Keine Angst in dem Sinn, aber offenbar will die Gemeinde für den Antrag eine Information haben, wie das im Fall des Falles abgesichert ist. Hatte ja bis dahin selbst nicht an so eine Möglichkeit gedacht.
K.A. was da passieren soll, ein Treppensturz mit den seltsamsten Folgen? Vielleicht weil irgendwo wer sein Getränk verschüttet hat und wir es nicht rechtzeitig gereinigt haben. Undenkbar? Wenn die Kosten hoch genug werden schaut man sich als KV der betreffenden Person vielleicht um, wo man noch ein paar Euro holen kann. Welche Gedankensprünge den Versicherungen dann einfallen kann ich mir nicht vorstellen, kommt man als Otto Normal vielleicht auch nicht drauf.
Also ich schließe aus der vorhandenen und den ausbleibenden Reaktionen, dass sich das Gros darüber einfach keine Gedanken macht und ich hier eher zufällig über diese Formulierung im Antrag der Gemeinde gestolpert bin.
Bislang hatten die Vereinsoffiziellen (1x Vorstand, 1x GS-Mitarbeiterin für 1,5h/Woche) auch nur die Achseln gezuckt. Aber habe nochmal nachgebohrt, dass jemand dort selbst in die Unterlagen schaut oder mir einen Kontakt zum Versicherer herstellt, ob eine derartige Veranstaltung über die Standardhaftpflicht des Vereins abgesichert wäre.
(VGH sagt zum Beispiel, dass über deren Vereinshaftpflicht Versanstaltungen im Standard bis 1000 Personen abgesichert sind. Aber k.A. was wir haben.)
