Trainer-Analyse

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  • hab mal eine kleine Traineranalyse erstellt.
    absolut nicht repräsentativ, auf das hiesige Umfeld bezogen, aber schon interessant.


    Ergebnis kam durch eigene Beobachtungen, Gespräche mit Eltern, Vorstandsmitgliedern, den betreffenden Trainern, allgemeine Gerüchteküche zustand


    muss vorrausschicken, dass ich relativ viele Kontakte zu Vereinen und Trainer habe.


    Prämisse:
    unterklassigen Jugend- und Kinderfussball
    relative Leistungsstärke (in Relatiion zu anderen Vereinen der Umgebung)
    Zufriedenheit im Verein und Elternschaft
    Fluktuation in der Mannschaft
    Gesamtauftreten der Mannschaft
    Dauer der Trainertätigkeit


    Ergebnis:


    dort wo obiges überwiegend zutrifft waren die Trainer


    mit absolut grosser Mehrheit ehemalige aktive Fussballer
    in ihrer aktiven Zeit jedoch oft keine Leistungsträger sondern eher Durchschnitt und auch vielfach schlechtere Fussballer
    fast alle hatten eine starke Vereinsgebundenheit (überwiegend halt ländliche Gegend)
    die besten Jugend/Kindertrainer (und das ist jetzt meine ganz persönliche Erfahrung und Einschätzung) sind dieJüngeren, die wegen Verletzung ihr aktive Laufbahn beenden mussten und ins Trainergeschäft einstiegen.


    wie schon gesagt, persönliches Umdeld und auch nicht repräsentativ.


    gg

  • Mit nachfolgendem wollte ich keine Diskussion breittreten, sondern es nur als Denkanstoß benennen.....denn es passt wie "Arsch auf Eimer". ;)


    Ein großer Grund mit, warum ich im Hinblick auf Bankdrückerei Spieler spielen lassen würde und halt in Kauf nehme, auf Platz 8 statt 6 zu stehen und ggf. in die Liga schreite, in die man mit -dann- gehört. Damit einhergehend steht für mich die Philosophie vieler Vereine die höher spielen. Diese bestücken ihr Team meist mit einem zu hohen Anteil an Fremdspielern. Das erzeugt Unmut in der zweiten....dritten Mannschaft. Diese Spieler dort haben so niemals die Chance, mal in der ersten Mannschaft (egal ob D, C, B, A oder 1erste Herren) zu spielen.


    Es hat also nicht nur den Vorteil, mal als Verein ...als Mannschaft mit dem Bezirksliga.-oder Landesliga.-oder Westfalenligateam zu stehen. Da kommen dann zwar mal 30ig Zuschauer mehr -wouw-....da meldet sich mal ein neues Mitglied mehr....aber diejenigen auf die es ankommt, ...diejenigen die den Verein wirklich ausmachen....auf die man bauen kann....die da sind wenns brennt...wenn man sie braucht....langfristig ansprechbar sind....die sind teilweise echt vergrault und ich möchte nicht wissen, wieviele so dem Verein verloren gehen, obwohl sie genau in diese Spalte gehörten.


    Da bleibt also die Frage, was für einen Verein wichtiger ist, was ist klüger, was ist langfristiger gedacht....ist der Erfolg des tollen Trainers wichtiger als die Gesamtsituation im Verein? Vielleicht sind es die Kompromisse die beides bedienen.

  • @ andre


    nabend,


    ich glaube ich habe da grade 'sprachschwierigkeiten'..............
    wärend ich guenters analyse nachvollziehen kann, verstehe ich deine "übersetzung" kein bisschen, bzw. weiß ich nicht genau, was genau du da für wen übersetzen wolltest?


    gruß

  • Ergebnis:


    dort wo obiges überwiegend zutrifft waren die Trainer


    mit absolut grosser Mehrheit ehemalige aktive Fussballer
    in ihrer aktiven Zeit jedoch oft keine Leistungsträger sondern eher Durchschnitt und auch vielfach schlechtere Fussballer
    fast alle hatten eine starke Vereinsgebundenheit



    DSV


    ehemalige Fußballer die heute Trainer sind....damals aktive auf dem Dorf spielten ohne Leistungsträger zu sein mit starker Vereinsverbundenheit.


    Mit anderen Worten hatten sie das Glück spielen zu dürfen


    -statt auf der Bank zu versauern, weil sie nicht die Güteklasse A waren
    -sie Spielen durften, weil keine starken Fremdspieler ihnen die Positionen und Spielmöglichkeiten nahmen
    usw., usw.....siehe mein Statement wo ich "übersetzte" ...im Sinne von...Zusammenhänge versuchsweise zu erklären.


    Diese Leute die heute das Fundament bilden...blieben dem Verein so erhalten. Sie blieben damals nicht fern, weil sie nie die Lust verloren...denn sie durften ja -ohne tolle Fußballer gewesen zu sein- ...spielen.