Beiträge von Schieri_11

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    Ein guter Torwart ist die halbe Miete. Also würde ich wenn es um etwas geht den besseren reinstellen. Wenn es vor der Mannschaft vertretbar ist, würd ich den alten auf alle Fälle im Verhältnis 1:2 spielen lassen.

    Es gibt einen berühmten Spruch,

    Ein guter Fußballer erkennt man daran, dass er nicht nur mit Ball stark ist, sondern auch ohne.

    Und dazu gehört eine ganze Menge. Also was genau willst Du wissen, oder was stellst Du Dir vor? Für welche Altersklasse brauchst Du das?

    Ich versteh nicht ganz, wie man in der E-Jugend von Taktik redet. Die E-und D-Junioren Jahrgänge gelten als das Goldene Lernalter der Technik! Daran zweifelt wahrschweinlich auch keiner. Aber Tatkik sollte hier nur das unbedingt notwendigste sein (Spielsystem, einfache Gruppen und Einzeltaktiken). Und in der E-Jugend spielt Taktik ebenfalls eine geringe Rolle. Es geht um Spielerfahrung und Zweikämpfe. Der Rest sind Nebengeräusche. Also 11 gegen 11 hat in der E-Jugend eigentlich nix zu suchen!!

    Wenn jemand ein Privatkonto als Mannschaftskonto eröffnet ist dagegen eigentlich nichts zu mache. Allerdings können dann natürlich keine Spendenquittungen ausgeschrieben werden.

    2 Lösungsvorschläge hätt ich hierzu:

    1. Das Geld auf einem Privatkonto sammeln (besser Sparbuch). Wenn Rechnungen zu begleichen sind, dann das Geld mit der Rechnung dem Verein geben. Dieser soll es dann als Spende einzahlen (mit Quittung für den / die Spender), und die Rechnung bezahlen. Für den Verein ist das dann ein Nullsummenspiel. Und die Spender bekommen ihre Quittungen, da die Spenden in der Regel niedriger sind als die Ausgaben.

    2. Der Verein führt für alle Jugendmannschaften ein Sparbuch. Das Geld gehört der Jugend. Der Jugendleiter führt (z.B. mit Excel) Buch, wer was einzahlt. Diese Mannschaft kann das Geld gegen Rechnung dann problemlos wieder abheben.

    Wenn wir nicht gewisse Regeln einhalten, werden wir weder im Fußball noch in unserer Gesellschaft weiter kommen. Es geht nicht, dass jeder jederzeit machen kann was er will! Und im zwei Wechselmöglichkeiten im Sommer und im Winter sind mehr wie genug. Bei mehr ist der Schaden größer als der Nutzen. Und wenn man sich nicht an ein paar wenige Regeln halten kann, dann werden wir die Kinder nicht erziehen, sondern verziehen.
    Außerdem solltest ma nicht vergessen, dass es immer Leute gibt, die § ausnutzen, ja sogar mißbrauchen!
    Und ich glaube, dass wir hier in Bayern zum Großteil sehr vernünftige Regelungen haben, aber an die sollte man sich schon halten. Und für Einzelfälle gibt es immer noch Möglichkeiten, aber mit Sicherheit nicht generell! Weil dann macht jeder was er will.

    Die Altersgrenzen in StGB werden ja nach unten korrigiert, eben weil ein 11 jähriger erkennen kann, das z.B. Klauen falsch ist!

    Dass Du mich als Hardliner siehst, finde ich eher lustig, weil mir die meisten Leute vorschmeißen, dass ich mich zu sehr vor die Jugendlichen stelle. Allerdings bin ich ein Gegner von der Anti-Autoritären Erziehung (was nicht heißt, dass ich die Autoritäre Erziehung gut finde), aber die Behauptung, dass ich mich über Rechte hinweg setze finde ich schon dreist !

    Beantwortet einfach folgende Fragen:

    1. Welche Mannschaft?
    2. Liga ? Landesverband ?
    3. Festes Aufwärmprogramm ?
    4. Zeitaufwand ?
    5. Warmlaufen ?
    6. Dehnen ?
    7. Stellungsspiel ?
    8. Torschuss ?
    9. 4 gegen 2 oder 3 gegen 1
    10. Sprints vorm Anpfiff


    Meine Antworten:

    1. C2-Jugend
    2. Kreisklasse / Bayern
    3. ja
    4. 25 min
    5. ja 6 Bahnen
    6. nur sehr kurz
    7. ja 5:5 Abwehr gegen Angriff
    8. ja - Pass , Auflage Schuss
    9. Auswechselspieler
    10. ja 5 Stück pro Spieler

    In Bayern gibt es JFG (Jugendfördergeminschaften - ein eigenständiger Verein mit Stammvereinen) und Spielgemeinschaften.

    JFG sind leistungsorientiert, SGs Notlösungen für jeweils eine Saison.


    Zur Info:
    www.bfv.de
    Satzungen und Richtlinien
    Richtlinien
    Jugendfördergemeinschaften

    Nachzulesen in den Richtlinien des Kleinfeldfußballs. Wenn nix drinsteht, gelten die Regeln für die "Großen".

    Es gibt in Bayern beides, wobei ein indirekter Freistoss nur in Frage kommt bei gefährlichen Spiel ohne Kontakt des Gegners, bei Meckern und Unsportlichkeiten.

    ALso in den meisten Bundesländern kann er nur wechseln, wenn auch in der nächsten Altersstufe keine Mannschaft vorhanden ist. (ich hab jetz 8 JO durchgeschaut, is bei allen so)

    Auch in Hessen:
    § 27
    Wegfall der Wartefristen
    1. Bei fehlender Spielmöglichkeit des/r Juniors/Juniorin (unter Berücksichtigung § 11 Nr. 3 und 4 Jugendordnung) ist ein Vereinswechsel bei Freigabe durch den abgebenden Verein vom 1. August bis zum 31. März ohne Wartefrist zulässig. Die fehlende Spielmöglichkeit ist durch den Kreisjugendwart zu bestätigen.

    Und ein D-Junior hat Spielmöglichkeit bei den C-Junioren!

    Es geht hier nicht ums Rauchen, sondern um die Wirkung auf Jugendliche.

    Somit kann es nicht sein, dass ein Trainer raucht oder ein Bier trinkt, wenn er seinem Trainerjob nachgeht.

    Daran ist eigentlich nichts zu rütteln! Das hat auch nichts mit einem schlechten 'Menschen zu tun.

    Trainer sid Vorbilder ! Bewusst und unbewusst !

    Punkt. Aus . Ende.

    Ein Raucher der den Jungs sagt dass Rauchen schlecht ist und deshalb vor ihnen nicht raucht, ist viel überzeugender, als ein Raucher der das gleiche sagt und trotzdem raucht.

    Eltern die C-Jugendliche das Rauchen erlauben wollen bei Vereinsveranstaltungen, würden ich mal vorsichtig auf Jugendschutzgesetz verweisen.

    zu dem Thema kommt noch folgende Aktion des BFV:

    Kampagne „Keine Gewalt im Jugendbereich“ startet
    Jugendkampagne
    Der Hintergrund der Kampagne

    Der Druck auf junge Talente im Sport ist bereits im Jugendbereich enorm. Insbesondere auf den Fußballplätzen in Deutschland tummeln sich bei Spielen und Training neben den eigentlichen Vereinstrainern noch unzählige weitere „Co-Trainer“ auf dem Platz- die eigenen Eltern der Nachwuchstalente.

    Die Kinder werden von diesen Zuschauern lautstark unterstützt, allerdings leider nicht nur positiv, sondern meistens eher störend und unangemessen. Alltäglich werden Kinder auf Fußballplätzen so, unüberlegt zu Fouls aufgefordert („Laß dir nix gefallen“ oder „Hau ihn um“), unter einen permanenten Erfolgs- und Leistungsdruck gestellt oder durch widersprüchliche Anweisungen völlig verwirrt. Die Kinder verlieren so auf die Dauer die Lust am Sport oder sogar ganz den Spaß an der Bewegung.

    Im Rahmen der Konzeption „Zukunft des Jugendfußballs“ und den damit verbunden notwendigen Maßnahmen zur Reduzierung von Leistungsdruck und Erfolgserwartungen im Kinderbereich hat der Bayerische Fußball-Verband eine Kampagne mit Namen „Keine Gewalt im Jugendbereich“ ins Leben gerufen. Diese „Verhaltensmaßregeln“ für Eltern und Betreuer sollen auf das bisherige kontraproduktive Tun und Treiben aufmerksam machen, generell für die Thematik sensibilisieren und ein neues „positiveres“ Verhalten fördern.

    Die Aktionsphase „Keine Gewalt im Jugendbereich“

    Der große Start der Kampagne sind die beiden Spielwochenenden 11.- 13. Mai und 17.- 20. Mai 2007. Mit 24 zentralen Kreisveranstaltungen in Bayern und einer überregionalen Haupt- bzw. Auftaktveranstaltung in München.

    Die Kampagne soll anschließend flächendeckend in Bayern von allen der knapp 4500 Vereinen bei einem Ihrer C, D, E & F- Jugendspiele umgesetzt werden.

    Jeder Verein hat in dieser Woche (KW 19) ein entsprechendes Aktionspaket zur Kampagne erhalten, das alle für die Umsetzung notwendigen Arbeitsutensilien enthält, insbesondere Poster, Postkarten mit Text „Liebe Erwachsene“ sowie Tattoos als Geschenke für die beteiligten Kinder.

    Der Wettbewerb des BFV in Zusammenarbeit mit der BILD-Zeitung

    Gemeinsam mit der BILD-Zeitung als starkem Medienpartner ruft der BFV alle Vereine zusätzlich zur einmaligen Durchführung der Aktion zu einem mit der Kampagne verbundenen Wettbewerb auf. In einem Aktionszeitraum von vier Wochen, direkt im Anschluss an die beiden Aktionswochenenden, können sich alle Vereine mit zusätzlichen Veranstaltungen, Aktionstagen etc. für dieses wichtige Thema einsetzen und sollen für ihr Engagement auch belohnt werden. Der eigenen Kreativität und Fantasie der Vereine sind dabei keine Grenzen gesetzt. Den Siegern winken sehr attraktive Preise.

    Der 1. Preis ist die Teilnahme am Fußball-Länderspiel im Oktober in München als Eskort- bzw. Fahnenkind (für ca. 15 Kinder eines Vereins im Alter von 10 – 12 Jahren). Als 2. Preis winkt die Teilnahme an einer BFV-Ferienfußball-Schule für 2 Tage. Die Drittplatzierten können sich über einen adidas-Trikotsatz freuen. Die Preisvergabe erfolgt gemäß der Beurteilung eines Fachgremiums. Belohnt werden kreative Ideen zur Behandlung des Themas, gelungene Berichterstattung etc.

    Wenn kein Risiko eingehen will darf gar nix machen.

    Also ichwar mit E-Jugendmannschaften schon zigmal beim Baden. Es gab nie ein Problem. Überlegt mal wieviele Kinder im Alter von 9-11 Jahren schon alleine beim Baden sind ?
    Die Wahrscheinlichkeit, dass da was passiert, ist geringer als mit dem Auto zum Spiel zu fahren.

    Aber zur Absicherung kannst du von den Eltern ein Schreiben unterschreiben lassen,
    ein Musterbeispiel ist im folgenbden Link auch drin:

    http://www.bsj.org/BSJ/service…ateien/rechtl.aspekte.exe

    Wichtig aber den Kinder vorher die wichtigsten Regeln zu erklären, und ca. jede Stunde Treffs zu organsieren.

    Ansonsten viel Spass!

    Tja, wir haben in Deutschland wahrlich kein Torwartproblem, wie die Engländer. Ich glaub unsere Nummer 10 wäre dort locker Nummer 1.

    Lehmann, Hildebrand, Enke sind gut drauf, Wiese und Weidenfäller mit Abstrichen, und die junge Garde mit Adler, Neuer und Rensing auch. Aber die müssen ihre Leistungen erst mal konservieren.

    Das einzige was ich nicht verstehe ist, wieso junge deutsche Torleute mit 14 und 15 nach England gehen, weil dort die Ausbildung besser sei. Wieso bilden die Engländer dann keinen eigenen aus ?