Beiträge von Angela

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    Bei uns wird das so geregelt, dass jedes Team mindestens 2 Trikotsätze hat. Diese Trikotsätze sind einmal in Vereinsfarben und einmal in "Auswärtsfarbe" und beinhalten jeweils Hose, Trikot und Stutzen + 2 Torwarttrikots + Torwarthosen.

    Gewaschen werden sie bei den Nachwuchsteams normalerweise von einem Elternteil .

    Bei uns auch, C Jugend BOL Oberbayern.

    Was aber dazu kommt, und komplett auf Kosten der Eltern, ist die Ausrüstung fürs Training + Auftreten vor den Spielen.

    Wir wurden vor der Anmeldung unseres Sohnes beim Verein ausreichend darüber informiert, dass wir eine Mindestausstattung an Vereinskleidung in einem vertraglich gebundenen Online-Shop kaufen müssten. Alle Kleidungsstücke müssen mit dem Vereinslogo und den Initialen des Spielers beflockt sein.
    2x T-Shirt, 1x Polo-Shirt, 2x kurze Hose, 1x lange Hose, 1x Trainingsjacke, 1x Tasche und Stutzen müssen wir auch selbst kaufen, da immer wieder welche verliert werden und die Trainer deswegen sauer sind.

    Trainiert wird dann ausschließlich in Vereinskleidung.

    Ich kann mich diesem Kommentar nur anschließen.


    Auch mein Sohn hat diesen Schritt gemacht, und die Vorteile überwiegen bei weitem die Nachteile.

    Manchmal ist es anstrengend, alles unter einen Hut zu bringen, aber wir tun es, weil wir fest davon überzeugt sind, dass Sport viel fürs Leben lehrt. Mein Sohn ist superglücklich und die Erfahrungen, die ein LV bietet, sind einfach großartigohne jedoch den Druck eines NLZ zu haben.


    Das Wichtigste ist, sich im Guten zu trennen. Der Trainer des Heimatvereins hat gesehen, dass mein Sohn seinen Mannschaftskameraden weit überlegen war, und hat diesen Schritt daher begleitet, indem er die Tür für eine eventuelle Rückkehr offen gelassen hat.

    Was nämlich, wenn man aus einem "normalen" Verein kommt, völlig ungewohnt ist, und was uns vorher nicht wirklich klar war: Die Kader sind üblicherweise riesig. Das erzählt einem auch niemand. (Auch nicht die Agentur, die das alles organisiert hat.) Es gibt zwar fast überall zwei Teams, aber bei mehr als 60 Spielern... Mein Sohn hat insofern Glück, dass er dort einer der besseren ist, dass es also leistungsmäßig passt, aber er meint, dass da viele Jungs deutlich abfallen (Kader vom Niveau extrem heterogen.) Für letztere ist das also nicht so lustig. Es gibt etliche Jungs, die da schon zwei oder drei Jahre sind und noch kein einziges Spiel gemacht haben. Und einfach mal so die Uni wechseln ist schwierig, vor allem, wenn man nicht spielt (woanders ein ähnliches Stipendium bekommen, Studienfach etc.).

    Kannst du uns den Namen der Agentur verraten, an die ihr euch gewandt habt?

    my 2 Cents: Mein Sohn war in der F-Jugend dein sogenannter Bienenforscher.

    Die Trainerpapas ließen ihn auf und neben dem Spielfeld Spaß haben, und im Laufe der Jahre wurde er stärker als alle anderen. Er spielt jetzt U15 BOL und ist auch im Stutzpunkt. Die Söhne der Trainerpapas waren immer Stammspieler, und sie wurden bald arrogant. Jetzt spielen sie immer noch in der gleichen Dorfmannschaft, immer noch trainiert von den gleichen Trainervätern.

    Ich muss zugeben, dass das Training für einen Dorfverein auf einem hohen Niveau war. Trotzdem konnte man die Bevorzugung durch die Väter sehen. Wir haben nie etwas gesagt, weil wir immer das Engagement dieser Väter gesehen haben. Für ihre Kinder hat sich die Bevorzugung aber nicht positiv ausgewirkt, im Gegenteil.

    Hallo Thomas, ich muss lachen, weil auf dem Zeugnis in der 6. Klasse stand auch etwas über " sehr selbstbewusst".

    Mit der Psychologin, die damals mit 8 Jahre die Hochbegabung festgestellt hat, haben wir keinen Kontakt mehr. Wir wollten nie das Thema so wichtig machen.

    Der Junge ist 13, da sollte man ihn nicht mit "Hilfsangeboten" überfrachten.

    Ich selbst war Lerntherapeut und hatte einige Fußballer in "Behandlung", nicht wegen des Fußballs, sondern wegen Lernproblemen.

    Wenn so alles im Lot bei dem Jungen ist, lassst ihn so sein wie er ist.

    Schule ist tatsächlich ein Problem. Wir hatten gestern Elterngespräch und da läuft nicht alles rund. Er ist hochbegabt (zertifiziert) und geht in einem wissenschaftl. Gymnasium. Schon seit Monaten leistet er in der Schule nichts mehr, zu Hause weigert er sich zu lernen und sagt, das einzige, was ihn interessiere, sei, das Jahr zu bestehen. Jetzt sind wir in Kontakt mit dem Schulpsychologen, aber ich denke, dass eine Person, die auch Fußball im Fokus hat, besser für ihn wäre.

    Hallo zusammen,

    mein Sohn, Jahrgang 2011, spielt seit Juli in einer U15 BOL-Mannschaft in Bayern. Vorher hat er in einer ganz normalen Mannschaft gespielt, wo er der absolute Star war und nicht viel gelernt hat. Jetzt hat er zum Glück 2 sehr gute Trainer und Mannschaftskameraden, die ihn fordern. Wir wissen nicht viel über die Welt des Fußballs und wir sind Italiener, also wissen wir nicht, wie wir ihn auf diesem Weg, der sehr wichtig für ihn ist, begleiten und unterstützen können, ohne ihn mit Erwartungen zu belasten, die wir nicht haben.

    Ich würde gerne von den Experten wissen, ob es Ihrer Meinung nach sinnvoll wäre, sich einen Mentaltrainer oder eine ähnliche Figur zu suchen? Und wo kann man ihn finden? Natürlich wäre es für mich besser, wenn sich diese Person nicht nur auf den Fußball konzentrieren würde, sondern generell auf die Entwicklung der Person in all ihren Facetten, und auch auf das Thema Schule.

    Danke für Anregungen und Kritik