Beiträge von leviedelstein

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    Hallo zusammen. Eigentlich war ich auch viele hier der Meinung, dass die Erfahrungen im Kinderbereich zwar von großer Bedeutung sind, sie aber nicht im direkten Zusammenhang mit Drop-Out Quoten im Jugendbereich stehen. Auch wenn ich großer Verfechter von Funino (Formino etc.) bin, habe ich gedacht, dass die Veränderung der Wettkampfstruktur im Kinderbereich keinen großen Einfluss auf Entscheidungen 8 Jahre später hat.


    Jetzt bin ich aber auf diesen Artikel hier gestoßen: "Longitudinal Study of Preadolescent Sport Self-Concept and Performance: Reciprocal Effects and Causal Ordering" die einen interessanten Zusammenhang in ihrer Studie gefunden haben. Diese stellen fest, dass Kinder, die im Kinderbereich des Sports positive Erfahrungen gemacht haben und dadurch ein positives Sport-Selbstkonzept entwickeln konnten, deutlich häufiger in der Pubertät auch noch Sport machen als die Kinder die negative Erfahrungen gemacht haben.


    Was heißt das nun für den Kinderbereich im Fußball? Wahrscheinlich hat die Wettkampfstruktur und die Erfahrungen in dieser doch eine größere Auswirkung auf die Drop-Out Quoten als viele annehmen. Eine Veränderung hin zu Funino, die deutlich mehr Erfolgserlebnisse für alle bietet, könnte also diese Quote vielleicht verringern.


    Literatur: Marsh; Gerlach; Trautwein; Lüdtke; Brettschneider (2007): Longitudinal Study of Preadolescent Sport Self-Concept and Performance: Reciprocal Effects and Causal Ordering. Child Development, Volume 78, Number 6, S. 1640-1656.

    Ich trainiere bei einer Dorfverein-SG und wir bekommen eigentlich wirklich alles was wir wollen. Auch teure Minitore wie die Fun-to-Play Tore. Bälle sind für jede Mannschaft genügend da.


    Ich frage mich aber auch öfter wie das funktioniert, da der Mitgliedsbeitrag im Jugendbereich bei 20€ liegt. Aber die Finanzierungsfrage stelle ich nicht und unser Jugendleiter sagt mir ungefähr einmal die Woche, dass ich ihm einfach sagen soll, wenn ich was haben will.

    Sehe ich genauso so wie ihr Trainer E und AmiGo . Wir bauen oft Fifa-Übungen oder Challenges ein. Auch Fortnite wird ab und zu mal gespielt. Richtig gut angekommen im Verein ist ein Fifa-Turnier. Wir haben dann ein paar Konsolen im Vereinsheim aufgebaut und die Kinder in Turnierform zocken lassen.

    Die Kinder sollen im Verein eine gute Zeit mit anderen Kindern und mit Fußball verbringen. Wenn solche Angebote für Spaß sorgen, warum sollte man es dann verteufeln? Die Virtualität ist nicht unser Feind, wir müssen Wege finden, mit ihr zu arbeiten.

    Ich glaub das grundsätzliche Problem hierbei ist, wie so oft bei der Übernahme von wissenschaftlichen Ergebnissen in die öffentliche Debatte, dass man die wissenschaftliche Sprache falsch transportiert. Es gibt einige Studien zu dem Zusammenhang von sportlicher Aktivität und kognitiver Leistungsfähigkeit. Aber das sind alles Korrelationsstudien und weisen damit zwar Zusammenhänge auf, aber keine Kausalität. Das heißt, dass es nicht genau klar ist, welche Variable (Sport und Schulleistung) wirklich die andere beeinflusst. Außerdem kann man nicht ausschließen, dass nicht noch mehrere andere Variablen Einwirkungen haben (also wie Elternhaus etc.).


    Trotzdem kann man festhalten, dass es eine positive Korrelation zwischen Sport und Schulleistung/kognitive Leistungsfähigkeit gibt. So wurde zum Beispiel festgestellt, dass körperliche Aktivität das Neuronenwachstum im Gehirn anregen (vgl. Hollmann, Hettinger 2000). Außerdem gibt es unterschiedliche Studien die bestimmte Teilbereiche untersucht haben. So haben Davis und Kollegen festgestellt, dass es einen Zusammenhang von körperlicher Aktivität und der Fähigkeit zu Planen gibt (vgl. Davis et al. 2007). Oder Hillmann und Kollegen haben bei fitten Kindern herausgefunden, dass diese deutlich bessere Reaktionszeiten und höhere Verarbeitungsgeschwindigkeiten haben (vgl. Hillmann et al. 2005). Andere haben zum Beispiel physiologische Reaktionen und Veränderungen im Gehirn untersucht: Querido und Sheel geben da eine gute Übersicht für Studien zur besseren Durchblutung des Gehirns. Hollmann und Löllgen zeigen aufg, dass durch Sport viele neue Neurone entstehen.


    Aber wie am Anfang gesagt, es sind Korrelationsstudien, sie zeigen einen Zusammenhang, aber sie können keine Kausalität daraus schließen. Dafür gibt es noch viel zu viele andere Faktoren, die auch einen Einfluss haben. Aber in Internet-Artikeln wird es natürlich gerne verkürzt als Kausalität dargestellt.


    Hier noch Literatur falls sich einer für die Studien interessiert:

    v.a.: Moser, K. (2010): Die Effekte des Sporttreibens auf die kognitive Leistungsfähigkeit im schulischen Kontext,

    Castelli et al. (2007): Physical fitness and academic achievement in 3rd and 5th Grade Students, Journal of Sport and Exercise Psychology (23), S. 239-252.

    Davis et. al (2007): Effects of aerobic exercise on overweight children´s cognitive functioning: A randomized controlled trial. Research Quarterly for Exercise and Sport (78), S. 510-519.

    Dwyer et al. (Relation of academic perfomance to physical activity and fitness in children. Pediatric Exercise Sciene (13), S. 225-237.

    Hillmann et al. (2005): Physical fitness and neurocognitive function in healthy preadolescent children. Medicine and Sciene in Sports and Exercise (37), S. 1967-1974.

    Hollmann, W.; Hettinger, T. (2000): Sportmedizin, Grundlagen für Arbeit, Training und Präventivmedizin, Schattauer Verlag.

    Tremblay et al. (2000): The relationship between physical activity, self-esteem, and academic achievement. Pediatric Exercise Sciene (12), S. 312-323.

    Wir trainieren sehr gerne mit Augenklappe, da wir an die Wirkung des peripheren Sehens im Fußball glauben. Außerdem können wir bei unseren Kindern die Augenklappe gut in eine Piraten-Geschichte einbauen (wie das in der U9 funktioniert weiß ich nicht, kommt auf die Kinder an).

    Wichtig wäre zunächst, dass du die Eltern (im Training nimmt das zu viel Zeit ein, aber kannst du auch da machen) bittest, mit ihren Kindern das dominante Auge des Kindes herauszufinden. Das geht ganz leicht und es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, einfach mal googlen. Dann sollte natürlich vorzugsweise das dominante Auge verdeckt sein im Training.


    Als Übungen würde ich vorschlagen, dass du die Augenklappen einfach in die normalen Übungen integrierst. Da eignen sich vor allem Übungen mit Raumorientierung oder Übungen, wo die Kinder oft den Ball annehmen und einen freien Mitspieler suchen müssen. Besonders gut sind Augenklappen auch im freien Spiel zu benutzen.

    Im Endeffekt trainieren sie das schwache Auge immer, solange das dominante Auge zugedeckt ist. Da sind die Übungen am Anfang erstmal nicht so wichtig.


    Ich weiß nicht, ob du schon mal Übungen mit Augenklappen gemacht hast, aber das ist auch für Erwachsene wirklich anstrengend. Deshalb würde ich am Anfang immer nur kurze Intervalle (3-5 Minuten) einplanen. Du kannst die Augen dann natürlich auch einfach wechseln lassen.


    Und sei nicht enttäuscht, wenn manche Kinder erstmal Probleme damit haben. Denn es kann ein echt unangenehmes Gefühl sein, vor allem bei Kindern mit einem sehr dominanten Auge. Da muss das schwache Auge extrem viel kompensieren.


    Ja Constantin super Beitrag. Ich trainiere am liebsten auch alles fußballspezifisch und nahezu keine isolierten Übungen. Aber als Grundlagenbildung im Sinne von "ich muss unterschiedliche Bereiche visuell abscannen" kann man so eine Übung schon mal einbauen. Dann sollte man aber möglichst schnell wie von dir beschrieben fußballspezifisch werden. Dieses Argument von wegen "im Spiel werden nunmal keine verschiedenfarbige Hütchen hochgehalten" erinnert mich stark an sowas wie "im normalen Spiel gibt es keine Slalomstangen." Ich finde, das Spiel ist der beste Lehrer, aber das sollte nicht heißen, dass man Basisübungen zum Erlernen von Grundtechniken oder Grundorientierungen nicht auch mit spielfremden Materialen machen kann. Aber da trainiert wohl jeder anders.


    Spannendes Video, hatte ich auch mal gesehen, aber schon wieder vergessen. Danke dafür.

    Das halte ich aber für einen guten Ansatz, aber da kommen dann halt die typischen Probleme wie Zeit etc. hinzu. Außerdem ist damit nicht unbedingt gegeben, dass die Mädchen auch wirklich verstehen, was sie tun sollen. Klar, du zeigst ihnen dann nach der Situation Optionen auf, aber ob sie sich das für das nächste mal merken? Das ist ziemlich schwierig zu sagen. Ich denke das wichtigste ist die Selbstwirksamkeit, also das Gefühl, dass man selber die Situation adäquat gelöst hat. Man kann als TrainerIn viel erzählen, aber die SpielerInnen müssen merken, dass das Gesagte auch einen Sinn hat und ihnen zum Erfolg verhilft.


    Ich denke man muss unterschiedliche Provokationen versuchen, im Spiel, aber auch in isolierten Übungen. So könnte man in einem Spiel die Regel einführen, dass man mindestens 3 Ballkontakte haben muss. Klar, das erhöht den Gegnerdruck, aber damit kann man vielleicht unterbinden, dass sie den Ball unüberlegt zur erstbesten Option spielen.


    Wichtig ist für mich wie gesagt die visuelle Komponente und dabei vor allem der Schulterblick. Die Mädchen müssen am besten vor dem Anspiel oder mindestens im Moment des Anspiels ihre Umgebung bereits abscannen. Ich bau dafür mal eine isolierte Übung auf und häng dir das Bild hier an.


    Am wichtigsten ist einfach das Ausprobieren von verschiedenen Trainingsübungen, in denen die Mädchen unter unterschiedlichen Bedingungen merken, was klappt und was nicht.


    Übungserklärung:


    Blau steht mit dem Rücken zum Tor zentral und wird von Pink schräg angespielt. Im Moment des Anspieles soll sie mit dem Schulterblick zur Spielerin in Schwarz schauen, die entweder ein rotes oder ein grünes Hütchen hochhält. Grün heißt für die Spielerin in Blau das 1 gegen 1 gegen Rot mit Torabschluss. Grün heißt Aufdrehen und Pass raus auf Schwarz, die dann eine Flanke bringt.

    Hallo Talker1980. Ein spannendes Thema und für mich eine der zentralen Fähigkeiten einer guten FußballerIn. Orientierungsfähigkeit wird ja auch immer als eine der Koordinationsfähigkeiten genannt, wenn man dem Modell von Hirtz folgt. Jedoch müssen die Koordinationsfähigkeiten immer zusammen gesehen werden, eine isolierte Betrachtung bringt nichts, denn sie beeinflussen sich gegenseitig. Was will ich damit zunächst sagen? Dass du kein spezifisches Training nur für die Orientierungsfähigkeit machen solltest. Auch das Trainieren der (zum Beispiel) Kopplungsfähigkeit wird sich in der Orientierungsfähigkeit zeigen.

    Aber schauen wir uns das ganze Thema doch mal genauer an, ich werde auch Literatur zitieren und empfehlen.


    Zunächst muss man sagen, dass du mit der Altersstufe 13-16 eine gute Zeit erwischt hast, um an der (übergeordneten) Fähigkeit der Orientierung zu arbeiten. So sagen viele Sportwissenschaftler, dass diese Altersperiode die sensible Phase für die Orientierungsfähigkeit darstellt (vgl. Martin et al. 1999). Die Orientierungsfähigkeit beschreibt dabei die Wahrnehmung von sich und anderen im Raum. Wichtig ist aber dann vor allem, was aus dieser Wahrnehmung gemacht wird. Die Wahrnehmung muss zu einer Handlung werden. Dabei wird oft auf das Modell des 5fachen Blickes (also Ball, Gegenspieler, Mitspieler, Tor, freier Raum) hingewiesen (vgl. Weineck, Memmert, Uhring: S. 23). Für diesen 5fachen Blick ist also die Wahrnehmung entscheidend, die Wahrnehmung im Sport wird von Gavriyski als 80% vom visuellen System abhängig bezeichnet (vgl. Gralla 2007: S. 1).


    Das visuelle System lässt sich grob in zwei Funktionsweisen aufteilen: das foveale und das extrafoveale Sehen. Foveal beschreibt dabei das fokussierte Sehen, also das Objekt das wir genau anvisieren (wie ich diesen Text während ich ihn schreibe). Extrafoveal beschreibt das "Blickwinkel"-Sehen, also alles was wir nicht direkt fokussieren, aber trotzdem sehen können (wie meine Flasche neben mir). Im Fußball könnte man es so umschreiben: Foveal ist die Ballkontrolle während wir dribbeln, wir fokussieren also den Ball (jaja optimal wäre es, beim Dribbeln nicht auf den Ball zuschauen). Extrafoveal ist das z.B. Beobachten des Mitspielers und seiner Bewegung. Ich denke, du merkst, worauf ich hinaus will. Für dein Anliegen ist das extrafoveale Sehen, nennen wir es ab jetzt peripheres Sehen, von größerer Bedeutung. Zusätzlich kommt noch die Synchronopsie, das simultane Wahrnehmen meherer Reize (vgl. Tidow 1993: S. 30). Außerdem ist die distributive Aufmerksamkeit, die geteilte Aufmerksamkeit (vgl. Gralla 2007: S. 39) wichtig für diesen Prozess.


    Doch was bedeutet mein Gerede jetzt für dein Training oder eher dein Trainingsziel (bessere Orientierung deiner Mädchen = bessere Entscheidungen)? Nun, erstens sollten alle Koordinationsfähigkeiten eingeübt werden, wie oben schon mal beschrieben. Doch dabei reicht es nicht, das Übungsspiel extrem einfach zugestalten-Fußball ist zu komplex (denk an den 5fachen Blick). Es gibt unterschiedliche Druckbedingungen (vgl. Neumaier 1999: S. 113), die auf eine FußballerIn einwirken: Präzision, Zeit, Komplexität, Situation und Belastung. Nur in Übungen, die unterschiedliche Druckdimensionen bieten, können sich die Mädchen (und auch die Jungs in anderen Fällen) wirklich weiterentwickeln. Stupides Freilaufen bringt also nichts, da es nichts mit der echten Situation auf dem Platz zu tun hat. Für mich war es wichtig zu lernen, dass man sich beim Lernen eine Art von Programm aneignet. Dieses Programm kann man bei mehrfacher (da reichen nicht dreimal) Wiederholung immer automatischer ablaufen lassen (vgl. Meinel und Schabel 2007: S. 38). Es reicht jedoch nicht, nur ein einziges Programm zu können. Man muss viele Variationsmöglichkeiten haben, die zu den unterschiedlichen Situationen (Druckbedingungen) passen. Deine Mädchen stecken in so einer Entwicklung, bei dir ist sie wahrscheinlich schon deutlich weiter, weshalb du dich fragst "warum spielt sie jetzt den Pass, während Anna die deutlich bessere Entscheidung gewesen wäre?" Du kannst durch deine Erfahrung intuitiv auf Programme zurückgreifen, die Handlungsoptionen abscannen und dann eine (vermeintlich) richtige Entscheidung treffen. Das müssen die Mädchen noch lernen.


    Deshalb würde ich dir empfehlen, möglichst viele solcher Situationen im Training zu provozieren, wo die Mädchen unterschiedliche Handlungsoptionen haben. Denk dabei an die unterschiedlichen Druckdimensionen (es müssen nicht alle gleichzeitig realisiert sein). Und vor allem musst du akzeptieren, dass die Mädchen auch durch Versuch-und-Irrtum lernen und es beim nächsten Mal besser machen. Deine Aufgabe ist es, ihnen die Möglichkeit zu geben, unterschiedliche Entscheidungen zu treffen. Dadurch haben sie die Chance, verschiedenes auszuprobieren und das Beste herauszufinden.


    Literaturempfehlungen:

    Volker Gralla (2007): Peripheres Sehen im Sport-Möglichkeiten und Grenzen dargestellt am Beispiel der synchronoptischen Wahrnehmung" (über Google zu finden).

    Stefanie Pietsch (2012): "Der Zusammenhang zwischen sportlicher Aktivität und visuell-räumlicher Fähigkeiten" (auch über Google).

    Also ich würde mir erstmal die Grundlagen der Bewegungswissenschaft aneignen, wie sie in dem Artikel von let1612 auch schon vorgestellt werden.

    Dazu empfehle ich als Bücher:

    Arne Güllich, Michael Krüger (Hrsg.) (2013): Sport. Das Lehrbuch für das Sportstudium, Springer Spektrum. Kapitel 8 "Koordination sportlicher Bewegungen-Sportmotorik", Kapitel 12 "Sportmotorische Fähigkeiten und sportliche Leistungen-Trainingswissenschaft", Kapitel 15 "Sportspiele".

    Die Diplomarbeit "Entwicklungsspezifisches Fußballtraining im Kindes- und Jugendalter" von Rafael Graf (müsstest du über Google rankommen).

    Bernd Barth, Erich Rutemöller und Ullrich Zempel (2012): "Fußball. Modernes Nachwuchstraining".

    Der Vortrag "Sportliche Entwicklung im Kindes- und Jugendalter" von Prof. Dr. Achim Conzelmann auf dem Trainer-Forum Swiss-Ski 2007 (solltest du auch über Google drankommen)

    Neumaier (2009): Koordinatives Anforderungsprofil und Koordinationstraining. Grundlagen, Analyse, Methode.

    Weineck (2007): Optimales Training. Leistungsphysiologische Trainingslehre unter besonderer Berücksichtigung des Kindes- und Jugendtraining.

    Rainer Wollny (2010): Bewegungswissenschaft. Ein Lehrbuch in 12 Lektionen.

    Jürgen Weineck, Daniel Memmert, Matthias Uhing: Optimales Koordinationstraining im Fußball (sehr zu empfehlen)

    Buschmann, Bussmann, Pabst (2012): Koordination. Das neue Fußballtraining.

    und die Literatur vom DFB (Ausbilden mit Konzept etc.) ist auch wirklich zu empfehlen.

    Hallo Constantin , von welcher Altersstufe sprechen wir? Dann können wir sicher was genaueres zusammen erarbeiten. Literatur könnte ich jetzt ohne Ende empfehlen, aber die Arbeit kann ich dir auch ersparen, da ich schon viel davon gelesen habe. Also sag mir doch mal deine Altersstufe und dann können wir spezifisch dran arbeiten.

    Hallo Premutos , erstmal finde ich das eine super Idee und habe mir gerade dein Video zum Zoo-Spiel angeschaut.

    Am schönsten wären natürlich Videos aus dem echten Training, da man dort am besten sehen kann, wie die Kinder es annehmen und wie es abläuft- und ggf. welche Probleme auftreten.


    Leider sind solche Videos natürlich nur schwer zu machen und es gibt viele Hürden (Elternzustimmung, Planung, Kamera, Schneiden). Aber deine Videos finde ich für Anfänger trotzdem eine super Hilfe!

    let1612 danke für diesen interessanten Beitrag von Jahn Regensburg. Den Ansatz finde ich auch am wichtigsten. Eine ähnliche Idee wurde auch in der letzten Ausgabe von fussballtraining junior gezeigt: Voetjebal. (

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    Andererseits muss ich auch aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass nur diese Art von Spielen für viele meiner Kinder (auch von den jüngeren) zu wenig Fußball wäre. Aber ich finde, dass es für den Anfang und für die Bewegungsschule perfekt geeignet ist.