Gegenstände aufs Spielfeld werfen - Welche Konsequenz

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  • @Günter


    Zwecks Risikominimierung gibt es ja schon heute Maßnahmen. Angefangen von den Kameras der Poizei, die auf gewaltbereites Zuschauerpotenzial gerichtet sind, bis hin zu Sozialarbeitern in den Fangruppen. Natürlich könnte man durch weitere finanazielle Aufwendungen (z.B. Zuschauer nur ausserhalb der "Wurfzone"), aber eine 100 %-ige Garantie, dass nichts passiert, die gibt es nicht. (siehe Schuß auf Hertha-Bus)


    Hinzu kommt, dass andere wie in der normalen Rechtssprechung kürzere Entscheidungsfristen zu beachten sind. Man hat nur eine sehr kurze Zeit zwischen der 1. und 2. Pokalrunde.


    Und schließlich: wie will man es anders regeln, als dass der Heimatverein für ein friedliches und störungsfreies Fussballspiel zu sorgen hat?


    Es hat vor etwas längerer Zeit mal eine ausführliche Analyse über gewaltbereits Ultras gegeben, bei der festgestellt wurde, dass die Mitglieder aus allen Schichten der Gesellschaft stammen. Zwar waren die Motive eines Arbeitslosen, eines Studenten und eines Millionärssohes unterschiedlich, aber das Ziel unerkannt gewalttätig zu sein, vereinte sie. D.h. selbst bei noch so intensiver Aufklärungsarbeit in den Vereinen wird man niemals alle erreichen können.


    Aber vielleicht überlegt der VFL Osnabrück, wie viel ihm zukünftig Fans, die dem eigenen Verein mehr schaden als nützen, wert sind? Jedoch hat es Warnsignale gegeben, auf die nicht entsprechend reagiert wurde. Denn Kravalle gabs schon vorher! Nicht ohne Grund wurde die Partie gegen Preußen Münster als Risikospiel von Seiten der Polizei deklariert!


    Mitleid empfinde ich mit den friedlichen Zuschauern und Spielern, die um ein Fussballfest gebracht wurde.