Beiträge von Grätsche

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    Danach hätte es zu meiner Schulzeit für Kinder unter 12 Jahren auf dem Lande zumeist schulfrei geben müssen, weil ihre Wettkampfdistanz zwischen Zuhause und der Schule länger gewesen wäre. Sieht man als Grundlage nicht die "Luftlinie", sondern die tatsächlich zurück gelegte Strecke, so hätte man aufgrund der vielen Pfützen und Schlaglöcher der damals schlecht ausgebauten Straßen und Wege auch Kindern mit mehr als 3 km Entfernung schulfrei geben müssen.

    Schulweg = Wettkampfdistanz? Interessant.
    Ab 3 km Entfernung wird ein Schulbus eingesetzt. Das war im übrigen auch vor 25 Jahren schon so. Zumindest "hier" auf dem Land.

    Du magst sicherlich recht haben, dass der "Mitleidsfaktor" gerade den Schwächeren helfen zu wollen, gleichzeitig die Starken in ihrer Entwicklung hemmen kann. Aber was ist falsch daran, mit seinen Freunden gemeinsam seine Freizeit beim Fussballspielen zu verbringen? Machen das nicht die meisten Kinder in diesem Alter? Warum soll es denn ohne seine Freunde eine andere Sportart ausprobieren?

    Schrieb ich, dass es falsch ist, die Zeit mit seinen Freunden beim Fußball zu verbringen? Es geht um den Fall, dass ein Kind so deutlich schwächer ist, dass die Aufmerksamkeit zu einem Großteil auf ihm, und damit nicht bei den anderen 12-14 Kindern ist. In ihrer Freizeit außerhalb des Trainings können Sie doch gern zusammen spielen. Die Frage ist dann aber, ob die Freunde mit einem deutlich schwächeren Kind überhaupt Fußballspielen wollen!?! In den älteren Jahrgängen entwickeln sie nämlich sehr gut ein Gespür, mit wem es Spaß macht zu spielen und mit wem nicht. Und mit einem Kind, das so deutlich schwächer ist, wie vom TE beschrieben, macht es den Stärkeren gewiss keinen Spaß. Dann gibt es auch nicht die Erfolgserlebnisse. Deshalb ist es oftmals besser einen anderen Sport nachzugehen, bei dem die Freunde vielleicht nicht dabei sind.

    @Mets
    Ich finde es sehr gut, dass du dir Gedanken machst. Die allermeisten mir bekannten Trainer machen das nämlich nicht.
    Es ist auch einfach, gute Tipps, wie "gib ihm ne Chance, behandle alle gleich" etc. zu geben. Viel schwieriger ist es, diese Tipps auch umzusetzen. Ich weiß wovon ich rede.
    Die gegebenen Hinweise mögen alle richtig sein. Ich frage mich nur, ob nicht allzu oft nach den Schwächeren geschaut wird? In der Schulwelt erlebe ich es immer häufiger, dass sich verstärkt um die Lernschwachen gekümmert wird, die Starken werden sich oft selbst überlassen, nach dem Motto die bekommen das schon hin. Auch wir als Trainer können unsere Aufmerksamkeit nur einmal verteilen, wenn wir uns gezielt um ein Kind kümmern, vernachlässigen wir automatisch die Anderen.
    Wenn es nun so ist, dass ein Kind trotz hoher Aufmerksamkeit keine Fortschritte macht und sogar andere Kinder in ihrer Entwicklung hemmt, dann ist die Frage des Verbleibs für mich durchaus angebracht.
    Sicherlich ist es richtig, dass sich ein Kind auch in späteren Jahren noch entwickeln kann, aber nach meiner Erfahrung, sind dass sehr häufig Kinder, die sich auch in jungen Jahren schon sehr intensiv mit dem Spiel befasst haben. Kinder, die so gar keinen Bezug zum Fußball außerhalb des Trainings haben, hören nach meiner Erfahrung eh auf.
    Im vorliegenden Fall würde ich deshalb mit der Mutter offen sprechen. Stellt sich dabei heraus, dass der Junge zwar gern zum Training kommt, aber eig. nur wegen den Freuden o.ä., dann würde ich schon empfehlen, mal eine andere Sportart auszuprobieren.

    Stimmt: bei mir waren es keine 90 Minuten, sondern mehrere Stunden. In den Ferien bis es dunkel wurde. Dabei wurden wir durchaus von den Kindern beneidet, die auf dem elterlichen Bauernhof arbeiten mußten. In den Ferien von Sonnenauf- bis zum -untergang! Gespielt wurde meistens mit "fliegendem Torwart" (also nix mit Dumm rumstehen)!

    Herzlichen Glückwunsch, wenn du es als Kind geschafft hast, mehrere Stunden am Stück Fußball zu spielen. Und das sicher an mehreren Tagen hintereinander. Es ist ja hinlänglich bekannt, dass Kinder über eine besonders gute Kondition verfügen. Und die Experten vom DLV, die bei Kindern in der U 12 eine maximale Wettkampfdistanz von 5km empfehlen, sind sicher auch Weicheier.



    @onkel1978 Zwischen "zu weich" erziehen und ein Kind überfordern gibt es schon noch einen Unterschied.

    Haltungsschäden aufgrund von Bewegungsmangel war damals jedoch keine Volkskrankheit

    Sicherlich nicht, aber wie viele ehemalige Spieler, die in ihrer Kinder- und Jugendzeit dreimal oder mehr pro Woche trainiert haben, kennst du, die keine körperlichen Beschwerden haben?
    Ich kenne nur wenige, viel häufiger sind die Knie kaputt, die Hüften geschädigt.

    Jungs haben jeden Tag Bock auf Fussball! Dabei haben sie genauso wenig Probleme bei der Regeneration

    Das sehe ich etwas differenzierter. Zwischen "jeden Tag Bock auf Fußball haben" und "jeden zweiten Tag zum Training/Spiel/Turnier müssen" ist schon ein Unterschied. Wie oft höre ich Aussagen wie "früher waren die Kinder jeden Tag auf dem Bolzplatz". Dabei wird aber gern vergessen, dass auf dem Bolzplatz oftmals keine 90 Min. durchgespielt wird und wurde. Die Kinder nehmen sich immer mal Pausen oder gehen halt "nur" ins Tor. Außerdem ist das Bolzen i.d.R. selbstbestimmt, beim Training gibt es einen Ablauf, nach dem sich die Kinder zu richten haben. Ich kenne einige Jugendliche, die fast jeden Tag auf dem Bolzplatz kicken, aber einfach keine Lust auf organisierten Spiel- bzw. Trainingsbetrieb haben.
    Auch das Thema Regeneration lässt sich nicht verallgemeinern. Es gibt nun mal unterschiedliche Typen, mit unterschiedlichen Regenerationszeiten. "Früher" auf dem Bolzplatz war es halt so, dass die Kinder eine Pause machten oder einfach mal nicht zum Kicken kamen. Da stand kein "Termin" dahinter, zu dem sie sich abmelden mussten.
    Gerade in der Zeit vor Weihnachten habe ich bei einigen Kindern (nicht bei meinen Spielern), die regelmäßig 3 mal pro Woche trainieren, wahrgenommen, dass sie platt waren und sich auf die Pause zu Weihnachten freuen. Das sind fast alles Kinder, die für ihren Sport brennen und die man nachts wecken könnte und sie würden sofort aufspringen, wenn es zum Fußball geht. Hier sehe ich für uns Trainer auch die Pflicht, die Kinder nicht zu überfordern und somit zu schützen. Irgendwann geht dieses Brennen nämlich sonst verloren.

    Wenn es ihn nicht vom Spiel ablenken würde, wäre es mir egal. Da du aber schreibst, dass es ihn ablenkt, würde ich wohl auch tätig werden.
    In Vergangenheit hatte ich Fingernagelkauer, Trikotzieher und Haarzurechtrücker. Häufig hat es geholfen, die Kinder einfach anzusprechen und zu fragen warum sie dies oder jenes gerade tun. Oft habe ich auch gefragt, ob sie das in der Bundesliga schon einmal gesehen haben, das wäre natürlich in deinem Fall die falsche Frage. :S
    Sprich doch den Jungen einfach darauf an, warum er das macht. Sensibilisiere ihn dafür, dass er bewusst wahrnimmt, was er macht und das er dadurch im Spiel nicht bei der Sache ist.
    Zeigt er das Verhalten auch im Training bei Übungs- oder Spielformen?

    @16er
    Ich finde deinen Plan ziemlich ambitioniert. Zunächst erst einmal 8 Spiele und 2-3 Turniere bedeutet an manchen Wochenenden wohl eine Doppelbelastung?! Sofern du die Gruppe nicht teilst, kommen die Kinder auf bis zu 5 Einheiten in einer Woche.
    Bei uns gibt es im Februar Halbjahreszeugnisse. In den Wochen davor schreiben die Kinder fast jeden Tag eine Klassenarbeit oder einen Test. Da bin ich froh, wenn sie zweimal pro Woche Training schaffen. Und am Wochenende müssen auch viele lernen.
    Ich würde daher sehr genau die Trainingsbeteiligung im Auge behalten. Es bringt manchmal mehr, nur zwei Einheiten anzubieten, bei denen dann eine hohe Beteiligung herrscht, anstatt drei Einheiten, die nur mittelmäßig besucht werden.
    Freitags sind die Kinder ohnehin oft kaputt von der Woche. Generell würde ich die Empfehlung geben, das Training bei drei Einheiten wohl zu dosieren und im Zweifel nicht so sehr am Plan festzuhalten, wenn du merkst, dass nicht viel geht.
    Montags ist Stützpunkttag. Wenn du Stützpunktspieler hast, dann sollten die montags eig. dorthin.
    Hast du deinen Plan in den vergangenen Jahren schon mal so durchgezogen? Was sagen die Eltern?
    Möglicherweise passt es bei dir, bei meiner aktuellen Truppe könnte ich so etwas vielleicht in den Sommerferien durchziehen, aber keinesfalls in der Schulzeit.

    Hallo in die Runde,
    hin und wieder beobachte ich das Training einer F-Junioren Mannschaft. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Trainer bei Abschlussspielen dort die individuell stärksten Spieler immer in eine Mannschaft steckt. Die Folge sind relativ einseitige Spiele. Da er den festen !! Torwart auch immer in die Truppe mit den stärksten Einzelspielern steckt, hat dieser natürlich wenig bis gar nichts zu tun. Auf die Frage warum er das so macht, kam die Antwort: "sie sollen sich einspielen". Wohl für die wichtigen Turniere um die goldene Ananas.
    Das ist aber nicht mein Thema.
    Vielmehr hat mich diese Beobachtung zu der Frage geführt, mit welcher Einteilung fördere ich die leistungsstärkeren Spieler besser? "Stecke" ich sie bewusst in schwächere Teams, lasse ich mehrere Starke zusammen, bleiben ausschließlich die Starken zusammen?
    Ich habe bei meiner Mannschaft folgende Verhaltensweisen beobachtet:
    Teile ich die Starken so auf, dass nur einer, maximal zwei von Ihnen pro Mannschaft vertreten ist/sind (ich spiele i.d.R. 3 gegen 3 oder 4 gegen 4, selten mal 5 gegen 5), dann versuchen sie fast alles individuell zu lösen. Die Schwächeren werden als Mitspieler nicht wirklich akzeptiert und stehen mehr oder weniger im Weg. Auch Sanktionen (Pflichtkontakte vor Torerzielung etc.) bringen da kaum etwas. Lasse ich 3 oder gar 4 Starke zusammen, dann zieht eine gewisse Überheblichkeit ein, jeder macht ein Schritt weniger und im Zweifel wird nochmal abgespielt, anstatt das Tor zu machen. Allerdings werden auch mal Dinge probiert, die ich fördern will (neue Finten ausprobiert, mit der Hacke gespielt etc.) Die mit Schwächeren besetzten Truppen reißen sich dagegen den Hintern auf und gewinnen solche Spiele auch des Öfteren, wahrscheinlich weil sie wissen es kommt auf jeden Einzelnen an und es gibt keinen Alibipass zum "Star", der dann alles allein löst. Denjenigen, der zumeist im Tor steht bei den Punktspielen, ordne ich i.d.R. eher schwächeren Mannschaften zu, damit er "mehr" zu tun bekommt. Muss ja auch nicht unbedingt richtig sein.
    Wie handhabt ihr das?
    Die Mannschaft ist eine jahrgangsgemischte E vom Dorf, d.h. "typische" Verteilung von Stärkeren und Schwächeren.

    Ich würde 2-3 Varianten auswählen, besprechen und dann wiederholt üben. Von einer Demonstration allein "schleift" sich nix ein. Falls du eine mehrwöchige Vorbereitung auf die Rückrunde machst, kannst du es in diese Zeit mit einbauen. Ansonsten kann man so etwas nach Ende des Trainings als Extraschicht mit 4-6 relevanten Spielern immer mal wiederholen. Sicherlich sollten alle Spieler die Varianten kennen, aber tatsächlich involviert in die Abläufe werden nicht alle sein.

    Versäumnisse in der Erziehung wird ein Trainer in der eng begrenzten Trainingszeit kaum aufholen können.
    Aber man kann versuchen im zu vermitteln, dass es im Training anders läuft, als zu Hause.
    Gib für alle Kinder klare Regeln vor und verschiedene Stufen der Sanktionierung. Wichtig aus meiner Sicht ist, dass du alle Kinder konsequent gleich behandelst.
    Kommuniziere die Regeln klar den Eltern und setze sie um. Von der zweimonatige Pause halte ich nicht viel, zumindest gleich zu Beginn.
    Ein vorzeitiges Verlassen des Trainings würde ich nicht zulassen, der betroffene Spieler soll schön bis zum Ende dabei bleiben und das Trainingsmaterial mit aufräumen. Bälle oder Leibchen können auch Bambinis tragen.
    Sollte es wiederholt vorkommen, dass ein Kind das Training so massiv stört, dass es vom Platz verwiesen wird, würde ich es ein Training aussetzen lassen.
    An der Reaktion siehst du dann, ob das Kind wirklich zum Training will oder ob die Mutter das Kind nur abschieben will.
    Wenn das Kind wirklich will, hast du eine gute Chance, dass sich das Kind positiv einfügt.

    @Stonehendge
    Bist du in diesem Verein Mitglied? Falls ja, würde ich auf der Mitgliederversammlung das Ganze "öffentlich" machen. Tabellenerster der Kreisklasse vs. Verlust von über 17 Kindern. Dazu würde ich mich aber nochmal mit den Einzelfällen beschäftigen, ob sie wirklich wegen des Trainerverhaltens aufgehört haben. Vermutlich werden die Trainer nämlich behaupten, die Kids hätten eh keinen Bock gehabt.
    Solltest du kein Mitglied sein, würde ich zumindest den Vorstand des Vereins informieren.
    Wird solch ein Verhalten nämlich nicht publik gemacht, wird sich auch nichts ändern.
    Aktuell ist mir eine Mannschaft aus meinem Kreis bekannt, wo es in eine ähnliche Richtung läuft. Dort werden Kinder auch systematisch vergrault, damit die Gruppengröße sinkt. Bin gespannt auf die Hallenturniere, werde ein/zwei Turniere dieser Mannschaft beobachten. Mal sehen wieviele Kinder und mit welchen Spielzeiten eingesetzt werden...

    @teejay
    Libero heißt übersetzt freier Mann, d.h. ohne Gegenspieler. So eine Bezeichnung macht nur Sinn, wenn der Rest der Mannschaft gegen den Mann spielt. In einem ballorientierten System hast du ja situativ immer verschiedene "freie Männer". Daraus ergibt sich für mich, dass ein Spielsystem bei dem nur ein Spieler der freie Mann ist, ein gegnerorientiertes sein muss.

    Von mir erst einmal großen Respekt.
    Leider haben viele Trainer in der Kreisliga nicht den Mut ballorientiert spielen zu lassen.
    7 Monate sind nicht viel für die Einführung eines neues Systems. Ich gehe davon aus, dass ihr zweimal pro Woche trainiert. Nach meinen Erfahrungen im Männerbereich braucht es selbst bei hoher Trainingsbeteiligung gut eine Saison, damit das System einigermaßen sitzt. Es ist also ganz normal, dass es nach 7 Monaten noch etwas hakt. Interessant finde ich, dass ihr dennoch erfolgreich seid. Das ist eher die Ausnahme.
    Das angesprochene Spiel der USA habe ich nicht gesehen. Allerdings halte ich es derzeit für eher unwahrscheinlich, wieder zu einem reinen Gegenspieler bezogenen System zurückzukehren. Einzelne Elemente sieht man zwar immer mal wieder, aber dann eher in einzelnen Spielen oder gegen einzelne Spieler, aber eben nicht generell.

    Das ganze "Projekt" scheint mir noch mit einigen Fragezeichen versehen, dennoch ein paar grundsätzliche Überlegungen meinerseits.
    Bei den favorisierten Altersklassen U15 oder U17 haben es bestehende Mannschaften schon enorm schwer, ihre Spielerzahl zu halten. Ausbildung, andere Interesse etc. sind in diesem Alter oftmals Gründe, warum Spieler aufhören. Ihr wollt nun ohne Unterbau aus U14 bzw. U16 eine neue Mannschaft aufbauen. In diesen Altersklassen werdet ihr keine Neulinge zum Fußball bringen können, d.h. Ihr müsst bei vorhandenen Teams auf "Raubzug" gehen oder Spieler zurück in eine Mannschaft bringen, die früher mal spielten, zwischenzeitlich aber aufgehört haben. Das kann in Regionen, wo viele Jugendliche etwa zu Ausbildungszwecken hin ziehen, klappen. Im ländlichen Raum sehe ich da eher schlechte Chancen.
    Denkbar wäre es auch, Spieler anzusprechen, die in der Luft hängen, weil in ihrem Altersbereich in ihrem Stammverein keine Mannschaft zusammen gekommen ist. Hier auf dem Land kommt so etwas immer mal vor.
    Vielleicht gibt es auch in der Nähe Mannschaften, deren Kader zu groß ist und die gerne ein paar Spieler ausleihen würden. Oder Mannschaften wo das Klima nicht stimmt und einigen Spieler wechseln möchten.
    Gib uns doch ein paar Informationen zu eurem Umfeld und wie die Jugendarbeit in eurer Region aufgestellt ist.

    @TTuser
    Es ging mir nicht darum, dass so etwas vorkommt, sondern das es auch bei Teams vor kommt, wo ich es nicht erwartet hätte.
    Nach meinem Verständnis sollten in einem NLZ besonders geeignete Trainer arbeiten, für die gezeigte Verhaltensweisen Tabu sind.