F-Jugend wird getrennt - wie erkläre ich's meinem Kind?

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  • Hi Flo,


    evtl. könnte dein Sohn bei anderen Sportarten mal reinschnuppern, oder?
    Ansonsten kannst/musst Du abwarten. ?(


    Gruß,


    Uzunbacak

  • Jetzt sagt auch er den starken "Tschüss" und steht nun vor einer Rumpfmannschaft, ohne Torhüter (oder jemandem, der es werden will), kaum einer hört und es herrscht Chaos. Ich denke unterm Strich hat der junge Mann sich das auch etwas anders gedacht. Aber ich werde mit ihm sprechen, nicht zuletzt deshalb weil wir ganz klar machen werden, dass es an IHM nicht liegt....falls irgendwelche Konsequenzen folgen sollten

    Der Vorschlag, dass ich als Betreuerin fungieren könnte, gefällt mir gut. Wir haben soetwas im kompletten Verein aber nicht und daher weiß ich nicht, ob das so gewünscht ist. Werde das aber mal in Erfahrung bringen.

    Diesen Satz dem neuen Trainer genau so 1:1 äußern. Er benötigt Feedback, um sich hier zu verbessern.
    Ändert er sich nicht, so wird dein Kind keine Lust mehr haben und dem Fußball (seinem Hobby) den Rücken kehren.

    Ich will nicht zuviel spekulieren, aber es hört sich so an, als ob dem neuen Trainer etwas Erfahrung fehlt und er wohl auch keine ausreichende Unterstützung durch den Verein genießt. Selbst völlig untalentierte Kinder kommen ja nicht unbedingt zum Training oder in den Fußballverein, um Chaos zu machen.


    Insofern sitzt Ihr (Du, Dein Sohn und der Trainer) deshalb vermutlich im selben Boot.
    Wenn Du also die Möglichkeit hast und siehst, "verbünde" Dich mit ihm und versucht, beim Verein (über den Jugendleiter) zumindest Unterstützung in Form von Trainingsbegleitung und -beobachtung durch einen erfahrenen Trainer zu bekommen. Vielleicht gibt es sogar noch ein paar andere Kinder und Eltern, die mit den aktuellen Zuständen so auch nicht ganz glücklich sind.


    Ihr habt einfach Anspruch auf einen halbwegs ordentlichen Trainings- und Mannschaftsbetrieb. Viele Vereine setzen stillschweigend voraus, dass es von selber klappt. Sie werden aber oft aktiv, wenn man entsprechend konstruktive Signale setzt, dass es Schwierigkeiten gibt.


    Wenn aber gute Worte tatsächlich nicht helfen, darf man der Forderung ggf. mit einem Ultimatum etwas nachhelfen.