Konflikt zwischen B-jugendtrainer (Jung und Alt)

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  • es ist aber auch so, dass außenstehende meistens beide seiten der medaille sehen können, betroffene oft nicht.
    so gibt man eben seine einschätzung ab und hofft, damit zu helfen.
    da es aber sehr häufig leider hier blogger gibt, die sich eigentlich nur bestätigen lassen wollen, ist uns deine reaktion nicht neu.
    es ist halt, wie du schon feststellen konntest, ein forum.... marktplatz also, so zum tratschen... ;)

  • Meine Güte, es kann doch nicht so schwer seind sich da zu einigen. Wir hatten vor einigen Jahren ein ähnliches Problem, aber zum Glück kannten unser B1 und B2 Trainer sich auch privat sehr gut. Trotz Personalmangels wurden ständig Spieler ausgetauscht und wir haben unseren damaligen Jugendleiter mit der "Festspielregel" beinahe in den Wahnsinn getrieben. :) Die B1 ist auch mal nur mit 13 Spielern angetreten wenn es in der B2 mal wieder knapp war. Man wurde ungeschlagen Meister und in der Aufstiegsrunde saßen fünf B2 Spieler auf der Bank und zwei waren auf Grund von verletzungsausfällen gesetzt. Wenn man will, dann geht das auch. Man sollter aber auch von Vereinsebene darauf achten, dass die Trainer sich untereinander grün sind. Außerdem sollte man bedenken, dass man nicht nur Spieler für die erste Senioren braucht, sondern auch Nachwuchs für die zweite, dritte vierte, etc.... Das sind dann oft die Jungs die in den zweiten Jugendmannschaften waren und spielen weil sie Bock haben.

  • Ich halte es trotzdem für weitestgehend sinnfrei, bei 25 Spielern zwei Teams ins Rennen schicken zu wollen.


    Solche Rechnereien gibt es doch jedes Jahr, vor Saisonbeginn, wenn die Trainer und Betreuer mit dem Abteilungsleiter zusammensitzen, und sich die Köpfe heißredet, wieviele Mannschaften man pro Altersklasse melden wird. Mit 35 Kindern kann man gleich 3 E-Jugendmannschaften melden, und etwaige Einwände der Trainer zählen nicht. Schließlich werden "Karteileichen" gern ignoriert, ebenso wie Schönwetterkicker, die nur alle paar Wochen mal beim Training reinschauen. Offiziell sind sie also da.


    Mit 25 Jungs hätte ich eher nur eine Mannschaft gemeldet. Wenn man etwaige Verletzte und Verhinderte abzieht, bleiben noch 18, 19 übrig. 14 fahren mit zum Spiel. Und die, die da in die Röhre schauen (weil es evtl. Leistungsmäßig nicht passt), kann man auch mit Freundschaftsspielen bespaßen, oder eben gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte einsetzen.


    Am "Alten" stört mich hier, das er Spieler anspricht, ohne den B1-Trainer zu informieren. Das geht rein gar nicht! Wenn unsere Zweite mal Hilfe braucht, oder meinetwegen auch die Dritte, wissen sie genau, das sie diese auch bekommen. Die können meinetwegen die Kids auch selbst ansprechen, aber ich wüsste zumindest gerne vorher Bescheid, dann ist das Thema auch schon erledigt.


    Kommunikation scheint ja nicht so die beste Fähigkeiten der beiden Trainer zu sein, und in der Hinsicht sehe ich Hopfen und Malz ohnehin schon verloren. Da kann der Vorstand noch so viel reden - wenn sich das erstmal festgefahren hat, ist da nichts mehr zu retten.


    Mit vernünftiger Kommunikation hätte man evtl. zwar zwei Mannschaften aufgemacht, aber nur eine zum Spielbetrieb gemeldet. Die "Zweite" - entsprechend mit Hilfe der "Ersten" - hätte dann Freundschaftsspiele und/oder Turniere bestritten, damit wäre man wohl allen gerecht geworden.


    Wobei die Tatsache, das drei Spieler in der B1 spielen dürfen, weil sie keine Lust auf die B2 haben, mich eh schon auf die Palme bringen würden.