Beiträge von Citizenkane

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    ok, danke für euren Feedback. Auch wichtig die Trainerseite zu hören und zu verstehen. Alle Argumente von euch machen Sinn.

    Ich denke wir werden von einem Vereinswechsel Abstand nehmen und die Trainer machen lassen.

    Auch mit Vorschlägen werde ich mich jetzt zurück halten.

    In erster Linie geht es um den Spassfaktor.


    Sohnemann sagte mir gerade, dass er im Sommer auf jeden Fall wechseln und im neuen Verein ein Neuanfang will.

    Wir (Eltern) sind natürlich keine Trainerexperten. Wir sehen halt, was auf dem Trainingsplatz passiert, wie die Jungs spielen und sehen auch wie die Gegner spielen. Durch den Probetraining hatte ich auch die Gelegenheit zu sehen, wie andere trainieren und vor allem wie andere Trainer kommunizieren.

    Es stimmt: viele Jungs sind aus der E Jugend hoch gezogen worden. Haben also mit weniger Mann und auf einem kleineren Platz gespielt.

    Aber einige Jungs treffen auf einmal den Ball nicht mehr. Einige Jungs können auf einmal nicht mehr passen. Alles was vorher super geklappt hat. Bei meinem Sohn sehe ich, dass er keine Verantwortung mehr nimmt. Das war in der E Jungend anders.

    Es stimmt: die Jungs sind leistungsschwach, das sind halt keine Messi's. Das wissen wir auch. Profifußballer werden die (wahrscheinlich) nicht. Ich meine es steckt Potential. Die Gegner kochen auch nur mit Wasser, waren nicht übermächtig, gegen manche hätte man auch gewinnen müssen.

    Und im Endeffekt sind die Jungs alle frustriert. Ich, als Vater, könnte mich zurück ziehen, aber helfen würde ich meinem Sohn damit nicht.

    Wenn mein Sohn darüber nachdenkt die Sportart zu wechseln, obwohl er Fußball abgöttisch liebt, ist das ein Alarmzeichen.


    Die Trainer haben bei einigen Jungs von disziplinarischen Problem gesprochen. Gerade weil die Trainer jung sind, sollten sie sich Ratschläge einholen. Die haben keine eigenen Kinder, wir schon. Wenn nicht von uns, dann halt von erfahrenen Trainern, die es bei uns im Verein gibt. So war es bei mir in meinem Beruf, hat mir auch nicht geschadet. Und selbst wenn die Vorschläge blöd sind, kann man das auch verargumentieren und entsprechend kommunizieren. Selbst das geschieht nicht. Wenn was nicht funktioniert, sollte man etwas ändern. Auch kleine Änderungen können was bewirken.


    Unsere Vorschläge waren z.B.:

    - Spiel breiter ziehen, auch beim Training. Die Jungs tummeln sich immer noch in der Mitte herum. Weil sie sich an das breitere Feld nicht gewöhnt haben

    - Positionen halten. Abwehr-Jungs rennen nach vorne und bleiben vorne und reißen so hinten Löcher

    - die ersten 15 Minuten halten die Jungs die Ordnung, danach vergessen sie ihre Position. Nach ca. 15 Minuten fallen dann auch die ersten Gegentore

    - Trainer sagen: die Jungs hören nicht auf sie. Dann können sie ruhig rabiatter und lauter werden. Mit süßen Tönen kommen sie nicht gut an

    - Trainer sollten während des Spiels rein rufen und deligieren. Während des Spiels sind sie relativ ruhig

    - Die Trainer sollten sich besser verteilen. Einer vorne, einer hinten. Oder einer auf der einen Seite, der andere auf der anderen Seite. So sehen wir es bei den Gegner auch. Die Jungs brauchen auch während des Spiel Unterstützung

    - bei bekannten starken Gegnern defensiver aufstellen

    - die Positionen fixieren. Bisher haben die Jungs alle Postionen (auch während des Spiel) durch gewechselt. Bis auf Torwart hat mein Sohn alles gespielt. Stürmer, Mittelfeld, Abwehr. Die Anderen auch. So nach 5 Monaten sollte langsam bekannt sein, wer welche Position hat.

    Klar: das man die Position wechselt, weil es nicht anders geht oder um was aus probieren, ist verständlich. Aber während des Spiels mit fast allen Spielern?

    - mehr Freundschaftsspiele organisieren. Wie hatten 2 Freundschaftsspiele, einige Gegner hatten 8 (!!) Spiele vor Beginn der Saison

    Hallo,

    Mich würde gerne eure Meinung interessieren.


    Mein Sohn spielt in der D Jugend. Die Saison läuft nicht so wie er es sich vorgestellt hat. 11 Spieltage hinter sich. 10 Spiele verloren, eins gewonnen. Drittletzter in der Tabelle. Letzte Saison in der E Jugend lief es besser. Niederlagen und Siege hielten sich die Waage. Jetzt in der D Jugend gibt es neue Kids und ein neues und sehr junges Trainerteam.

    Die Niederlagen frustrieren ihn sehr, die Stimmung im Team, aber auch bei den Eltern kippt.

    Wir (ein paar Eltern) haben mal versucht nach dem Training mit den Trainern zu sprechen und haben Verbesserungsvorschläge (taktische und organisatorische) gemacht. Ich hatte vorgeschlagen, dass die Trainer ein Meeting organisieren, was aber nicht passiert ist. So richtig kommunikativ sind die nicht.

    Ich hatte mein Sohn beim Nachbarverein zu einem Probetraining gebracht. Vom Training war er beeindruckt, viel schneller. Man muss jetzt wissen, dass die D Jugend des Nachbarvereins sehr erfolgreich ist und in der Tabelle sehr weit oben steht.

    Der Trainer ist aber leider nicht so begeistert vom Sohnemann. Er wäre zu klein und hat Defizite in der Schusstechnik. Er könnte zwar mit trainieren, er würde versuchen ihn zu verbessern, aber so schnell bekäme er keine Einsatzzeiten. Zudem hat er 16 Jungs in seinem Team.

    Ich bin mir jetzt nicht sicher:

    - im jetzigen Team läuft es schlecht, er ist frustriert

    - die Trainer ändern nichts, sind beratungsresistent

    - dafür ist er Stammspieler

    - beim einem Wechsel hätte er 3 Monate Wartefrist

    - er hätte geringe Chancen auf Einsätze

    - Training wäre besser, er würde viel lernen


    Mein Sohn ist sich auch nicht sicher.

    Was meint ihr?