Spielintelligenz hat weder was mit anschaulich spielen noch mit großem Gehirn zu tun. Im großen und Ganzen geht es um die Fähigkeit, in unterschiedlichen Situationen jeweils die richtige Lösung finden und ausführen zu können.
Diese Fähigkeit bleibt unterentwickelt, wenn man ständig Vorgaben macht, ohne dass der Mensch mal frei Fehler machen kann, ohne dass er seine Ideen im Spiel mal umsetzen kann. Wenn diese -also seine- Ideen dann etwas positives bewirken, ...dann bleibt genau das in seinem Hirn, das speichert er und ruft es in der richtigen Situation dann ab, was er nicht kann, wenn er die Erfahrung nie machte, weil jemand dieses Lernen unterdrückte. Da braucht man nicht besonders klug zu sein, das ist doch logisch. Mich wundert es, dass ach so kluge Leute es immer und immer wieder schaffen, vor dieser logischen Lehre eine Leere zu schaffen
Damit das klar ist: Horst Wein ist nicht das Maß aller Dinge. Ach so, er hat kein Fußball gespielt? Na prima, ein Theoretiker
Das ist richtig gut, dass er sich theoretische Gedanken macht. Wer den Begriff Theorie richtig versteht, der weiss, dass die darin enthaltenen Annahmen in der Praxis schnell zu belegen sind. Sind sie das, ist es eine gute Theorie. Die Philosophie von Horst Wein ist auch im Ausbildungskonzept des Dfb wieder zu finden. Diese Theorien sind wissenschaftlich unterlegt. Das was Horst Wein beschreibt, das was mir bekannt ist, ist keine blanke Theorie, sondern er theoresierte das, was in der Praxis bei dieser Philosophie zu sehen zu bekommen ist...er bewertete das praktische Ergebnis! Das Ergebnis stammt aus seiner praktischen langjährigen Recherche.
Wer da - aus welchen Gründen auch immer - die Augen verschließt, es nicht probiert oder von vornherein gegen ist.....der kann seine Ergebnisse auch nicht verstehen und schon gar nicht bewerten. Man muß das mal ein oder zwei Jahre so machen, ....dann wird gesprochen, statt hier -vor diesem Hintergrund- unhaltbare leere Parolen raus zu hauen. Ist jedenfalls meine Meinung.