Beiträge von Trainer91

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    Hey an alle!


    Wie läuft das eigentlich genau mit der Lizenz zum Trainer werden?

    Die jeweiligen Landesverbände führen die Trainerausbildung in Kursen in ihren Sportschulen oder z.b. bei der C-Lizenz auch bei einigen Vereinen vor Ort durch.

    Die Ausbildungsinhalte unterscheiden sich dabei natürlich je nach Lizenzstufe.

    Ist es im System der BFV-NLZ (Besonderheit in Bayern) nicht Aufgabe dieser "Zwischenstufe", Spieler zum Profi-NLZ zu entwickeln?
    Leider erzählen sie uns nicht, seit wann diese Spieler bei ihnen waren.

    Völlig richtig. Hier wird mir alles wieder viel zu negativ gesehen. Die BFV-NLZs haben es sich auf die Fahnen geschrieben als Vorstufe zu den Profi-NLZs zu agieren und diesen entsprechend Spieler zu liefern. Das wird so offen kommuniziert.

    Bei der Quelle wird man zudem eher stolz als verärgert sein bezüglich der vielen Wechsel in Profi-NLZs.


    Grundsätzlich stelle ich fest, dass die Diskussionskultur hier im Forum immer mehr weg vom sachlichen diskutieren hin zum alles verteufeln was im entferntesten mit Profi-Fußball zu tun hat geht.

    Insbesondere bei dir let1612 kommt es mir so vor als würdest du nur noch provozieren wollen. Wenn ich sehe, dass du einen Beitrag geliefert hast stelle ich meist schon darauf ein, dass entweder zusammenhanglos ein unkommentierter Link kommt oder eine provokante, unreflektierte These in den Raum geworfen wird.


    Meine Meinung zum Thema:

    - Nicht jeder Vereinswechsel ist automatisch schlecht und somit zu verteufeln

    - Vereine haben keine Besitzansprüche an ihren Spielern

    - Es ist für mich nachvollziehbar und macht durchaus Sinn, dass Profi-NLZs immer die bestmöglichen Mannschaften stellen wollen und müssen

    Darf ich dich an der Stelle mal ganz direkt und naiv fragen, wie das (steuerfrei und legal?) abgerechnet wurde?

    Die 200 Euro monatlich gehen ja als ÜL-Freibetrag durch. Dazu kommen meinetwegen nochmal 50-100 Euro Tankgutschein. Wie kann denn die Summe noch steigen?

    Bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube das wurde als 200 € ÜL-Freibetrag und 150 € Aufwandsentschädigung benannt. Müsste aber nochmal den Vertrag rauskramen um sicher zu gehen.

    Bei uns bekommen die Trainerteams einer Kinder- oder Jugendmannschaft 350 € pro Saison. Wie die das unter ein ander aufteilen is deren Sache.

    Im Seniorenbereich gibt es deultich mehr, da kommt schon der Co-Trainer der dritten Mannschaft auf fast genauso viel. Spätestens der Co-Trainer der zweiten Mannschaft hat schon deutlich mehr als das Trainerteam. Von den Cheftrainern wollen wir da gar nicht reden.

    Ist mal interessant die Zahlen von anderen Vereinen zu hören. Allerdings sind 350 € pro Saison für ein ganzes Trainerteam meiner Meinung nach ein schlechter Witz. Ich habe vor zwei Wochen in einem neuen Verein eine U12 übernommen und bekomme dort 150 € im Monat, was für mich allerdings auch eher wenig ist. Es gab auch schon Stationen bei denen über 300 € gezahlt wurde, mal ganz zu schweigen von der Mitarbeit bei Fußballcamps, bei denen man an drei Tagen gerne mal 250 € als Trainer macht.


    Ich möchte mich nicht mit den hohen Summen brüsten, sondern einfach nur aufzeigen, dass noch ordentlich Luft nach oben bei vielen Vereinen ist. Meiner Meinung nach sollte jeder Cheftrainer in der Jugend minimum 100 € im Monat bekommen, jeder Co-Trainer mindestens 50 €. Das muss natürlich über höhere Mitgliedsbeiträge wieder reingeholt werden.

    Hallo zusammen,


    Ich übernehme ab dieser Woche die U12-Mannschaft eines gut geführten, ambitionierten Vereins.

    Ich bin momentan noch am überlegen ob es in diesem Altersbereich sinnvoll ist, vor jedem Training ein Lauf-ABC mit anschließendem Dehnprogramm vorzuschalten. Dies würde vor der eigentlichen 90-Minuten-Einheit erfolgen und somit keine Trainingszeit für anderen Schwerpunkte wegnehmen.


    Da ich zum ersten mal diesen Altersbereich trainiere fehlen mir hierzu die Erfahrungswerte, deswegen höre ich mir gerne verschiedene Meinungen an. Wie ist eigentlich der allgemeine Tenor des DFB bzw. der Landesverbände zu diesem Thema? :)


    Freue mich auf eine gute Diskussion :)

    Darf man fragen warum du dich in dieser Ausführlichkeit mit dem Lizenzsystem beschäftigst? Sehe da als Trainer für mich keinen Mehrwert dieses zu hinterfragen oder gar verändern zu wollen. Wahrscheinich bist du beruflich in die Thematik eingespannt, oder? :)


    Dein Vorschlag ist interessant, allerdings hast du die Elite-Jugend-Lizenz vergessen. Diese ist allerdings ein ganz wichtiger Baustein für die Weiterentwicklung junger Top-Talente.

    Man muss doch ehrlich sagen, dass man in (fast) jedem Team 1-2-3 Störenfriede hat, die man am liebsten auf den Mond schießen würde.

    Störenfriede gibts in jeder Mannschaft, klar. Für mich sind Störenfriede aber die Jungs die vielleicht mal ein bisschen Blödsinn bei ner Übung machen, die man dann aber wieder mit nem bösen Blick oder ner kurzen Auszeit wieder in die Spur bringt. Das was hier beschrieben wird sind für mich nicht erzogene, gewalttätige Jugendliche.

    In meiner Mannschaft würde ich sowas niemals dulden und fahre da eine 0-Toleranz Politik. Spätestens nach dem zweiten Mal würde ich auf einen Ausschluss aus Mannschaft und Verein bestehen.

    Auf eine Diskussion mit den Eltern würde ich mich gar nicht einlassen, sondern sie vor vollendete Tatsachen stellen.


    Ich möchte bei meiner Trainerarbeit die Jungs erreichen die einfach Lust auf Fußball und Spass mit Freunden haben. Dabei geht es in erster Linie nicht um Talent, Ergebnisse oder sonstwas. Es reicht aber schon einer dieser Gewalttäter um zehn anderen die Freude am Fußball und somit an diesen wunderschönen Momente zu zerstören. Das werde ich nicht zulassen und das wird bei mir nicht passieren. Wenn das die Jugendleitung anders sieht, dann bin ich im falschen Verein.

    Will der B-Juniorinne-Bundesliga Verein sie den überhaupt?

    Wenn ja, warum klärt er nicht für euch die Wechselmodalitäten?


    Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber du wirkst etwas übermotiviert bei der Karriereplanung (Wenn man das im Frauenfußball überhaupt so nennen kann) deiner Tochter.

    Alle halbe Jahr den Verein zu wechseln hat noch niemanden automatisch in die Bundesliga gebracht. Auch dieses jonglieren mit 1. Verein, 2. Verein diversen Jungs/Mädchen/gemischten? Stützpunkten/Auswahlen finde ich bei euch eher merkwürdig als zweckdienlich.


    Das ist nur das was ich anhand deiner Beiträge beurteilen kann. Möchte hiermit niemanden angreifen.

    Ich finde es sehr erfrischend, dass trotz Corona auch mal wieder so ein Thema angeschnitten wird :)


    Ich muss aber auch gestehen, dass ich deine Aufstellung/dein System nicht so ganz verstehe.

    Du spielst mit einem IV, zwei AV, zwei? 6ern zwei? 8ern, einem 10er und zwei Stürmern? So hätte ich das jetzt gemäß deinem Text verstanden. Das wäre mir persönlich deutlich zu offensiv. Was ist z.b. wenn dein Gegner im 4-4-2 oder 4-3-3 spielt? Dann spielt ja deine Verteidigung in Gleich- bzw. sogar Unterzahl.

    Ich kenne die 3-5-2 Formation nur mit einer flexiblen 3/5 Abwehrreihe mit drei IVs und zwei pendelnden, laufstarken Außenspielern. Davor dann ein oder zwei 6er und ein oder zwei 8er.

    Ich verstehe auch nicht so ganz das mit dem freigezogenen Raum für die 8er durch die Stürmer. Da du ja ohne nominelle offensive Außenspieler spielst, werden sich die gegnerischen AVs zu deinen vorstoßenden 8ern orientieren. Wenn du auf Flügel nun Überzahl mithilfe deiner vorrückenden AVs herstellen möchtest, ist deine Abwehr aufgrund des einzelnen IV komplett blank und extrem anfällig für Konter. Falls deine 6er nun als IV spielen sollen, ist dein Zentrum komplett offen, da 8er auf dem Flügel und 6er in der letzten Reihe.


    Gerne kannst du mich korrigieren, wenn ich etwas falsch verstanden habe.

    Ich bevorzuge grundsätzlich (auch auf niedrigem Niveau) die Viererkette. Meiner Erfahrung nach lernen die Spieler mit genügend Trainingsarbeit die grundlegenden Prinzipien auch ziemlich schnell und setzen diese gewinnbringend ein.

    Was mir hier fehlt wären einfach größere Online-Anteile oder etwas wie der Junior Coach für Papa-Trainer.

    Aber dann ist doch der erwähnte "Kindertrainer" des bayerischen Fußballverbands genau das was du suchst.

    Ein Großteil davon ist online und er kostet nur 100€. Dein Argument, dass dir die 100€ zu viel sind verstehe ich auch nicht ganz.

    Ein gutes Fußball-Fachbuch kostet doch auch schnell 30-40 €. Zum Vergleich, die B-Lizenz kostet mittlerweile um die 1000 €.

    Da sind doch 100€ für den Kindertrainer sehr fair.

    Es wäre sehr wünschenswert wenn alle Trainer so reflektiert wären und sowohl Input von außen, als auch ihre eigene Arbeit ständig hinterfragen würden. Das was wir täglich von unseren Spielern fordern: hungrig sein!, sich ständig verbessern wollen! etc. müssen wir natürlich auch selber bei uns anwenden. Ich würde schon fast sagen, dass dies einen Großteil der Trainerqualität ausmacht.


    Ich kenn von den Trainerlehrgängen, aber auch außerhalb dieser, vor allem diesen Fall:


    Trainer xy, 45 Jahr alt, selber vor 20 Jahren Bezirksliga gespielt, seit 15 Jahren Trainer der U13-Mannschaft (Kreisklasse) seines Dorfvereins.

    Kommt zum Trainerlehrgang in die Sportschule "weil des der Verein unbedingt wollte!" aber die Lizenz "ehhh nur so a Stück Papier" ist und ist sowieso davon überzeugt, dass er bereits alles weiß und hier nichts mehr lernen kann. Er ist ja schließlich schon seit 15 Jahren Trainer!

    Die Theorieeinheiten über Saisonplanung, Belastungssteuerung und Spielsysteme sind für ihn nur "bla bla und haben nichts mit der Realität zu tun" und der Ausbilder ist sowieso "ein Theoretiker der den Kontakt zur Basis verloren hat".

    Die erste Einheit die er nun durchführen und vorstellen soll: Spielausschnitt falsch gewählt, keine klaren Anweisungen an die Spieler, schlechtes/zu wenig Coaching. Hierfür wird er zu Recht vom Ausbilder kritisiert und bekommt Verbesserungsvorschläge aufgezeigt.

    Er fühlt sich in seinem Stolz angegriffen, vor den anderen Teilnehmern vorgeführt und macht ab jetzt komplett zu. "Ich bin ja ehh nur hier weil der Verein unbedingt wollte, dass ich diesen blöden Schein mach".


    Hier lässt sich für mich die Trainergemeinschaft in zwei Lager aufteilen:

    1. Diejenigen die die Verbesserungsvorschläge aufsagen, aber trotzdem hinterfragen und selber mitdenken und sich schlussendlich dadurch weiterentwickeln.

    2. Die beschriebenen Trainer die wie ein trotziges Kind komplett zu machen. Alles doof, alles blöd, Sportschule blöd, Ausbilder blöd, ich mach alles genau so wie ich es immer mach.


    Mir ist in den letzten Jahren einfach aufgefallen, wie schwer sich viele Erwachsene mit Kritik und Verbesserungsvorschlägen tuen bzw. sich auch nicht eingestehen können, dass sie etwas jahrelang nicht optimal gemacht haben. Ich glaube daher rührt auch die Abneigung vieler Trainer, aber auch Teilnehmer hier im Forum, gegenüber Lizenzen, DFB-Leitlinien etc.

    Trainererfahrung im Nachwuchs wird bei uns im Seniorenbereich nicht gewertet.


    Wichtig ist bei uns, dass man als Spieler mal in einer Landesliga oder höher eingewechselt wurde.

    Ob Du da Stammspieler, Ergänzungsspieler oder was auch immer warst interessiert eigentlich nicht.

    Trainer kann man dann locker machen.

    Dazu kommt ja der klassische Kardinalsfehler, dass in diesen Bereichen die Trainer nur an den Ergebnissen gemessen werden. Somit wird sehr oft die schlechte Trainingsarbeit durch die individuelle Klasse der Spieler kaschiert.


    Sehe das momentan bei einem Kreisligaverein in unserer Stadt. Der Trainer ist zwar ein netter Kerl der tatsächlich auch ein bisschen Ahnung hat, allerdings ist das Training viel zu lasch, sprich viel zu wenig intensive Spielformen. Zudem wird die wertvolle Trainingszeit durch ewiges Aufbauen und Erklären verschenkt.

    Zusammenfassend: Gut gemeint, aber schlecht gemacht.

    Allerdings befinden sich in dieser Mannschaft zwei ehemalige Landesligaspieler (Stürmer und offensives Mittelfeld). Der Stürmer wird Jahr für Jahr Torschützenkönig und schiesst die Dorftruppen alleine ab.

    Folge: Der Trainer wird gelobt und sitzt fest im Sattel...

    Ich möchte da - losgelöst von der restlichen Diskussion - kurz einschieben, dass bspw. Steven Turek als A-Lizenz-Inhaber mehrere Online-Module und DVDs/Seminare anbietet. Letzteres bietet bspw. auch Fußballlehrer und Profitrainer Peter Hyballa an, der ja sogar (wenn auch nur sehr kurzzeitig) als EJ-Trainerausbilder gearbeitet hat. Auf Ralf Peter trifft das Ganze noch stärker zu.

    Hyballa und Ralf Peter sind aber auch Trainer die die Trainerausbildung im DFB entscheidend mitgeprägt haben. Also nichts für diejenigen die nichts von Lizenzen, Lehrgängen etc. hören wollen. Außerdem sind sie wie du selber sagst, als Ergänzung gedacht. Sie wollen und können keine Trainerausbildung ersetzen.

    In der B-Lizenz-Ausbildung in Barsinghausen waren übrigens drei von vier Verbandssportlehrern "nur" A-Lizenz-Inhaber.

    Ok, das kenne ich anders. In Bayern fangen die Verbandssportlehrer meist als A-Lizenz-Inhaber an, werden aber schnellstmöglich in die Fußball-Lehrer-Ausbildung geschickt.

    Ich glaube von momentan 6 Verbandstrainern sind 4 oder 5 Fußballlehrer.

    Ich glaube wir sind gar nicht so weit voneinander entfernt. Mir ist das ehrlich gesagt nur schon öfter hier im Forum aufgefallen, dass alles was vom DFB kommt verteufelt wird und jede andere Quelle als der heilige Gral angesehen wird.


    Ich habe für mich persönlich beschlossen, die Inhalte des DFB als das Grundgerüst für mein Trainerwissen anzusehen, und dieses punktuell mit verschiedenen anderen Einflüssen zu ergänzen. Grundsätzlich sollte man aber immer die Augen offen halten und bereits sein sich verschiedene Meinungen anzuhören. Denn überall kann man etwas mitnehmen.


    Nur fällt es mir auch schwer, wenn Papatrainer aus dem F-Jugend Bereich anfangen gestandene Bundesligatrainer und Fußballlehrer für Ihre Methoden zu kritisieren und selbst alles besser wissen...

    Weiterbildungen würde ich hier keine nennen wollen. Das kommt auf die persönliche Präferenz an.

    Es gibt auch Online Coaching module, wobei jeder sicherlich auch ein Produkt verkaufen will, aber die ja trotzdem durchaus interessant sein können.

    Warum soll jetzt ausgerechnet ein Online Coaching eines kommerziellen Anbieters besser sein als eine Trainerausbildung von DFB/Landesverband die von Fußballlehrern und vor allem auch auf dem Platz durchgeführt wird?


    Mir kommen hier die Lizenzen viel zu schlecht weg. Ich habe mich durch die Lizenzen enorm weiterentwickelt und dadurch erst den Überblick über die ganze Thematik bekommen.

    Vielleicht liegen unsere verschiedenen Ansichten auf einfach darin begründet, dass die Lizenzen ab B-Lizenz aufwärts für den älteren Jugendfußball bzw. Erwachsenenfußball vorgesehen sind und da erst ihre PS entfalten (Stichwort: Gruppentaktik/Mannschaftstaktik).

    Womit wir wieder beim Thema wären :D


    Jeder Verein sollte eigentlich froh sein, wenn ein Trainer von sich aus ne Lizenz machen will.

    1. Steigt die Trainingsqualität

    2. Können Fördergelder beantragt werden

    3. Ist der Trainer durch die Lizenz wahrscheinlich motivierter und bekommt Lust das alles in die Praxis umzusetzen und sich vielleicht sogar noch weiter fortzubilden


    Vereine die nicht mal für solch elementare Dinge wie die Trainerlizenzen Geld in die Hand nehmen, haben es dann aber auch nicht anders verdienen und sollen meinetwegen Mannschaften auflösen oder in JFGs aufgehen etc.

    Hauptsache der Trainer von der zweiten Mannschaft verdiente seine 500 Euro im Monat :thumbup:

    Ich finde man muss aber zwischen unmotivierten Spielern unterscheiden und denen die einfach nicht so viel Talent haben oder noch nicht soweit sind, aber ansonsten völlig motiviert und mit Freude dabei sind.


    Bei ersterem ist Frust eigentlich fast vorprogammiert. Eine Mannschaft in der mehrere Spieler vom zweiten Typus kann allerdings auch Spass machen, wenn man sieht wie sich manche entwickeln und mehr und mehr den Anschluss finden.

    Aber ja, die Realität sieht so aus, dass zweite Mannschaften in kleineren Vereinen meist die Resterampe sind, in der keiner spielen will und die keiner trainieren will...

    Jugendliche Trainer haben wir immer wieder, aber zu 95% immer mit dem gleichen Ergebnis.

    Die ersten 2-3 Wochen sind Sie in jedem Training und dann wird es schleichend weniger.

    Das liegt wahrscheinlich daran, dass der Job des Trainers viel viel schwerer ist, als ihn sich die Leute vorstellen.

    Die meisten denken: "Ob ich jetzt zweimal die Woche selber kicke, oder den Trainer mache, ist doch fast das Gleiche"

    Aber wie wir alle Wissen ist das eine mehr als Naive Vorstellung. Ganz schlimm wird es, wenn diese jungen Trainer dann noch mit ihren Problemen alleine gelassen werden, da ist ein "Trainer-Dropout" vorprogammiert.

    Hallo Sechser5 :)


    Das Spieler angsprochen werden ist heutzutage nichts außergewöhnliches. Handynummern kann man von Klassenkollegen, Bekannten, Eltern der Spieler etc. etc. bekommen. Ist gibt immer jemanden der denjenigen um fünf Ecken kennt.

    Falls man dann mal doch nicht an die Handynummer kommt, schreibt man den Spieler eben auf fb oder instagram an, finde das aber eher unprofessionel bis unseriös.


    Für mich sollte es so sein, dass der abwerbende Verein beim Verein des Spielers vorstellig wird und diesem über das Interesse in Kenntniss setzt.