Für mich wirft dieses Thema Fragen auf.
Zum Beispiel die Frage nach dem Kriterium dafür "reicht es" oder "es reicht nicht". Was ist die Basis, auf der eine solche Entscheidung gefällt wird?
Oder die Frage nach der Qualität der Ausbildung. Ich zumindest finde es merkwürdig, wenn Spieler, nachdem jahrelang viel Zeit und Geld in ihre Ausbildung investiert wurde, holterdiepolter "aussortiert" werden. Ich habe selber eine teure und zeitaufwendige Ausbildung genossen, das hat mir immer eine große Sicherheit gegeben, weil mein Arbeitgeber kein Vermögen in meine Ausbildung investiert, um mich hinterher auf die Straße zu setzen.
Vorweg. Mein Post bezog sich nicht auf den ganzen Artikel, sondern nur auf die zitierte Aussage der Mutter.
- Gesunder Menschenverstand, Fußballwissen und nicht zuletzt, die Meinung des Trainers.
- Nochmal, es wurde NICHT "holterdiepolter "aussortiert"" sondern in mehreren Gesprächen gut überlegt, ob Faktor Aufwand - Nutzen sich rechtfertigen lässt und welche Perspektive weitere Zusammenarbeit hat. Und wenn unter dem Strich mehr Nein ist als Ja, dann wird eine Entscheidung getroffen. Aussortieren (so habe ich es empfunden) müssen die Trainer dann, wenn sich Eltern/Spieler gegen alle Empfehlungen trotzdem entscheidet zu bleiben.