Beiträge von Pfeffernuss

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    Schau auf jeden Fall auch ob Du vielleicht den Trainer der Ersten Mannschaft oder jemand anderen mit Erfahrungen ansprechen kannst. Vielleicht erklärt sich derjenige ja bereit sich 1 - 2 Spiele von Euch anzuschauen und dann Tipps zu geben.
    Die Eltern kannst Du am besten aus solchen Überlegungen raushalten.
    Ich finde es übrigens sehr vorbildlich, dass Du Verantwortung übernimmst und eine Jugendmannschaft trainierst. :thumbup:

    Guten Morgen,
    ist der Vater auch Trainer? Ein Volljähriger sollte zumindest als Betreuer bei den Spielen und auch beim Training sein. So halten wir das bei uns im Verein.
    Eine Ersthelferausbildung ist keine Pflicht für einen Trainer. Wenn ein Trainerschein gemacht wird, dann muss auch eine Ersthelferlehrgang gemacht werden.


    Eine 15cm lange Wunde? Dann wäre ja der komplette Oberschenkel, von oben nach unten, bei einem 7jährigen betroffen. Die cm-Angabe kann ich nicht so recht glauben.
    Bei einer Verletzung im Spiel sind noch doch zahlreiche Eltern mit Führerschein als Zuschauer zugegen. Jeder der einen Führerschein hat, hat auch einen
    Erste Hilfe Kurs gemacht - könnte also direkt helfen.


    Bitte unterstütze den jugendlichen Trainer und sprich ihn auf den Vorfall / die Verletzung an. Vielleicht hat er in dem Augenblick woanders hingeschaut oder aus einem anderen
    Grund den Zusammenprall nicht so ernst genommen wie er hätte genommen werden müssen. Das ein Jugendlicher mit anpackt und eine Mannschaft betreut ist absolut vorbildlich und leider
    nicht an der Tagesordnung. Ohne ihn hättet Ihr zudem, wie ich es raushöre, ein Problem und hättet nur noch einen "Nottrainer". Vielleicht finden sich ja noch 1-2 Eltern die mit anpacken beim Training.
    So bin auch ich dazu gekommen und gehe jetzt in mein viertes Jahr als Trainer und kann es nur empfehlen.

    Er hat sich 7 verschiedene Facebookaccounts angelegt und betreibt 1-2 Webseiten auf denen er täglich, buchstäblich täglich, kritisiert, uns Trainer in den Schmutz zieht, den Verein schlecht macht und alles, wirklich alles kritisiert.
    Das gleiche hatte er bereits bei einem anderen Verein gemacht und hat deshalb dort ein Platzverbot beim Training.
    Ich habe ihm mehrmals persönliche Gespräche angeboten um ihm zu erklären warum wir wie trainieren. Er hat zugesagt und ist jedes Mal nicht erschienen.
    Das ganze ist schon recht nervig da er meint er wüsste alles besser, rührt aber keinen Finger und versteckt sich hinter seiner Tastatur.
    Sein Sohn ist einwandfrei und vom Wesen her komplett anders. Ruhig, verständig und engagiert. Einen Vereinswechsel musste er schon wegen dem Egotrip seines Vaters mitmachen.
    Die Rückendeckung der Jugendabteilung habe ich, die werden regelmäßig informiert. Zu denen ist er im Gespräch absolut freundlich und meint es sei ja ein Missverständnis nur um eine Stunde später von seiner Tastatur aus erneut loszupoltern.

    Was kann ich machen wenn sich ein Elternteil weigert die Halle zu verlassen?
    Es gibt bei uns ein Elternteil das es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat von der Tastatur aus Trainer und Trainingsmethoden persönlich anzugreifen.
    Ich habe ihm mehrmals ein persönliches Gespräch angeboten, er hat zugesagt und ist dann nicht erschienen.
    Wenn er den Winter über das Hallentraining nicht beobachten kann hat er nichts mehr worüber er schreiben kann.


    Als Trainer habe ich Hausrecht, das weiß ich wohl. Welche Schritte folgen wenn jemand nicht freiwillig gehen will?
    Der Halle verweisen? Was ist der nächste Schritt?

    Ganz klar: Betrug ist Betrug und jedes Mal moralisch verwerflich.
    Der "kleine" Mann betrügt den Staat bei der Steuererklärung vielleicht um € 100,00, der reiche Mann um einige 1.000 und mehr.
    Beide ist vom Ansatz her falsch und vergleichbar, auch wenn die Dimensionen für den "kleine" Mann nicht greifbar sind.
    Hoeneß wird nach der gleichen Rechtslage verurteilt wie der "kleine" Mann auch und nur so ist es richtig.


    Und nein, ich unterstelle nicht jedem der Hoeneß kritisiert "Trickserei - weder unterschwellig noch offenkundig. Zwischen den Zeilen gibt es bei mir nichts zu lesen.


    Klar, der Aufschrei bei Rummenigge ist geringer da er sich nicht immer in den Vordergrund gestellt hat als Vertreter der normalen Arbeiter. Hoeneß muss jetzt mit seinem Fehler leben
    und ich kann mir gut vorstellen, dass er seinen Fehler bereut und sich täglich fragt warum er so dumm war.

    Er wird die Strafe bekommen die jeder andere auch bekommen würde.
    Ich verstehe den Aufschrei nicht. Jeder der bei der Lohnsteuererklärung bewusst 1-2 Kilometer mehr bei der Fahrtkostenberechnung angesetzt hat sollte sich komplett geschlossen halten.
    Wer unschuldig ist werfe den ersten Stein.
    Bei Hoeness geht es viel um Neid. Der Mann hat was erreicht - privat wie auch mit seinem FC Bayern. Er kommt oft arrogant rüber, trotzdem ist er seit Jahrzehnten der Top-Manager der Bundesliga.

    In der G-Jugend hatten wir die Eltern in der Halle noch zugelassen. Da wurden dann 2 Garagentore offen gelassen und die Eltern haben sich auf und zwischen Kästen und andere Sportgeräte gesetzt.
    Mit dem Ergebnis das die Kinder alle paar Minuten zu den Eltern gelaufen sind um was zu trinken oder einfach nur um sich auszuruhen. Auch wenn die Eltern die Kinder immer wieder weggeschickt haben haben sie es weiterhin versucht.
    Für das Training war das natürlich großer Mist. Deshalb möchte ich die 90 Minuten die wir haben jetzt effektiv und ohne Ablenkung nutzen.

    Ich begrüße die Trainer meist wenn sie ankommen und sage welche Kabine sie benutzen können.
    Oftmals leihen wir den Gästen auch 2 Bälle zum aufwärmen.
    Nach dem Spiel dann noch mal Händeschütteln und bedanken. Meistens sind die Trainer - ich auch - damit beschäftigt sich mit den Eltern zu unterhalten.
    Ganz selten unterhalte ich mich dann aber noch nach dem Spiel mit den Gästetrainern wie deren Saison lief und wie sie das Training gestalten. Das ist immer
    interessant und ich würde das gerne häufiger machen.

    Wir gehen ab dieser Woche mit der F-Jugend in die Halle. Es gibt 2 Elternpaare die gerne beim Training zuschauen würden. Da die Halle recht klein ist und wir keine Tribüne oä haben habe ich nein gesagt.
    Davon ab, die Kinder vermissen ihre Eltern während der Übungen kein bisschen und sind nicht auf sie angewiesen.


    Wie haltet ihr das beim Hallentraining?
    Mit oder ohne Eltern?

    Wir hatten/ haben das volle Programm. Eine Facebookseite und eine eigene Webseite. Nach über 2 Jahren werde ich mich daran aber nicht mehr beteiligen. Da wir beiden Trainer uns jetzt trennen und jeweils eine Hälfte der Kinder betreuen ist das ein guter Zeitpunkt.
    Wir haben wirklich alles über die Seiten kommuniziert. Oftmals sehr übereifrig und mit richtig Spaß dabei. Feedback kam nur sehr selten.
    Eine Mutter sagte mir letzte Woche, dass die Seiten informativ sind und sie das bisher noch bei keiner anderen Gruppe gesehen hat - es aber zu viele Informationen waren. Oftmals gingen durch das Überangebot an Informationen und Terminen wichtige Dinge unter.
    Wir haben wirklich jeden Tag etwas gepostet.


    Mit meiner eigenen Gruppe werde ich den klasischen und bewährten Kommunikationsweg wählen - ausgedruckte Zettel. Hört sich im ersten Augenblick nach einem Rückschritt an. Die ersten Zettel mit den Hallenzeiten habe ich bereits verteilt und positives Feedback bekommen. Ein Zettel mit den Trainingszeiten und anderen Terminen für einen ganzen Monat. Reicht völlig aus.
    Welche 11 der 15 Kinder am Wochenende mit zum Spiel / Turnier fahren werde ich beim Training bekanntgeben und den Kindern den Infozettel in die Handdrücken. Sollte eine Familie nicht können bekomme ich direkt eine Info, noch in der Halle.

    Vor einem Jahr hatten wir auch einen kleinen Messi dazubekommen.Wenn man ihn und seine Finten und Tricks sieht meint man er sei eine Spielfigur aus dem Playstationspiel FIFA. Er war zu dem Zeitpunkt 6 und ist mittlerweile 7.
    Von 10 Dribblingversuchen ist am Ende grade mal 1 bzw 2 Tore rausgekommen. Das alleine spielen und festdribbeln haben wir ihn durch viel Lob abgewöhnt. Sobald er zu einem freien Mitspieler abgespielt hat habe ich ihn laut gelobt und auch sonst viel mit ihm gesprochen. Mittlerweile ist er sogar stolz auf sich wenn er Tore vorbereitet aber selbst keine geschossen hat.

    Das ist eine frustrierende Situation. Macht doch mal einen Elternabend ohne Trainer. Vielleicht kommen dann noch weitere Punkte auf den Tisch.
    3 Elternvertreter sollten dann einen Termin mit dem Trainer ausmachen und alle Punkte besprechen.
    Vielleicht fängt er dann an nachzudenken und findet eine Lösung mit der alle leben können.

    Am vergangenen Samstag hatten meine Jungs die gleiche Art Spiel. Die Gäste waren nicht schlecht, hatten aber keine Schnitte. Nach 10 von 40 Minuten stand es 3:0. Den Torschützen des Hattricks habe ich dann raus genommen. Zur Halbzeit stand es 4:0 für uns. In der Pause habe ich ihm und unserem Verteidiger an dem Tag gesagt, dass ich sie kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit wechseln lasse. Also Torschütze als letzter Feldspieler und umgekehrt.
    Das haben wir dann auch gemacht und besonders der Spieler der vorher in der Abwehr war hatte richtig Spaß sich im Sturm auszuprobieren.
    Zudem haben auch mal Kinder Tore machen können die sonst eher selten treffen.


    Ich habe, zum Glück nur selten, erlebt, dass Trainer ihre Spieler selbst nach dem zehnten Treffer noch anschnauzen weil sie das 11:0 nicht gemacht haben. Ein so hoher Sieg bringt weder den Siegern noch den Verlierern was.


    Ich habe den Artikel noch nicht gelesen, möchte aber darum bitten, die Pauschalisierung der Aussage zu überdenken.

    Dem schließe ich mich an. Das war kein Repräsentant des Vereins sondern ein komplett verblödeter Einzeltäter der jetzt - hoffentlich - ein langes Platzverbot im Kreis bekommt.

    Bei uns läuft es wie folgt sehr gut:
    die Kinder setzen sich hintereinander in 2 bzw. 3 Reihen.


    Wir haben 2 - 3 Kinder dabei die sich nicht lange konzentrieren können, denen versuche ich Aufgabe zu geben, damit sie die ganze Zeit beschäftigt sein. Das war ein Tipp vom Taekwondo Meister der damit ADHS Kindern
    hilft.


    Was ich künftig in der Halle machen möchte: "Sheriffs" einsetzen. Eine Art Kapitän ( oder zwei ) die an dem Tag das Recht haben andere aufzufordern ruhig zu sein und zuzuhören. Denjenigen würde ich am Anfang des Trainings vor der gesamten Mannschaft bestimmen.

    Und? Wie lief das Gespräch?


    In der D Jugend kann man ja durchaus mit den Jungs reden. Der Kapitän sollte sich zu der ganzen Situation äußern. In dem Gespräch sollten dann nach und nach die Probleme angesprochen werden.
    Am Ende steht - im besten Fall - ein Händeschütteln zwischen allen an, am besten ein Mannschaftskreis.