F-Jugend Spieler mit Freiheiten ?

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  • Hallo zusammen,


    mich würde mal eure Ansicht interessieren.


    Also ich fang mal an zu erklären: Es gibt eine F1 Jugend Mannschaft dort sind 2 Trainer tätig sagen wir mal Trainer X und Trainer Y


    jeder der Trainer hat seinen Sohn in der Mannschaft. In der Mannschaft macht sich seit der Saison eine Zickerei, Meckerei gegenüber


    der Mitspieler breit. Seit den 2 letzten Spielen hab ich einen dicken Hals, der Sohn von Trainer y verhält sich tadellos, man merkt garnicht


    das es mein Sohn ist , sondern ein einfacher Spieler, der andere Sohn verhält sich wie z.b so meckert seine mitspieler an mein teilweise


    er wäre Trainer , aber bei den 2 letzten Spielen ging er ohne absprache aus dem Spiel , weil er dann nicht ins Tor kam ,stellte er sich


    an den Torpfosten hin etc. etc. alles was nicht manschaft demotierent ist für die anderen Mannschaftsteile. anschliessend ging er wieder raus


    und wurde von seiner Mutter getätscheld. Da ich schiedsrichter war konnte ich nicht eingreifen. und die spitze fand ich das der Trainerkollege 7 Minuten vor abpfiff den Spielfeldrand samt Tasche verlassen hat.


    Beim Training rennt er auch meist 3 bis 4 mal vom Platz.


    Und die Krönung ist das der Trainerkollege nach den letzten Spiel von sein Sohn neben dem Pfosten stand und mal wieder raus


    ging , ich es schuld wäre weil ich den Stammtorhüter eingewechselt habe.


    Ich denke mal ich beobachte es noch ein bischen, und überlege wie ich zu werke gehe , da ich keine lust hab das die Mannschaft


    darunter leidet


    WAS WÜRDET IHR MACHEN :?: :?: :?:

  • Hi sandevik,


    das ist natürlich eine echt üble Situation, aber leider keine seltene. Einige Kinder werden von ihren Eltern immer wieder wie Helden oder wie unersetzbare Spieler behandelt. Sie meinen immer ihr Kind ist das talentierteste. Leider bringen diese Kinder dem Team nichts, auch wenn sie wirklich talentiert wären. Man müsste vlt. mit den Eltern reden, Fussball ist und bleibt ein Mannschaftssport.


    Ich würde dieses Kind vielleicht ein, zweimal 'anzählen', wenn es sich dann nicht der Mannnschaft anschließt würde ich es zu Hause lassen. Im Training selbst würde ich vielleicht mal einen Kreis machen und über Begriffe wie: Mannschaft und Teamgeist, 'gemeinsam sind wir stark' etc. sprechen. Vielleicht ist dem Jungen, auf Grund des Zutuns der Eltern, nicht bewusst was er damit anrichtet. Auch in der F könnte man von einem Kind erwarten das es das Training durchzieht und nur zu den 'Trinkpausen' den Platz verlässt. Und das ein Trainer seine' Aufstellung' nach wünschen von Kindern oder Eltern macht, kann auch nicht sein ;)


    Ansonsten kann man natürlich nicht viel dazu sagen, da man weder Kind, noch Eltern und auch nicht die ganzen Situationen kennt.




    Gruß CaWa

  • @ Sandevic


    Wenn Du der Trainer x bist und Dein Partner Trainer y...dann solltest Du so bald wie möglich
    ein Gespräch mit ihm suchen.
    Das Problem ist hier nicht das Kind, sondern der Vater des Kindes, Dein Trainingspartner.

  • Hi,


    bei uns sind mehrere Vatertrainer aus der Jugendmannschaft rausgegangen in der der eigene Sohn/ die eigene Tochter spielt.
    Sehr oft ist der Fall, das die Väter die Kinder härter und mit viel mehr Ergeiz angehen als die "normalen" Trainer das machen würden.
    Aber es gibt eben auch den Fall, dass der Vatertrainer, dem Kind "alles" erlaubt und Ihm eben mehr Freiheiten einräumt als den anderen Kindern.
    Generell ist eine Gleichberechtigung und immer Gleichbehandlung aller Beteiligten wünschenswert, aber nicht durchsetzbar, da jeder Mensch sich schon
    bei der ersten Begegnung ein Urteil bildet und danach Bevorzugt handelt.


    Meiner Ansicht nach, fehlt es hier an der Absprache zwischen Vater - Kind und Kind - Vater. Gerade als Trainer ist es sehr wichtig vorab mit seinem
    Jungen/Mädchen zu sprechen und Ihm den Begriff Mannschaftssport näher zu bringen. Unter anderem heißt das nämlich auch mal für die Mannschaft
    wegzustecken und gemeinsam zu agieren, zu handeln und die anderen zu respektieren. Wenn das Kind sich aber so wie beschrieben verhält und der Trainer
    und seine Frau das Kind so betätscheln dann wurde keine klare Absprache getroffen.


    Manchmal merkt man es als Vatertrainer auch nicht, das man seine Kinder härter oder sanfter angeht. Aber egal was der Fall ist, Freunde macht der Vater
    seinem Kind dadurch in keinsterweise. Rede mal mit deinem Kollegen darüber. Nicht nach dem "Du hast" sondern "Mir ist"/Ich habe festgestellt" -Prinzip.
    Viel Erfolg!


    Gruß Steven