unter den von dir beschriebenen Umständen die Grenze
    des Machbaren und vor allem Sinnvollen ist.


    Leider können wir nicht immer alles Machbare sinvoll trainieren, insbesonders dann, wenn es sich wie bei dir um Anforderungen einer A-Jugend handelt.


    gg

    @ guenther


    um genau diese "grenzen des (für mich) machbaren" rauszufiltern würde ich mich ja über erfahrungen (die ganz besonders), ideen und vorschläge freuen.


    bevor man weiß, ob man schon das optimum für sich erreicht hat, muß man ja erst einmal die alternativen kennen...........


    gruß