Beiträge von Rasenschach

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    Generell gilt:
    Sucht den Dialog mit den Verantwortlichen.
    Vermutungen, Spekulationen, Halbinfos,... sind Gift für Problemlösungen.
    Wir Trainer beißen (idR) nicht. Auch wir machen Fehler.
    Sag dem Trainer, wie du es empfindest.
    Wie sehen es die Kinder?
    Bezugnehmend auf deine wenigen Infos und aus meiner Sicht sind 1/3 Teilnahme am Training eine deutliche Priorisierung des Fußballs in der Mannschaft. Die Einsätze können sich nur daran orientieren.
    Alles darüberhinaus gehende zerstört mehr, als es zum Vorteil gereicht.

    Oft ist hier zu lesen, dass Umstrukturierungen, Einführung / Änderung von Konzepten, Richtlinien u.a. auf Probleme stießen.
    Was waren das für Neuerungen? Wie umfangreich waren diese?
    Dass groß angelegte Veränderungen auf Gegenwind stoßen ist fast schon normal. Bedeutet auch Veränderung in Kompetenzen, Machtverhältnissen, ... da reagiert der Mensch nahezu instinktiv mit Abwehr.


    Die Einführung eines Konzeptes kann nur schrittweise erfolgen.
    Viel wichtiger ist die Formulierung von reinen realistischen, machbaren quantitativen Zielen:
    - jede Altersklasse ist zu besetzen
    - Anzahl von Mitgliedern
    - Bestimmtes Spiellassenniveau ab C-Jugend
    - Reputation in der Region (ist mit Umfragen wie @TW es schrieb zu quantifizieren)
    -...


    Ja oder Nein?
    Was ist dafür erforderlich?
    Und ab geht es, oder bin ich hier zu blauäugig?
    Schrittweise, maßvoll und geduldig...alles andere überfordert wohl auch einen selbst.

    Rasenschach
    Sehr schöne Aufzählung ! Wärest Du in meiner Region, würd ich Dir bei der Umsetzung helfen -).
    Nur so kann es gehen. Wünsche Dir Glück und eine große Portion Geduld bei der Umsetzung. Zudem Leute an Deiner Seite, die da voll mitziehen und das Ganze mit Leben füllen.

    Sehr gerne. Über kompetente Unterstützung würde ich mich sehr freuen.


    Andre
    De facto hast du recht: höhere Mitgliedsbeiträge, könnten für eine höhere Vergütung für die Trainer eingesetzt werden. Damit wäre man auch als Verein eine interessante Adresse für lizensierte Kandidaten. Man möge sich nur vorstellen, man wäre als Verein in der Lage, 200 € für einen F-Trainer zu zahlen. Und wenn der Trainer nicht den Vorstellungen entspricht, nimmt man den nächsten; denn die Warteliste ist lang *träum*.
    Umsetzbarkeit ist jedoch nicht einfach. Stadtverein: Man stelle sich nur mal vor, im Umkreis von 2-4 km befänden sich 2-4 Vereine mit MglBeiträgen von ca. 8 € (wie alle in der Region). Ein Anheben auf ca. 13-15€ könnte auch fatale Auswirkungen haben. So etwas will gut geplant, durchdacht und kommuniziert werden.


    Sehr interessant finde ich auch den Vorschlag von @gunter, wonach eine angemessene Bezahlung an die richtigen Positionen fließt. Genau so ist es doch auch in der Wirtschaft: der Hauptverantwortliche, der auch die Verantwortung trägt, erhält die meiste Kohle. I.d. R. steht und fällt mit ihm vieles mit ihm. Insbesondere in kleinen Vereinen, wo flache Hierarchien an der Tagesordnung sind.

    Für mich als neuer JL bleibt demnach festzuhalten:
    - Ein Jugendkonzept (Rahmenlehrplan) stellt sicher, dass Leitplanken für die ganzheitliche Ausbildung aller Kinder Beachtung gesetzt werden
    - es gibt Orientierung für neue und alte Trainer
    - es sorgt für Transparenz bei Entscheidungen
    - für die Umsetzung ist regelmäßiges Überprüfen und kommunizieren wichtig
    - Die Leitlinien sollten auf ein klares Ziel hinführen. Wie und wann man es erreicht, liegt im Ermessen des Trainers (Gestaltungsfreiheit, Kreativität, neue Impulse...
    -... ohne ein solches Konzept ist man von zu vielen Zufällen abhängig und kann kein strategisches Ziel sein


    Darüber hinaus kann man auch Frühwarnindikatoren entwickelt und für sich in der Schublade liegen lassen.
    Die Qualität der Indikatoren ist anhängig von Erfahrung, Ausbildung, Menschenkenntnis, ...
    In diese Richtung geht auch das diskutierte Thema Hausaufgaben. Dass es hierbei unterschiedliche Meinungen gibt, liegt aufgrund eben dieser differenzierten Erfahrung, Ausbildung, Menschenkenntnis in der Natur der Sache…

    open-minded


    Genau darum geht es!
    Nun hat er potentielle Kandidat das Bild vor Augen und könnte auch ablehnen...
    Folglich könnte ich keinen bestimmen, denn das käme einem zwingen gleich.
    "Meine Erwartungen sind..... and the winner is..."
    "Puh... noch mal Glück gehabt.."
    Denn es ist in der Tat so, oft ist er der Depp.. im Junioren-, als auch Seniorenbereich.
    Das von dir angesprochen vorgehen @ gunter ist für mich ein Beleg:
    Zitat:"... nach dem Spiel als letzter die Kabine kontrollieren".
    Ich will hiermit generell zu denken anregen. Eine Lösungen kann ich für den Jugendbereich nicht präsentieren. Ich habe aber aus dem Seniorenbereich Erfahrungen. Dort habe ich es genauso gemacht.
    Aufgaben, Kompetenzen vorgestellt, einiges in der Gruppe diskutiert, 3 Pererson benannt und Auswahl erklärt, diese gefragt ab einverstanden...
    Dann kam die Wahl...

    Welche Aufgabe hat denn ein Kapitän in der Jugend in den entsprechend Altersklassen?
    Ist dem jugendlichen das Profil bekannt?
    Was kann man von ihm erwarten?


    In Kinderbereich empfinden die Träger das Tragen der Binde als eine Auszeichnung. Daher entsprechend einzusetzten.
    Aber ab C aufwärts?


    Ich glaube oft, dass diese Fragestellung selten kommt und man daher ein gewisses Prozedere routinemäßig abspielt.

    Nochmals danke für Tipps und Anregungen.
    @TW:
    ja ich versuche Auswüchse zu verhindert. Denn etwas kann man hier im Forum nicht platzieren: das gewisse Bauchgefühl. Einmal, länger har, brachte er meinen Sohn ins Spiel, als er dessen Körperstatur (ca. 1,55M mit 9 Jahren) als vorteilhaft in puncto Eckbälle bewertete. "Den können wir bei Eckbällen immer vorne reinstellen" O_O. Ich habe ihn überredet diese Gedankengänge beiseite zu schieben und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Aber überzeugt habe ich ihn wohl nicht.


    Steini:
    genau um das geht es mir. Nicht um Anzahl wöchentliches Training, sondern um das Echo, dass die Zahl verursacht.


    Karl:
    Wie bereits weiter oben geschrieben. Respekt vor Engagement und werde es weiter unterstützen. Auch werde ich selbstverständlich keine fesseln anlegen. Man muss auch mal hinfallen, um zu erkennen. Nur der Eifer, schon ab dem ersten Tag 125% zu geben, kann zu viel des Guten sein. und dieses gepaart mit einem noch nicht großem Erfahrungsschatz in Bezug auf KiFu …
    Auch die Tatsache, dass er die ganzen Sommerferien durchtrainieren will, spricht für sich. „Wieso, die spielen doch eh den ganzen Tag auf dem Bolzplatz, da könne sie auch herkommen“. Also ich dann „spielen“ und „herkommen“ erklärte, wurde er nachdenklich.


    @gunter
    ja, hast Recht. Ich war auch überrascht, als er es deutlich aussprach... gibt auch mir zu denken... ich werde am Team arbeiten müssen

    @KK
    Alles iO
    Werde nicht so schnell beleidigt :)
    Ja, ich bin hauptsächlich meines Sohnes wegen in den kifu gewechselt. Hatte zuvor Bezirksliga trainiert.
    Mein Sohn ist sehr groß für sein alter und hatte zu teil enorme Koordinationsprobleme. So dass er in keinen Verein eine Chance erhielt. Nun hat er eine bekommen und es läuft toll.


    Zum Teamplay:
    Deine Meinung ist deutlich voneinander Trennen
    Um Teamplay zu fördern. Ok
    Ich hatte mehr den einzelnen im Blick. Individualisierte Ausbildung. Daher Teamplay weniger wichtig angesehen.

    Vielen Dank für die Meldungen.
    Mir scheint, als ob ich noch einige Infos nachreichen sollte


    - Ich bin erst seit einem Monat JL.
    - Ich habe mich nicht um das Amt des JL beworben. Ich bin der einzige Trainer mit Lizenz (B-Lizenz) im Verein. Selbst der Trainer der ersten Herren hat keine Lizenz und die spielt in der Bezirksliga
    - Ein Jugendkonzept wird zurzeit erstellt. Referenz ist der DFB. Ich zur neuen Saison (2 Monate) eine fertige Version verteilen zu können.
    - Alle Kollegen werden in die Erstellung mit einbezogen. Und es gab nie große Meinungsverschiedenheiten. Allen war bewusst: kleiner Verein, mittlerweile 4 Jugendmannschaften, klassischer Breitensportverein, eine Mischung aller sozialer Schichten (ca. 40% mit dem Aktivpass)
    - Ich hänge nicht am JL posten. Wenn jmd. es machen kann und gewillt ist, würde ich gerne nur trainieren.
    - Die Kinder hatten keinen Vorgänger. Ich war deren erster Betreuer. Respektlosigkeit ggü. Vorgänger?!
    - habe Respekt vor genanntem Trainer, weil er sehr viel Zeit investiert und offensichtlich noch mehr machen möchten. Aversionen gegen ihn? Starke Behauptung
    - es gab eine Absprache mit genanntem Trainer. 1/3 fest in der E1, 1/3 wechselnd, 1/3 fest E2. Also durchgängig und immer wieder neu justierend. Auch die Namen standen fest. Er war einverstanden.
    - gegen dreimaliges Training habe ich im Grunde nichts. Er soll halt wissen, dass es Kinder sind und Kindgerecht ausbilden.



    Im Grunde habe ich den Inhalt der Botschaften verstanden. Auch wenn @KK sie sehr interessant verpackt.
    ich werde mit ihm sprechen, ihn an unsere Absprachen erinnern, an das Konzept, welches KiFU verkauft, hinweisen und ihn erstmal machen lassen.
    Meine Unterstützung ist ihm sicher...das weiß er auch.
    Wir Trainer sind auch ein Team ...

    Hallo zusammen,


    da ist man ein Jahr gemeinsam im älteren F-Jahrgang zusammen und betreut mitunter nicht einfache Kinder. Ich als Hauptverantwortlicher und zwei als hilfreiche "Supporter".
    Die Erfolge sind toll:
    Die Mannschaft war anfangs ein turbulender Haufen, jetzt kann man Strukturen und und Disziplin erkennen.
    Jungs, die herumgealbert haben, übernehmen Verantwortung und beteiligen sich aktiv am Mannschschaftsleben.
    Kinder die zu Beginn nur dem Willen der Eltern gefolgt sind oder wegen ihrer Freunde um Training erschienen, spielen nun sehr gerne Fußball.
    Kinder die hinter spielten und den Ball immer nur nach vorne geschoßen haben, haben nun Mut gefunden und spielen und laufen mit dem Ball und machen es ganz toll.
    Das Elternteam ist zu einer tollen Gruppe zusacmmengewachsen.
    Die Trainingsbeteiligung ist überwältigend > 90%
    Nun sind wir ca. 24 Kinder (2 Anmeldungen stehen noch auch) und wir haben uns entschlossen die Mannschaften zu teilen.
    Da mein Sohn nicht zu den besseren gehört und ich, als erfahrener Trainer eher mit den Neulingen arbeiten möchte, übernehme ich die E2, der Kollege die E1.


    Bei der letzten Trainersitzung sagt nun der die E1 übernehmende (alles jüngerer Jahrgang), dass er alles anders machen will:
    - er will dreimal die Woche trainieren-> die Kinder sollen mehr "Spielintelligenz" erwerben, dafür benötigt er mehr Zeit
    - er will im Spiel Provokationsregeln einbauen, es kann nicht sein, dass gedrobbelt wird, obwol auf der anderen Seite jmd. frei steht.
    - Doppelpässe seien doch ein probates MIttel im Spiel, das würde er ihnen nun beitringen,
    - er brauche nur 9-10 Spieler für den Kader, für das Spiel möchte er 8 Kinder mitmehen
    - die Kinder die nicht richtig mitziehen, kommen in die E2 und die guten aus der E2 würden eine Chance bekommen, auch mal in de E1 zu spielen.


    Kurzum:
    eine völlig andere Person, als während der Spielzeit im letzten Jahr. Gesagt hat er nie etwas und alles mit vollem Eifer und Engagament gemacht.
    Auf meinen Hinweis, er solle langsam machen und sich in seinem ersten Trainerjob Fuß fassen und das bisher erreichte forführen, entgegnet er: wenn, dann mache er es richtig und so wie er es möchte oder gar nicht.
    Ich bin auch JL und habe mich auf das gemeinsame Arbeiten gefreut.
    Wie ich jedoch damit umgehe, weiß ich nicht.
    Kenn ihr auch so übereifrige /überehrgeizige Trainer zu Beginn ihrer "Karriere"?
    Wie reguliert /bremst ihr solche Kandidaten?

    Vom DFB ist wenig bis nichts zu erwarten.
    Was sollte er auch machen können? Wie soll er die 25000 Vereine bedienen?


    Viele Vereine werden zudem schlecht geführt.
    Schaut euch doch die Altersstruktur der Vorsitzenden an. Menschen die in der Vergangenheit sehr viel für den einzelnen Verein getan haben, jedoch die Zeichen der Zeit nicht erkennen.
    7 € Mitgliedsbeitrag?! In allen Ehren, aber mich
    wundert es nicht, dass am "Hungertuch" genagt wird.
    Die Städte und Kommunen sind Klamm, der DFB investierte bestenfalls in Struktur und Ausbildung.
    Also muss Verein sich selbst helfen.
    Wir sind ein kleiner Verein. 2 Seniorenmannschaften macht ca. 45 Mitglieder. Die erste Herren zahlt keine Beiträge. "Das war schon immer so" wird mir gesagt. "Aushängeschild".
    Mich wundert nichts mehr.

    8. Trainiere niemals Gleiches mit Gleichem. Das soll heißen, dass du 6 - 8 mal hintereinander die Passtechnik trainieren solltest, aber nimm dafür immer andere Übungs- und Spielformen.


    n.


    Mich interessieren Details:
    Ein Modul ist für 4 Wochen angesetzt.
    Macht es Sinn, innerhalb der Woche (2TE) die selbe Übung/ SF zu machen und von Woche zu Woche zu variieren?
    Ggf. den Schwierigkeitsgrad anpassen.



    Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht?


    Die Zitierfunktion klappt auf dem Smart Phone nicht so gut

    Eine wichtige Aufgabe von Betreuern im G und F Jugendbereich, ist die Vermittlung von Spaß an Bewegung und die Kinder sollen Fußball als ihren Lieblingsport erfahren. Wenn jemand zu mir kommt zeige ich ihm,wie toll der Sport sein kann.
    Gehe kritisch in die Analyse und frage dich, wieso sie unkonzentriert sind. Denn das eine führt dann zum anderen.
    Kannst du die Gruppe teilen und adäquat betreuen? Bist du alleine?


    Ich verstehe dich sehr gut. Du hast Kinder, mit denen kannst du gut Fußball arbeiten. Mit denen kann man sogar Siege einfahren. Da sind die anderen wie ein oder zwei Schritte zurück und stören nur. "Wieso sind die nicht auch so"...


    Also welche Ziele hast du/Verein?
    Welche Ziele soll KiFu in dem Alter haben?
    Was wollen die kids?
    Was können die Kids?



    Wie schrieb addi73 - ein steiniger Weg...

    Danke@Karl
    Einige Eltern habe ich auch schon befragt.
    Ihre spontane Frage war, ob wir genug Trainer für zwei Mannschaften hätten. Den haben wir noch nicht und es ist noch nicht abzusehen, ob wir einen vierten Betreuer bekommen.
    Zudem wird einer der beiden in kürze Vater, sodass es wohl darauf hinausläuft, nur eine Mannschaft zu melden.
    Was ich mit den 6 2004er Jungs mache, weiß ich nicht.
    Ich denke, dass wir sie leider wegschicken
    müssen. :(

    Es gibt nur eine Rückpassregel.
    Eine solche, wie vom Kollegen beschriebene wäre eine spezielle, die mir persönlich nicht bekannt ist.
    Und so richtig Sinn macht sie meiner Meinung
    nach nicht. Bei uns wird ab E Jugend die "bekannte" Regel anwendet.
    Schau doch mal in eurer Ausschreibung nach. Dort sollte es beschrieben sein.

    Radagast


    Vielen Dank für deine Antwort.
    Defensive Anmeldung finde ich gut. Ein Teil der Kinder hat wirklich sehr viele Termine. Ausflüge Kindergeburtstage, usw.. zumindest bei mir im abgelaufenen Jahr.
    Ich möchte mich auf das Training konzentrieren und Organisation möglichst klein halten.
    Bei den 2004ern bin ich auch bei dir obwohl ich glaube im nächsten Jahr wieder eine Baustelle zu haben.
    Ich hoffe nur den Trainerkollegen zu überzeugen, denn dieser sprach davon, dass er keine Lust hätte auf große Gruppen und Rotation (mal setzt er aus mal der) und evtl gehen möchte.
    Wird nie langweilig :)
    Lg Rasenschach

    Hallo zusammen,


    ich bin neu, was der Verfassen von Beiträgen angeht, aber schon lange als schweigender Genießer im Forum unterwegs und habe oft tolle und wertvolle Tipps
    und Anregungen mitnehmen können. Da ich ein ähnlich gelagertes Problem habe, hoffe ich hier Hilfestellung zu erfahren.


    Meine Situation:
    Ich betreue seit gut 15 Monaten einen 2005er Jg. Aktuelle Kinderanzahl 15. Ein Junge kommt oft zum Training, die Eltern hingegen möchten nicht, dass er am Spielbetrieb
    teilnimmt). Ich denke, hier wird sich in der laufenden Saison noch etwas in Richtung Teilnahme ergeben. Ein weiterer Junge kommt unregelmäßig und wird von
    seinem Opa oder seinem 14 Jährigen Bruder gebracht.
    Nun sind zum Saisonende 5 weitere 2004er Jungs zum Trainingsbetrieb hinzugestoßen (Klassenkameraden und Freunde), so dass wir in der Spitze 22
    Kinder beim Training haben. Zwei weitere Kinder haben sich über ihre Freunde fürs Training angekündigt. Diese Öffnung für Kinder in den Trainingsbetrieb war
    ursprünglich für die Installation einer zweiten Mannschaft gedacht.
    Innerhalb der Gruppe bestehen viele Freundesgruppen.
    Die Trainingsbeteiligung ist sehr hoch (18+)
    Wir sind drei Betreuer. Ich bin der Hauptverantwortliche und zeitgleich JL.


    Nun zum Problem:
    Einer meiner Trainerkollegen drängt darauf, in der kommenden Saison zwei Mannschaften zu melden. Die eine würde er dann übernehmen wollen. Tendenziell
    die E1, weil er bei seinem Sohn, einem durchaus talentiertem Kind, bleiben will.
    Ich hingegen traue mich nicht zwei zu melden, da zum Einen innerhalb der Stammgruppe (die 15) regelmäßig 2-3 Kinder wegen anderer Aktivitäten nicht am
    Spielbetrieb teilnehmen können, und zum anderen ich die Neuen bzgl. Verlässlichkeit nicht einschätzen kann.
    Daher meine Meinung: eine Mannschaft melden und im Training entsprechend eingruppieren, Freundschaftsspiele veranstalten und die Vorrunde abwarten, wie
    sich alles entwickelt.
    Alternativ: die 2004er Kinder nicht aufnehmen, da wir im darauffolgendem Jahr (D-Jugend) keine Möglichkeit haben, die Jungs in eine Mannschaft einzubauen. Ober ist nichts. So
    hätten wir unsere 15 +2 und die Sache wäre rund. So leid es mir für die Jungs auch tut.
    Der Trainerkollegen hingegen drängt und will, dass die Kinder viel spielen (möglichst jedes Spiel). Er lehnt daher er große Gruppen ab.


    Eure Meinung hierzu würde mich interessieren.


    Danke