Beiträge von reimero

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    Servus und hallo liebe Forenmitglieder,


    ich finde generell, dass für die taktische Variabilität sehr wichtig ist, viele verschiedene Systeme zu probieren und den Spielern die Möglichkeit zu geben sich auf unterschiedlichen Positionen einstellen zu können.
    Grundsätzlich für den Spielbetrieb sehe ich aber die taktische Grundausrichtung von 2 Faktoren abhängig:
    1. Dem eigenen Spielermaterial (bzw. dem Leistungsstand der Kinder)
    2. Der gegnerischen Mannschaft


    Ich stehe mit meinen Jungs jetzt demnächst vor der Umstellung zum D9-System. Auch auf dem Kleinfeld habe ich zuletzt aufgrund der relativ schwachen gegnerischen Mannschaften von 3-2-1 auf 2-3-1 umgestellt um bei Ballbesitz noch zeitiger Druck auf die gegnerische Mannschaft ausüben zu können. Diesbezüglich habe ich auch beim D9 vor situationsbedingt auf ein 3-4-1 zu setzen, da sich für mich folgende Vorteile ergeben:


    1. Viele "Dreiecksmöglichkeiten"
    2. kompaktes Zentrum (einfacheres Pressing)
    3. anspielbare Mitte (vor allem offensiv)


    Wenn man so will kann man es auch als 3-2-2-1 auslegen. Je nachdem wie offensiv, oder defensiv die Aussenspieler agieren sollen.
    Hat man einen stärkeren Gegner, dann arbeiten die 2 Aussen verstärkt defensiv und demgegenüber bei nicht so starken Gegnern kann man die Aussenspieler verstärkt über die Aussenpositionen offensiver einstellen.

    Was sich meiner Meinung nach auch in den "regulären" Trainingsbetrieb einbinden lässt sind Handball und Basketball.
    Trainiert werden hier vor allem Handlungsschnelligkeit, Sprint, Übersicht, Teamwork und und und...
    Ich denke alle Ballsportarten schulen gewisse Dinge die für den Fussball verbessernd wirken können.
    Gerade in den unteren Alterklassen ist "Dank" dem "Ball" auch immer der Spassfaktor sehr hoch.

    Als Klarstellung (und Antwort auf die aufkeimende Kritik an meinen Aussagen): Ich habe nie behauptet und ich werde auch nie behaupten, das eine FPL kein guter Ansatz ist. Ich vertrete lediglich die Meinung das sie unter den heutigen gesellschaftlichen Zwängen weit weniger umsetzbar ist, als viele denken. der Ansatz darf nicht sein, beim Kinderfussball soziale Werte verändern zu wollen. Sondern ich muss an der Basis (Eltern, Lehrer, Politiker und andere Erwachsene) die Werte dementsprechend fördern und verbessern um im Ergebnis die Übertragung auf z.B. en Sport zu haben. Auch der Sport ist Spiegel der Gesellschaft. Wir erleben das doch auch, das viele ihre sozialen Defizite in z.b. Fussballstadien übertragen. Also nochmal, ich bin nicht gegen eine FPL, aber zu glauben, dass man mit ihr die Probleme löst erscheint mir im Gegenzug zu "billig".

    Nun ist ja wirklich eine hitzige Diskussion hier entfacht.
    Grundsätzlich sind die Meinungen ja garnicht so verschieden, die hier "vehement" vertreten werden.
    Gewalttätigkeiten egal warum und wie sind nicht nur auf dem Fussballplatz nicht gutzuheissen, soviel steht denke ich fest.
    Versagt haben bei diesem Vorfall denke ich nicht nur die 2 Protagonisten. Versagt hat der gastgebende Verein (Ordnungsdienst), ich denke auch die Trainer (Regeln für die Eltern- "Spielfeld für alle Eltern tabu), die Vereine (Gewinnausrichtung, Auffklärung über Verhalten am Sportplatz) und nicht zuletzt auch die ganze Gesellschaft mit ihrer "menschenverachtenden" Ausrichtung auf das darwinistische Prinzip der Behauptung des Stärkeren.
    Ich möchte mir unterdessen nicht anmaßen zu beurteilen, wer denn nun hier die Schuld trägt. Alle Protagonisten sind diesbezüglich denke ich involviert. Der Spieler der foult, der Vater der den Platz stürmt und das Kind anfasst, der andere Vater dem die "Sicherung" durchbrennt und auch alle anderen in irgendeiner Form. Ich denke das grundsätzliche Problem kann auch eine "Fair-Play-Liga" nicht lösen. Denn da die Kinder der Spiegel ihrer Eltern und des Umfeldes sind, werden sie sich auch auf dem Fussballplatz entsprechend verhalten, sowohl positiv aber auch negativ. Und was soll der Ansatz denn bringen, wenn dann die Umstellung auf den "normalen" Spielbetrieb kommt. Oder wollen wir hoch bis zur Bundesliga im "Fair-Play-Liga"-Modus spielen?
    Ich denke es ist realitätsfremd zu glauben, dass man damit tiefgreifend etwas ändern kann. Die Änderung muss im Elternhaus und im täglichen Umgang stattfinden und nicht beim "allsonntäglichen" Fussballspiel.

    Hallo und guten Tag,
    jetzt will ich als oftmals stiller Mitleser auch mal wieder etwas hinterlassen.
    Grundsätzlich sollte von Vereinsseite aus, zu Beginn eines Jahres eine "Pflichveranstaltung", oder halt im Anschluss oder vor der Jahreshauptversammlung eine Art Einführungs bzw. Auffrischungsveranstaltung bezüglich des Jugendkonzeptes des Vereins und der Mitwirkung der Eltern bei der sowohl fussballerischen als auch sozialen Entwicklung stattfinden. Ich finde es auch von Vorteil am Anfang der Saison als Trainer einen Elternabend für die Spielereltern einzuberufen, wo etwaige Missverständnisse von vornherein minimiert werden können.
    Generell denke ich nutzen schon einige das Vereinswesen, um eine der "günstigsten" Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder wahrnehmen zu können, die dazu auch noch absolut fest geregelt ist (Bring- und Holzeit).
    Meist schlägt sich das auch bei den Kindern nieder, die auch in mehreren Jahren fussballerisch wenig bis keine Fortschritte machen, da sie den Sport nicht wirklich ausüben wollen, sondern eher an eine Art Gemeinschaftsveranstaltung denken.
    Rechtlich bewegt man sich gerade bei der Aufsichtspflicht als Betreuer oft in einer Grauzone. Einige Kinder auch durchaus schon im U9 Bereich werden mit dem Fahrrad allein zum Training geschickt und sollen nach dem Training allein nach Hause fahren. Als Betreuer sehe ich das gerade bei kleinen Kindern nicht unbedingt gern. Ich denke solange nichts passiert ist wie so oft, alles im grünen Bereich.
    Aber wenn mal doch was passiert, dann sind die "bösen" Betreuer Schuld.
    Ich denke dass der Threadsteller diesbezüglich schon das Recht hat sich aufzuregen, auch wenn es sicher um einiges besser gewesen wäre, dies mit den betroffenen Eltern unter 4 Augen zu klären und sich Wiederholungen diesbezüglich zu verbitten.
    Bei uns klappt es in der Zusammenarbeit mit den Eltern eigentlich sehr gut, da sich viele Eltern engagieren und Unterstützung leisten.
    Aber wie auch im privaten und beruflichen Umfeld gibt es immer mal wieder Probleme mit der Zuverlässigkeit und andere kleine Wehwehchen.

    Hallo liebe Trainergemeinde, aber ich verstehe die ganze Aufregung nicht ganz.
    Wir reden doch hier von einer F-Jugend oder?
    Strafen etc. sind da meines Erachtens nicht nur unnötig, sondern auch kontraproduktiv.
    Es reicht doch in aller Regel ein kurzer Pfiff mit der Trillerpfeife und eine ruhige Erklärung aus, um für die nötige Ruhe zu sorgen.
    Wenn dann noch ein altersgerechtes und interessantes Training geplant wurde, dann gibts in der Regel keine Probleme.


    P.S. Das sind natürlich nur meine persönlichen Erfahrungen


    Im Übrigen sei den "jungen" Fussballer eine gewisse Lebhaftigkeit, nach einem Tag voller "Stillsitzen" in der Schule durchaus nicht negativ anzurechnen.

    Ich denke damit hat sich die Frage erledigt, ob es Sinn macht, in welcher Form auch immer "familientechnisch" im Verein zu bleiben.
    Bei soviel Dreistigkeit rechnest du doch nicht damit, das die ihren Frust nicht an deinem Jungen auslassen, wenn du nicht alles machst was sie wollen.
    Wenn es richtige Freunde deines Sohnes sind, dann sind sie es auch dann noch.

    Also ich würde das ganze nicht überbewerten.
    Schliesslich seid ihr alle erwachsen.


    Ich würde die Spieler gezielt in der Mannschaftsbesprechung darauf einschwören, wie der letzte Sieg wirklich zu bewerten ist und auf die nächste Aufgabe fokussiern.


    (Sorry hab meinen Post editiert, weil ich erst später gesehen hab, das du Spielertrainer bist)

    Micha


    Und du kannst dir Allenernstes vorstellen unter diesen Bedingungen jemals wieder für den Verein tätig zu sein???


    Meine Konsequenz für so viel dämliche Frechheit seitens der Verantwortlichen würde ich sicherlich mit dem Vereinsaustritt würdigen.


    Sie bloss zu, dass du dich anständig von denen verabschiedest, die dir in dem Verein was bedeuten und pack die Koffer.


    Mit Verlaub und deine Kinder gleich mit, nicht nur dass es sehr wahrscheinlich ist, dass sie dort nicht glücklich werden, sondern auch dass der Verein nicht auch noch für so einen schwachsinnigen narzistischen Umgang seitens der Führung die ihn repräsentieren Beiträge von dir erhält.

    @Guenther


    Hallo Guenther, deine Massnahmen finde ich absolut klasse.
    Sollte sich bei uns dieser Schlendrian mal wieder irgendwann einschleichen, dann werd ich mich auf jeden Fall daran orientieren.


    Bin meistens eh mindestens ne halbe Stunde eher da um die Trainingsutensilien zusammenzusammeln und die Traingsfelder und Übungen aufzubauen.

    Ist sicherlich für beide Parteien eine gute Lösung.


    Trainer mit Erfahrung auf Vereinsebene.
    Guter Umgang vor allem mit jungen Spielern.
    Probleme im Umgang mit gestandenen Profis. (siehe Ballack,Rolfes etc.)
    Also für konzeptionelle Dinge durchaus zu gebrauchen.
    Als Bulitrainer war er sicher durch die Negativerfahrung Leverkusen vorerst "verbrannt"

    Unpünktlichkeit ist ein absolutes No-Go...und wenn den Eltern verursacht "umso schlimmer".


    Versuche doch am besten, den Eltern mal zu erklären, dass Sie ja schliesslich auch davon ausgehen können, dass du auch pünktlich erscheinst und zuverlässig zur Verfügung stehst.
    Ich für meinen Teil, würde da mal ein ernsthaftes Gespräch mit den Eltern führen, wenn dies in dieser Regelmässigkeit so auftritt.
    Natürlich kann der eine oder andere mal zu spät kommen und dann "Entschuldigung" vorrausgesetzt, ist es auch kein Thema.
    Aber Gleichgültugkeit gepaart mit Arroganz ist für mich inakzeptabel.


    BASTA

    Stefan67


    DANKE!!


    Du hast mir wirklich aus der Seele gesprochen!


    Übrigens hatte ich in meiner Jugend ausschliesslich "beinharte" Trainer mit überholten Trainingsmethoden, überstrenger Mannschaftsführung und beschränktem fussballerischen Können und kann trotzdem recht gut Fussball spielen und führe auch sonst ein gutes geregeltes gewaltfreies Leben ;)
    Und als selbstkritischer Perfektionist verwirkliche ich mich auch als "Vatertrainer" in Sachen Jugendförderung und Trainingsmethodik, mit sowohl aus der Elterschaft und Verein, als auch von Trainern anderer Vereine bestätigten guten Leistungen.


    Worauf ich hinaus will ist eins... Jeder egal ob Profi oder Anfänger kann mit Aufopferung, Interesse und genügend Antrieb ein guter Trainer sein! Basta!
    Geld macht doch vor allem an der Sache eins kaputt und zwar den ursprünglichen Gedanken des Sports! Nämlich Spass an der Bewegung, ohne den Zwang zum unbedingten Erfolg.

    Sorry wenn ich mich jetzt nochmal in diesen Thread einklinke, aber was mir hier absolut zu pauschaliert dargestellt wird, ist die These: Lizenztrainer = Guter Trainer, Vatertrainer = zum Glück machts ein Depp überhaupt.
    Ihr solltet euch mal überlegen ob diese These wirlklich so stimmt.
    Nur weil ein Trainer durch den DFB lizensiert ist, muss das noch garnix heissen. Es gibt auch viele Firmen die ISO-zertifiziert arbeiten und trotzdem für den A**** sind. Generell kann man doch froh sein wenn es Menschen gibt, die für Lau 3 Mal die Woche Ehrenamtlich für einen Verein tätig sind und sich da den Allerwertesten aufreissen. (Von den zahlreichen Vor- und Nachbereitungen, Onlinestudien, Bücher kaufen und wälzen und und und mal ganz abgesehen)
    Ich kenne viele Trainer, die auch nur "Vatertrainer" sind und hervorragende Arbeit leisten und genausoviele Lizenztrainer die es nicht wirklich draufhaben. Amen.
    Sorry aber der Dampf musste mal raus.

    Ich kann hier die meisten Meinungen im Forum absolut nachvollziehen und sehe es trotz allem gespalten. Einerseits sehe ich meine Trainertätigkeit (für die ich im Übrigen keine Zahlung erhalte) als "Ehrenamt" an. Andererseits muss ich ganz klar sagen, dass ich ohne die "Anerkennung" (in Form von Lob) der Eltern, wahrscheinlich nicht lange eine derartige Tätigkeit machen würde. Ich bin vom Wesenstypus eher perfektionistisch und investiere dementsprechend doch recht viel Zeit in die Vor- und Nachbereitung, sowie ins Training. Die Erfolge der Mannschaft motivieren mich natürlich entsprechend und sorgen dafür, dass dies eine Art unentgeltlicher Ausgleich für die Bemühungen ist. Was dann natürlich dazukommt ist, dass ich noch 2 weitere Trainer um mich weiss die dieses perfekt unterstützen. Der Aufwand steigt aber natürlich mit dem Alter der Kinder stetig an und ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich diese Art der Intensität und Motivation über eine längere Zeit aufrecht erhalten kann. Ich denke hier spielt natürlich auch der sozial verbindende Aspekt eine Rolle, welcher, so wie ich finde vom System ausgenutzt wird. Die soziale Bindung zu den Kids ist schon sehr gross und daher wird es allen operativen Organen sehr leicht gemacht für keine zusätzlichen motivierenden Faktoren einzustehen. Ich muss dazu sagen, dass ich als "Fussballervater" und ehemaliger Stadtligaspieler in diese Rolle reingewachsen bin und mir grundsätzlich diese Aufgabe einen Riesenspass macht. Aber auf der anderen Seite ist er natürlich eine Verpflichtung, die über das reine "Hobby" m.E. herausgeht. Für mich wäre Wahrscheinlich an dem Punkt Schluss wo ich in irgendeiner Form (Eltern,Spieler,Verein etc.) auf für mich nicht akzeptierbare Konflikte stossen würde, denn eines darf m,an denke ich nicht vergessen, ich opfere einen nicht unerheblichen Teil meiner "Familien"-Freizeit dafür und es gibt auch Tage an denen dieses von Familienmitgliedern eher kritisch betrachtet wird. Und nicht immer habe ich dann auch eine meiner Überzeugung entsprechde Begründung, außer "das ist halt so" etc. in 90 Prozent aller Fälle macht es sicher Spass, aber es gibt auch Tage wo ich ohne die zwar nicht formulierte aber spürbare Verpflichtung sagen würde: "Heute mal nicht...."



    Danke für Lesen....

    Also generell finde ich in den unteren Altersklassen bedarf es keinerlei Belohnung oder Ähnliches.
    Ich würde eher versuchen, den Aspekt des Spiels und vor allem der Verbesserung Aller in den Vordergrund zu rücken.
    Die Kinder gehen sowieso schon zu stark zum allgegenwärtigen Sieger-Verlierer-Gehabe über.
    Als Trainer seh ich mich auch ein kleinwenig als "Minimalsweltverbesserer" und versuche den Kids auch ein wenig sozialverbessernde Umgangsweisen näherzubringen. Da gehört für mich der motivierende und respektvolle Umgang dazu.
    Summa Summarum stehe ich dem Ganzen also eher kritisch gegenüber.

    Ich persönlich halte von solcherlei Abfragen nicht sonderlich viel, da die vielen Sichtweisen, welche in solchen SItuationen wiedergegeben werden meist fremdgesteuert sind. Entweder Sichtweisen der Eltern oder die Wiedergabe der Sichtweise des Trainers. Als Trainer ist es doch gerade spannend, diese Dinge selbst rauszufinden bzw. im persönlichen Gespäch zu erkunden. Wenn ich als Trainer besonderen Wert auf Fairness etc. lege, dann kann ich das doch gezielt im Training und Spiel betonen. Was man auch nicht vergessen darf ist, das Vorangehen mit eigenem guten Beispiel, denn Kinder adaptieren in dem Alter noch sehr stark von Erwachsenen.

    Ich denke da kommen 2 Sachen zusammen: 1 kurzfristige Regenfälle vor den Spielen und 2. Der wahrscheinlich nicht richtig gut angewachsene Rollrasen. Bei diesen Hightec-Rasen-Züchtungen, kommt echt viel darauf an, wie sie anwachsen. Die "Nutzschicht" ist ja meist nicht breiter als 15- 20cm.

    So schön und revolutionär das TIK-TAKA der Spanier am Anfang war, umso mehr nervt es den fussballinteressierten Zuschauer auf die Dauer. Mag ja sein , dass es erfolgreich und dominant ist, aber ich kann dem als Zuschauer nix abgewinnen. Wenn es irgendwann alle so machen, bin ich für die 45 Sekunden-Regel aus dem Handball. Das Spiel Italien-England war um Längen interessanter und abwechslungsreicher. Die Spanier nerven mich langsam mit ihrem stohischen hin- und hergeschiebe. Aus Trainersicht vielleicht schön aber für die Zuschauer (gerade die Neutralen) , lästig und langweilig.