Beiträge von a.einstein

"Entwicklung der Spielintelligenz 3" von Horst Wein! Da wird das Thema kurz angesprochen bzw die Kinder durch Fragestellung dazu animiert, die richtige Antwort zu finden

Zitat von Günter Grafe

Kompliment Gc für diesen Beitrag

Der Beitrag ist nur eine Kopie - entweder von einer Homepage oder aus einem anderen Forum. Ich glaube die Komplimente gebühren in diesem Fall jemand anderen (oder Dirk??)

Paul war nicht der einzige!! Das passiert auch ganz Großen:

Was mich interessieren würde, inwieweit hat sich die Coerver Methode über die letzten Jahre eigentlich weiter entwickelt?? Glaube, da kann sicher Dirk mal ein wenig einhacken...

Das Feld muss - aus meiner Sicht - zwingend verkleinert werden. Je breiter das Feld, desto weniger Ballkontakte haben die Spieler. Sollte es nicht möglich sein Linien zu ziehen, dann ist auch eine Hütchenlinie vorstellbar. Ist bei uns in Österreich gar kein Problem. Auch der Strafraum kann mit Hütchen abgegrenzt werden. Klar gibt es manche Trainer, die das stört, da immer wieder Bälle an Hütchen hängen bleiben, aber.. ach ihr wisst ja eh.. Thema: Joysticktrainer, gewinnen über alles...

Zum System:

Die meisten spielen bei uns mit einem 3:3:2 mit Libero - gute Raumaufteilung und stets eine Absicherung nach hinten dabei. Der Gegner darf ja kein Tor schiessen.

Auch schon gesehen ein 4:3:1, jedoch ist eine 4er Kette in dem Alter einfach noch kein Thema (für mich).

Meine Lieblingsvarianten:

Entweder 3:3:2, aber hinten immer auf einer Linie um vor allem 1:1 Situationen auch im defensiven zu provozieren und
3:2:3 mit 2 echten Außenstürmern. Wenn eine Mannschaft das Spielen kann - Herrlich

beim Übertsteiger steigt man ÜBER den Ball und bei der Schere komplett um den Ball herum

beim Kappen hat man eigentlich eine Richtungsänderung von 180°, d.h. man geht in die Richtung weg woher der Spieler gekommen ist
beim Eindrehen ist es wichtig, dass man den Körper zwischen gegenspieler und Ball stellt, d.h. der Spieler dreht sich eigentlich entlang des Gegenspielers weg

hab jetzt leider keine Links dazu, aber werd mich noch mal schnell schlau machen

Ist in Österreich schon seit einigen Jahren Pflicht. Es werden schon alle Jugendspiele online abgewickelt. Jeder Verein besitzt mind. einen Laptop + Internetzugang (vom Verband vermittelt).

Jeder Trainer und auch jeder Schiri haben einen Zugang und müssen den Spielbericht signieren. Es gibt weiters ganz normale Passkontrollen. Änderung des Spielberichts ist kinderleicht und sehr schnell machbar.

Anfangs gab es vlt ein paar Probleme, aber mittlerweile läuft alles reibungslos ab. Bin wirklich froh, dass die Zettelwirtschaft endlich ein Ende hat

Hallo Kollegen,

ein im Forum immer interessantes Thema und verdient daher einen eigenen Thread!

Alle Spieler sollen im Kinderfussball alle Position spielen und erlernen. Doch: Wie bzw wann wechselt man am sinnvollsten die Positionen, damit für die Kids auch ein Lerneffekt entsteht? Wie schaut das bei euch aus?

Kurz zu meinem System: Spielen 8 + 1 und zwar "System" 3-3-2. Spielzeit 2 x 30min und jeder Spieler erhält gleich viel Einsatzminuten und auch jeder Spieler muss auch ins Tor (gewechselt wird auch da jede Halbzeit)

Nach 15 Minuten gibts den ersten großen Wechsel: die linke Achse rotiert (VT -> MF, MF -> ST, ST -> VT), rechts genauso und auch die 2 zentralen Spieler wechseln ihre Position. Jetzt vl ein kleiner Kritikpunkt an dem System: Reichen den Spielern 15 Minuten damit sie was dabei lernen? Oder: Brauchen sie zuerst 5 Minuten um mit der Rotation zurechtzukommen und haben dann einfach zu wenig Ballkontakte?

Viele Fragen! Aber es gibt wahrscheinlich keine Patentlösung!!

gehören ganz klar zur Ausrüstung des Spielers und müssen daher auch im Training getragen werden...

kann mich an ein Plakat erinnern (Manchester United Jugendabteilung): Wer ohne Schienbeinschoner zum Training kommt, darf nicht mittrainieren

bestes Beispiel ist für mich Jose Mourinho: Er war nie Fussballprofi...

Er spielte zwar eine Zeit lang in der 2.portugiesischen Liga, doch war er nach einstimmigen Aussagen weitgehend talentfrei.

Zitat von mildes1982

ist so breit wie ein normales feld
von 16 meter linie zurr 16 meter linie

bei uns in österreich sollte das Feld sogar schmäler gemacht werden, wenn der Platz zu breit ist. Das Feld soll eindeutig rechteckig sein..

weiters ist bei uns das 3:3:2 das gängigste System, aber auch ein 3:4:1 hab ich schon gesehen.

ganz einfach: Organisation perfekt (von der Siegerehrung vielleicht abgesehen) und die Qualität stimmt auf alle Fälle. Außerdem bekommt ihr dann mal unser schönes Österreich zu Gesicht - das Turnier findet in Kitzbühel und Umgebung statt und ist schon was ganz besonderes. Einziges Problem dürfte sein, dass du in ein Quali Turnier musst (außer du trainierst bei einem namhaften Verein) und da sind meist schon gewaltige Brocken dabei - und (meist) steigt nur der Sieger auf

kleines beispiel

Die Bayern sind nicht mehr im DFB Pokal (Leverkusen hatte den Bayern die Grenzen aufgezeigt und verdient gewonnen)

Zitat von Uwe

um das klarzustellen, in Deutschland haben wir das nachstehende Problem so nicht, es betrifft in erster Linie England, Italien und Spanien.

Danke für die Informationen, Uwe, aber ich glaube das ist schon die spitze des Eisberges - obwohl auch Red Bull Salzburg in Österreich schon ähnlich arbeitet und aus Kroatien Spieler mit 11, 12 Jahren verpflichtet. Ich spreche da eher national und vl auch mit dem Beispiel Österreicher bei Bayern München länderübergreifend.

Ist es zumutbar Kinder 2 Stunden vor dem Training und nach dem Training in ein Auto zu verfrachten um beim Training teilzunehmen? Wo soll die Grenze liegen: Autofahrt von einer halben Stunde oder soll der Platz von den Kindern selbst erreicht werden können?

Nach Gesprächen mit Trainern bei internat. Turnieren, wurde mir mal die Vorgehensweise aus Leverkusen näher gebracht: Leverkusen dürfte sehr viel Geld in die Nachwuchsarbeit investieren, was ja generell nichts schlechtes ist. Eigene Fahrdienste (Pensionisten), die für gewisse Kinder und Bereiche zuständig sind. Abholen und zum Training bringen und dann wieder nach Hause ist ja schon ungewöhnlich im Jugendbereich.

Aber die Frage, die ich mir persönlich immer wieder stelle: Was ist das Beste für die fussballerische Entwicklung des Kindes. Eine Ausbildung bei einem Spitzenklub und dadurch bei jedem Training sehr gute Vergleichs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten? Oder beim kleinen Verein der King zu sein und beim Training den Clown zu spielen, weil man ja eh der Beste ist? Das ganze natürlich ein klein wenig überspitzt formuliert. Eine Musterlösung gibt es wahrscheinlich nicht

...und jetzt bin ich noch einmal ganz provokant:

wie schaut das zB bei Schalke, Bayern, Leverkusen, .... in der Jugend aus? Manche Spieler fahren in einer E Jugend schon 90 Minuten zum Training bzw. werden abgeholt (Fahrdienst vom Verein). Leistungsgedanke, ja oder nein? Bei den Bayern spielt sogar ein Österreicher in der Jugend (keine ahnung ob E, F,...) hab ich letztens gehört.

Jetzt wäre natürlich eine Statistik nett: Schaffen es viele Spieler aus der Jugend von leistungsorientierten Vereinen in die BL oder 2.BL oder gar ins Ausland? Vielleicht gibt es ja irgendwo Informationen dazu...

Im Breitensport sollte natürlich kein bis wenig Leistungsgedanke dahinter sein, ja da sind wir uns alle einig. Aber ganz zu sagen, in eine E-Jugend gehört kein Leistungsgedanke - wer weiß???

Freu mich schon auf Antworten und weitere Beiträge

Meistermacher2009: Klar setzt du auf Leistung, da dein 2.Tormann ja viel weniger Spiele bekommt, als dein Einser. Vor allem im Breitensport muss es ja möglich sein, dass beide Tormänner je eine HZ spielen, oder bist du doch leistungsorientiert? Spielt dein 2.Tormann am Feld mit, oder sitzt er nur auf der Ersatzbank? Ich glaube du solltest mal deine Philosophie ein wenig hinterfragen, aber ich bin auch gerne bereit weiter zu diskutieren

Ich arbeite in einem leistungsorientierten Verein und bei uns gibt es zB dieses Tormannproblem noch gar nicht. Bis zur E Jugend haben wir nämlich gar keinen Tormann, da in jedem Spiel 2 neue Spieler ins Tor müssen und je eine HZ auch am Feld mitspielen. Aber die Tormannproblematik ist offtopic.

Zitat von bcefferen

Verändert ihr in solchen Fällen euer geplantes Auswechselverhalten bezüglich der eigenen Mannschaft?
Setzt ihr trotzdem alle geplanten Ersatzspieler ein?

Es werden bei jedem Spiel alle Spieler eingesetzt und versucht jedem Spieler die gleich lange Einsatzzeit zu geben. Ich habe 14 Kaderspieler, wovon aber nur immer 12 zu den Spielen mitgenommen werden (Rotationsprinzip - außer es gibt einen Grund um jemanden öfters zu Hause zu lassen).

Zitat

Wie verhaltet ihr euch falls ein gegnerischer Spieler verletzt
ausscheiden muss? Reduziert ihr eure Anzahl der auf dem Feld spielenden
Spieler? Wenn ja warum, bei nein warum nicht

Verringert wird dann, wenn meine Mannschaft klar überlegen ist und es einfach uns und dem Gegner nichts bringt in Überzahl weiter zu spielen. Es kommt auch vor, dass wir tw Spiele in Unterzahl bestreiten um einen Lerneffekt herbeizuführen.

übrigens: eine österreichische Zeitung berichtet, dass Spieler Ibertsberger zum Trikotwechsel in der Kabine war

Die Dopingtests der beiden waren übrigens negativ! Jedoch trifft in diesem Fall nicht auch den Trainer eine gew. Teilschuld? Hat ja eine Mannschaftssitzung einberufen und die Spieler wollten dabei natürlich nicht fehlen - Strafen drohen doch immer und überall...

Sind 10 Minuten zu spät kommen wirklich so ein großes Problem? Haben sich ide Werte dadurch verändert?

Wenn jemand zum Dopingtest ausgelost wird, warum wird er dann nicht wie im Radsport oder nordischen Sport von "Dopingjägern" begleitet, bis er die Probe abgibt?