Beiträge von Milchschnitte

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    Die

    Für die Zukunft habe ich beschlossen, Fragen zu beantworten aber eben keine Aufgaben zu erledigen. Ihm Spieler zu leihen, wenn diese es wollen und es sportlich Sinn macht aber nicht um mit Hilfe der stärksten G1-Spieler andere Jungahrgänge abzuschießen.

    Ich weiß, daß viel dir raten höflich zu sein, und dich korrekt zu verhalten. Früher hätte ich das wohl auch getan,... Mittlerweile muss ich sagen, dass ich eher für klare Worte und Fronten bin. Zu lange habe ich mich über andere ärgern müssen.


    Ich finde, dass du trotz deines Frustes ziemlich deutlich und fair schilderst.


    Ich würde ihm weder mit Rat und Tat, noch mit Spielern beistehen! Sry, ich weiß, dass ist kein zielführender Rat, aber solche Typen kotzen mich an, und ich kann dir versichern, dass der Typ dich hintenrum diskreditieren und deinem Ruf schaden wird.

    Die sind

    Dann lieber eine offene Feindschaft mit klaren Regelungen über den Jugendobmann, dass eine Zusammenarbeit so nicht möglich ist. Die "Problemlösung", ihr wärt 2 geteilte Mannschaften hat er ja bereits so festgelegt..., dann kann man auch einen klaren Strich ziehen.


    Warum ich dir zu so einem Kurs rate?


    Weil solche Typen entweder so eloquent sind und dermaßen blenden, dass du im Verein (Eltern, Vorstand,...) sowieso den kürzeren ziehst. Oder sie fliegen nach gewisser Zeit auf, geben auf, oder werden gegangen.


    Zuvor wird er sich aber aller Mittel bedienen um sich am Leben zu halten...


    Anders habe ich persönlich es noch nicht erlebt...

    Goodie

    Also ich persönlich habe von einer Verpflichtung in einer Jungenmannschaft zu spielen, um in die Landesauswahl aufgenommen zu werden nichts gehört. Dass es von deren Seite begrüßt wird weiß ich. Ist ja vielleicht auch landestrainerabhängig.


    Zum Jungenstützpunkt ist mein Kenntnisstand, dass die Landesauswahlspielerinnen "on top" genommen werden. In einigen Fällen, so auch in unserem, werden die Mädchen direkt in den Kader aufgenommen. Bei uns in NDS bspw. über eine Sichtung beim Sparkassencup. In diesem Fall wird tatsächlich einem Jungen der Platz "geklaut". Ich fand das zu Beginn auch nicht so gut. Ich habe den Trainer darauf angesprochen, als ein Teil der Stützpunktjungs zu einem (Sichtungs?)Turnier gefahren sind. Immerhin nimmt sie dort ja einem der Jungs die Chance sich zu zeigen. Die Antwort war, dass - falls sie nicht mitkäme - der schwächste 12. Junge des 15er - Kaders nachrücken würde.


    Die Chance für denjenigen aus der Großzahl an Jungen dort herauszustechen ist also praktisch nicht vorhanden.


    Somit greift das Leistungsprinzip... in meinen Augen zurecht, auch wenn ich deinen Einwand nachvollziehen kann.


    Aber in den Auswahlen gilt das Leistungsprinzip generell, da gibt es keinen Kuschelkurs. Das müssen die Kinder und Eltern wissen, wenn sie sich darauf einlassen...


    Was das Spielen in einer Jungenmannschaft bezüglich Spaß und Problemen mit zunehmendem Alter betrifft stimme ich dir vollstens zu. Klar ist auch, dass die jetzige Phase nur ein temporärer Zustand ist.

    Ok. Ich habe den Thread noch einmal durchgelesen und festgestellt, dass ich mich wohl nicht so ganz ausgedrückt habe. Ich versuche mal das Ganze an dem Beispiel meiner Tochter festzumachen.

    Sie hat im Alter von 7 mit dem Fußball begonnen. Ich würde sie als talentiert bezeichnen - kein Überflieger, aber eine gute Fußballerin. Nach dem 1. Jahr E-Jugend wechselte sie auf eigenen Wunsch aus ihrer Mädchenmannschaft in die 1 Jahr jüngere Jungenmannschaft. Seitdem spielt sie bei den Jungen.

    Fakt ist, sie hätte sich innerhalb der Mädchenmannschaftniemals so gut entwickelt, (das mache ich an der Entwicklung der dort verbliebenen Mädchen fest) wie sie es bei den Jungen getan hat. Die Spiele der Mädchenmannschaften, die ich verfolgt habe waren grauenvoll (Entschuldigung). Die Spiele, in denen sie bei den Mädchen gespielt hat war sie definitiv unterfordert. Was also tun mit Mädchen, die schon früher begonnen haben als ihre Freundinnen? Die talentierter sind? Die im Bezug auf Fußball ähnlich gierig sind, wie viele Jungen in dem Alter?

    Ähnlich kann ich ihre Entwicklung beschreiben, die sie genommen hat, als sie vom Mädchenstützpunkt in den Jungenstützpunkt wechselte. (Und das Training im Mädchenstützpunkt war definitiv top!)

    Fast alle der besseren Stützpunktkameradinnen spielten im Übrigen in Jungenmannschaften. (Und das nicht weil es so gefordert wurde, sondern weil es schlichtweg so war!)

    Fakt ist dass sie im Jungenteam mehr Spaß hat, eben weil sie auch mehr gefordert wird. Und das sind ihre Worte!


    Im Umkehrschluss bedeutet das nicht, dass in Mädchenmannschaften kein sehr guten Talente vorzufinden sind und ich halte es auch für falsch solche Mädchen auf Grund dieser Tatsache aus Landesauswahlen o.ä. auszuschließen, aber falls ich Talente auf Mädchenebene scouten wollen würde, würde ich zuerst in gleichaltrigen Jungenmannschaften, oder ein Jahrgang darunter suchen...

    Die Grundidee des Bildens eine Ligamannschaft aus den Stützpunktspielerinnen ist ja nicht schlecht, wird aber so nicht machbar sein, da die Anfahrtswege einfach zu groß sind. Bei uns haben die Mädels z.T. einen Anfahrtsweg bis zu einer Stunde. Außerdem müssten die Ligaspiele dieser Mannschaft am Sonntag stattfinden, da der Vereinsspielbetrieb ja samstags stattfindet. Zähle ich zusammen würde die Konstellation bei uns dazu führen dass das Kind Mo (Stützpunkttraining), Di (Verein), Do (Verein), Sa (Ligaspiel Verein), So (Ligaspiel Stützpunkt). Und zwar jede Woche!!


    Ich sehe aber auch ein Problem darin, Kinder regelmäßig 4 - 5 Mal in der Woche auf dem Fußballplatz verbringen zu lassen. Die Freizeit leidet dann doch sehr darunter, zumal auch die Schule ja nicht zu kurz kommen soll. Aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden... Man sollte aber nicht vergessen, das der Sport für die meisten ein Hobby ist (und bleiben wird!).

    Ich wollte hier keineswegs pauschal sagen, dass Trainer von Mädchenmannschaften pauschal weniger qualiziert sind, oftmals übernimmt jedoch jemand, weil sich sonst niemand findet. Ansonsten stimme ich euch, gerade was die Doppelbelastung angeht vollstens zu. Allerdings habe ich auch gerade dieses Detail gar nicht berücksichtigt, weil es für meine Tochter nie in Frage kam. Sie spielt seit 2 1/2 nur in ihrer Jungenmannschaft und hilft allerhöchstens Mal aus, wenn es gerade passt. (Ist in dieser Zeit gerade 2-mal der Fall gewesen). Die Belastungen durch wöchentliches Auswahltraining + Vereinstraining ist schon hoch genug, so dass auch das ein oder andere Dienstagstraining Mal ausfällt.


    Hinsichtlich der Entwicklung in einer hiesigen Dorf-Mädchenmannschaft sehe ich einen himmelweiten Unterschied bezüglich den Mädchen und den (auch 1 Jahr jüngeren) gleichaltrigen Jungenmannschaften.


    In vielen Mädchenmannschaften sind da noch viele Defizite im technischen Bereich, wo bei den Jungen schon taktische Möglichkeiten trainiert werden, die die Mädels so gar nicht umsetzen könnten. Ich beziehe mich hier übrigens auf die Altersklasse 10+ und auf die Förderung talentierter Mädchen, die evtl. später in höherklassigen Damenmannschaften spielen möchten.

    Einfach Mal lesen:


    http://www.nfz-juniorinnen.de/…hp/177-weg-mit-dem-unsinn


    Ich bin gespannt, was ihr davon haltet. Ich sehe das Ganze ein wenig anders...

    Bei homogenen Mädchenmannschaften mag das ja gelten, aber wo bitteschön - ausser in den großen Bundesligavereinen - gibt es solche Mannschaften? In den Dorfvereinen ist es meiner Meinung nach besser, als talentiertes Mädchen in einer Jungenmannschaft zu trainieren/ zu spielen.


    Abgesehen davon stellt sich die Frage nach qualifizierten Trainern gerade im Mädchenbereich. (Die Qualität der Ausbildung wurde in dem Artikel auch angemerkt.) Gerade das ist ja häufig nicht gegeben. (Selbst im Juniorenbereich ist es für viele Vereine ja schwer, gute Trainer mit entsprechender Ausbildung zu finden, bzw. zu bezahlen...)


    Ich bin gespannt auf eure Meinungen...

    Warum sollen immer Eltern schuld sein ? Wie Goodie es schon schrieb, die Presse macht es doch vor. Zeigen Berichte / Videos vom letzten Derby was da so vorgefallen ist etc und dann wundert ihr euch das es 12 Jährige nachmachen.


    Umgangston: Es gibt auch ein Leben was die Kiddis haben, dazu gehört Schule Freizeit etc, da lernt man auch einiges. Man kann nicht immer die Eltern für alles verantwortlich machen.



    Das sehe ich aber komplett anders. In erster Linie sind die Eltern hauptverantwortlich und niemand anders!!

    Würde mein Kind sich so verhalten, wäre das Handy wohl erst einmal weg...

    Meine Beobachtungen gehen dahin, dass ich glaube, dass leider viele Werte verloren gehen...

    Ein paar Beispiele:

    Ich war ganz sicher kein Musterjunge und habe viel Mist gebaut, aber so wie let schrieb, bin ich irgendwie (glaube ich) doch ganz passabel geworden. Natürlich war ich unpünktlich, aber meine Eltern haben auf Pünktlichkeit geachtet. Ich habe gerauft und gestritten, aber meine Eltern haben mit mir darüber gesprochen... Ich habe Party gemacht und gesumpft, aber ich musste trotzdem um 8:00 aufstehen und bei Arbeiten mithelfen...

    Ich habe in der Schule nachsitzen müssen, meinen Eltern habe ich nichts davon erzählt, sonst hätten die noch eine Stunde draufgepackt...


    Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen wird ja heute von vielen Eltern kaum noch vorgelebt. Es sind immer andere Schuld, die Umstände sind Schuld usw.

    Natürlich ärgert man sich, wenn man geblitzt wird. Bin ich zu schnell gefahren? Ja! Interessiert es, dass andere noch schneller gefahren sind, oder dass nach meiner Meinung der Blitzer an einer unnötigen Stelle stand? Nein! Zahlen und gut. Nächstes Mal schlauer sein und angepasst fahren...


    Ich glaube viele von uns könnten diese Liste endlos weiterführen...


    Viele Werte werden heute nicht mehr vermittelt, weil die heutigen Eltern sie selber nicht vermittelt bekamen.


    Ein bisschen weniger Helikopter und ein wenig mehr Vertrauen in Lehrer, Trainer, usw. würde da schon helfen.

    Ich trenne nicht in "Strafe" und nicht bestrafen. Konsequenzen sind für mich nicht zwangsläufig Strafen, sondern ein Konstrukt von Ursache und Wirkung. Das Kind (und die Eltern) müssen wissen, wie ich als Trainer auf bestimmte Verhaltensweisen reagiere. Das geht uns Erwachsenen nicht anders, jeder weiß, welches Verhalten zu welcher Konsequenz führt. Das ist wichtig für die Kinder (und leider auch für eigene Eltern). Konsequenzen können auch positiv sein!

    Bennoah

    Ich habe das Gefühl, dass du das schon ganz richtig machst.

    Du siehst/erkennst Dinge, machst dir Gedanken. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch Kinder, die häuslich eine andere Erziehung/Wertevermittlung genießen, als ich sie Pflege, sehr gut in der Lage sein können, sich an die aufgestellten Regeln zu halten. Konsequenz und eine gerade Linie schaffen einen Rahmen, an den diese Kinder sich halten lernen können (komischer Satz...?). Gerade das fehlt ja leider häufig zu Hause.

    So lange diese gerade Linie (auch in Stresssituationen) ruhig und konsequent gefahren wird, können diese Kinder lernen sich einzugliedern.

    Die Eltern sind natürlich häufig ein Störfaktor. Stehen sie auf deiner Seite (was unwahrscheinlich ist) stehen die Chancen gut. Arbeiten sie gegen dich, wird es schwierig und die Chancen, das Kind zu integrieren, stehen eher schlecht.

    let1612

    Ich denke, ich weiß, was du damit sagen willst. Ich denke, aber, dass jeder von uns sein Möglichstes tut, um auch Kindern, die nicht das Glück hatten so aufzuwachsen und erzogen zu werden wie andere... Es gibt vielfältige Gründe, die dazu führen können, warum Kinder sich so verhalten. Ich denke aber auch, dass viel von uns das bis zu einem gewissen Grad berücksichtigen und das ist gut so! Ich mache das Ganze aber nicht um jeden Preis mit - vor allem, wenn die Eltern noch gegen einen arbeiten.

    Und warum soll ich nicht sagen, dass das nicht die richtige Mannschaft für ein Kind ist? Vielleicht ist es in einer anderen Mannschaft/Sportart glücklicher, vielleicht verhält es sich dort auch ganz anders, weil es mit den Kindern und Trainern dort besser klarkommt?


    Aber, du hast zugegeben einen Wunden Punkt bei mir getroffen: Ich kann es mittlerweile nur noch schwer ertragen, dass immer und überall Rücksichtnahme von den "normalen" Kindern in Bezug auf verhaltensgestörte Kinder gefordert wird.

    Ihr habt ja Recht, aber ich denke das Eingangsproblem war ein anderes. Fakt ist, das meiner Meinung nach das Wichtigste ein fairer Umgang innerhalb der Mannschaft ist. Wenn Kinder aggressiv sind und sich nicht an vereinbarte Regeln halten und sich das auch nach mehreren Gesprächen nicht bessert, ist für sie kein Platz in der Mannschaft!!! Da kann ein Spieler/Elternteil das ganze Konstrukt und die Jahrelange Arbeit über den Haufen werfen.

    Ich oute mich jetzt mal (obwohl ich das nicht wollte, also schnell wieder vergessen ?) als Lehrer ?. (15 Jahre im Dienst)

    Leider hat sich für mich gezeigt, dass viele Eltern (so auch anscheinend die deines Problemkindes) vergessen, dass das eigene Verhalten Konsequenzen hat und man selber dafür verantwortlich ist. Treten Probleme auf, wird leider oft die Schuld in den Umständen, oder bei anderen gesucht. Wie bitteschön soll diese Sichtweise zu einer Veränderung des eigenen Verhaltens führen?

    Leider scheint das mittlerweile zu einem Gesellschaftsphänomen zu werden.


    Meine Prognose:

    "Das Verhalten des Kindes wird sich langfristig nicht ändern, solange die Eltern nicht mitziehen."


    Ich habe diese Gespräche zuhauf in mehr oder weniger ausgeprägter Form zu führen. Das ist ein Kampf gegen Windmühlen.


    Ich habe früher genug Mist gemacht, aber meine Eltern haben immer hinter den Entscheidungen der Lehrer (Trainer,...) gestanden (oft zu Recht. Das bedeutet nicht, dass man jede Entscheidung ohne hinterfragen akzeptieren soll. Aber meistens passte das...?)

    Jetzt bin ich Mal neugierig... 2 h Anfahrt... Es gibt 3 Bereiche in Niedersachsen:

    West

    Nordost

    Südost


    West fällt weg, dann würde ich deine Tochter vom Jungen- bzw. Mädchenstützpunkt kennen...


    Südost wäre vermutlich Hannover eher eine Adresse statt Wolfsburg und die Fahrzeit wäre kürzer...


    Bleibt der Bereich Nordost, wobei auch hier 2 Bezirke zu Hannover gehören. Ich denke also, dass deine Tochter zum Bezirk Lüneburg gehört. Dementsprechend wird sie von wahrscheinlich von dem alten ? Uwe Janke trainiert...?

    Hast du da Mal um Rat gefragt?

    In jedem Fall gibt es (auch wenn ich falsch Geräten habe, in den verschiedenen Bezirken einige Damenmannschaften, die Regional- oder Oberliga spielen... Sollten da noch gute Jungenmannschaften sein, würde ich - wie gesagt - höchstens ortsnah in eine der Jungenmannschaften wechseln, mit dem Ziel später dort in der Damenmannschaft zu spielen. Verläuft die Entwicklung weiter so positiv kann sie später noch immer in einen (2.) Bundesligaverein wechseln...

    Hallo Marianne, meine Tochter ist ebenfalls Jg 2006 und trainiert sowohl im Jungen- als auch im Mädchenstützpunkt. Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb, war sie bei Auswahlmaßnahmen des NFV dabei, bis eine Verletzung für eine längere Pause sorgte. Dadurch haben wir mittlerweile eine etwas andere Sichtweise bekommen. Ich kenne die Mädels, von denen du sprichst z.T. persönlich. Wenn deine Tochter Spaß an den Auswahlmaßnamen hat und regelmäßig eingeladen wird (z.b nächstes Wochenende nach Kaiserau) sind das tolle Erlebnisse. Ich würde es dabei belassen und meinem Kind so eine weite Anfahrt nicht zumuten. Wenn sie sich in ihrer Mannschaft wohlfühlt und das Training gut ist, würde ich nicht im entferntesten über einen Wechsel nachdenken. Eine zusätzliche Förderung erhält sie ja im DFB - Stützpunkt. Wenn wechseln, dann höchstens ein wohnortnah. Mein Kind hat genug damit zu tun ihren Sport mit der Schule und Freundinnen in Einklang zu bringen.

    Solltet ihr euch entgegen meiner Empfehlung doch für einen Wechsel entscheiden, würde ich eher über ein Internat nachdenken, wobei ich das als zu früh empfinde.

    Wenn sie gut ist, wird sich die Chance auch später noch bieten, zumal sie ja im Dunstkreis der nfv-auswahl ist.

    let1612

    ...war auch nicht böse gemeint.

    Mr. Rabona Letztendlich bin ich immer noch der Meinung: Fördern ja, (Über) fordern nein!

    Die Kinder merken schon sehr gut was sie können und wollen. Aber es sind eben noch Kinder und dementsprechend (gottseidank) noch nicht so erfahren wie wir. Unsere Aufgabe ist es, sie in ihrem Streben und ihren Träumen zu unterstützen, aber mit dem nötigen Maß und der entsprechenden Weitsicht. Das bedeutet für mich:

    Ist dein Kind überdurchschnittlich gut fördere es, indem du ihm die Möglichkeit gibst sich seinem Alter und Können entsprechend zu entfalten. Dazu könnte der Besuch der Fußballschule zählen. Merkst du, dass es ihm, in welcher Hinsicht auch immer, auf Dauer nicht gut tut, ändere es.

    Ich und meine Frau halten es in jeglicher Hinsicht so, dass wir uns Gedanken machen und eine Entscheidung treffen. Ob die Entscheidung im Nachhinein richtig oder falsch war, ist eigentlich sekundär, solange mit Bedacht entschieden wurde.

    Das du hier nachfragst, zeigt, dass du dir Gedanken machst!

    Für mich steht das Hobby im Vordergrund, sollte daraus mehr werden; gut! Wenn nicht, auch gut!

    Ob Auswahl, NLZ oder was auch immer, die Konsequenzen, die dass jeweilige nach sich zieht sind natürlich unterschiedlich, ebenso wie die jeweilige Situation der Familie und der Person des Kindes.

    Sry, für das unkonkrete Gelaber, aber anders kann ich es nicht darstellen...

    Eigentlich ist es dich ganz einfach... Egal ob als Mädchen in einer Jungenmannschaft, oder als jüngerer Jahrgang bei den Älteren, ob im NLZ, oder irgendeiner Auswahl... Es bleibt immer das Gleiche:

    So lange die Kinder glücklich mit ihrer Mannschaft und mit ihrem Sport sind, ist alles gut! ?