G-Junioren Welche Philosophie

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  • @fan
    Großes Kompliment. Steht da ein Nachwuchskonzept dahinter?


    Kein niedergeschriebenes Nachwuchskonzept in dem Sinne. Wir hatten im Verein einfach das Glück, dass jemand mit sehr viel Erfahrung im Senioren- wie Jugendfußball im Ort wohnt und dann den Jahrgang, in dem sein Sohn spielt, übernommen hat und sich dabei aber zunächst mal auch ziemlich auf den Kinderfußball eingelassen hat. In dem Trainerteam von diesem Jahrgang bin ich auch dabei und das ist der erste Jahrgang im Verein, der entsprechend betreut wurde und wird. Der Trainerkollege ist mittlerweile auch Jugendleiter und es sind alle zwei Jahrgänge "Kopftrainer" eingesetzt, die darauf acht geben, dass in den anderen Jugendmannschaften ähnlich verfahren wird. Das sollte auch mal als Jugendkonzept verschriftlicht werden, ist es aber bislang nicht.

  • @0815


    mach mal im Hallentraining ein 0815 Spiel


    anfangs 1:1 nach kurzer Zeit (1-2) Minuten, schickst du je einen weiteren Spieler ins Feld, also 2:2, dann gleicher Vorgang
    also 3.3 , solange wie du es sinnvoll siehst. Bei mir stand dann am Ende(auch wenn es nich t sinnvoll war auch schon
    kurzfristig 7.7 gegenüber.
    Dann nimmst du wieder entsprechend Spieler vom Platz.


    Mit etwas Geschick lassen sich die Mannschaftszusammenstellungen ständig verändern, Einsatzzeiten nach Altersstufe und Leistung beeinflussen, und auch zum passenden Endergebnis zu kommen..


    Bei mir fanden es die Kids ganz gut und du erreichst, dass die Kinder sich bezüglich der Anzahl an Spieler auf dem Platz ziemlich schnell umstellen können und auch immer wieder ihre Spielweise anpassen.


    Es war besser, als ich es mir zuvor vorstellte.

  • Hi schroeppke,


    ich kann gut nachvollziehen, was du erzählst.


    Ich bin der Meinung, dass die Kinder alle Varianten ausprobieren sollen/dürfen, die möglich wären.


    Auch wie der guenter schreibt, ist das Stichwort "umschalten".


    Die Kinder sollen - das ist meine Philosophie, die ich Jahre lang jetzt verfolgt habe- immer anders trainieren. Mit anderen Bällen, mit anderen Böden, mit anderen Spielfeldgrößen, mit anderen Gegnern, mit anderer Anzahl der Kinder, Mannschaften, Spielzeiten, mit anderen Toren, mit verschiedenen Größen, 3 Tore, 4 Tore, 1 Tor, etc. Ich denke, es bringt den Kindern mehr, als nur 3 vs. 3 oder 4 vs. 4.



    Natürlich verstehe ich dich, wenn Du sagst, man soll die Mannschaften/Gruppen so klein wie möglich lassen, beim Training.


    Gruß,


    Uzunbacak