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    Hallo,


    ich gebe eine Mannschaft aus beruflichen Gründen ab. Der "Neutrainer" steht fest. Ging halt nicht anders. Meine Mannschaft und die Elternschaft erfährt das im April. Also ungefähr drei bis vier Monate bevor ich aufhöre. Hier gibt es kein "Rezept" an dass du dich halten kannst. Aber wie viele schon sagen, mach es nicht "ab sofort bin ich weg, tschüß" Sondern gib den Eltern und deiner Mannschaft (vorallem die Kinder brauchen Zeit dafür, wenn sie eine emotionale Bindung zu dir aufgebaut haben) Zeit das zu "verarbeiten".


    Gruß

    Machen wir es kurz und knackig:


    1. Wann passt man in den Fuß und wann passt man in den Lauf?


    2. Wenn man das für sich als Trainer rausgefunden hat, wie trainiert man es entsprechend?


    Laut meiner Philosophie wird grundsätzlich in den Fuß gespielt, außer:
    -> Durch den Pass in den Lauf (meistens durch eine Gasse), wird der in szenegesetzte Spieler torgefährlich
    -> Der Gegner arbeitet mit einer sehr gut (wirklich sehr gut!) funktionierenden Manndeckung, hier sind Pässe in den Lauf und somit, die Pässe vom Gegner weg von immenser Bedeutung
    -> Es wird ein blitzschneller Konter gespielt


    Der Pass in den Fuß bringt Sicherheit ins Spiel. Jeder Ball sitzt da wo er sein soll und es gibt nicht die Gefahr, dass der Ball vom Gegenspieler erlaufen wird, weil der Mitspieler zu langsam ist, etc. Der Richtungswechsel wird einfacher.
    Der Pass in den Lauf, ist natürlich für das Tempospiel (also eher in der Angriffszone) von Nutzen.


    Wie man das trainiert? Die Grundfertigkeiten eines Passspiels sollten permanent trainiert werden, in verschiedensten Variationen. Wann du welchen Pass haben möchtest erklärst du immer wieder mit einem sogenannten "Stopp-Spiel". Dabei handelt es sich um eine normale Spielform, wo du "Stopp" (manche rufen auch Freeze) reinrufst und alle Kinder bleiben dort stehen, wo sie sind. Jetzt ist es deine Aufgabe zu erklären was du jetzt lieber gehabt hättest. Immer wieder drauf hinweisen mit "Kommandos", (In die Gasse/In den Lauf/In den Fuß) verdeutlichen wann du was haben möchtest, bis es automatisiert ist.


    Erklärung bedarf es in der E-Jugend noch geringfügig. Also nicht bis aufs Tiefste darauf eingehen.

    Genau, leg den Schwerkpunkt auf Technik- und Taktiktraining, nicht auf Konition oder Kraft.


    Siebener hat genau das Gegenteil gesagt...
    Er meinte, Kondition spielfern zu halten, also wenn Sonntag das Spiel war, das am Montag machen, weil dort der nächste Spieltag am weitesten weg ist.


    Nach einer Spieleinheit bedarf es nicht zwingend eine Regenerationseinheit. Techniktraining ist immer gut. Du kannst es aber genausogut mit der aeroben oder anaeroben Ausdauer verknüpfen. Dir sind alle Möglichkeiten offen gesetzt. Ich geh persönlich an der Einheit vor dem Spiel nur noch ins Technische und in die Spielformen. Und am Trainingstag davor in die Koordination, im Verbund mit Technik oder Ausdauer, Schnelligkeit oder sonst wie... Aber einen spielerischen Teil (und am besten noch eine spielerische Verknüpfung) habe ich immer dabei.


    Vielleicht gehst du ja auf verteidigen im Mannschaftsverbund (3 vs 2), oder Angriff oder pure Spielformen ein. Wie du willst bzw. wie es deine Mannschaft "nötig" hat.


    Aber Siebener hatte ja nichts anderes gemeint, sofern meine Interpretation richtig war. Ein pures Ausdauertraining (stumpf laufen gehen) finde ich so oder so für Schwachsinn, gerade in der C-Jugend. Ausdauerübungen können genauso mit Ball gestaltet werden, wie alles andere auch. Man muss nur kreativ sein.

    Naja man muss dazu sagen das die Tornetze unmittelbar ( also eine Nacht vorher ) geklaut wurden . Deshalb wurde gespielt , sagte man mir , sonst wohl nicht. Mmh komisch. Fand es aber trotzdem ok das gespielt wurde , denn sonst hätten die Kids wieder abreisen müssen und seien wir doch mal ehrlich , damit wäre keinem geholfen.


    Die Einstellung gefällt mir!

    Im Endeffekt ist das die Entscheidung des Schiedsrichters. Aber bei uns ist es eigentlich die Regel, dass Netze vorhanden sein müssen. Wieso sollten die Schiedsrichter sonst, die Tornetze kontrollieren MÜSSEN?


    Hmm das ist wirklich eine Frage, die greift an die Grenze des "Normalen"


    Ist ok, ich sehe zu, dass ich immer eine Anmerkung setze, inwieweit er oder sie das meiner Meinung nach in seiner Mannschaft umsetzen kann/könnte ;)
    Ich habe nicht gemeint, dass man permanent durch die Gegend schreit.. Sondern eher in Situationen, wo man merkt, dass der Spieler gerade pennt (positives lauter werden, wie gesagt!). Ich meine nicht den Spieler zur "Sau" zu machen, ich hoffe das differenzierst du....
    Klar holt man sich die Spieler auch ran und führt Gespräche oder zieht sich mal einen Spieler zum Gespräch raus. Aber wenn ich seh, da schläft wer im Training, weil er diese Situation halt im Schlaf normalerweise beherrscht, heißt es für mich Namen rufen, sagen was zu machen ist (im anfeuerndem Ton).


    Aber vielleicht unterscheiden wir uns da etwas ;) "Den Einheitstrainer" gibt es ja nicht. Jeder Trainer ist genau, wie jeder Spieler individuell.

    Mal eine zarte Frage an Dich: Hälst du das, was du dem Fragenden mitteilst auch für deine 99ìger und 2002èr so oder gibt es da für Dich unterschiede?


    Würde mich mal interessieren, um Dich einschätzen zu können.


    Nein ich differenziere sowas schon. Ich kann meinen 2002ern und 99ern nicht erzählen, was ich da geschrieben habe.
    Punkt 1) Die würden das eh nicht verstehen und umsetzen können!
    Punkt 2) Technik steht in dem Alter noch im Vordergrund! (D-Jugend größtenteils nur Individualtaktik)
    Punkt 3) Die verstehen diese umfassenden Zusammenhänge der Mannschaftstaktiekn noch nicht. Die sind noch nicht so weit. Darum sage ich ja man schaut sich an, was man hat.


    Ich habe etwas Erfahrung im Leistungsbereich A-/B- Junioren daher schreibe ich das hier.


    Keine Angst ich bin kein "Joysticktrainer", wie du es so schön bezeichnet hast. Fachsimpelei und Denkanstöße. Mehr nicht. Was ich davon bei mir umsetze ist eine andere Karte.

    ZweitesZuhause
    Ja, Du hast vollkommen Recht mit Deinen Aussagen. Wobei mich die Worte "Kurzpasspiel" und "Torwart als Konterspieler No.1" eher an FC Barcelona als an meine F-Jugend erinnern . Und nein, das was Du sagst steht nicht im Widerspruch zu dem was ich oben geschrieben hatte.


    Ok tut mir leid. Habe ich falsch gedeutet. Wohl nicht ganz bei der Sache gewesen =)
    Naja Kurzpassspiel und TW als Konterspieler No 1 sind keine "barcelonaartigen" Begriffe. Sondern eher Philosophien, die man sich in dem Alter erarbeiten kann. Rumgebolze ist schön und gut wenns zum Tor führt, hat aber recht wenig mit "richtigen" Fußball zu tun. Inwieweit du das alles einbringen kannst, liegt natürlich an der Leistung und dem Verständnis deiner Kinder. Einen technisch sehr schwachen TW muss man logischerweise erst formen... Verstehst du was ich meine?

    An Dich richtet sich das erste Posting genauso. Du rätst ihm etwas, was meiner Ansicht entsprechend nicht zu den Alterszielen passt. Es behinhaltet eine Lösung, die hier aber noch nicht hergehört. Zudem deuten deine Worte.....Zitat....manchmal muß man auch lauter werden......Zitatende usw. darauf hin, dass du dem "Joysticktrainer" ähnelst.


    Ich habe lediglich auf seine Frage geantwortet. Ob er die Richtlinien (keine Vorschriften!) unseres Fußballbundes einhält bleibt ihm überlassen! Ich kenn mich da sehrwohl aus. Aber ich bin nicht da um jeden User hier zu erklären, ob er das machen darf oder nicht. Sondern wie er sein Ziel erreichen könnte und somit seine Frage zu beantworten. Denksanstöße setzen. Mir gehts grad ums fachliche nicht ums psychologische!


    "Manchmal lauter werden" heißt bei mir nicht anbrüllen wie ein Geistekranker und sagen, wie doof er doch sei... Sondern vielmehr im anfeuerndem Laut! Ein stetig ruhiger, bahaglicher und zurückhaltender Trainer wird in zunehmender Altersklasse Probleme bekommen. Meine Meinung!


    Wie gesagt, nicht anbrüllen. Sondern die Stimme zum positiven erheben!!!

    Eine Übung war doch dabei.
    Spielform, Mittellinie markieren und sagen, wenn die verteidigende Mannschaft sich beim Gegentor in der gegnerischen Hälfte befindet zählt das Tor doppelt. Oder Strafübungen machen (Strafübung ist nicht mit Krafttraining gleichzusetzen! Es kann auch lustig sein!). Ansonsten ist wichtig ganz viel fordern, immer wieder sagen "sieh zu dass du zurückkommst" Manchmal muss man auch lauter werden. Und vorallem auch erklären warum man das macht. Vielleicht dir die Kinder einmal so aufstellen, wie ein Konter aussieht, wenn man nicht zurückkommt und nachfragen wieso jetzt ein Tor passieren könnte (Unterzahl gegen Überzahl - es stehen immer Kinder frei, der Gegner hat mehr Platz, kann besser schießen, die Mannschaft verlässt sich auf einen, etc. Also Kausalketten erstellen).


    Also wichtig ist das schon im Training zu trainieren und fordern!

    Der Schlüssel liegt aber meines Erachtens nicht beim Torwart, sondern bei den Feldspielern


    Ich bin genau der gegenteiligen Meinung! Der Spielaufbau fängt beim Torwart an. Der moderne Torwart greift aktiv in das Spielgeschehen ein. Somit ist auch der Spielaufbau seine Aufgabe. Passt der Feldspieler nun nicht auf ist das natürlich ein Problem. Aber nicht eins des Torhüters, sondern eins des Feldspielers. Tagträumerei kostet Tore. Inwieweit der Torwart im Spiel eingebaut werden kann muss man sehen. Wichtig ist das trainieren! Wird es im Training nicht geübt, hat man keine Chance das zu erlernen. Ich bin der Ansicht, dass ein älterer G-Jugend und ein jüngerer F-Jugend Jahrgang bei organisiertem Training auch einen Spielaufbau mit dem Torwart ohne weiteres hinbekommt.


    Ich verachte grundsätzlich auch Gebolze. Meiner Meinung nach ist Kurzpassspiel sicherer, effektiver und auch (wenn man das Ganze lerntechnisch betrachtet) sinnvoller. Denn dort lernen sie schon, wie der Hase läuft! Es heißt ja nicht, dass die Torhüter jeden Ball kurz spielen sollen, denn irgendwann ist der Raum so eng, dass jeder Pass des Torwarts zur Gefahr wird und gerade dort sind auch lange Bälle angesagt. Auch in der Bundesliga wird kurz gespielt. Doch beachten muss man, dass die Bundesligisten mit einem viel höheren Tempo vorstoßen und die Räume eng machen, im Amateurfußball ist das nicht der Fall.


    Der Torwart ist der Konterspieler Nummer 1! Also, wenn sich eine Möglichkeit gibt machen. Wenn das zum Ballverlust oder zu keinem Tor führen könnte, dann wird kurz gespielt. Variation ist effizient!


    Mal sehen, wer mit dieser Meinung konform geht ;)

    Schönen guten Abend,


    ich möchte gerne von euren Erfahrungen bei der Taktikausbildung (speziel Mannschaftstaktik A/B-Jugend) partizipieren.


    - in wieviele Zonen teilt ihr euer Spielfeld auf und wie vermittelt ihr das im Training (auf der Taktiktafel einzeichnen, mit Hütchen auf dem Feld markieren, oder einfach nur benennen, oder nix von alledem).


    Ich kann nicht direkt von A-/B- Jugend reden, aber vielleicht kann ich auch ein paar Denkanstöße setzen...
    Also für mich besteht das Ganze Spielfeld im groben aus drei Zonen. Einer Angriffs-, einer Mittelfeld- und einer Defensivzone. In der defensiven Zone ist ein sicherer Spielaufbau von größter Bedeutung. Der Angriff der Gegner wird hier mit enger Raumdeckung und eventuellem Pressing gestoppt. Ist der Ball erobert gilt wieder die Sicherheit! Ballsicherheit! Auch mal einen Angriff antäuschen, drauftreten hintenherum die Seite wechseln bis sich Lücken ziehen. In der Mittelfeldzone wird angefangen zu attackieren zu schieben (Räume sehr eng machen!) und alle Pässe des Gegners zum gegnerischen Tor drücken. Damit sie nur den sogenannten uneffektiven Ballbesitz haben. Du kannst auch mit Forechecking spielen, dies bedarf jedoch eine Menge Kondition (nur phasenweise spielen lassen!) und Training. Auch im Mittelfeld sind sichere Ballkontakte und Seitenwechsel von äußerster Wichtigkeit! Die Angriffszone ist in der Defensivarbeit tabu. Lass die Gegner da vorne machen was sie wollen. Dort sind sie uneffektiv! Lass sie kommen und verschieb einfach. Habt ihr den Ball muss es in der Angriffszone schnell gehen. So schnell es geht den entscheidenen Pass/Spielzug setzen und den Ball IN das Tor bekommen.
    Die Taktiktafel immer wieder anwenden immer wieder aufweisen, was in welcher Zone gemacht wird. In Spielformen diese Zonen mit Hütchen markieren, kurze Erklärung und auf deren Ausführung achten. Immer wieder Spielzüge einstudieren, die die Jungs in der Offensive anwenden können.


    Zitat


    - macht ihr einen extra Taktiktag pro Woche oder pro Monat, oder wann vermittelt ihr das


    Nein, alles im Training einbinden! Bei einer Theoriestunde ist die Gefahr groß, dass zu wenig anwesend sind (mache ich nur im Trainingslager!)


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    - wie reagieren eure Schützlinge auf Taktiktraining


    Es gehört dazu, sie müssen sich fügen und das annehmen. Außerdem gefällt ihnen die Erarbeitung auf dem Platz!


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    - legt ihr euch dabei auf ein System fest, oder lehrt ihr mehrere Spielsysteme


    Mehrere Spielsysteme bringt manches durcheinander. Je nach Kader forme ich mein Spielsystem, wenn das 100%ig sitzt, dann schau ich mir alternativen an.


    Zitat


    - wie lange braucht ihr, um einzelne Systeme, Spielabläufe einzuüben?


    Man lernt nie aus ;)
    Aber es kommt immer auf das "Material" an, dass du hast. Ausprobieren und gucken, wie deine Jungs das machen und wie lange du brauchst. Sieh aber zu, dass du dir in deinem System sicher bist!



    Also im Grunde ist die Taktik von den individuellen Spielern abhängig. Wie schnell nehmen die sowas auf? Wie schnell setzten sie es um? Inwieweit sind sie in der Lage das umzusetzen(!)? Schau dir deinen Kader an und guck, was du denen zutraust und plane dann Taktik und bringe sie in Verbindung mit Spielformen. Denn Wettkampfnähe ist wichtig! Die Taktiktafel ist zauberhaft, aber Anwendung ist zum festigen da! Kennst du doch aus der Schule oder? (Mathe?)


    Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen?


    Schöne Grüße aus Hannover

    Das Ganze muss ja nicht psychologischen Ursprungs sein. Denkt mal einfacher. Vielleicht laufen sie und können nach 10-15 Minuten nicht mehr. Mach mal ein Hartes Training und schau wie die Jungs konditionell drauf sind. Auch in dem Alter ist das schon wichtig. Achte außerdem noch auf Positionseinhaltung und Laufwege. Das spart "Puste". Das die Jungs sich unter Druck gesetzt fühlen die sich glaube ich nicht, so wie sich das anhört... Ansonsten immer wieder anfeuern und lautstark fordern. Von wem nichts gefordert wird handelt auf dem Minimalprinzip. 8)


    Gruß

    @ Raul...


    wieviel Zeit hast Du dafür?? 20min?? Oder mehr??


    Hallo,


    Bei mir es damals so, dass alle Übungen nur im Ansatz vorgemacht werden, also Trainer erklärt kurz und knapp sagt worauf es ankommt, macht es einmal vor und das war's dann. Wird hier so ähnlich sein.


    Gruß

    Ich handhabe das ganz einfach.


    Alles ausdrucken und mitgeben. Kommt das Ding nicht an den Laden (bei Verlust natürlich erneut eins aushändigen), dann muss das Kind nach der Frist (bei euch 3 Einheiten) halt wegbleiben. Ich renne da nicht hinterher, entweder das Kind und die Eltern wollen, dass er im Sportverein spielt oder nicht. Mach dir nicht mehr Stress als es sein muss.... Du bist kein "Steuereintreiber" oder so, sondern nur ein ehrenamtlicher (!) Fußballtrainer.

    Hallo!
    Die Themen passen leider nich so schön zusammen...
    Würd vielleicht versuchen im Aufwärmteil den Technikschwerpunkt zu machen und dann im Hauptteil die Individualtaktik.


    Um welche Altersklasse handelt es sich denn? Vermutlich D-Jugend oder?


    Naja die passen schon gut zusammen. Gerade in der D-Jugend spielen nicht alle flach! Ein hoher Ball ins Zentrum zum Stürmer (von mir aus auch ein TW-Abschlag oder Freitstoß) im Rücken ein Verteidiger. Ballan- und mitnahme und an den Spieler vorbei. Passt also sehr gut.



    Wichtig ist die theoretische Komponente. Für die Offensive. Ball schnell flach bekommen, nicht zu nah am Verteidiger stehen (Finte) und im Bestfall (bei genug Platz!) drehen (muss der Defensivspieler verhindern!) und im frontalen 1 gegen 1 dran vorbeikommen.



    Da man vom leichten zum schwierigen geht würde ich den Hauptteil so verarbeiten: Flanke von einem zentralen Spieler nach außen, Ball an und mitnahme Richtung Grundlinie, Flanke zum TW. Der TW wirft den Ball in Richtung des zentralen Spielers ab, schnelle Verarbeitung (Brust, Bein) und den Torabschluss suchen. Das auf zwei Seiten durchführen zwecks der Wartezeit. Ist das zum eingewöhnen fertig, stellst du zwei Tore gegenüber und bildest 1 gegen 1 Paarungen. Ein TW wirft ins Zentrum zum Stürmer. Dieser versucht den Ball zu kontrollieren und danach dran vorbeizukommen.



    Sooo genug offensive.


    Defensive.


    Wichtig ist, gerade wenn der Ball hochkommt den Ball in der Annahme zu ergattern, da der Ball dort recht unkontrolliert ist. Also etwas Abstand halten (sonst dreht der Angreifer sich vorbei) und beim erkennen des Anspiels vor den Gegner kommen und den Ball holen. Ist es ein guter Stürmer und er hat es geschafft sich zu drehen und hat den Ball flach, dann wollen wir den Gegner durch Stellungsspiel nach Außen drängen (wichtig ist Abstand!), sein Tempo aufnehmen und den Ball erlaufen.


    Die erste Übung kannst du drinnen lassen, weil auch die Verteidiger einen hohen Ball kontrollieren müssen (sie kommen vor den Gegner und müssen den hohen Ball verarbeiten)



    War jetzt so ein Spontaneinfall, vielleicht hilft es ja.



    Zum Aufwärmen vielleicht ein Handballspiel... Dann noch ein Spielfeld aufbauen, wo eins gegen eins Paarungen auf Zeit gegeneinander spielen und den Ball behaupten/holen müssen..